Hilft Dextromethorphan wirklich beim Opioidentug?

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tom cruise
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 18.12.2011
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 23. Dez 2011 17:19    Titel: Hilft Dextromethorphan wirklich beim Opioidentug? Antworten mit Zitat

Im anderen Forum (Opioidforum) hat ein gewisser User namens "Huxley" einem entzügig gewordenem Schmerzpatienten folgende Medikamente empfohlen:

" ... besorge dir folgendes in der apo:

- loperamid (davon nimmst du statt der zwei mg besser 4-6mg
----> dxm (Ratiopharm hustestiller) eine 30mg kapsel morgens, eine 30mg kapsel abends (!) <----
- vomacur hilft gegen die übelkeit und den brechreiz, nimm zuhig zwei stk davon
- emesan / diphenhydramin läßt dich schlafen, nimm direkt zwei tabs, wirst aber hangover am nächsten tag haben

- ibuprofen gegen die knochen/gelenkschmerzen.

! -----> alles rezeptfrei in der apo <--------- !

... "

huxley

Ich würde wirklich gerne wissen, ob das DXM tatsächlich den Affen mildert, gar aufhebt. Hat jemand Erfahrung damit? Ist es eventuell deshalb weil es auch ein Opioid ist? Obwohl ein Komisches. Nach meinem Wissenstand besetzt es doch gar keine Opioidrezeptoren, also warum?

Es interessiert mich umso mehr, da ich im Netz auch noch gefunden hab, dass DXM zukünftig bei jeglichen Entzügen eingesetzt wird. He?

Dann bin ich auf diesen Satz noch gestossen: "NMDA-Rezeptor-Antagonisten wie Ketamin oder DXM können die Toleranz und damit auch die Schwere der Entzugserscheinungen stark kupieren."

Kupieren? Verkürzen also. Im positiven oder im negativen Sinne verkürzen? Meinen die damit Beschleunigen? Sowie Naloxon einen Sofort-Entzugssyndrom hervorruft?

Soviele Unklarheiten. Ich hoffe jemand kennt sich aus.

Und ein letzter Zitat aus dem Netz: "Wissenschaftliche und Einzelberichte weisen darauf hin, dass DXM nützlich sein könnte um Opiatentzüge und Suchtdruck zu lindern, dadurch könnte es Abhängigen dabei helfen ihre Sucht zu beenden. Dennoch wurde in einem Versuch durch Nalaxon ein Opiatentzug initiiert und DXM wurde als nicht effektiv bei der Linderung des Entzugs befunden."

Hilfeee!
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Feiglingfee
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 478

BeitragVerfasst am: 23. Dez 2011 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab das auch mal gelesen, allerdings meinte die Gemeinte, sie nehme DXM als Tramalersatz.
Was aber bei leichtem Schmerzmitteln alla Tramal und Tilidin wohl auch funktioniert ist Doxepin. Macht die Sache viel einfacher, man kann damit wohl auch pennen, und außer frieren käme nix. Außer halt Durchfall, dafür die Loperamid 2 Tage zu nehmen ist ratsam.

Ibu war doch glaub ich der Witz, wo die 400mg frei verkäuflich sind, aber die 800er Rezeptpflichtig sind, was für ein Quatsch. Nur so nebenbei...
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Freak51
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2010
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2011 14:28    Titel: antwort Antworten mit Zitat

Ihmo:

Dxm gegen den Affen ist voll für die Füsse es ist ein Dissotziativa und wirkt auch so es wird zur Opioidfamilie gezählt da es strukturell mit den Opioiden verwandt ist.

Doxepin OK das geht in der Not hilft aber nur beim Einschlafen.
Meine Empfehlung ist Mirtazapin da dies auch an den Opioidrezeptoren aktiv ist(wenn auch nur gering), und schläfrig macht es auch.

Ansonsten find ich Tramal für den Entzug super,Tilidin ist dagegen eher ungeeignet.(Ausnahme: Tramal abhängig und affig dann hilf Tilidin(beim Affen von H oder änlich potenten Opioiden ist Tilidin eher nicht geeignet).

Kratom könnte gegen die Entzugssymptomatik helfen.
(hat damit jemand schon Erfahrungen? bitte hier posten.)

Ich bin seit rund 4 Jahren auf Opioiden und war erst einmal in der Situation kalt entziehen zu müssen, hatte nur Doxepin ... nie wieder!
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Freak51
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2010
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2011 14:32    Titel: nachtrag Antworten mit Zitat

ach ja:

Benzos hab ich ganz vergessen die helfen auch gut.

Allerdings haben Benzos ein enormes Abhängigkeitspotenzial --> aber wem sag ich das. Wink
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Feiglingfee
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 478

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2011 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Aber Mirtazapin ist aber doch so ansich ''wirkungslos'', für jemand der H gewohnt ist dürfte sich das nicht bemerkbar machen, wieviel mg denn?

Ne katastrophale Überdosierung von paar hundert mg oder was? (es gibt 15mg, 30mg und 45mg Tabletten, liebe Leser) und die beruhigende und schlafanstoßende Wirkung von Doxepin kann keiner verleugnen, sie ist um einiges stärker als von Mirta oder Bennies, Rohypnol mal weggelassen.
Würde also beides kombinieren, das macht keine Probleme, hab beide Medikamente mal ne Zeitlang genommen. Gegen Depression, wohlgemerkt.

Doxepin blos nicht ungewohnt überdosieren, langsam rantasten, zuviel davon fühlt sich auch sehr fies an und würde den Affen kaum besser machen.
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Freak51
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2010
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2011 00:14    Titel: antwort Antworten mit Zitat

bei nem entzug von niederpotenten opioiden wirkt mirtazapin super da es selbst im opioid system aktiv ist

bei h helfen benzos wie rohypnol oder benzos tramal oder methadon subutex oder im ideal fall h wenn man eh trauf ist

ich nehm burpre und fahr damit ganz gut
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Freak51
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2010
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2011 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

oder benzos wie fliunis

hab mich verschrieben srry

das is voll der mist mit dem das man n minimum an zeichen eingeben muss ihmo

echt doof aber was soll man da schon machen
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Feiglingfee
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 478

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2011 04:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenn nur Tramal, und als ich da mal scheiße mit baute und es übertrieb, und nen Flattermann mit schwitzen und frieren, usw bekam, war das mit Doxepin aber deutlich (70%) besser.
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