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der hoffnungslose? Bronze-User
Anmeldungsdatum: 30.09.2010 Beiträge: 97
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Verfasst am: 23. Okt 2010 13:47 Titel: hallo |
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das du nicht weißt was menschlich ist,war klar
ich gebe es auf, ich habe das gefühl mit einer maschine zu rechnen.
im übrigen ist dir aufgefallen, das du NIE über das emotionale schreibst.
ist ja auch klar. das ist DEINE schwachstelle.
ich hoffe für dich das du dich da noch ändern wirst.
trotdem alles gute |
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Sienna Platin-User
Anmeldungsdatum: 31.08.2009 Beiträge: 1986
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Verfasst am: 24. Okt 2010 14:23 Titel: |
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@der hoffnungslose:
"Menschlich" und "Marktwirtschaft" sind schon mal zwei Gegensätze, die sich nahezu ausschließen. In der Wirtschaft geht es um Geld, Gewinne, nicht aber um Fairness und Menschlichkeit. Wie es in der Natur ist, so läuft es auch hier: Die Großen fressen die Kleinen. Dem Großunternehmer ist es egal, ob die kleine Firma Konkurs anmeldet und 100 Menschen ihren Job verlieren. Das Leben ist kein Ponyhof. Wer mit Menschenliebe und Moral an die Sache geht, wird sicher nicht so erfolgreich wie jemand, der keine Rücksicht nimmt, da hat Jana schon recht. |
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Gesetzesfolger? Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.11.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 7. Nov 2011 19:27 Titel: abgrenzung oder ausgrenzung der rauchenden gesellschaft |
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ich bin selber nichtraucher, aber als gastronom und betreiber einer café-bar sehe ich, dass es nicht richtig ist raucher und nichtraucher zu trennen,
das nichtraucherschutzgesetz grenzt nicht nur raucher aus, sondern ruiniert existenzen und das erfahre ich gerade am eigenen leib, deshalb habe ich einen buch geschrieben und meine ganze geschichte erzählt:das buch erscheint in Kürze und heißt 'Rauchverbot - Die Abgrenzung einer rauchenden gesellschaft und die zerstörung der deutschen gastronomie'. Kein Ratgeber, um aufzuhören, sondern ein Sachbuch über das Nichtraucherschutzgesetz und einer unglaublichen REALEN Justizgeschichte in der 'Raucher?/Nichtraucher?-Gastronomie Deutschland. |
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chrix Anfänger
Anmeldungsdatum: 05.06.2011 Beiträge: 18
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Verfasst am: 16. Nov 2011 14:11 Titel: |
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Die Diskriminierung der Raucher ist eine Scheindiskriminierung... Das Raucher überall rauchen dürfen ist einfach falsch und Rauchverbote wurden viel zu spät eingerichtet...
Die Sklavenhalter haben auch rumgemeckert das ihre Existenzen durch Sklavenverbote runiniert werden und deshalb gab es Kriege...
Bei uns gibt es noch Raucherkneipen, in die meisten gehe ich nicht rein, weil der Rauch darin steht... Bei manchen allerdings die gut durchlüftet sind habe ich kein Problem, aber die sind verdammt selten! |
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Gesetzesfolger? Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.11.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 19. Nov 2011 23:09 Titel: |
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ja, raucherkneipen gibt es, weil sie sich zu raucherclubs deklariert haben... das war die einzige chance, um den betrieb am leben zu erhalten, denn wie du sagst, ein nichtraucher geht nicht in eine kneipe wo der rauch im zimmer steht, und man kaum atmen kann... aber leider ist es so, dass trotz rauchverbot die nichtraucher die kneipen (wenn sie nicht gerade zu einem raucheclub geworden sind) trotzdem nicht besuchen bzw. meiden (obwohl die luft sauberer geworden ist, keine nichtraucher in sicht )
außerdem sieht es so aus, dass es auch in nrw bald zu einem absoluten rauchverbot kommen wird, da werden raucherclubs und weitere ausnahmen nicht mehr möglich sein |
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chrix Anfänger
Anmeldungsdatum: 05.06.2011 Beiträge: 18
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Verfasst am: 25. Nov 2011 22:05 Titel: |
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Gesetzesfolger? hat Folgendes geschrieben: | dass trotz rauchverbot die nichtraucher die kneipen (wenn sie nicht gerade zu einem raucheclub geworden sind) trotzdem nicht besuchen bzw. meiden (obwohl die luft sauberer geworden ist, keine nichtraucher in sicht ) |
Ja, aber die Nichtraucher müssen sich erstmal dran gewöhnen, das sie wieder in Kneipen gehen können...
Da sollte man Anreize schaffen um sie reinzulocken. Ich gehe fast nur zum Zocken oder zum daten in Kneipen... |
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Gesetzesfolger? Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.11.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 2. Dez 2011 17:41 Titel: |
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ich habe vor 2 Tagen bei bild.de über die Berliner Wirtin gelesen, die ihre Kneipe zu machen musste, sie hatte auch alles versucht, um die Ausnahmen im NiSchG zu nutzen und ihre Kneipe zu einem Raucherclub gemacht und trotzden... das ist ein Beispiel dafür, dass auch wenn man hart kämpft, am Ende gewinnt immer das Gesetz
übrigens: das Buch 'Rauchverbot' von dem ich erzählt habe ist erschienen. es ist seit ein paar Tagen unter der Homepage des Wagner-Verlags zu finden und man kann ihn dort ohne zusätzliche Versandkosten bestellen. schaut mal rein! |
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Smoker Anfänger
Anmeldungsdatum: 08.12.2011 Beiträge: 1
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Verfasst am: 8. Dez 2011 15:43 Titel: |
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Gesetzesfolger? hat Folgendes geschrieben: | ich habe vor 2 Tagen bei bild.de über die Berliner Wirtin gelesen, die ihre Kneipe zu machen musste, sie hatte auch alles versucht, um die Ausnahmen im NiSchG zu nutzen und ihre Kneipe zu einem Raucherclub gemacht und trotzden... das ist ein Beispiel dafür, dass auch wenn man hart kämpft, am Ende gewinnt immer das Gesetz
[...] |
Ist der Mensch fürs Gesetz da oder das Gesetz für den Menschen ?
Nichtraucherschutz ist OKAY, aber wer Rauchen möchte, der darf siehe Grundgesetz rauchen.
Das NiSchG steht nicht über das Grundgesetz !
Solange man keine anderen Menschen "schadet" und er gestört wird, darf man doch Rauchen dürfen siehe Grundgesetz
[ size=0:769acc936a]Bartscher
Gerade in einem Raucherclub verirrt sich bestimmt kein Nichtraucher hin !
Gruß
Smoker |
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Gesetzesfolger? Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.11.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 22. Dez 2011 22:37 Titel: |
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das Urteil vom Verwaltungsgericht Köln, bezüglich des Rauchverbots in den Kölner Arcaden, ist nun endlich da !
nachzulesen unter:
http://www.report-k.de/content/view/47742/ |
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bloomsday Anfänger
Anmeldungsdatum: 01.01.2012 Beiträge: 2
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Verfasst am: 1. Jan 2012 16:37 Titel: |
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Das Wesen der Suchtkrankheit besteht nicht darin, dass "böse Dinge" (z.B. Nikotin) konsumiert werden, sondern darin, dass die Kontrolle über das eigene Handeln verloren geht. Suchtkrank sind also nicht alle, die Drogen konsumieren, sondern alle, bei denen der Konsum/Nichtkonsum von Drogen bzw. Medien oder bestimmte Verhaltensweisen mit Zwang behaftet sind. Diese Problematik ist in der Seele der Menschen verhaftet, so dass ein schlichtes Verbot, gesellschaftliche Ächtung oder das vom Markt nehmen bestimmter Rauschmittel bei den Betroffenen höchstens zu einer Suchtverlagerung führt, aber keine Lösung darstellt.
Die aktuelle Raucherdiskussion ist von der Unfähigkeit vieler Menschen geprägt, zwischen Drogenverherrlichung und strikter Ablehnung jeder Form des Drogenkonsums einen sinnvollen Umgang mit Rauschmitteln zuzulassen. Rauschmittelkonsum ist in so gut wie jeder Kultur ein integrierter Bestandteil gesellschaftlichen Lebens. Und wenn man nicht gerade davon ausgeht, dass ganze Gesellschaften ausschliesslich aus Schwerstabhängigen, Leidenden, Kranken bestehen, beweist dies, dass es überall auch Menschen gibt, die Rauschmittel konsumieren, ohne in eine krankhafte Abhängigkeit zu geraten. Welche Rauschmittel gerade als gesellschaftsfähig gelten und welche als assozial hängt von Kulturkreis und Zeitgeist ab.
Hierzulande sind es gerade die Raucher, deren Image leidet.
Mich persönlich widert dieses plötzliche, unreflektierte Pauschalpathologisieren von Rauchern an, was zum Teil ja auch hier im Thread stattfindet. Es ist zwar richtig, dass Nikton und vor allem die den Zigaretten beigemengten Zusatzstoffe ein relativ hohes Abhängigkeitspotential aufweisen und über 50 % der Raucher als im medizinischen Sinne abhängig gelten. Aber zum einen ist es unzutreffend, dass alle Raucher (von Medizinern) als krank eingestuft werden und zu undifferenziert, in der Bewertung nicht mehr zu unterscheiden zwischen Menge, Einstiegsalter, Motiv, Grad des Sucht- und Leidensdruckes usw.. Zum anderen hat auch jeder Mensch das Recht auf einen ungesunden Lebenswandel. Wer seiner Gesundheit vorsätzlich schaden möchte, darf das mit Fug und Recht einfach tun, so schwer das einigen meiner Vorredner auch fällt zu akzeptieren.
Und nein, Ich persönlich rauche nicht. |
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Molly Bronze-User
Anmeldungsdatum: 15.03.2012 Beiträge: 20
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Verfasst am: 22. März 2012 17:17 Titel: Raucher oder Nicht |
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Hallo zusammen hier im Forum
Ich war selber mal Raucher. Ich wohne dort wo man gar nichts darf.
10 Euro für das herrauswerfen einer Zigarette, wenn man erwischt wird.
Wenn Rauchverbot dann auch bitte überall in Deutschland. Ob Düsseldorf oder München.
LG Molly |
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sabata Bronze-User
Anmeldungsdatum: 01.11.2011 Beiträge: 64
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Verfasst am: 6. Apr 2012 17:19 Titel: |
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Peace hat Folgendes geschrieben: | Zwingen kann man und zwingen sollte man, wenn die Leute zu schwach sind, um sich selbst zu zügeln!
Mein Vater, 67, liegt seit letzten Mittwoch mit Lungenembolie im Spital und wollte heute auf Revers heim, damit er weiterhin rauchen kann! Das Rauchen ist nämlich nicht schuld an der Beinvenenthrombose und der Embolie, sagt er.
Er ist ein Schwächling. War er immer schon. Rauchen und Saufen als Mittel gegen Stress. Für mich sind alle Raucher Schwächlinge.
Ich habe seit Geburt schwerstes Asthma, war viele Male damit im Spital, bin trotz Cortison-Dauergabe nicht beschwerdefrei. (Wie weit da wohl die Qualmerei meines Erzeugers ne Rolle gespielt hat?)
Ich kann mir kein Rauchen leisten, kein Saufen, keine undisziplinierte Ernährung. Ich habe seit jeher deutlich mehr Probleme mit der Gesundheit, dadurch auch mit der Arbeit, als viele Raucher, die ihren Tschick ja sooooo dringend zur Entspannung brauchen. Entspannen kann man sich auch anders, wenn man kein Schwächling ist!
Jedenfalls kann die Hetzte gar nicht scharf genug sein und ich werde jeden Wisch unterschreiben und jede Vereinigung unterstützen, welche mir eine qualmfreie Umgebung garantieren, sowie endlich dafür sorgen, dass kein Mensch mehr sehen muss, wie sich seine Eltern, sein Ehepartner oder sein Kind damit selber umbringen! |
ja und ich bin voll auf deiner seite , raucher sind teilweise egoisten hoch drei und rücksichtslos rauchen sie dir vor der nase die stinkigsten dinger , man wird vergewaltigt , die raucher fragen nicht und qualmen frech in dein gesicht , VERBIETEN in der öffentlichkeit , bei strafe ... |
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sabata Bronze-User
Anmeldungsdatum: 01.11.2011 Beiträge: 64
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Verfasst am: 7. Apr 2012 17:57 Titel: Natürlich ist tabak rauen drogenabhängigkeit , was sonst |
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Neuro hat Folgendes geschrieben: | Jana hat Folgendes geschrieben: | Ich bin auch nicht gerade eine Freundin des Zigarettenrauches, wenn ich damit vollgequalmt werde. Ein bisschen übertrieben, wie auf den Rauchern teilweise rumgehackt wird, finde ich es aber auch. Irgendwie dämlich finde ich auch, dass man so ein Rauchverbot nicht ganz durchsetzt oder nur so halb. Entweder, man sieht es als allgemeine Gefährdung an, der nicht. |
Bin selbst Raucher und sehe das genauso. Entweder Nikotin ist eine Droge - und man verbietet sie KOMPLETT! Oder sie ist keine und man akzeptiert sie!
Aber dieses "hier darfst du rauchen aber DA nicht..." ist nicht ok.
Leider steckt die Tabak Lobby unserer Regierung so tief im Arsch und auch das, was die Regierung durch uns Raucher verdient ist immens das sich da wohl niemals was ändern wird.
In Speisegaststätten finde ich es vollkommen ok das ich nicht rauchen darf. Aber in kleinen Kneipen das Rauchen zu verbieten ist eine Frechheit (Gott sei Dank in vielen Bundesländern wieder abgeschafft!)!
Also liebe Bundesregierung
- entweder Nikotin ist eine DROGE und gehört überall verboten und ihr verzichtet auf die Milliarden von Euro jedes Jahr oder es ist KEINE Droge und ich darf rauchen wo ich will und wann ich will und ihr benutzt mein Geld weiter um eure Diäten zu erhöhen! |
Nun , ist ein raucher von zigaretten bzw. tabak abhängig ? nach gewisser zeit auf jeden fall sonst könnte ja jeder raucher die kippe einfach absetzen , geht aber nicht weil abhängig .
also ganz klare sucht , wie alkohol oder rauschgift auch , wer es kennt muß das bestätigen .
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*ElleDriver* Silber-User
Anmeldungsdatum: 17.05.2012 Beiträge: 156
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Verfasst am: 27. Mai 2012 22:24 Titel: |
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Ja, es ist das Nikotin, das süchtig macht und leider bin ich mit Anfang 20 auch abhängig geworden. Zuerst war es nur mal so "ab und zu", am Wochenende mal eine rauchen. Damals, als ich anfing, zu rauchen, gab es noch keine Rauchverbote, rauchen galt damals als "cool", es durfte noch überall, in Clubs, in Restaurants, geraucht werden.
Das was heute abgeht, finde ich trotzdem total übertrieben! Nikotin ist tatsächlich eine DROGE, aber wenn rauchen so schlimm ist, dann sollte es ILLEGAL sein. Das wäre KONSEQUENT!
So fühle ich mich als Raucherin nur veräppelt und diskriminiert. Irgendwelche Scheinverbote, Scheindiskriminierungen, und ja ja, rauchen ist ja sooo schlimm, okay, aber warum dann nicht ILLEGAL?!
Heroin ist ja auch illegal! Nur verdient Väterchen Staat ganz dick und fett an der Tabaksteuer und wenn Politiker von "Nichtraucherschutz" und "Rauchverboten" sprechen, kann ich wirklich nur herzlich lachen und mich fragen, auf welch plumpe Art und Weise hier gerade das Volk für dumm verkauft wird? |
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newlife Platin-User
Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 1. Jun 2012 11:06 Titel: |
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der wesentliche Unterschied besteht aber darin, dass du als Raucher weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kannst, was bei bewusstseinsveränderten Drogen ab einem bestimmten Grad der Abhängigkeit nicht mehr möglich ist. Auch als süchtiger Raucher, der ich definitv bin, ist die Tragweite der Suchtentwicklung nicht so beeinträchtigend. Aber genau das ist natürlich im Umkehrschluss auch verantwortlich dafür, dass ich nicht aufhören kann. Ich kann immer nur dann handeln, wenn mir das Wasser bis zum Hals steht. |
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