hab ich borderline?!

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hasale
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.04.2008
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2011 23:50    Titel: hab ich borderline?! Antworten mit Zitat

hallo!weiß nicht wo ich anfangen soll...leide unter Problemen ua unter extremen Aggressionen. falle öfters in ein loch und sehe keinen Sinn im leben.hatte bis vor einem Jahr noch Probleme mit Tabletten.war auch im Spital und bin in Therapie. doch immer wenn ich Thema ansprechen will,bin ich innerlich blockiert...ich weiß nicht mehr weiter,da ich auch unter selbstzerstörendem verhalten neige(Schnüffeln,rauchen,einkaufen).irgendwas stimmt nicht mit mir...habe Online einen bl Test gemacht und die Diagnose trifft auf auch zu...zudem neige ich zu paranoia !hat jmd ähnliche Probleme?was würdet ihr mißraten?!danke
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Melinka
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.05.2011
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2011 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

keine panik. als erstes geh mal zu einem allgemeinmediziner. lass dir eine überweisung für einen neurologen geben. neurologen findest du auch unter http://www.arzt-auskunft.de/.
dort erzählst du was du hast und solltest du wirklich borderline haben, dann wird dir dort geholfen.
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Kati72
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2010
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2011 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Da kann ich Melinka nur zustimmen. Diagnosen stellen sollte ur ein Arzt. Und Finger weg von den ganzen Internet-Tests, die machen einen nur noch mehr verrückt!
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Luke86
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 04.04.2011
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2011 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich sage mal aus Erfahrung, was erst später kam, also eher spätere Einsicht ^^

ich denke manche die beim Arzt sind und wissen möchten ob Sie dies und das haben, werden erst mal von negativen Eigenschaften erzählen, die positiven werden eher in den Hintergrund gestellt. Was ich auch so mitbekommen habe, wo ich in Kliniken usw. war, dass man schnell eine Diagnose bekommt, muss nicht sein, bei mir war es so, ich denke auch, naja hätte man sich mal mich mehr angeschaut und nicht nur 1 Woche und dann steht schon was fest.

Deswegen also meiner Meinung nach, auch wenn es ein "Fachmann/Frau" ist, denke ich es wäre auch vielleicht interessant mal sein bekanntes Umfeld, die mehr Zeit mit dir verbringen, als ein Arzt, die dich ja eher besser Definieren können, also dein Verhalten, als nur eine einzige oder mehrere Personen, die dich mal erst paar Stunden, Tage, Wochen, Monate kennen.


War mal so meine Erfahrung. Sicherlich kann es auch vorkommen, dass das gewohnte Umfeld eher zum positiven oder auch zum negativen tendieren könnten.
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NiemalsNieNicht
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.08.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2011 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, du hast jetzt nicht allzuviel geschrieben, aber für mich hört sich das nicht danach an. Und ich wünsche dir, das du es nicht hast!




...!
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2011 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab auch mal einen Test gemacht vor vielen vielen Jahren und demnach hatte ich auch Borderline...hab ich aber ganz sicher nicht...bin dann allerdings tatsächlich zwei Jahre zu ner Therapeutin gegangen, die einfach mit mir gearbeitet hat, ohne mir zu sagen, was sie mir für ne Diagnose geben würde...ich fragte sie oft, eben weil ich Angst davor hatte, Borderline zu haben. Sie hat mir ganz am Ende gesagt, also nach ca. 80 Sitzungen, dass ich völlig gesund bin mit einem kleinen Hang zu Ängsten, manchmal Depressionen...aber auch das ist ja im Grunde normal, kein Mensch ist ständig gut drauf. Gerade eben machte nochmal spaßenshalber einen Test und ich habe kein Borderline...bei den Onlinetests denke ich manchmal,dass es wirklich von der jeweiligen Stimmung abhängt, die man gerade hat.

Das was du schreibst, klingt nicht nach Borderline. Manchen Menschen gehts ja besser, wenn sie für ihren "Zustand" einen Namen wissen, aber denen gehts dann dennoch nicht besser. Also pack lieber die Symptome an, als den Dingen immer Namen zu geben.
LG
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NiemalsNieNicht
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.08.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2011 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Yolande hat Folgendes geschrieben:

Das was du schreibst, klingt nicht nach Borderline. Manchen Menschen gehts ja besser, wenn sie für ihren "Zustand" einen Namen wissen, aber denen gehts dann dennoch nicht besser. Also pack lieber die Symptome an, als den Dingen immer Namen zu geben.
LG



Hätt ich nicht besser sagen können Smile

37, 38, 39, 40
(Es ist sowas von bescheuert mit den 140 Zeichen... in ner SMS hab ich die ja auch nich immer voll... aaaaaaaaaaaaaaaarghhhh!)
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Ascrebin
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.02.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2012 03:19    Titel: Antworten mit Zitat

ich arbeite in einer einrichtung für kinder und jugendlichen mit körperlich-und seelischem leiden. Aus dem wenigen infos die ich habe würde ich nie versuchen eine diaknose zustellen
ich hab einiges an erfahrung die letzten jahre sammeln können und eins weiss ich sicher eine diaknose sollte nur von einem speziallisten gemacht werden in deinem fall rate ich dir zu einem neurologen raten
für eine überweisung und eine " notwendigkeitsberatung" sollte aber vor erst ein allg mediziner ausreichen.
ich wünsch dir alles gute für deinen weiteren weg und eine für dich annehmbare und positive diaknose
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poison666
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.01.2012
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: 23. März 2012 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

also das was du hier berichtest hört sich nicht nachh borderline an.ich habe borderline viele jahre gehabt,dazu gehört meist sich selbst verletzten am arm(ritzen) und oft auch eine persönlichkeitsstörung.wie andre schon vor mir sage ich dir auch gehe mal zu einem guten neurologen,der kann dir genau sagen was du hast!ich zb wusste bis vor wenigen jahren garnicht das ich eine leichte soziale phobie habe.
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homeless
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 23. März 2012 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

meines wissens gibt es keine klare diagnose fuer borderline und nicht mal ein eindetiges krankheitsbild,es wird hier viel davon geredet ich bin selber laie aber das habe ich zumindest von einer psychologin gehoert.
aehnliches mode ding wie lactose intoleranz?vielleicht wesentlich einfacheres problem als es mit so einer vorschnellen diagnose von etwas was in dem sinne nicht richtig gibt zu versuchen?
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 23. März 2012 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

@Poison, zu Borderline gehört keine Persönlichkeitsstörung, Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der die Betroffenen dazu neigen, sich selbst zu verletzen, sie müssen sich aber nicht zwangsläufig selbst verletzen. Ebenso ist reine Selbstverletzung nicht zwangsläuft eine Borderlinestörung, sondern manchmal auch nur eine Art Tick. Und wenn du Borderline gehabt hast, dann hast du es immer noch, denn bei dieser Art von Krankheit gibt es keine Heilung, es ist chronisch wie die Sucht Smile

LG
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 23. März 2012 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Yolande schrieb:
Zitat:
bin dann allerdings tatsächlich zwei Jahre zu ner Therapeutin gegangen, die einfach mit mir gearbeitet hat, ohne mir zu sagen, was sie mir für ne Diagnose geben würde...ich fragte sie oft, eben weil ich Angst davor hatte, Borderline zu haben. Sie hat mir ganz am Ende gesagt, also nach ca. 80 Sitzungen, dass ich völlig gesund bin

Und DAS hast Du zwei Jahre lang mitgemacht? Ich kam mir nach wenigen Sitzungen schon verarscht vor und bin nicht mehr hingegangen. Wofür hat die Therapeutin dann die Kohle eingesackt? Für die Behandlung einer gesunden Person? Boah, neee ... und andere hätten eine Behandlung vielleicht bitter nötig gehabt. Womit ich nicht sagen will, dass Du nicht eventuell davon profitiert hast. Korrekt finde ich das Verhalten der Therapeutein trotzdem nicht.
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 23. März 2012 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

@Veilchenfee: Das hast du sicher recht, dass es andere gegeben hätte, die es mehr nötig gehabt hätten. Auf der anderen Seite gab es durchaus Dinge, die ich mit Hilfe der Therapeutin sehr gut be- und verarbeiten konnte und ich glaube, wenn ich nicht hingegangen wäre...vielleicht wäre ich dann doch noch krank geworden; mir ging es damals wirklich nicht gut und ich hätte womöglich keinen Ausweg allein gefunden.

LG
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 23. März 2012 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

@ Yolande:
Mir ging es auch nicht gut, als ich vor Jahren eine Therapeutin aufsuchte. Allerdings merkte ich sehr schnell, dass sie mir nicht würde helfen können und dafür war mir dann meine Zeit zu schade. Kuriert habe ich mich - wie immer Rolling Eyes - selbst. Vielleicht hatte ich aber auch nur Pech. Wie sich kürzlich durch Zufall herausstellte, war eine Freundin von mir bei derselben Therapeutin und kam ebenfalls nicht mit ihr zurecht.

Jedenfalls gut, dass Du was mitnehmen konntest aus den zwei Jahren!
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 23. März 2012 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

@Veilchenfee, na ja, ich hab die Therapeutin manchmal eher so empfunden ...na ja, wie ein Tagebuch eben. Da ich nie die Ruhe finde, mal meine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, habe ich eben dort alles erzählt, was mir so auf der Seele brannte...wie ein Mülleimer sozusagen; ich hab alles dort gelassen und mich danach immer unheimlich befreit gefühlt. Und sie hat sehr viel meine Träume analysiert, die sich im Laufe der zwei Jahre auch tatsächlich verändert haben. Nun, ihr erlebt mir hier ja als jemand, der sehr schnell seine Meinung sagt und diese auch vertritt. Bevor ich die Therapie gemacht, wäre das undenkbar für mich gewesen. Ich war immer sehr still, weil ich dachte, dass meine Meinung nichts wert ist und mir eh keiner zuhört, hinzu kam, dass ich damals einen Chef hatte, der wirklich böse war und meine Familie immer der Meinung war, dass das an mir liegt und ich nur durchhalten muss, weil es ja sooo wichtig ist, eine Arbeit zu haben etc. (das ist jetzt wirklich sehr kurz gehalten) und mit Hilfe der Therapeutin habe ich gelernt, mich wirklich zu wehren, mein inneres Kind zu beschützen und mir zuzutrauen, die Schlacht zu gewinnen. Ich habe die Schlacht gewonnen, mein Chef ist weg und ich noch da. Und seitdem habe ich gelernt, dass es wichtig ist, auf sich selbst zu hören, sich selbst etwas wert zu sein.

LG
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