Endlich: mein Sohn möchte aufhören mit Drogen

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Anka83
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.08.2011
Beiträge: 256

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2011 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo linda,

schön von dir zu hören...

Bekomme NUR noch Subuxone!
Mit Subuxone ist es so, da ist ein Blocker drin ( da wirkt kein Heroin) und wenn man es doch nimmt, wird man richtig Affig! Das hat mir echt geholfen, es erst gar nicht zu probieren!
Vielleicht auch noch wichtig: es ist ein Halb-Opiat, man ist nicht breit! Ist am Anfang ne Umstellung, aber man kann sich dran gewöhnen...gerade wenn man Familie hat, ist ein klarer Kopf schöner...man muss genauso einen Entzug machen, aber der ist nicht so schlimm wie von Metha oder Heroin!

Wenn er nun nicht gleich alles nimmt, ist es ja schon ein erster Schritt!

Wo lebt ihr? Russia?
Er hat doch schon die wichtigste Perspektive überhaupt: Vater und Ehemann sein (das ist schon nicht leicht)

War bei mir früher auch nicht anders...meine Eltern haben alles versteckt, da ich in meiner Not viel scheisse gebaut habe...mittlerweile haben wir ein vertrauensvolle schönes Verhältnis!

Weiterhin: ganz viel Kraft und Hoffnung!
Nach oben
linda
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.11.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2011 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lieben Anka,

habe grade mit mein Sohn unterhalten über Subutexe, er selber hat nicht genommen aber andere Freunde von ihn, er sagt das alles schei…..ist, der Entzug ist schwieriger als Methadon, egal über was versuche mit ihn zu Reden sei es Metha oder andere Drogen er weis alles aber unternehmen dagegen ist für ihn schwer.

Mein Sohn sagte zu mir er habe keine Probleme mit Drogen das verlangen ist nicht mehr da, ich fragte warum er meinte villeiht weil Drogen nicht mehr sauber sind, was ist mit Methadon wieso ist schwieriger? erstens meinte beim letzte versuch auf zu hören hat er viel zu schnell runter Dosiert vom 5 auf 0 man sollte langsamer gehen damit hat er auch Recht. Zweitens als er ganz aufgehört mit Methadon nach vier Wochen da stand ein grosses Loch. Ich bin mir festen überzeugt er wird ohne Fremde Hilfe nie schaffen ganz auf zu hören. Anka wir kommen aus Makedonien Exjugoslawien und er wurde vom D abgeschoben obwohl seine Drogen Probleme in Deutschland angefangen haben ich habe ihn im Alter von zweianhalb Jahren mit nach D gebracht, seine Geschwister geht ganz gut nur er hat das falsche weg gewellt.


LG Linda
Nach oben
Anka83
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.08.2011
Beiträge: 256

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2011 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="linda"]Hallo Lieben Anka,

habe grade mit mein Sohn unterhalten über Subutexe, er selber hat nicht genommen aber andere Freunde von ihn, er sagt das alles schei…..ist, der Entzug ist schwieriger als Methadon, egal über was versuche mit ihn zu Reden sei es Metha oder andere Drogen er weis alles aber unternehmen dagegen ist für ihn schwer.

Mein Sohn sagte zu mir er habe keine Probleme mit Drogen das verlangen ist nicht mehr da, ich fragte warum er meinte villeiht weil Drogen nicht mehr sauber sind, was ist mit Methadon wieso ist schwieriger? erstens meinte beim letzte versuch auf zu hören hat er viel zu schnell runter Dosiert vom 5 auf 0 man sollte langsamer gehen damit hat er auch Recht. Zweitens als er ganz aufgehört mit Methadon nach vier Wochen da stand ein grosses Loch. Ich bin mir festen überzeugt er wird ohne Fremde Hilfe nie schaffen ganz auf zu hören. Anka wir kommen aus Makedonien Exjugoslawien und er wurde vom D abgeschoben obwohl seine Drogen Probleme in Deutschland angefangen haben ich habe ihn im Alter von zweianhalb Jahren mit nach D gebracht, seine Geschwister geht ganz gut nur er hat das falsche weg gewellt.


LG Linda


Guten Morgen Linda,

Das stimmt nicht! Der Entzug von Subuxone, ist um vieles einfacher! Das runterdosieren ist auch einfacher, weil die HWZ länger wie 24Std beträgt...
Runterdosieren und Absetzung ist viel besser!
Ganz wichtig (wenn möglich!): lieber Subuxone anstatt Subutex! Da Subutex auch oft über die Nase genommen wird, dass geht mit Subuxone NICHT!

Warum so stressen und komplett aufhören, man kann mit Subuxone ein ganz normales Leben führen! Beigebrauchsfreies Leben!

Das er dort keine Zukunft hat, kann ich mir gut vorstellen... Aber er hat Frau, Kinder und Familie die hinter ihm steht!

Viel Erfolg[/list]
Nach oben
linda
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.11.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2011 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben

heute ist ein sch……Tag für uns gewesen, mein Sohn wurde mit ne Überdosis ins Kranken Haus eingeliefert, und wurde in das nächste Krankenhaus in die Hauptstadt mit dem Krankenwagen zur Entgiftung gefahren, dort wurde sein Magen entleert und wieder zurück in unserem Stadt wo wir leben. Ich habe dann vom Krankenhaus nach Hause abholen müssen, mein Sohn wollte das ich einen Taxi nehme ich sagte nein wir gehen zur Fuss nach Hause, ich bin so wütend auf mein Sohn, hätte ich ihn Geld für Drogen gegeben er wehre so schnell gelaufen aber den Weg nach Hause ist für mein Sohn zu weit.

Das zweite mal ist in diesem Jahr das er die Überdosis überlebt, seine Frau sagte zu mir das dritte mal wird er nicht Überleben hat sie damit Recht vielleicht, oh lieber Gott las bitte nicht geschehen. Seine Tochter sie ist Kreide weis im Gesicht geworden als sie erfahren hat was los ist, sie ist erst sechs und mein Sohn kapiert nicht was er uns antut. Ist das normal er gibt nicht mal zu das er Überdosis genommen hat das streitet er ab, nein ich habe nichts genommen es sind die Medikamente die er bekommen hat ins Krankenhaus, das macht mich noch wütend.

LG Linda
Nach oben
Peppermintjeannie
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2011 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Linda,

ich habe mir gerade den gesamten Thread durchgelesen und kann wirklich so gut nachempfinden, was in dir vorgeht.

Hinsichtl. meiner Situation ist es ähnlich, allerdings bin ich nicht die Mutter eines abhängigen Kindes, sondern die Schwester. Als ich mir deine Schilderungen durchgelesen habe, konnte ich hinsichtl. deiner Gefühle, Ängste und Sorgen so viele Parallelen zu meiner Mutter feststellen.

Meine Mutter ist, seit ich denken kann, in psychologischer Behandlung auf Grund der Situation. Ich glaube die Sorge um ihr Kind bestimmt ihr ganzes Leben. Es gibt nichts anderes für sie. Ihr Psychologe, ach, eigentlich wir alle, raten ihr immer wieder, zu versuchen, sich ein wenig abzugrenzen, quasi ein Stückweit ihr eigenes Leben zu gestalten UND (ich denke dies ist die schwerste Übung) zu akzeptieren NICHTS aus Eigeninitiative ändern zu können.

Diese Akzeptanz fällt sicherlich verdammt schwer.
Ich sehe dies ja sogar an mir, obwohl ich NUR die Schwester bin...nicht umsonst habe ich mich hier im Forum angemeldet, da ich immer wieder denke, irgendetwas tun zu müssen, andererseits schaffe ich es schon, mich ein wenig distanzieren zu können.

Dennoch denke ich, dass es nur über den Weg der Akzeptanz geht - annehmen, dass die Situation so ist, wie sie ist - das einzige was du wahrscheinlich tun kannst, ist für deinen Sohn da zu sein, ihm quasi die Hand zu entgegenzustrecken, aber du kannst ihn nicht an der Hand führen.

Weißt du was? Deine mangelnde Akzeptanz, sowie deine Angst und Sorge um deinen Sohn, machen dich zu einer verdammt guten Mama!

Ich wünsche dir das Allerbeste!
Nach oben
linda
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.11.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2011 05:16    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Peppermintjeannie,

ich Danke dir für deine Zeilen, du hast alles genant es ist sehr schwer los zu lassen und als Mutter kann man nicht los lassen auch mit Hilfe von Psychologen denke ich mal es ist verdammt sehr schwer. Als Mutter sicht man jeden Tag, das dass Leben von dem Menschen die man auf diese Erde lieb hat geht langsam und sehr schmerzhaft zu ende und ich kann nichts machen nur warte das eines Tages sein Leben erlöscht ist für was für ein Stück Dreck Dreck die unsere Kinder unter die Erde bringt. Ist das gerecht? Ich kann nicht mehr ich schreibe unter meine Trennen.

Ich wünsch für deine Mutter viel Kraft Gesundheit, die Brauchen wir alle Betroffene Mutter für die andere Kinder da zu sein. Ich weis es ist kein Absicht das wir manchmal nicht ganz da sind, es wehre mehr ein Grund gewesen das die andere Kinder noch in die Abgrund zu rutschen, zum Glück die haben das richtige Weg Gewählt. Du bist ein ganz besondere Schwester in meine Augen. Meine beiden anderen Kinder sind nicht so wie Du die zeigen keine Interesse an sein Bruder oder möchten sich selbst schützen keine Ahnung.

LG Linda
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3
Seite 3 von 3
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin