Kann mir jemand was ueber die Fleckenbuehler erzaehlen?

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homeless
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 22:16    Titel: Kann mir jemand was ueber die Fleckenbuehler erzaehlen? Antworten mit Zitat

Schau mir gerade die Internetseite von denen an.
Interessiert mich insofern das ich gerne Bauer lernen wollte.Gibt es da die Moeglichkeit.Bin sehr dankbar fuer eventuelle Infos.
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TomasG
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

ich kenne den verein nicht, aber verstehe den zusammenhang deines berufswunsches und dem verein nicht so recht..
warum willst du gerade bei solch einem verein deine ausbildung machen?
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homeless
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

na ist halt ne unkommerzielle therapieeinrichtung also keine kostenzusage erforderlich und du kannst da unbegrenzt bleiben und ne ausbildung machen die haben 200 hektar die sie bewirtschaften...so halt
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TomasG
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

also wenn du dort bis an dein lebensende bleiben willst, dann ist das ok, aber wenn du später evtl wo anders arbeiten willst, dann ist es nicht so vorteilhaft in so einer *therapiestätte* eine ausbildung gemacht zu haben..
ist natürlich besser als keine ausbildung, aber sowas wirft wenn du mal wo anders hin willst immer fragen auf.. warum du in so ner einrichtung warst..

selbst wenn du danach keien drogen mehr nimmst, gibts doch viele die vorurteile haben.. einmal drogi = immer drogi...
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wild
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Anmeldungsdatum: 12.12.2009
Beiträge: 324

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Fleckenbühl ist u.a. aus Synanon entstanden.
Die haben alle ihre ganz eigenen Regeln.
Ich finde deren Konzept äußerst fragwürdig.
Für manche mag das gut und richtig sein, hat aber mit "Therapie" in meinem Verständnis nix zu tun.
Man macht sich zur Ameise: Die Gemeinschaft ist alles und stark, das Individuum ist nix.
Schon alleim das sog. "Synanonspiel" finde ich entwürdigend.
Es gibt noch so einige Organisationen, die daraus entstanden sind (Synanon) und nach ähnlichem Konzept funktionieren (und sich ne goldene Nase verdienen)
( da du aus Berlin bist zB Haus Poenix).
Ich persönlich würde lieber weiter junken, als DA hinzugehen...

Und: du wirst komischer Weise im Netz keinen unabhängigen Erfahrungsbericht von Ehemaligen finden... Exclamation Question Exclamation
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homeless
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

aus synanon entstanden?danke-schoenen tag noch
ja sowas habe ich befuerchtet klingt alles ein bisschen zu komfortabel um wahr zu sein ...internet ist eindeutig eine geile angelegenheit...da kann man wenigstens realistische informationen holen...naja waere ja auch zu schoen gewesen...ich meine wenn kein stueck auf das individuum eingegangen wird was soll der quatsch bringen?hat ja jeder seine eigene geschichte und so...

ich mein ich hab mir sowas schon gedacht...ich schaff den papierkrieg und das ewige warten halt nicht dann bin ich wieder so im arsch das ich keine termine einhalten kann geschweige denn ewig kontakt halten mit einrichtung blablabla

ich frag mich ehrlich wie man das als rechtschaffener junkie schaffen soll den ganzen terror.Antraege,DROB,Krankenkasse,Kontakt halten,warten auf Entgiftung

ich habs einmal geschafft und es war als waere ich barfuss den himalaya hoch in meinem ganzen leben habe ich nicht so sehr gekaempft...und dann doch vermasselt.wie wuerde nelson sagen " HA HA "
naja wird schon.
danke fuer die infos
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TomasG
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

gibs denn keinen der dir da helfen kann mit dem papierkram?
als ich weis das sich die PSB die man als substituierter besuchen muss(te) sich um solche sachen kümmern kann.
aber man sollte auch nicht alles auf die droge schieben, und nur jammern, soondern man muss sich auch mal zusammenreißen, den arsch hoch bekommen.

wenn du das gar nicht schaffst, bist du wohl einfach (noch) nicht bereit dafür.

mansche brauchen auch einfach ihr opioid, und bleiben ihr leben lang in substitution...
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homeless
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

nee ganz so simpel ist es nicht mit arsch hochkriegen hat das relativ webig zu tun das waere ja nur eine klassische faulheit oder zumindest teile davon und das ist es nicht.das ganze tratra...naja.muss ja jeder selber hinkriegen.irgendwie
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JuleXXX
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Erst mal zu Fleckenbuehl:
Habe da echt interessante Erfahrungsberichte von ehemaligen Fleckenbuehl-Patienten gelesen, die besten habe ich dir hier rein kopert:

Zitate von ehemaligen Fleckenbühllern, gesehen auf der Seite Med1.forum:

Arrow Hy,

Ich war in Fleckenbühl Frankfurt und ich bin sehr froh das ich wieder draussen bin.

Und ich kann nur dazu sagen: Vielleicht keine Sekte, aber Sekten ähnliche Züge!

Ein paar Erfahrungen die ich gemacht habe in den 17 Stunden wo ich da war.

Alles fängt damit an, das du deine Sachen abgenommen bekommst.

Du bekommst die Regeln gesagt...

Keine Drogen oder Alkohol

Keine Gewalt oder deren Androhung

Keine Zigaretten

Dann wirst du gefilzt (von 3 Leuten) und gehst duschen (natürlich nicht alleine).

Dann geht es weiter das du erst mal bis zum Aufnahmegespräch im Aufnahmebüro sitzt und eig. sich keiner mit dir unterhalten darf, weil du dich mit dir selbst beschäftigen sollst und über dein Leben nachdenken sollst. Während dieser Zeit bist du nie alleine und darfst nicht mal alleine aufs Klo gehn.

Ich hatte aber Glück und konnte mich mit einigen betroffenen Unterhalten.

Das habe ich erfahren von den betroffenen:

Sämtliches Bargeld was du bei dir hast, wird in die Gemeinschaftskasse eingezahlt.

Deine sämtlichen Verträge werden aufgelöst! Handy, Gas, Strom, Wasser, Wohnung (mit Möbeln) und genauso Konto und Sparbücher. Du musst zwar zu allem deine Unterschrift setzen, aber in dem Zustand wie da manche ankommen, ist das eig. nicht rechtlich, weil die Leute auf kalten Entzug sind und geistlich nicht auf voller höhe.

Sämltiche Erlöse aus den Auflösungen (Konto, Sparbücher genauso Hausverkäufe oder was man sonst so halt besitzt) wandert in die Gemeinschaftskasse.

Es wird Harzt 4 für dich beantragt, welches komplett in die Gemeinschaftskasse wandert.

Du kannst dort Arbeiten bzw. eine Ausbildung anfangen. Der komplette Erlös davon wandert wohin? Genau in die Gemeinschaftskasse. Man bekommt 30€ Taschengeld monatlich.

Man hat 6 Monate Kontaktsperre (Extern/Intern)

Extern = Alle außerhalb von Synanon/Fleckenbühl

Intern = keine sexuelle Kontakte zum anderen Geschlecht. Keine Gespräche mit dem anderen Geschlecht ohne eine Aufsichtsperson. Keinerlei 2 deutigen Andeutungen das man sich treffen will oder sonst was.

Kein Tagebuch! Man bespricht sein Probleme mit der Gruppe!

Keine Bewusstseins-Verändernde Mittel dazu gehören auch Schmerzmittel. Wenn man (egal wie lange man dort war) Schmerzmittel aus egal welchem Grund benötigt. Verliert man dort alles an Rechten was man sich in dieser Zeit erarbeitet hat und fängt wieder bei Null an. Das heißt: So als wäre man grade erst angekommen.

Was ich dann erfahre habe, war für mich mit das schlimmste!

Auf der Homepage wird angepriesen [[http://www.suchthilfe.org/suchthilfe/selbsthilfe/aufnahme.php www.suchthilfe.org/suchthilfe/selbsthilfe/aufnahme.php]]

Entzug?

Kalter Entzug im Haus - wir helfen

Ja sie helfen einem auch dabei.

Dafür gibt es die sog. Zittercouch (mittem im Wohnzimmer). Die Hilfe sieht so aus, das man dort auf der Couch liegt und man den Kopf gekrault bekommt und einen heißen Tee dazu bekommt.

Das ein Entzug auch tödlich enden kann, wird dort fast ignoriert.

Wie das aussieht wollte ich mir dann gar nicht mehr vorstellen.

Wenn es zu schlimm wird, wird man in die 300 meter entfernte Psychatrie Frankfurt eingeliefert.

Dann endlich hatte ich mein Aufnahmegespräch

Dort wurde ich aufgeklärt über alles posetive was diese Einrichtung doch bietet. Das oben genannte wurde nicht mal angedeutet. Dann hat man 2 Wochen Probezeit und kann sich das ganze erst einmal ansehen. Und dann entscheiden ob man bleiben will oder nicht.

Man kann jeder Zeit gehn! Das will ich auch nicht bestreiten! Das ist das einzige was es vielleicht nicht zur Sekte macht.

Aber was ist das für ein Leben wenn man aus einer Gemeinschaft kommt wo sich um alles gekümmert wurde, nur nicht um das Leben drausen. Man kommt also da raus und hat NIX! Und Hilfe um sein Leben auserhalb der Gemeinschaft vorzubereiten gibt es nicht.

Und jetzt erst mal zu den posetiven Aspekten

Gute Verpflegung (das Essen war echt super)

Gute Hilfe bei Süchtigen mit Schulden

Eine super Einrichtung für Leute die mit ihrem alten Leben wirklich abschließen wollen. Und das meine ich ernst. Ihr fangt dort ein komplett neues Leben an in und mit der Gemeinschaft. Man wird so zu sagen neu geboren.

Mein Fazit:

Eine super Einrichtung für Menschen die mit ihrem alten Leben brechen wollen.

Eine "Sekte" für Leute die nur Hilfe suchen um mit ihrem Suchtproblem klar zu kommen.

Man muss sich halt im klaren sein, das man dort ein neues Leben in der Gemeinschaft beginnt und dort dann auch erst mal leben soll.

Von daher... das war mein Erfahrungsbericht und ich bin heilfroh das ich in meiner Verzweiflung und Entzug noch so klar denken konnte das ich sagte: Ich will hier raus!

kugelschreiber86


...

Arrow Genau deswegen wird es ja nicht als Sekte anerkannt.

Es ist für Menschen die X Entgiftungen und Therapien hinter sich haben und wirklich nochmal von vorne beginnen wollen/müssen.

Sie werden auch vom BTM (Betäubungsmittelgesetz) anerkannt als Therapieform.

Das heißt: Statt Knast kommt man da hin und hat dann nicht die 2 Wochen Probezeit, sondern muss seine "Haftstrafe" dort absitzen. Und ich glaube da ist mir der Knast lieber als bei denen zu sitzen.

Und dann werden Menschen die nur Hilfe suchen dort hingeschickt und das finde ich zu crass.

Ich persönlich wurde von einer Klinik zur Entgiftung abgelehnt, weil sie nicht wussten ob und wie man auf THC entgiftet. Also ab zur Diakonie und nachgefragt was ich jetzt machen kann.

Mein Drogenberater: Haben sie schon mal was von Synanon oder Fleckenbühl gehört? Ich drucke ihnen mal was aus und dann können sie sich dort ja melden. Die helfen ihnen auf jeden fall.

Aus unbestätigter Quelle habe ich auch was über Strafen in diesen Häusern erfahren. Die ich jetzt hier aber nicht so genau ansprechen möchte, weil die Quelle halt nicht bestätigt ist und ich davon nix gehört oder gesehen habe.

Das einzige was ich gesehn und erfahren habe über eine Strafe war.

Er hatte jemanden den mittleren Finger gezeigt und bekam dafür 4 Wochen Blaumann. Wer diesen Blauman trägt, ist eig. gebranntmarkt. Er muss morgens als erster seinen Dienst anfangen (größtenteils Küchendienst) und darf Abends als letzter aufhören zu arbeiten und das für 4 Wochen. Der Junge war 17.

kugelschreiber86

...

Arrow Halo ihr armen Süchtigen ! Ich bin 15 Monate bei den Fleckenbühlern gewesen. Und ich kann nur jedem, der noch nicht komplett auf der Strasse oder im Knast sitz davon abraten sich an die zu wenden. Was ich da erlebt habe ist, gelinde gesagt, menschenunwürdig. Das Haus wird nach totalitären Prinzipien geführt. Der Hausleiter führt sich wie ein absolutistischer Herrscher, wie Gott und Kaiser auf. Wenn man den Kalten Entzug überstanden hat bekommt man alles, aber auch wirklich alles abgenommen was man bis dahin noch besessen hat. Deine Konten, Sparbücher werden aufgelöst, Deine Wohnung leergemacht und die Sachen entweder weggeworfen oder unter den Älteren'ím Haus verteilt. Deine Klamotten bekommst Du abgenommen und áufgehoben', weil Du sie ja nach 3 Monaten angeblich wiederbekommst. Allerdings nur das Zeug was die anderen nicht gebrauchen können.Der Rest wird Dir geklaut.Das erste halbe Jahr darfst Du nicht alleine rausgehen, telefonieren, Dich nicht alleine auf dem Gemeinschaftsschlafzimmer aufhalten,nicht essen wann Du willst( kein Obst aus der Schale nehmen),keinen Zucker im Getränk verwenden,bekommst kein Schammpoo oder Duschgel ( erst nach einem halben Jahr kannst Du Dir von Deinen 17,50 kaufen),du wirst auf Schritt und Tritt von den Älteren überwacht ( Ältere sind alle die länger da sind als Du ) , wenn Du Erkältet bist geben Sie Dir Kaffee mit Zitrone ( bei Magenverstimmungen sollst du rohe Kartoffel essen ) , und so weiter... D.

Das Schlimmste aber ist die ständige Beobachtung durch die Mitbewohner, die dazu angehalten sind auch das kleinste Vergehen sofort zu melden. Tun sie das nicht, machen sie ´Verträge ', was natürlich auch ein böses Vergehen ist.

Dann gibt es da noch die sogenannten Spiele. Die sollten eigentlich ein Gesprächskreis sein in dem Du alles aussprechen darfst was Dir auf dem Herzen liegt

Guggenheim

...

Arrow Ja, die sogenannten Spiele : Erstmal ist da kein Therapeut dabei der das ganze leitet. Deswegen werden da Leute die etwas sensibel sind systematisch fertiggemacht. Auf unterstem Niveau :Ich habe selber erlebt das ausländische Mitbewohner als ´Eselficker', Hurensohn, Arschloch, Mongo,usw. betitelt wurden. Leute dürfen sich nicht in ihrer Muttersprache unterhalten. Wenn Du es auf so einem Spiel nicht mehr aushalten kannst und einfach die Runde verlassen willst wirst Du einfach rausgeschmissen. Das heißt, sie setzen Dich ( auch abends um 22.00 Uhr, im Winter ) ohne einen Pfennig Geld und ohne die Chance noch irgendjemanden anrufen zu können, einfach vor die Tür.Dann kannst Du selber sehen wie Du irgendwo unterkommst.Diese ganzen Verhaltensmaßregeln werden natürlich auch völlig willkürlich mit irgendwelchen Sanktionen belegt.Da sind z.B. Ausgangssperre,Sonderdienste , Haarrasur,Umzug in anderes Zimmer ( was dir jeden Tag aus unerfindlichen Gründen passieren kann ), Blaumann ( gebranntmarkt mit blauem Arbeitsanzug, Dienste von 06.00 bis 22.30.) und man kann auch jederzeit wieder ,genullt' werden. Das heißt man fängt wieder an wie ein Neuankömmling.

Leute die etwas länger da sind , sind angehalten auf die neueren aufzupassen. Das fördert ein ganz brutales Denunziantentum, in dem jeder nur daran denkt wie er am bewsten vor allen dasteht.

Ich habe selbst erlebt das sich Leute umgebracht haben die schon mehrere Jahre da waren. Wahrscheinlich konnte er dem dort herrschenden Druck nicht standhalten. Aber dieses Thema wurde von den Verantwortlichen schön unter den Teppich gekehrt und nicht diskutiert.

Guggenheim

----------------

Mein persönliches Fazit: Ist es das wirklich wert? Ein Leben, total isoliert von der Außenwelt, in der gemeinschaft, keine Besitztümer mehr haben, usw. und wofür? Für ein cleanes leben?
Um Gottes Willen!
Dann doch lieber 3 Monate auf die Kostenzusage warten,oder?
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homeless
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

das waere ja genau der richtige laden fuer mich haha ich der sich keiner autoritaet und keiner anweisung beugen kann (ausser in ner normalen sinnvoll konzipierten thearapie oder aehnliches)...
aber denke auch fuer leuet die voellig fertig sind ist es vielleicht ein moeglichkeit um mittelfristig wenn auch unter harten umstaenden auf die beine zu kommen.man muss wahrscheinlich psychisch sehr robust sein um aus dem zirkus was positves zu ziehen.
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Stehaufmännchen
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Anmeldungsdatum: 30.05.2011
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Aus dem Forum der fleckenbühler Webseite:

Netti:
Zitat:

Sehr enttäuscht

Ich habe Eure Homepage gelesen, Euer Konzept und war begeistert!

DAS und genau DAS ist der Weg aus der Sucht - dachte ich.

Ein Bio-Hof, Landwirtschaft, Natur.

Bin sehr enttäuscht. Ihr habt kein Respkt. Kein Respekt vor den Tieren und kein Respekt vor den Menschen.

Hier handelt es sich um eine Sekte. Ich kann nur warnen. Da machen sich Leute die Taschen voll und liegen in ihrer Hängematte, auf Kosten derer, die um ihr Leben kämpfen ... ganz ganz grosses BUHHHHH!


dieser:
Zitat:
Hallo Netti...

wie lange warst du da?


Netti:
Zitat:
Ich war nicht da. Aber mein Lebenspartner war da. Am liebsten würde ich mal "under cover" zu "Besuch" kommen. Euer komisches "Spiel" dient doch nur der Gehirnwäsche ... gibts doch gar nicht. Habe selbst mit dieser Dagmar telefoniert. Sie sagte, es wäre alles ok und man kümmert sich. Von wegen! Es wurde nur gedroht mit "B3" ... naja ... ich wohne auch an der B3 von daher ... was solls ... dass Tiere sterben müssen ohne medizinische Behandlung ist schon krass.

Anmerkung von mir. Die sind DEMETER zertifiziert. Demeter kontrolliert Ihre Zulieferer sehr streng.

dieser:
Zitat:
Und wie lange war er da?


FraMat:
Zitat:
Ach Gottchen, schon wieder so ein Gesülze, von irgend jemanden, der von irgend jemanden was gehört hat,
der in seinem noch von Stoffen verstrahlten Schädel, ein paar Kaffestündchen da war und nun wahrscheinlich zum xten mal,
seinen xten Rückfall rechtfertigen muss. Solche Leute können das ja auch so unheimlich gut beurteilen.
Ach diese böse Welt, alle anderen haben jetzt wieder Schuld, dass er wieder drauf ist. Gäähn.

Dem schliesse ich mich erst mal an ...


Netti:
Zitat:
Er war 3 Wochen da


... und so weiter bla bla, das ganze hier http://www.sucht-forum.net/showthread.php?321-Sehr-entt%E4uscht

Ich kenne die nicht wirklich. Ich weiß nur das die schon früher sehr strikte Regeln hatten und den Neuanfang mit neuer Frisur und neuen Klamotten einleiteten. Das muß nix schlechtes sein. Wenn es Dir Ernst ist und Dir das Konzept gefällt solltest Du Dir vor Ort ein eigenes Bild machen.
Ich war mal bei "Le Patriarche". Da wars echt hart, mir hats gut getan. Du lernst Grenzen zu setzen, aber auch einzuhalten. Du lernst Dich zu behaupten, aber auch mal Dinge hinzunehmen etc.
Was hab ich alles für Mist über die gehört. Aber irgendwie wollen die meisten Therapieversager Ihr eigenes Unvermögen abwälzen. Wer bietet sich da an ausser der bözen Therapieeinrichtung.
Im übrigen sind sowohl bei Le Patriarche wie bei dem Hof fast nur trockene Abhängige als "Betreiber". Es sind somit erst mal "Gleichgesinnte" über die wir hier reden.



Zitat:
Entzug?

Kalter Entzug im Haus - wir helfen

Ja sie helfen einem auch dabei.

Dafür gibt es die sog. Zittercouch (mittem im Wohnzimmer). Die Hilfe sieht so aus, das man dort auf der Couch liegt und man den Kopf gekrault bekommt und einen heißen Tee dazu bekommt.

Das ein Entzug auch tödlich enden kann, wird dort fast ignoriert...

Worüber regt mann sich denn auf? Bleibt doch Jedem selbst überlassen vorher in die Engiftung des Vertrauens zu gehen.
Das die einen bei Aufnahme filzen finde ich auch normal, alles andere wäre völliger Schwachsinn.
Und was kann mann einem langjährigen Junkie idR schon groß abnehmen? Seinen Pappbecher zum schnorren?
"Qualitätsjunkies" mit Job und mächtig Kohle werden wohl kaum in so ne Einrichtung gehen. Die machen eher Urlaub "im goldenen Dreieck". Mann verzeih mein Sarkasmus.

In diesem Sinn, mach DEIN Ding und gib nicht zuviel um das Geschwätz anderer. Das ist der erste Schritt in ein eigenverantwortliches, hoffentlich neues Leben für Dich Cool
R.G.
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homeless
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Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

auch eine interessante sicht der dinge aber du wirst verstehen das ich keine lust hab von berlin auf gut glueck luszufahren in einer einrichtung die vielleicht wirklich nicht das richtige ist.keiner sagt was gegen neuanfang,durchsuchen und regeln.aber es gibt glaube ich genug negative stimmen um da ein 2tes mal hinzuschauen.
danke
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