Problee mit Freund

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jacki
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.10.2011
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Okt 2011 15:10    Titel: Problee mit Freund Antworten mit Zitat

Hallo, ich bin jetzt seit fast 2 jahren mit meinem freund zusammen, wir haben nen 6 monate altes kind... wir kamen damals zusammen unter der bedingung er hört mit kiffen auf. das tat er... mittlerweile erzählt er mir ab und an er liebt mich nicht mehr, 10 minuten später wenn ich z.b. gehen will sagt er er meinte es nicht so und er liebt mich und unsere tochter mehr als alles andere...
gestern wieder so ein thema und nach reden sagte er iwann er hätte angst das es durch das kiffen damals ist.. also psychiche probleme oder so... nun meine

frage: kann es sein das er durch die draogen einen "wegbekommen" hat?

bittte beachten das er es seit knapp 2 jahren nicht merh macht...
falls soetwas durch andere drogen außer shit kommen kann wäre es nett wenn ihr mir dies mal auflisten könntet, da ich nicht 100% weiß ob er vllt auchh mal was anderes genommen hat...

danke schon im vorraus
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Bicycle2806
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.09.2011
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 15. Okt 2011 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jacki,

erstmal Glückwunsch zu eurem Kind Wink

also durch Mariuhana kommt das ganz sicher nicht! Man hat eher noch mehr lust auf die Beziehung bzw. mit seiner Freundin etwas zu unternehmen (so gings mir jedenfalls). Weil man einfach Glücklicher ist wenn man was geraucht hat. Ändert aber eig. nix an den Gefühlen. Vielleicht hat er einfach nur Angst davor das er nicht der richtige für dich ist und redet sich ein nicht der Perfekte Vater sein zukönnen.

Es muss nicht unbedingt sein das er eine härtere Droge heimlich nimmt, aber es könnte durchaus sein. Die Drogen die sowas bewirken "könnten" sind Heroin, Crack, Kokain, Crystal oder auch Medikamente (z.B Benzodiazepine oder Opiat enthaltene Medis). Ist aber nur eine Vermutung! Ich weiß das Vertrauen zu einer Beziehung gehört, aber vielleicht kannste ja mal ein wenig in seinen Sachen stöbern und vielleicht findest du ja etwas. Kann auch sein das er Fremdgeht. Schwer zu sagen warum er manchmal so reagiert. Aber irgendwas scheint nicht zu stimmen mit ihm. Das einzigste was man nach einer Mariuhana Sucht entwickeln kann wenn man aufgehört hat sind leichte Psychosen ( Angstzustände z.B)

Am besten du führst mit ihm mal ein konkretes Gespräch und sprichst ihn auf die Sachen an die dich beschäftigen!

p.s ich bin erst 22 Jahre alt, also verlass dich nicht auf meine Vermutungen.
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Gonzo
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.11.2007
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 15. Okt 2011 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo jacki und auch von mir Glückwunsch zu eurem kind Smile

@Bicycle2806

Angstzustände sind KEINE Psychose, sondern eine Neurose. Eine Psychose ist der Schizophrenie ähnlich nur verläuft sie meistens ganz anders als die Schizophrenie. Generell gilt dass THC ein Halluzinogen ist und wie alle anderen Halluzinogene Psychosen und Neurosen sowie Phobien auslösen kann.

Zitat:
also durch Mariuhana kommt das ganz sicher nicht! Man hat eher noch mehr lust auf die Beziehung bzw. mit seiner Freundin etwas zu unternehmen (so gings mir jedenfalls). Weil man einfach Glücklicher ist wenn man was geraucht hat. Ändert aber eig. nix an den Gefühlen.


Also das kann man so nicht verallgemeinern. Ich weis ja nicht wie lange du oder der Freund von jacki gekifft haben aber eine meiner Beziehungen ist gerade am kiffen zu Grunde gegangen weil meine damalige Freundin insgeheim nicht akzeptieren konnte dass ich gekifft habe und ich nicht aufhören wollte. Ich will hier keine Theorien aufstellen oder sowas, aber wenn meine damalige Freundin von mir verlangt hätte das kiffen aufzugeben kann ich nicht mit Sicherheit sagen dass ich mich für sie entschieden hätte oder ihr mit der Zeit nicht sogar gegrollt hätte weil sie der grund dafür gewesen wäre dass ich nicht mehr kiffen könnte.

Und was die Lust auf die Beziehung und das glücklich sein betrifft beim kiffen ist das erstens bei jedem Menschen anders und zweitens geht die Tendenz bei Cannabissucht eher hin zur Gleichgültigkeit. Kann man aber auch nicht alles verallgemeinern. Bei mir war es damals so dass mir, unbewust, die Beziehung zu meiner damaligen Freundin egal wurde und ich alles andere als was mit IHR unternehmen wollte. Ich wollte lieber meine Kifferrituale praktizieren und meine Ruhe haben. Es ist nunmal Tatsache dass kiffen viele Menschen die es regelmäßig tun einfach träge und faul macht.

Zitat:
Ich weiß das Vertrauen zu einer Beziehung gehört, aber vielleicht kannste ja mal ein wenig in seinen Sachen stöbern und vielleicht findest du ja etwas. Kann auch sein das er Fremdgeht. Schwer zu sagen warum er manchmal so reagiert. Aber irgendwas scheint nicht zu stimmen mit ihm.


Also ich finde dass diese Aussage sehr unreif ist. Du WEIST dass Vertrauen zu einer Beziehung gehört aber trotzdem rätst du dazu seine Sachen zu durchsuchen? Das heist also du weist es verstehst es aber nicht, meiner Meinung nach. Vertrauen ist in einer Beziehung heilig und sehr fragil. Sollte es denn nicht so sein dass man so lange vertraut bis man vom Gegenteil überzeugt wird? Nenn mich einen Idealist aber ich halte überhaupt nichts davon seinem Partner nachzuschnüffeln oder seine Sachen zu durchsuchen nur weil man Angst, aber keinen konkreten Verdacht hat.

@jacki

Dass etwas mit ihm nicht stimmt ist klar würd ich sagen, sonst würde er solche Aussagen nicht machen, aber ich würde nicht gleich behaupten dass er fremd gehen könnte. Dass ers nicht tut allerdings auch nicht. Wenn er selber schon sagt dass er Angst hat bleibende Schäden von seinem Konsum damals davongetragen zu haben, und THC KANN bleibende Schäden auslösen, dann würde ich ausfürhlich mit ihm reden. Interessant wäre auch zu wissen wie lange er damals regelmäßig gekifft hat und wie oft solche Reaktionen von ihm kommen. Verhält er sich sonst noch irgendwie auffällig? Und wenn ja, wie lange schon?

Falls es kein seelisches Problem sein sollte dann kann ich nur sagen dass Kommunikation der Schlüssel ist. Sprech ihn doch einfach mal auf deine Sorgen an jacki. Ganz ruhig und besonnen. Ich persönlich kanns nicht immer ganz nachvollziehen dass viele Menschen erstmal in ein öffentliches Forum gehen um ihre Probleme zu bereden bevor sie mit dem betroffenen darüber reden, aber gut, jedem das seine.

Wenn du schon einen guten rat hören willst jacki dann wären ein par mehr Informationen schön. Ansonsten wünsch ich deiner kleinen Familie von Herzen alles gute Smile
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Tabletten-Mann
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.09.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 15. Okt 2011 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Gonzo hat Folgendes geschrieben:

Angstzustände sind KEINE Psychose, sondern eine Neurose. Eine Psychose ist der Schizophrenie ähnlich nur verläuft sie meistens ganz anders als die Schizophrenie.


Hmm, da muss ich aber - zumindest teilweise - widersprechen: Angstzustände können sehr wohl eine Folge einer Psychose sein und müssen nicht zwangläufig einer Neurose entspringen. Eine Psychose ist sowieso keine Krankheit für sich. Psychose ist Medizinersprache und heißt schlicht und ergreifend: Geisteskrankheit. Eine Geisteskrankheit ist jede Krankheit des Geistes, die einen organischen Ursprung hat. Das kann eine Schizophrenie sein, oder auch zum Beispiel eine manische Depression. Es gibt aber noch viel mehr Geisteskrankheiten. Die kenne ich aber natürlich nicht alle, denn ich bin kein Psychiater. Bei einer Psychose, also Geisteskrankheit, gibt es irgendwo eine Störung im Hirnstoffwechsel. Das kann z. B. ein Dopamin- oder Serotoninmangel sein, oder auch ein krankhafter Überschuss an diesen Botenstoffen. Bei einer Neurose gibt es das nicht. Eine Neurose ist - vereinfacht ausgedrückt - ein antrainiertes Fehlverhalten, das keine organischen Ursachen hat. Oft treten Angstzustände im Zusammenhang mit Neurosen auf, können aber auch durchaus eine Begleiterscheinung von Schizophrenie sein.

Da Cannabis - leider leider! - in den Gehirnstoffwechsel eingreift und ihn dauerhaft verändern kann, ist dann eben oft eine echte Psychose die Folge. Die kann stark oder schwach ausgeprägt sein, je nachdem wie viel man gekifft hat und vie empfindlich man darauf reagiert. Eine Neurose kann durch Kiffen jedoch nicht ausgelöst werden. Die Angstzustände dürften demnach eine Begleiterscheinung einer Geisteskrankheit, also Psychose sein. Und wenn es auch nur eine schwache Psychose ist. Wenn man Glück hat, renkt sich der Gehirnstoffwechsel irgendwann wieder von alleine ein. Wenn man Pech hat, dann muss man Medikamente dagegen nehmen, um wieder normal zu werden.
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jacki
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.10.2011
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Okt 2011 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

danke erstmal für die glückwünsche Wink

also das problem ist leider er redet ungern mit mir darüber und falls man einmal etwas falsches sagt oder fragt blockt er ab und/oder geht...

wie lange er es gemacht hat weiß er nicht genau aber er schätzte es so auf 2 1/2 bis 3 bis 3 jahre... únd so ca 1 mal aller 1-2 tage...manchmal auch öfter am tag, kam drauf an wie er geld hatte Wink

das er mich nicht mehr liebt sagt er so schätzungsweiße einmal im monat, aber eben nur im streit, will ich dann gehn oder sage er soll seine sachen packen hat er einen umschwung von 0 auf 100.000 und sagt er hat es nicht so gemeint oder kommt mit tränen im gesicht ne stunde später an und sagt er liebt mich und will mic nicht verlieren... ich fragt ihn auch schon ob in der vergangenheit mit ner ex oder so mal was vorkam und er sagte auch nein...und das war jetz eben meine einzige möglichkeit die ich mir vorstellen konnte... ich persönlich weiß leider nix bis garnix über drogen Wink musste ich glaube auch nicht Razz aber jetz is der punkt wo es anfängt mich zu interessieren gekommen...

wegen andren drogen sagte er mal wieder es war nichts weiter und ehrlich gesagt glaub ich es ihm, denn meist merke ich wenn er lügt...

@bicycle2806: das mit der beziehung kann ich nicht weiter urteile... ich weiß er hattes in unserer bez noch 2 mal gemachht und da kam er zwar zu mir kuscheln un wollte was mit mir machen, aber ich denke es war eher das schlechte gewissen Wink
fremdgehen tut er mir auchh nicht, er wäre der erste der sich verquatschen würde Wink
ich hatte es auch schon vermutet, aber er hat mir versichert es war nichts und ich könne seiine freunde alle fragen... wo ich weiß wenn was wäre hätte er dies nie gesagt ...

falls nochmal frage bestehen, fragt ruhig, ich hatte keine ahnung was ich nocch erwähnen könnte Wink
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Gonzo
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.11.2007
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 15. Okt 2011 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hmm, da muss ich aber - zumindest teilweise - widersprechen: Angstzustände können sehr wohl eine Folge einer Psychose sein und müssen nicht zwangläufig einer Neurose entspringen. Eine Psychose ist sowieso keine Krankheit für sich. Psychose ist Medizinersprache und heißt schlicht und ergreifend: Geisteskrankheit. Eine Geisteskrankheit ist jede Krankheit des Geistes, die einen organischen Ursprung hat. Das kann eine Schizophrenie sein, oder auch zum Beispiel eine manische Depression.


Ich habe nie gesagt dass Angstzustände keine Folge einer Psychose sein können, nur dass das unterschiedliche Krankheitsbilder sind. Eine Psychose an sich geht meistens mit Realitätsverlust einher und wird durch diesen definiert. Eine manische Depression zB ist keine Psychose an sich sondern wird diese als affektive Psychose (Oberbegriff) oder eben manische Depression (spezifischer Begriff) bezeichnet. Man muss auch zwischen Schizophrenie und Psychosen unterscheiden da Schizophrenie als chronisch gilt und Psychosen nicht.

@jacki

Also irgendwie müsstest du schon einen Weg finden mit ihm darüber zu sprechen, und sei es ihm ein Ultimatum zu stellen das er nicht ignorieren kann. So wie das für mich klingt hat er irgendetwas zu verbergen, sonst würde er nicht einfach abblocken und gehen. Dass er psychotisch ist oder sowas in der Richtung würde ich nicht unbedingt sagen. Das hättest du bereits merken müssen an seinem Verhalten. Versuche ihn einfach behutsam zum reden zu bringen. Vielleicht gelingt es dir ja noch.

bei 3 Jahren kiffen kann schon eine Sucht entwickelt werden, muss aber nicht zwangsläufig. Vielleicht ist es ja so dass er dir unbewust grollt dass er sich wegen dir nicht mehr der Sucht hingeben kann. Ich weis es nicht. Kommunikation ist das einzige was dir und ihm helfen kann und ich fass mir immer wieder an den kopf wenn ich höre, lese und sehe wie Beziehungen an mangelnder Kommunikation zerbrechen oder Menschen daran kaputt gehen weil sie nicht fähig sind über ihre Probleme und Gefühle zu sprechen und immer wenn es um ihre Schachpunkte geht abblocken und sogar wütend werden wenn man darüber reden will.

lg Gonzo
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Tabletten-Mann
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.09.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 16. Okt 2011 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Gonzo hat Folgendes geschrieben:
Man muss auch zwischen Schizophrenie und Psychosen unterscheiden da Schizophrenie als chronisch gilt und Psychosen nicht.


Ach so. Ich glaube, ich weiß jetzt, was du meinst. War zuerst etwas verwirrt... Du meinst psychotische Episoden. Aber das überschneidet sich alles. Ein gutes Beispiel ist van Gogh. Der hatte mehrere schizophrene Episoden, zwischen denen er aber vollkommen normal war. Das meintest du damit, als du gesagt hast, das Psychosen nicht chronisch sind, oder? Das Problem ist aber, das diese "Episoden", wie die Ärzte es nennen, leider doch chronisch werden können, dass man also in einer Episode dauerhaft "steckenbleiben" kann. Aber ich will jetzt keine Haare spalten. Es ging mir nur darum, dass Psychosen, Schizophrenie, manische Depression u. a. organische Ursachen haben, also dass eine Störung im Gehirnstoffwechsel vorliegt.
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Gonzo
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.11.2007
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 16. Okt 2011 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Tabletten-Mann

Ja so ungefähr meinte ich das. Dazu muss man aber sagen dass bis heute niemand weis was die Ursachen für eine Schizophrenie sind. Ob organisch oder anorganisch. Vorrübergehende Psychosen haben dagegen in den meisten Fällen klar definierte Ursachen wie verdrängte Traumata, extreme Gefühle oder eben Drogenmissbrauch. Bei letzterem muss man auch noch unterscheiden zwischen einer bereits vorhandenen Schizophrenie die lediglich durch die Droge ausgelöst wird und einer Psychose die eventuell durch chronischen missbrauch oder aber ein traumatisches erlebniss, wie einen Horrortrip, während der Wirkdauer der Droge entstehen kann.

Beide Arten der Geisteskrankheit, sowohl Schizophrenie als auch Psychosen gelten nicht zwangsläufig als unheilbar. Ich kann nicht sagen wie das bei anderen Patienten ist aber ich selbst konnte meine Psychose allein mit meinem Verstand überwinden. Es hat zwar Jahre gedauert, aber letztendlich hat es für mich gereicht dass ich die Illusionen die dabei enstehen können durchschauen konnte und so zurück zur Realität finden konnte, dauerhaft. Zumindest was die Wahnvorstellungen anging. Optische und akkustische Halluzinationen hab ich bis heute noch, aber ich nehme diese nicht als real wahr und kann sie IMMER von der Realität unterscheiden. Dass ich damals Wahnvorstellungen hatte hab ich, im vollen Ausmaß, erst begriffen als ich sie bereits überwunden hatte. Davor hatte ich lediglich ein dumpfes Gefühl dass irgendwas nicht stimmen kann, wusste aber nicht was genau es war.
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JuleXXX
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 16. Okt 2011 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe da direkt an eine affektive Störung gedacht, betrachte das also eher neuropsychologisch,als wie meine zwei Vorredner nur medizinisch Wink
Erzähl mal, liebe Jacky, wie fangen diese Diskussionen zwischen euch an, in welchen Situationen streitet ihr euch? Was ist der Auslöser? Ist er vllt. schon vorher gereizt, steigert er sich des Öfteren in Dinge hinein?
leidet er an Appetitlosigkeit, hat er des Öfteren mal Probleme einzuschlafen?
Falls das alles der Fall ist, solltet ihr echt mal einen Psychologen/psychiater aufsuchen, und mal mit dem Klartext reden, denn es könnte THEORETISCH echt sein, dass er an einer affektiven Störung (darunter fallen mehrere Krankheiten, wie bspw. Depression,psy. Manie, Bipolare Störung (was mir am wahrscheinlichsten vorkommt) etc.) leidet. Es ist auch keine Schande einen Psychiater oder psychologischen Psychotherapeuten aufzusuchen, denn er sagt ja selber, dass er nicht weiß, warum er manchmal so und so reagiert!

Ich sage es jetzt nocheinmal, damit es nicht falsch aufgefasst wird:
Es kann an einer affektiven Störung liegen, muss aber nicht.Ich bin kein Psychiater, kenne mich nur gut damit aus,aufgrundmeines St. etc. Eskönnen soooooo viele Sachen sein, klar kann es auch an den langanhaltenden Nebenwirkungen vom THC-Konsum liegen, muss aber nicht.Man kann das halt übers Internet nicht diagnostizieren!

Alles alles Gute für euch 3!

Liebe Grüße Jule
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gast01
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Anmeldungsdatum: 14.04.2011
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 16. Okt 2011 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

ruf mich an und du hast kein probs mehr mit deinem freund,und wenn du gut aussiehst dann hast einen neuen...hehehe,ne man spass beiseite Confused oder doch nicht...hmm ich weiß es nicht aber 1 weiß ich mach ihm was klar entweder du und das kind oder sein leben...soviel dazu mv
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Tabletten-Mann
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.09.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 16. Okt 2011 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gonzo hat Folgendes geschrieben:

...aber ich selbst konnte meine Psychose allein mit meinem Verstand überwinden. Es hat zwar Jahre gedauert, aber letztendlich hat es für mich gereicht dass ich die Illusionen die dabei enstehen können durchschauen konnte und so zurück zur Realität finden konnte, dauerhaft.


Ich will jetzt nicht mehr groß off Topic gehen, aber dazu muss ich noch was sagen: ja, es ist tatsächlich möglich! Das klingt verrückt, ist aber möglich. Ich hatte mit meinem Psychiater da mal ein Gespräch drüber geführt. Er sagte: die heutige Psychiatrie ist wesentlich weiter als noch die von vor einigen Jahren. Heute weiß man, dass der Geist (Gläubige nennen es "Seele") tatsächlich Einfluss auf den Gehirnstoffwechsel hat. Will sagen: ein Trauma - das ja zunächst nichts mit dem Gehirn zu tun hat - kann den Gehirnstoffwechsel verändern und z. B. eine Depression, Schizophrenie, Paranoia o. ä. auslösen, und zwar eine ORGANISCHE Erkrankung! Das heißt jetzt - vereinfacht gesagt - dass z. B. ein Trauma einen chronischen Serotoninmangel im Gehirn und damit eine echte Depression verursachen kann (das ist aber nur ein Beispiel). Andersherum geht es aber auch: man kann durch gezieltes "Gegensteuern" den Gehirnstoffwechsel ebenfalls beeinflussen - und zwar positiv. Das ist eine bahnbrechende Erkenntnis, die erst vor kurzer Zeit gemacht wurde. Das Gehirn ist eben ein komplexes Gebilde. So komplex, dass man es bis heute nicht vollständig begreifen kann. Ich glaube, in den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden noch viele solche unglaubliche Erkenntnisse gewonnen werden...
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Gonzo
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.11.2007
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 16. Okt 2011 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

@Tabletten-Mann

Das mag für die heutige Psychiatrie eine neue Erkentniss sein, aber ich zB hab schon immer dran geglaubt dass man mit deinem verstand auch Geisteskrankheiten überwinden kann. Es gibt ein altes Sprichwort dass schon viel älter ist als die Psychiatrie selbst: "Der Geist ist Herr über die Materie". Ich glaube fest daran, und psychologische Tatsache ist auch dass der Glaube für einen menschen auch Realität ist. Dass ich bis heute halluziniere liegt nicht daran dass ich es nicht schaffe das zu überwinden sondern daran dass ich es bereits vor langer Zeit akzeptiert habe. Ich habe auch die Erkentniss gemacht dass der Geist nicht von ANfang an Herr über die Materie ist sondern dass man das erst erlernen muss. Lernen zu glauben. Es heist nicht umsonst dass der Glaube Berge versetzen kann.

So jetzt aber genug Off-Topic geschrieben.

lg Gonzo
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jacki
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.10.2011
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 16. Okt 2011 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ gonzo, ich danke dir erstmal Wink ich hatte heut nochmal mit ihm gesprochen und seitdem hängt er an mir wie ne kleine katze Wink also hat ganz ruhig mit mir geredet und meinte er bereut die zeit...und es ist einfach weil er in letzter zeit sehr wenig zuhause ist und einfach angst hat icch könne mir nen neuen suchen. habe ihm erklährt das es nie so sein würde da ich ihn sehr liebe...naja, will mal hoffen er bereut es mir die letzte zeit so weh getan zu haben Wink nun habe ich auch von ihm gesagt bekommen das er das nächste mal gleich kommt wenn er probleme hat...

@jule, also vorerst hat es sich gelegt, ich hoffe es bleibt so... falls dies nochmal vorkommen sollte werden wir einen psychiologen aufsuchen, wenigstens um es abzuklären... danke für deinen beitrag

@gast01, ne danke lass mal Rolling Eyes , selbst wenn ich single wäre wurde ich mir sicher keinen aus dem internet suchen, bei mir im ort laufen genug rum Razz


danke euch allen
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Cleo 28
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Anmeldungsdatum: 25.09.2011
Beiträge: 68

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2011 13:24    Titel: probleme mit mein Freund Antworten mit Zitat

Very Happy Hallo Jacky Very Happy als aller erstes alles alles gute zu eurem Kind & das alles so läuft wie du dir das wünschen tut

ich denke auch das Kiffen eine psychose auslösen kann,ich habe mal früher (wo ich noch nicht drauf war)
ein praktikum gemacht ein einer Psychatrie & da waren sehr viele leute die eine Psychose hatten durch das Kiffen,viele sagen auch das daß die einstieg droge wäre,aber ich habe auch erst mit Kiffen angefangen
es kann sein das andere gleich zu andere drogen gegriffen haben aber das ist eher selten denke ich der Fall,alle fangen erstmal harmlos an,oder mit medikamente wie Benzos
Liebe Jacky ich bin verheiratet & weiß was es heißt ein mannzu haben der sachen macht wo man nicht will das er das macht,bei mir war es so mit Heroin,ich wolte nicht das er den scheiß nimmt,heute nimmt er kein H...mehr oder benzos,oder Fentanyl,er nimmt sein pola okay aber das ist eine andere geschichte

ich habe ihn damls gesagt das er sich entscheiden müsste entweder ich oder das H...natürlich war es für ihn schwer,wenn er dich aber liebt & davon gehe ich aus das er das tut,dann macht er das auch,
ich persönlich finde es nicht schlimm wenn er kifft solang es bei dem bleibt,ich würde aber auch etwas stöbern in den sachenVertrauen ist gut kontrolle ist besser,denn die beide haben ein kind,das ist wieder ganz anders als wenn man alleine lebt.
Weiol du vorhin gesagt hasst das er wie ein kätzchen ist das bleibt nicht lang so,bis er wieder kiffen tut & dann wird es wieder so sein,er redet auch nicht gern darüber also heißt es das was dahinter steckt

ich würde es ihn erlauben denn wenn du es ihn verbitest wird es er wo anders machen,hinter deinem rücken,wenn du es ihm aber erlaubst,macht er das bei dir und nicht hinter deienm rücken und es kann sein das er es irgentwann lässt weil du es ihm erlaubst,es ist doch oft so,bei sachen wo verboren sind die hat man gemacht,& bei sachen die erlaubt hatten da war kein kik mehr da,und dann hat man das gelassen oder etwa nicht wie sieht es gerade bei dir aus jacky
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Gonzo
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 15.11.2007
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2011 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Also wenn ich mal was dazu sagen darf...

Zitat:
ich habe ihn damls gesagt das er sich entscheiden müsste entweder ich oder das H...natürlich war es für ihn schwer,wenn er dich aber liebt & davon gehe ich aus das er das tut,dann macht er das auch


Ich will nicht veralgemeinern, aber ich selbst habe die Erfahrung gemacht dass man eine Sucht NIEMALS für jemand anderen überwinden kann. Auch nicht für die eigene Ehefrau. Das kann eine passive motivation sein aber die Sucht muss man für sich selbst überwinden, nur dann geht das auch gut und ist von Dauer. Ich selbst wollte am Anfang nicht mehr dass meine Familie unter meiner Sucht leiden musste und wollte für sie mit den Drogen aufhören. Was kam? nach 2 Monaten fing alles von vorne an weil die Motivation nur von kurzer Dauer ist. Erst als ich für mich selbst entschieden hab dass ich aufhören wollte war die Motivation dauerhaft da.

Zitat:
ch persönlich finde es nicht schlimm wenn er kifft solang es bei dem bleibt


Du findest das nicht schlimm? Die beiden haben ein kind. ich finde das Verantwortungslos dem kind gegenüber. Was soll man dem kind sagen wenn es mal heranwächst und selber anfängt zu kiffen? Mitkiffen? Wie soll man da argumentieren wenn man doch selbst kiffer war oder noch ist? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass man viel zeit übrig hat zum kiffen mit einem Kleinkind. Dann kommen noch die Verhaltensveränderungen dazu wenn man regelmäßig kifft. Und das mit einem kind? Also ich würde mich selbst ankotzen wenn ich das machen würde.

Zitat:
ich würde aber auch etwas stöbern in den sachenVertrauen ist gut kontrolle ist besser,denn die beide haben ein kind,das ist wieder ganz anders als wenn man alleine lebt.


...und dann dieser Satz gleich hinterher. Einfach nur unverständlich für mich, sorry.

Vertrauen ist doch die Basis einer Beziehung wenn ich mich nicht irre. Wo bleibt da der Respekt wenn man dem Partner hinterherschnüffelt?

Zitat:
ich würde es ihn erlauben denn wenn du es ihn verbitest wird es er wo anders machen,hinter deinem rücken,wenn du es ihm aber erlaubst,macht er das bei dir und nicht hinter deienm rücken und es kann sein das er es irgentwann lässt weil du es ihm erlaubst,es ist doch oft so,bei sachen wo verboren sind die hat man gemacht,& bei sachen die erlaubt hatten da war kein kik mehr da,und dann hat man das gelassen oder etwa nicht


Also ich weis dass das bei mir so war als ich noch ein Jugendlicher war, aber das hat sehr früh aufgehört bei mir. Ich bezweifle dass das so funktionieren würde, und außerdem ist überhaupt nicht klar dass er wieder kifft.

Man die beiden haben ein Kind. Da muss man Verantwortungsbewustsein zeigen. Drogen haben da absolut gar nichts verloren.

Ich bin ja kein richtiger Drogenfeind und schon gar nicht bei THC, aber wenn ein kind im Spiel ist dann ist der Spass vorbei.
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