Diazepam nach wieviel Tagen wird man abhängig?

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Ares
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.03.2010
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2011 18:15    Titel: Diazepam nach wieviel Tagen wird man abhängig? Antworten mit Zitat

Habe insgesamt 2 Packungen mit 150 mg (gesamt mg). Ich will das in 3 Tagen verspeisen. Wird man davon körperlich oder psychisch süchtig?

Hoffentlich nicht, den ich bin und war immer clean.
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Amphetia
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2011 21:07    Titel: Re: Diazepam nach wieviel Tagen wird man abhängig? Antworten mit Zitat

Ares hat Folgendes geschrieben:
Habe insgesamt 2 Packungen mit 150 mg (gesamt mg). Ich will das in 3 Tagen verspeisen.


Hallo Ares,
aus welchem Grund willst Du die 2 Packungen Diazepam in 3 Tagen "verspeisen"? Und überhaupt, was für Packungsgrössen bzw. mg pro. Tablette sind 2 Packungen mit insgesamt 150 mg Diazepam? Ich kenne nur 5-er bzw. 10-er Dias., doch egal wie ich rechne: mit 2 Packungen komme ich da auf alles, nur nicht auf 150 mg. Dachte, Du willst clean bleiben? Dann lass das mal lieber mit Deiner Diazepam-Mahlzeit!
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2011 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Verstehe ich auch nicht. Warum willst du das Zeug denn nehmen? Ist doch albern, wenn du clean bist und bleiben willst, dann lass es doch einfach.

LG
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2011 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Also nach drei Tagen sollte sich noch keine körperliche Abhängigkeit einstellen, erst nach 1-2 Wochen. Psychisch abhängig kann ich dir nicht sagen, das kommt auf dich an. Wenn du das Zeug nur zum Spaß nehmen willst, dann nicht. Diaz solo turnt im Übrigen nicht gut, wirst halt einfach nur müde. Weiß nicht, was dir das großartig bringen soll Question
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miko
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2011 22:54    Titel: hallo Antworten mit Zitat

hallo,

ich denke schon, daß bereits nach der ersten Einnahme eines Medikamentes/ Droge eine psychische Abhängigkeit entstehen kann, weil man dieses evtl. "gute" Gefühl ständig haben will bzw. man das Leben dadurch besser ertragen kann? ! Aber das ist natürlich wieder von Person zu Person unterschiedlich !
In meinen Falle kann ich sagen, daß ich nach meiner ersten Einnahme regelmässig Diazepam nehmen wollte ... ich hatte sofort eine psychische Abhängigkeit entwickelt (hatte es auch in einer sehr großen Menge zur Verfügung...also keine größeren Beschaffungsprobleme gehabt).

ich hatte 3 Jahre lang täglich 2x 20 mg Diazepam genommen; hatte nach diesen 3 Jahren keine Lust mehr auf dieses Zeugs (weil mir dieses Gefühl auf einmal nicht mehr Gefallen hatte: ständig träge und müde) und hatte es einfach an einen Tag "kalt" abgesetzt. Merkwürdigerweise hatte ich nach dem sofortigen Absetzen überhaupt keine Probleme (keine psychischen oder physischen Probleme bekommen)! Hatte es dann 3 Jahre nicht genommen, auch keine anderes Medikament/Droge. Weiß jemand , an was dieses gelegen hatte ? Ich lese oft , das ein Benzodiazepin Entzug ziemlich übel sein soll.

Heute nehme ich es nur, wenn ich Einschlafprobleme bekomme oder mich schell beruhigen möchte (was sehr selten vorkommt). Ist nur eine kleine Hilfe für mich geworden.

Viele Grüße
MIKO
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2011 00:03    Titel: Re: hallo Antworten mit Zitat

miko hat Folgendes geschrieben:
hallo,

ich denke schon, daß bereits nach der ersten Einnahme eines Medikamentes/ Droge eine psychische Abhängigkeit entstehen kann, weil man dieses evtl. "gute" Gefühl ständig haben will bzw. man das Leben dadurch besser ertragen kann? ! Aber das ist natürlich wieder von Person zu Person unterschiedlich !

Hi,
ich glaube, da hast du mich falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt: natürlich kann man bereits nach der ersten Einnahme einer Droge psychisch davon abhängig werden - nur halte ich das bei Benzos für unwahrscheinlich. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich hatte von dem Zeug solo ÜBERHAUPT keinen Rausch. Klar ist es mal ganz angenehm, müde und entspannt zu sein - aber das kann ich auch von einer Flasche Bier, und nach der bin ich auch nicht psychisch alkoholabhängig. Ich dachte nur, dass Menschen, die an Angststörungen/Panikattacken leiden, davon psychisch abhängig werden (können), weil ihnen das Medikament das Leben erst wieder lebenswert macht.
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Ares
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.03.2010
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2011 11:32    Titel: Re: Diazepam nach wieviel Tagen wird man abhängig? Antworten mit Zitat

Amphetia hat Folgendes geschrieben:
Ares hat Folgendes geschrieben:
Habe insgesamt 2 Packungen mit 150 mg (gesamt mg). Ich will das in 3 Tagen verspeisen.


Hallo Ares,
aus welchem Grund willst Du die 2 Packungen Diazepam in 3 Tagen "verspeisen"? Und überhaupt, was für Packungsgrössen bzw. mg pro. Tablette sind 2 Packungen mit insgesamt 150 mg Diazepam? Ich kenne nur 5-er bzw. 10-er Dias., doch egal wie ich rechne: mit 2 Packungen komme ich da auf alles, nur nicht auf 150 mg. Dachte, Du willst clean bleiben? Dann lass das mal lieber mit Deiner Diazepam-Mahlzeit!


Erste Packung mit 10 St. je 5 mg.
Zweite Packung mit 10 St. je 10 mg.

Naja, Diazepam macht nur müde. Besser vor schlafen gehen. K.A. wer so ein Mist mißbraucht. Am nächsten Tag ist man ein Zombie.
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Ares
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.03.2010
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2011 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Yolande hat Folgendes geschrieben:
Verstehe ich auch nicht. Warum willst du das Zeug denn nehmen? Ist doch albern, wenn du clean bist und bleiben willst, dann lass es doch einfach.

LG


Verschrieben bekommen. Und ich nehme nieee was mehr als 1 oder 2 mal. Illegale Drogen habe ich nie genommen und Medikamente über längere Zeit auch nicht.
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daniel77
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.05.2010
Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2011 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ich hatte 3 Jahre lang täglich 2x 20 mg Diazepam genommen; hatte nach diesen 3 Jahren keine Lust mehr auf dieses Zeugs (weil mir dieses Gefühl auf einmal nicht mehr Gefallen hatte: ständig träge und müde) und hatte es einfach an einen Tag "kalt" abgesetzt. Merkwürdigerweise hatte ich nach dem sofortigen Absetzen überhaupt keine Probleme (keine psychischen oder physischen Probleme bekommen)! Hatte es dann 3 Jahre nicht genommen, auch keine anderes Medikament/Droge. Weiß jemand , an was dieses gelegen hatte ? Ich lese oft , das ein Benzodiazepin Entzug ziemlich übel sein soll.


Du hast 3 Jahre lang täglich 40mg Diazepam genommen und konntest sie einfach so absetzen? Also quasi von Heut auf Morgen?
Normalerweise geht sowas überhaupt nicht. Der Benzo Entzug gehört tatsächlich mit zu den schlimmsten wo es gibt. Allein schon die Krämpfe und so. Habe selber 2mal stationär entgiftet, es war die Hölle!

mfg
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Bruder Chill
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.08.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2011 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema psychische Abhängigkeit:

Bereits durch einmaligen Konsum einer Droge, setzt sich diese in deinem Suchtgedächtnis fest.
Wenn der Turn gut war, wirst du dich immer wieder daran erinnern.

Somit kann es gut sein, dass bereits nach einmaligen Konsum eine psychische Abhängigkeit entsteht - muss aber nicht Wink

Wie schon gesagt wurde hängt das von der konsumierenden Person ab Wink
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Amphetia
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2011 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bruder Chill hat Folgendes geschrieben:
Bereits durch einmaligen Konsum einer Droge, setzt sich diese in deinem Suchtgedächtnis fest.
Wenn der Turn gut war, wirst du dich immer wieder daran erinnern.


Korrekt, das Suchtgedächtnis ist bisher so gut wie unauslöschbar, auch wenn Wissenschaftler und Mediziner daran arbeiten.

Zitat:
Das Suchtgedächtnis gilt an sich als "löschungsresistent". Als eine der "größten Herausforderungen zukünftiger Suchtforschung und Suchttherapie" bezeichnete es Böning, ein Suchtgedächtnis möglicherweise doch eines Tages kausal durch einen "pharmako-verhaltenstherapeutischen Rückprägungsprozess" zu löschen.

Quelle: pharmazeutische-zeitung.de

Darum sollte man auch keinem der clean war und rückfällig wurde, "böse" sein. Sucht ist ein lebenslanger Kampf, und weshalb mancher, der nicht abhängig ist, sich aus Spass (oder weshalb auch immer) selbst testen will, verstehe ich nicht.
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Bruder Chill
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.08.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2011 07:01    Titel: Antworten mit Zitat

Amphetia:

Im Endeffekt kann man niemandem böse sein Wink

Wie hat es denn bei (ich trau mich fast zu sagen) 95% von allen Drogenkonsumenten begonnen?

Mit Neugier! Mit Erzählungen von Erfahreneren Leuten! Mit Erfahrungsberichten aus dem Internet


Die Neugierde ist bereits der erste Schritt in die Sucht!

Ein passendes Beispiel von mir:

Dph:
Ich habe mir bestimmt 20-30 Tripberichte durchgelesen und konnte mir einfach nicht vorstellen wie es sein würde Menschen, Spinnen, Eidechsen, Skorpione und sonstiges Geviech zu hallozinieren. Und zwar so, dass ich Fiktion von Realität nicht mehr unterscheiden kann Wink

- Die Neugierde -

Daraufhin habe ich es eben probiert Wink
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miko
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 6. Aug 2011 16:43    Titel: hallo Antworten mit Zitat

hallo,

ob ich nun Entzugserscheinungen gehabt hatte, daran kann ich mich gar nicht mehr genau erinnern. Mit Sicherheit hatte ich welche gehabt, diese sind mir wahrscheinlich nicht so extrem vorgekommen...ich weiß es selbst nicht, wieso ich da nicht viel gemerkt hatte. Vielleicht, weil ich psychisch vollkommen damit abgeschlossen hatte, daß ich dieses Gefühl (nach der Einnahme von Diazepam) nicht mehr haben wollte.

Ich hatte sie genommen, weil mir das eigene Leben mit mit diesen Dingern leichter vorgekommen ist. Hatte damit versucht Probleme / Zustände , welche nicht mehr zu ändern waren wegzuschieben bzw. nicht mehr so extrem daran zu denken, was ja damit auch gelungen ist. Und somit war meine Sucht nach der ersten Einnahme gegeben.
Irgendwann war für mich die tägliche Einnahme normal wie z.B. Zähneputzen. Ist mir nicht mehr bewusst geworden, daß ich schwerst abhängig war !

Viele Grüße
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Amphetia
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 6. Aug 2011 19:59    Titel: Re: hallo Antworten mit Zitat

miko hat Folgendes geschrieben:
Ist mir nicht mehr bewusst geworden, daß ich schwerst abhängig war !


Schwerst abhänging? Das warst Du doch nie! Laughing Wollen wir mal für eine Woche unser Leben tauschen? Dann weißt Du nämlich, was man unter "schwerst abhängig" versteht!

Ps.: Sind wir hier eigentlich in einem Kindergarten? Evil or Very Mad
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miko
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2011 10:01    Titel: wieso Kindergarten ? Antworten mit Zitat

Wieso Kindergarten ? Ich denke, für jeden ist dieses unterschiedlich...ob nun schwer abhängig oder nicht ! Tut mir leid, daß ich nicht Heroin-abhänigig bin / war ... ! Klingt ja schon so, als wenn Du Dir selbst leid tust !
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