Therapie mit Tabernathe iboga

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Freiheit
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 30. Nov 2008 18:16    Titel: Therapie mit Tabernathe iboga Antworten mit Zitat

Hallo,

insbesondere im englischsprachigen Netz findet man eine Fülle von Informationen über die Heilwirkung der Pflanze Tabernathe iboga.

Dort wird von einer beeindruckenden Wirksamkeit beim Entzug von Heroin berichtet.

Während man beim normalen Entzug eine hohe Rückfallquote hat, oder Jahrelang von einer Ersatzdroge abhängig ist, wirkt Iboga eher so, dass das "Suchgedächtnis" zurückgesetzt wird. Man erinnert sich zwar noch an den Konsum und die Wirkung, doch das aktue Bedürfnis sich einen Schuss zu setzen ist weg.
Für die Therapie muss man schon einen Tag drogenfrei sein.

Teilweise gibt es, wohl vor allem in Amerika, Ärzte welche mit Lizenz eine sehr erfolgreiche Therapie machen. Allerdings sind das nur Ausnahmen, da Iboga dort als illegale Droge gilt. In Deutschland ist es zwar keine illegale Droge, jedoch auch kein legales Medikament, weshalb Therapeuten die damit arbeiten sich wohl in einer Grauzone befinden.
So kann man nach Internetrecherche einen französischen Arzt finden, der in Deutschland behandelt. Die Kosten liegen wohl bei um die 1000 Eur.
Auch gibt es in den Niederlanden Therapeuten, keine Ahnung, in welcher Preislage.


Auf Youtube finden sich zahlreiche englischsprachige Videos in denen über die Wirkung und Therapie berichtet wird.

Auch wenn die eigentliche Therapie nur wenige Tage mit Iboga dauert, so ist eine längere Begleitung durch einen Therapeuten sinnvoll (um nicht zu sagen erforderlich)

Vor einigen Wochen/Monaten habe ich im TV eine Doku über einen russischen Arzt gesehen, welcher den Heroin-abhängigen eine Droge spritzte und sie damit von ihrer Sucht heilte. Die Wirkungsbeschreibung entsprach dem von Iboga. z.B. würde man danach H konsumieren, wäre es gefährlich, da die Wirkung verstärkt wäre. Ich weiß allerdings nicht ob es was miteinander zutun hat.

Das was ich bislang über Iboga gelesen habe, hat mich so beeindruckt, dass ich hoffe der Staat akzeptiert es als Therapeutikum.

Würde mich freuen, wenn wir hier ein paar Informationen auf Deutsch zusammentragen könnten.
Genial wäre es natürlich, wenn hier jemand wäre, der mit Iboga Erfahrungen gesammelt hat und davon berichten kann.


Mit Aussagen wie "ich brauche mein H wie ein Diabetiker sein Insulin" kann ich nicht allzuviel anfangen, auch wenn ich es für mich gerne manchmal einfach machen wollen würde und für andere Drogen dasgleiche sagen, so glaube ich doch an die Möglichkeit eines Drogen bzw. Suchtfreien Lebens.
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lamy
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 11.10.2008
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2008 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

kann dir leider nicht weiterhelfen, da ich von ibogain nicht viel ahnung habe.
aber:
Zitat:
Vor einigen Wochen/Monaten habe ich im TV eine Doku über einen russischen Arzt gesehen, welcher den Heroin-abhängigen eine Droge spritzte und sie damit von ihrer Sucht heilte. Die Wirkungsbeschreibung entsprach dem von Iboga. z.B. würde man danach H konsumieren, wäre es gefährlich, da die Wirkung verstärkt wäre. Ich weiß allerdings nicht ob es was miteinander zutun hat.

Das was der dr. zobin in russland macht, hat nichts mit ibogain zu tun. Zwar rückt er nicht mit der sprache raus, was er da eigentlich spritzt, aber auf keinen fall ibo, da würde der patient ganz anders reagieren.

Was mich interessieren würde: Kann man nach ibo tatsächlich keine opis mehr nehmen? Wäre mir absolut neu... wieso nicht? wird das ähnlich gefährlich wie nach der russichen behandlung? Letztere haben Rückfällige übrigens zum größten teil überlebt, trotz erneutem opiatkonsum. nur in seltenen fällen endete es tatsächlich tödlich. aber das ist jetzt schon wieder etwas off topic.
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Freiheit
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2008 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lamy,

Auf der Seite http://www.myeboga.com/theobserver.html

lässt sich folgendes lesen:

Zitat:

The Observer, Sunday January 7, 2001

Hallucinogen 'cure' for addicts linked to deaths. Special report: drugs in Britain

by: Tony Thompson

........
Sanders believes deaths linked with ibogaine have occurred when users 'cured' of their addiction return to using drugs. Because ibogaine 'resets' many brain functions relating to drug use, users who take their usual dosage soon after treatment risk overdosing. The only major clinical trial of ibogaine, which took place in Amsterdam in the early Nineties, was abandoned after an addict died of an overdose after being treated.


(auf deutsch: Nach Heilung der Abhängigkeit können Konsumenten sterben wenn sie die Droge weiter nutzen. Viele Hirn-Funktionen werden durch Ibogain zurückgesetzt, daher kann eine fortgesetzte Drogeneinnahme in gewohnter Dosis zu einer Überdosierung führen.)
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lamy
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 11.10.2008
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 8. Dez 2008 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die info, freiheit!

Hm, das kann jetzt wieder alles oder nichts heißen - wenn man nach einem "normalen" überstandenen entzug seine gewohnte dosis nimmt, endet das nicht selten tödlich. das liegt aber an der natur der sache.
Ich werd mal etwas weiter lesen, ob es da auch pharmakologische gründe gibt.
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Rumo07
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 1. Jun 2011 03:21    Titel: Eine Lektion in Demut... Antworten mit Zitat

Da sowenig Info über Iboga in deutscher Sprache verfügbar ist möchte ich hier einen kl. Beitrag leisten.
Gleichzeitig weiß ich das der Bericht vielleicht nicht ganz an der richtigen Stelle platziert ist da ich keine dramatische Suchterfahrung habe.



Meine erste Iboga Erfahrung (3,2 g Total Alkaloid Extrakt)

Mittwoch
EKG (ich empfehle unbedingt den Arzt hinzuweisen den Q-T Rhythmus genau nachzumessen, macht scheinbar nicht jeder unaufgefordert)
Blutuntersuchung

Freitag
Anreise zum Haus eines Freundes am Land. Seit Montag habe ich nur mehr Salate mit ein wenig Brot zu mir genommen und die letzten 36h vor der Ibogain Einnahme habe ich nur mehr Wasser getrunken.

Samstag
Am Morgen habe ich die Räumlichkeiten mit Salbei ausgeräuchert. Gegen 11:30 habe ich die 400mg Testdosis zu mir genommen und danach haben wir (meine beiden Sitter und ich) gemeinsam meditiert und sich auf die kommende Erfahrung fokussiert. Um 12:30 habe ich dann ca. weitere 1,5 g zu mir genommen und mich ins Bett gelegt. Nach wenigen Minuten hat mein Herz sehr heftig und vor allem unregelmäßig zu schlagen begonnen und ein Gefühl von Panik ist in mir aufgekommen. Ich hatte mir ernsthafte Sorgen um mein Herz gemacht und ein anderer Teil von mir wusste aus Berichten das diese Erfahrung vor mir schon viele andere gemacht haben die von den selben Gefühlen überwältigt wurden. Nach ca. einer weiteren Stunde habe ich beim Gang aufs WC bemerkt das mein Gleichgewichtsgefühl schwer beeinträchtigt war und alleiniges gehen nicht mehr möglich war. Gleichzeitig habe ich bei geöffneten Augen Lichtstreifen wahrgenommen und sobald ich die Augen geschlossen hatte begannen die Visionen. Es war als ob ich im Wachzustand träumte. Die einzelnen „Träume“ dauerten nur Sekundenbruchteile bis maximal einige Sekunden lang und waren nahtlos aneinandergereiht. Gegen 14:30 hatte ich die restlichen TA-Kapseln zu mir genommen. Der Inhalt der Visionen war hauptsächlich Szenen aus meiner frühen Kindheit und ich war verblüfft welche Informationen mein Gehirn gespeichert hat. Ich hatte Zugang zu ALLEM was ich jemals gesehen und erlebt hatte. Es waren auch viele Visionen dabei die für mich absolut bedeutungslos waren und keinen Sinn ergaben. Aufgrund der Anzahl dieser Visionen war mir schon während der ersten Stunden klar das ich mir unmöglich diese Inhalte merken werde können, und gleichzeitig hatte ich absolut keine Lust meine Eindrücke auf das Diktiergerät zu sprechen, welches wir vorbereitet hatten. Ich habe die Erfahrung gemacht das das menschliche Gehirn wirklich alle Informationen und Erfahrungen im Unterbewusstsein abspeichert was ja ohnehin jeder weiß aber das wirklich zu Erfahren war unbeschreiblich faszinierend. Es war schlichtweg Unglaublich Zugang zu meinem gesamten Unbewussten zu haben. Zum Teil habe ich die Visionen geschehen lassen und zum Teil habe ich sie bewusst gelenkt. Im Vorfeld hatte ich mir schon einige Fragen vorbereitet welche ich mir zwischendurch immer wieder stellte. Es war so unglaublich: Auf fast jede Frage bekam ich prompt eine Antwort in Form eines Traumes bzw. einer Erinnerung aus meiner Kindheit. Mir wurden die Ursachen für die Schwierigkeiten in meinem Leben unmittelbar aufgezeigt.
Generell war die ganze Erfahrung sehr mental orientiert. Meine Emotionen waren fast nicht involviert. Die Visionen und Bilder hatten nie Angst oder Schrecken ausgelöst. Sobald ich ein Geräusch in der Umgebung wahrgenommen hatte konzentrierte sich meine Aufmerksamkeit darauf und die Visionen traten leider in den Hintergrund. Absolute Stille und Dunkelheit ist Unverzichtbar.
Nach einiger Zeit wurde die Erfahrung Transpersonal. Ich sah die Planeten und den Kosmos vor meinen inneren Augen. Plötzlich kam mir die Sonne in den Sinn und ich war fasziniert von der Kraft und Wichtigkeit dieses Planeten. Die Sonnenstrahlen sind der Ursprung von allem Leben auf der Erde und ohne dieses unglaubliche Energiefeld würde es auf diesem Planten nichts geben außer einen Haufen Steine. Mir wurde klar warum in Esoterik Kreisen sooft von „Licht“ gesprochen wird. „Licht“ ist der Kern allen Seins. Ich wurde unglaublich demütig und wurde mir erstmals richtig bewusst wie unwichtig ICH in Wirklichkeit war. Es dreht sich alles um die Sonne und ich spiele in diesem riesigen Organismus „Erde“ nur eine winzig kleine Rolle. Ich wurde mir bewusst wie sehr sich im Leben alles immer um uns selbst dreht. Wenn wir uns wirklich ehrlich mit uns selbst auseinandersetzen erkennen wir wie sehr wir damit beschäftigt sind ständig UNSERE Bedürfnisse zu befriedigen. Diese Erkenntnis hat mich sehr belustigt da ich erkannt hatte wie vermessen es in Wirklichkeit ist uns selbst so unglaublich wichtig zu nehmen. Folgende Analogie kam mir auf: Es war mir als wie wenn ich durch ein Mikroskop einzelne Blutkörperchen beobachten würde die um jeden Preis ihren eigenen Willen und Bedürfnisse durchsetzen wollen ohne zu erkennen das sie bloß ein kleiner Teil von einem großem Ganzem -dem Blutkreislauf- sind wo eigentlich das Gesamte im Vordergrund steht. Danach bezogen sich die Visionen wieder auf die biographische Ebene und nach insgesamt 8-10 Stunden wurden sie weniger.
Die tiefsten Einsichten und den Kern der Erfahrung hatte ich erst ein oder zwei Tage realisiert. Mir wurde unter anderem bewusst wie viel Zeit ich eigentlich mit dem Kopf in der Zukunft bisher verbracht hatte. Ständig verfolge ich ein Ziel das in der Zukunft liegt. Ständiges strebe ich nach irgend etwas das erst in der Zukunft real sein wird. Kaum tue ich etwas denke ich schon daran was als nächstes kommt. Das betrifft ganz kleine alltägliche Dinge genauso wie große Lebensziele. Im heutigen Leben geht es ständig um Veränderung. Immer muss alles „neuer, schöner, größer, schneller, stärker und mehr“ werden.
Was dabei verloren geht ist das „SEIN“. Das sein mit dem was gerade ist. Einfach im Moment zu Leben.
Seither erlebe ich eine große Zufriedenheit. Ich bin mir bewusst geworden das mein Leben so wie es im Moment ist wunderbar ist. Der Drang etwas erreichen zu wollen das in der Zukunft ist, hat sehr abgenommen und viel Ruhe in mein Leben gebracht. Den inneren Stress den ich bisher erlebt hatte kenne ich nicht mehr. Ich gebe auch viel weniger Geld aus weil ich keinen Drang mehr habe irgendwelche Dinge unbedingt haben müssen damit mein Leben bereichert wird.
Die Erkenntnis das ich nicht so wichtig bin hat auch zu einer großen Entspannung geführt. Es ist nicht mehr so wichtig was andere über mich denken und ich fühle mich weniger verantwortlich für Dinge in meinem Leben.
Ibogaine hat mich zur Wurzel meines SEINS geführt und mir vieles klar gemacht. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse ist die harte Integrationsarbeit die nach der Erfahrung kommt, und meiner Meinung nach viel wichtiger ist als der Trip selbst.
Es ist unglaublich wie sehr diese Erfahrung mein tägliches Leben bereichert hat, und ich habe, außer dem Holotropen Atmen, bisher nichts vergleichbares erlebt. Das Holotrope Atmen ist meiner Meinung nach auch die perfekte Möglichkeit um sich auf eine Ibogain Erfahrung vorzubereiten und/oder das Erlebte zu vertiefen.

Körperliche Aspekte:
Mein Blutdruck ist zwischendurch kurz ein wenig abgefallen.
Ich habe keinerlei Übelkeit verspürt, bis ich nach 4h einen Schluck Wasser getrunken hatte. Im Anschluß musste ich gleich kotzen und danach gings mir gleich wieder gut. Insgesamt lag ich 30h im Bett und war die nächsten 5 Tage unfähig zu Arbeiten. Am Tag nach der Erfahrung war schon der Gang über die Straße zum Supermarkt eine große Herausforderung. Meine innere Geschwindigkeit war im Vergleich zur Außenwelt deutlich verlangsamt, was ich sehr genossen hatte. Die Lichtblitze nach Einbruch der Dunkelheit hielten fast 2 Wochen an.

Ich empfehle die erste Ibogain Behandlung mit einem Erfahrenen Provider durchzuführen. Speziell wenn Ibogain für einen Entzug verwendet wird ist die Vorbereitung, die Nachbehandlung und Integration essentiell, ich meine sogar wichtiger als die Erfahrung selbst. Ibogain zeigt uns Dinge auf > diese Erkenntnisse sind jedoch wertlos wenn sie nicht in den Alltag integriert werden, und diese Integration ist harte Arbeit...
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Janus
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 31.05.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 1. Jun 2011 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ibogain ist tatsächlich EIN WUNDER, wenn man es richtig nutzt.

Ich habe zweimal mit Iboga entzogen; im ersten Fall habe ich einen Alkaloidextrakt aus der ganzen Wurzel (die gab's halt günstig, Ibogain ist üblicherweise SEHR kostspielig) hergestellt, ein Jahr später nahm ich reines Ibogain-HCl (ins. ca. 2,5g).

Die Wirkung lässt sich mit Nichts anderem vergleichen. Der Gleichgewichtssinn verabschiedet sich komplett, also einfach liegenbleiben.

Die Visionen bei geschlossenen Augen umfasssen unbekannte, aber deutlich sichtbare Personen und Dinge, die z.T. nicht aus dieser Welt zu stammen scheinen. Das waren wirklich sehr schöne Reisen mit sehr klarem Gedankenfluss und spirituellem Tiefgang.

In beiden Fällen war ich Opiat-abhänngig, vorher jedenfalls. Ich hatte gewartet, bis ich leichte Entzugserscheinungen hatte, dann nahm ich das Ibogain in mehreren Portionen über einige Stunden.

Es Funktioniert, doch nach zwei Tagen konnte ich im zweiten Fall die nachfolgende Schwäche, wie nach einem Kaltentzug, nicht ertragen, nahm wieder ein Bisschen... etc.
Hätte ich damals von Lyrica gewusst, mit dem sich dieser leichte Turkey hätte überdecken lassen... naja, egal, bin inzwischen entgiftetet, so oder so.

Bemerkenswert ist, was zwai Tage nach einer erfolgreichen Iboga-Session passiert: obwohl man kaum bzw gar nicht schlafen konnte, ist man auf einmal sehr fit. Und gut drauf. Und die Vorstellung, sich irgendwie zu betäuben, kommt einem absolut idiotisch vor. Dieser Zustand, der vermutlich mit dem Metaboliten Noribogain zu tun hat, hält mehrere Wochen an.
Diese Zeit muss man dann nutzen und Vorher die Weichen gestellt haben. Ich bin leider in alte Verhaltensmuster zurückgefallen, war aber auch den selben Verhältnissen ausgesetzt.

Fazit: Iboga ist nicht unbedingt ein Wunder, aber man kann eines daraus machen, wenn man es klug anwendet, was ich bisher nicht getan habe. Ich werde demnächst, nachdem ich auf andere Weise entgiftet habe, eine mittlere Dosis (0,7g) Ibogain nehmen, um das Craving aus dem Kopf zu bekommen, in ein oder zwei Monaten dann nochmal mehr.

Übrigens ist ein Iboga-Trip eine sehr anstrengende Sache und mach mit absoluter Sicherheit nicht süchtig. abgesehen davon ist es nicht billig (korrekte Adresse: www.ibogaworld.com).

Erschöpfende Infos hat schon mal jemand zusammengestellt: http://www.drugs-forum.com/forum/showthread.php?t=57673

Dem habe ich Nichts hinzuzufügen.
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Janus
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 31.05.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 2. Jun 2011 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens macht der Typ in Moskau was Anderes.

Ein Bekannter von mir war dort, selbst Russe. Er sagt, er hätte noch vier Wochen leichten Metaeentzug gehabt, also ist die Wirksamkeit schon mal begrenzt. Angeblich verträgt er nun den Rest seines Lebens keine Opiate mehr.

Bin da skeptisch. klingt jedenfalls nicht nach Ibogain.
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Wyda-eve81
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 299

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2011 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

@ Janus

Ich habe gaanz viele Fragen an Dich. Kann ich Dich irgendwie persönlich kontaktieren?
Leider finde ich die Option der privaten NAchrichten nicht mehr, wurde vielleicht auch abgeschafft... Sad

Liebe Grüße Wyda
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Wyda-eve81
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 299

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2011 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Was kostet so ein Ibogain Entzug bzw. Verusch?
Und ist es nicht schwer das zu bekommen? Ich gehe dich mal davon aus, dass es in EU verboten ist und dann kann man ja eh nix machen.

Wo wird eine begleitete Ibogaintherapie durchgeführt?

Es interessiert mich sehr, nicht das ich ernsthaft vorhabe es zu probieren, dafür hab ich zu großen Respekt und zu wenig Infos...
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2011 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wyda-eve,

hab gesehen, dass Du Dich wieder hier gemeldet hast. Hab den Thread von Dir gelesen und würde gerne wissen, wie es Dir geht?

Nachdem Du Dich hier erkundigst, wirst Du wohl noch mit Deinem Freund zusammen sein. Was hat sich denn bei Euch getan?

Wie geht es Dir persönlich? Damit meine ich essen und auch Nasen nehmen.

Bitte melde Dich.

Ganz liebe Grüße
Sabiote555
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Wyda-eve81
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 299

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2011 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sabiote?
Wahnsinn, dass Du Dich an mich erinnerst. Ich überlege schon den ganzen Vormittag wer Du bist, aber Dein Nick sagt mir wenig. Oh ich freu mich so drüber, dass Du mich noch so genau kennst.

Ja wir sind noch zusammen, er ist im 64ger und macht das bisher gewissenhaft und gut. Wir telefonieren.
Mein Essverhalten hat sich seit 3 Montane sehr gebessert. 49 Kg, ichhabe hunger und Esse was mir schmeckt und kann das alles selber gar nicht glauben Smile Warum auch immer, momentan ist es echt gut.

Ich bin mich grade mir Subuxone am Abdosieren. Ich mach das so: 8, 6, 4, 2, 1 ... und dann mal sehen ob ich ganz ohne kann.
...Ach es ist viel passiert, aber zur Zeit bin ich auf einem guten Weg. Was mir fehlt ist ein guter Freund/Freundin - ich bin viel alleine. Deswegen bin ich auch mal wieder hier Wink
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