Stimmen die Klischees über Substituierte etwa doch?

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JuleXXX
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 27. Dez 2011 20:51    Titel: Stimmen die Klischees über Substituierte etwa doch? Antworten mit Zitat

Derzeit lese ich eine Studie über Substituierte (Methadon und Polamidon) des BL Hessen!
Über die Ergebnisse bin ich mehr als erschüttert.
ICH habe immer (auch hier im Forum) über die Behauptungen, dass die meisten Substituierte doch eh von Vater Staat leben, keine Bildung haben, mit Hep und HIV infiziert sind usw. müde gelächelt, und mit meinem ganzen Herzblut versucht, diese Klischees zu widerlegen (und zu verbannen).

Die Studie verunsichert mich jedoch total!

Hier einige Ergebnisse, mit denen die meisten wahrscheinlich nicht gerechnet hätten:

-rund 75% sind verschuldet, mit einer durchschnittlichen Schuldenhöhe von 20.000 DM
-nur 19% gingen einer Beschäftigung nach (während der Behandlung waren es dann 25%), der Rest bestritt seinen Lebensunterhalt von de ARGE, dem Sozialamnt, der Agentur für Arbeit
-63% waren schonmal im Knast (durchschnittlich 27 Monate)
-82% litten an einer Lebererkrankung (65% der 100% und nicht der 82%, litten an einer Hepatitis C, 57% an Hepatitis B)
-40% litten an psychischen Störungen und/oder hatten schon Selbstmordversuche hinter sich
-36,2% hatten einen gelegentlichen Beigebrauch
-22,6% hatten einen regelmäßigen Beikonsum
-46% haben keine Berufsausbildung

Ist das nicht schrecklich?

Jule

(achja, noch ein paar Eckdaten der Studie:
durchgeführt vom ISS (Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik), im Januar 1995, beobachtet wurden Substituierte des Landes Hessen, bis zum Stichtag 31.12.1994, Zeitram der wissenschaftlichen Untersuchung: ca. 5 Jahre)
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Tante_Metha
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 27. Dez 2011 22:21    Titel: Logisch Antworten mit Zitat

Hallo Jule XXX,
ich habe mich ja hier im Forum schon oft negativ über das Substisystem geäußert. Die Ergebnisse der Studie sind für mich schlüssig und selbstverständlich:

Zitat:

Verfasst am: 27. Dez 2011 20:51 Titel: Stimmen die Klischees über Substituierte etwa doch?

--------------------------------------------------------------------------------

!

-nur 19% gingen einer Beschäftigung nach (während der Behandlung waren es dann 25%), der Rest bestritt seinen Lebensunterhalt von de ARGE, dem Sozialamnt, der Agentur für Arbeit



Die Metha-Ausgabezeiten sind nicht gerade Arbeitnehmer-freundlich. (08:00 Uhr oder 13:00 Uhr) Take-Home gibt es nur nach einer individuell vom Arzt festgelegten Vertrauenszeit.

Welcher Arbeitgeber soll denn so etwas mitmachen?


Ich habe es seit dem ich H-abhängig bin ( direkt nach dem Studium seit ca. 4-Jahren), nicht geschafft eben aus diesen Gründen eine Substitution neben meinem Beruf zu finden. Besorge mir immer noch den Stoff und bin sozusagen ein Entgiftungstourist.

Hallo Jule XXX,
ich habe mich ja hier im Forum schon oft negativ über das Substisystem geäußert. Die Ergebnisse der Studie sind für mich schlüssig und selbstverständlich:

Zitat:

Verfasst am: 27. Dez 2011 20:51 Titel: Stimmen die Klischees über Substituierte etwa doch?

--------------------------------------------------------------------------------

!

-nur 19% gingen einer Beschäftigung nach (während der Behandlung waren es dann 25%), der Rest bestritt seinen Lebensunterhalt von de ARGE, dem Sozialamnt, der Agentur für Arbeit



Die Metha-Ausgabezeiten sind nicht gerade Arbeitnehmer-freundlich. (08:00 Uhr oder 13:00 Uhr) Take-Home gibt es nur nach einer individuell vom Arzt festgelegten Vertrauenszeit.

Welcher Arbeitgeber soll denn so etwas mitmachen?


Ich habe es seit dem ich H-abhängig bin ( direkt nach dem Studium seit ca. 4-Jahren), nicht geschafft eben aus diesen Gründen eine Substitution neben meinem Beruf zu finden (und ich komme aus einer Großstadt). Besorge mir immer noch den Stoff und bin sozusagen ein Entgiftungstourist(während meines rechtsmäßigen Urlaubes)und muss irgendwie zusehen, dass mein Arbeitgeber nichts davon mitkriegt. Mit einer Hilfe vom Arzt kann man mit einer Suchtkrankheit (besonders Heroin, wegen der Vorurteile), als berufstätiger Mensch nicht rechnen. Die Illusion wurde mir genommen.


Zitat:

-63% waren schonmal im Knast (durchschnittlich 27 Monate)
-82% litten an einer Lebererkrankung (65% der 100% und nicht der 82%, litten an einer Hepatitis C, 57% an Hepatitis B)
-40% litten an psychischen Störungen und/oder hatten schon Selbstmordversuche hinter sich
-36,2% hatten einen gelegentlichen Beigebrauch
-22,6% hatten einen regelmäßigen Beikonsum
-46% haben keine Berufsausbildung



Der deutsche Staat, hat sich mit dem Substiprogramm als Dealer etabliert.
Es sind alles logische Folgen, die aus der Abhängigkeit resultieren und sollten eigentlich nicht verwundern.
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PurpleLight
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.09.2011
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 27. Dez 2011 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Das es sowas wie Substitution gibt, ist doch nicht schlecht. So mancher wird damit aus der Beschaffungskriminalität geholt.
Habe mich damals auch mal eine Zeitlang substituiren lassen aber schon gleich mit dem Wunsch, das Gift langsam auszuschleichen um dann mittelfristig völlig clean zu werden.
Davon wollte mein Arzt aber garnichts hören und hat immer von Stabilisieren gesprochen.
Ich hatte eine Wohnung, eine Arbeit, eine Freundin und soziale Kontakte ausserhalb der Drogenszene, null Beikonsum und das Ganze über 2 Jahre lang.
Wie stabiler hätte ich denn noch werden sollen, damit endlich mit der Entgiftung begonnen wird ?
Nein, da geht es ganz klar ums Geld. Ein Arzt, der substituiren darf, verdient an einem Junkie mehr wie 5 mal soviel Geld wie an einem anderen Patienten, chronisch Kranke mal ausgenommen.
Warum opfert ein Arzt seine Freizeit und kümmert sich meist in Drogenambulanzen um solche Menschen ?
Sicher nicht, weil er mit seiner Freizeit nichts Besseres anzufangen weis. Da liegt der Hase im Pfeffer und ob ein Substitutionspatient Arbeit hat oder nicht, ist dem Arzt völlig egal. Ausnahmen bestätigen wie immer auch hier die Regel
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Karam
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 63

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2011 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast recht, dass die Zahlen ernüchternd und traurig sind, aber für mich nicht überraschend.
Leider ist die Praxis der Substitutions-Industrie immer noch mehr an Abstinenz-Ideologie, Repression und Kontrolle orientiert als an pragmatischer "Harm-Reduction" und akzeptierender Drogenpolitik.

Nimm nur das Beispiel vom Beikonsum. Die Süchtigen wollen nun mal in der Mehrzahl kein Metha oder Pola sondern Heroin. Seit 2009 ist Heroin ("Diamorphin") sogar verschreibungsfähig und wird von den Kassen übernommen. Trotzdem wird das Gesetz nicht umgesetzt, geradezu boykottiert.
Der Konsum von Straßenheroin ruiniert die Gesundheit und finanziell, führt fast zwangsläufig in soziale Abseits. Die umfangreichen und langjährigen Studien mit der Heroin-Vergabe haben wissenschaftlich bewiesen, dass sie der klassischen Substitution mit Metha und Co. haushoch überlegen ist. Nicht "nur" gesundheitlich, sondern auch finanziell und sozial. Trotzdem wird sie aus ideologischen Gründen weiter verweigert, von den 7 alten Modellprojekten, die weitergeführt wurden, einmal abgesehen. Trotz des Gesetzes von 2009 zur diamorphingestützten Behandlung, dessen überfällige Umsetzung viele der genannten Probleme beseitigen würde. Das ist der eigentliche Skandal.
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naima
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2011 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

ähm Leute, die Studie ist 16 (!) Jahre alt... wie wärs , wenn man da mal mit was Neuerem aufwartet? Da hat sich doch in jeder Hinsicht viiiiel verändert und ansonsten: selbst wenn es alles noch so wäre, wie die Studie feststellt: das spricht dennoch nicht gegen Substitution...wobei ich es ja immer noch am besten fände, man gäbe direkt Heroin an Abhängige aus...
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JuleXXX
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2011 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

naima hat Folgendes geschrieben:
ähm Leute, die Studie ist 16 (!) Jahre alt... wie wärs , wenn man da mal mit was Neuerem aufwartet? Da hat sich doch in jeder Hinsicht viiiiel verändert und ansonsten: selbst wenn es alles noch so wäre, wie die Studie feststellt: das spricht dennoch nicht gegen Substitution...wobei ich es ja immer noch am besten fände, man gäbe direkt Heroin an Abhängige aus...


ÄHM NAIMA, ich glaube wir können alle rechnen, aber danke! Rolling Eyes
Es gibt so eine ausführliche Studie, über so einen langen Zeitraum NICHT in neuerer Ausgabe.

Aber vielen Dank für deine gerade zu analytischen Fähigkeiten bezüglich der aktuellen Situation Laughing
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2011 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jule,

eines steht ja wohl schon mal fest: auf Dich trifft das Vorurteil nicht zu! Zu den Zahlen kann ich nichts sagen, jedoch zeigen ja die Studien, die man mit Diamorphin machte und macht zwei Dinge:
1. Die Politik ist sich dessen bewusst, dass die Substitution mit Methadon und Polamidon etc. verbesserungswürdig ist, denn sonst müsste man keine Studien über einen anderen Ersatzstoff betreiben. In einer Doku, die über dieses Projekt gezeigt wurde, äußerten sich verschiedene Patienten darüber. Die meisten sagten, dass sie mit dem Diamorphin am besten zurecht kämen und nun zum ersten Mal seit Beginn der Substitution (vorher eben mit was anderem) keinen Beikonsum mehr bräuchten (weil sie hatten ihren Kick und auch ihre Spritze). Die Doku umfasste einen längeren Zeitraum, ich glaub ein Jahr oder so und die meisten hatten sich in dieser Zeit so weit erholt, dass sie wieder auf verschiedene Weisen in die Gesellschaft intergriert waren, manche konnten sogar ihren Lebensunterhalt vollständig selbst bestreiten.
Der Punkt, den ich machen will ist der: wenn die Substituion so schlecht bzw. unpassend ist, dass viele damit nicht klarkommen und noch zusätzlich immer den Kick brauchen, dann wundert es nicht, dass die Zahlen so ein negatives Bild zeichnen.
In der Doku über Tanja Hülsen sagte die Ärztin ja auch, dass die meisten Substituierten (Methadon) ca. drei Monate gut klarkommen und danach anfangen mit Koks wegen des Rituals mit der Spritze und weil sie den Kick brauchen.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Du selbst bist ja mit dem Metha ganz zufrieden, doch Du warst ja auch noch nie auf H (verbesser mich, wenn ich Müll laber)
2. Hier im Forum wird ja auch immer mal wieder das pro und contra von Methadon, Polamidon, Subutex und Suboxone diskutiert. Das eine macht dicht, das andere nicht. Einige wollen dicht sein, andere nicht.Einigen fühlen sich schlapp und kriegen nix auf die Reihe und wünschen es sich anders und fargen nach, was sie dann subtituieren könnten usw. Dass es immer wieder diskutiert wird, zeigt doch, dass einige mit ihrer Substi nicht zufrieden sind. Du selbst hast da ja auch krasse Erfahrungen mit einem Substi-Arzt gemacht. Gleichzeitig ist die Betreuung in der Substi ja ganz unterschiedlich. Einige sind zufrieden und fühlen sich betreut, andere fühlen sich eigentlich nur schikaniert. Ne zusätzliche Ausbildung, die dem Arzt ein wirklich ausreichendes Verständnis vermittelt, gibt es ja auch nicht.
Was will ich sagen? So lange es keine ausreichende Betreuung gibt, die Substituierte (wenn sie dies brauchen) umfassender betreut, schaut, dass sie sich wohl fühlen, dann sind solche Zahlen einfach nur die Quittung für eine solche Drogenpolitik.
Allein die Ausgabezeiten für das Metha (wie oben beschrieben) sind doch eine Zumutung. Hier muss/sollte etwas getan werden und dann bringen diese Studien andere Ergebnisse.
Es ist nicht allein die Schuld der Süchtigen, dass das Angebot zur Hilfe unzureichend ist und das müsste geändert werden. Das ist aber deshalb schwierig weil sie keine Lobby haben.

Ja und jetzt haben wir "nur" über Heroin bzw. Opiatabhängigkeit gesprochen (vielmehr ich). Für die schnellen, synthetischen Drogen und
whatnot gibt es ja gar keine passende Therapie, so viel ich weiß.

Beste Grüße nach NRW
Sabiote
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Stehaufmännchen
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2011
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2011 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jule,
was schockiert Dich? Ich kenne Substitution seit es sie gibt. Ich habe dort Abhängige kennengelernt, da fehlen mir die Worte sie zu beschreiben. Im Negativen. Und die waren leider der "Normalfall". Weggeworfene Spritzen in den Parks neben der Sub. Saufende Subs neben den Kinderspielplätzen und jede erdenkliche Droge wurde dort verkauft. Mütter die mit Ihrem Kind nach der Ausgabe mit Gleichgesinnten gesoffen haben, immer Ärger mit den Anwohnern etc. ... Möchte aber jetzt nicht weiter drauf eingehen. Ich bin ja auch noch immer der Meinung das mann die Sub als Chance sehen sollte, nicht als Chance den Drogenkonsum zu vereinfachen, sondern Ihn zu beenden. Die Wenigsten sehen das auch so.

Aber ich wollte eigentlich was zu den Klischees schreiben.
Ich bin auch son Klischeejunkie. Ich war Krimminell, war im Knast. Habe vorzugsweise schwarz gearbeitet, belogen und betrogen. Ich habe aber auch genauso entgegen den gewöhnlichen Klischees gelebt. Ich habe meine Lehre auf Junk durchgezogen, das Fachabi nachgemacht. Ich habe Verantwortung übernommen und 2 Söhne mit großgezogen auf die ich zurecht Stolz bin. Ich habe Substitution und Therapien genutzt um von der Mutter aller Drogen wegzukommen. Ich habe nie Verwandte und Freunde bestohlen.
Ich gebe ein Dreck auf Klischees, Leute, wie ich früher auch, die die Klischees vom Abhängigen bedienen tun mir bestenfalls Leid. Leute die Menschen nach den Klischees Ihrer Lebensumstände beurteilen sind mir Widerwärtig.

Ich lebe in Thailand. Da leben nur tätowierte Knastis und Sextouristen. Jetzt weißt Du was ich für einer bin. Wink

Also, Jule, wichtig ist nur das Du weißt wer Du bist und was Du willst. Natürlich hat jeder das Recht sich mal fallen zu lassen, aber irgendwann ist es an der Zeit auch wieder aufzustehen. Und spätestens dann kann Meta eine Krücke sein.

Zitat:
Nimm nur das Beispiel vom Beikonsum. Die Süchtigen wollen nun mal in der Mehrzahl kein Metha oder Pola sondern Heroin. ...

Karam,
natürlich wollen die das. Die Süchtigen wollen auch in der Regel ein Leben lang Heroin, besser noch das "volle Programm", nehmen. Und das am liebsten umsonst und quasi "frei Haus". Gibt ja genug die sich beschweren das sie auch noch selber zur Ausgabe müssen.
So ist es einfacher als sich mit sich selbst, den eigenen Unzulänglichkeiten und dem richtigen Leben auseinander zu setzen. Das ist die traurige Realität. Nun ist es an der Gesellschaft den richtigen Umgang mit eben diesen "gescheiterten Existenzen" zu finden. Und das ist nicht einfach. Aber wenn ich sehe was sich in Sachen Substitution in den letzten 20 Jahren getan hat, ist das mehr als ich erwartet habe. Bleibt abzuwarten wies weitergeht. In einem konservativen und leistungsorientiertem Staat wie D wird das ... ? Ja, wie wird das denn? Question

lg von einem der oft gefallen ist, immer wieder aufgestanden ist und jetzt voll im Leben steht. Und das ist gut so. Ich wünsche allen hier im Forum das auch sie eines Tages unabhängig leben.
Wär doch ein guter Vorsatz fürs neue Jahr 2012. Oder? Cool
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