HILFE!Mein Partner ist Kokain-Abhängig!

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Hilflos2435
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.01.2012
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2012 17:57    Titel: HILFE!Mein Partner ist Kokain-Abhängig! Antworten mit Zitat

Hallo an alle!

Ich hoffe ich kann mir heute von euch ein paat Ratschläge holen.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Vor 3 Tagen habe ich rausgefunden das mein Partner Kokain-Abhängig ist.Und das schon seit 4 Jahren. Meine Welt ist zusammen gebrochen.
Mein ganzes Geld ist weg, denn er hat mir immer wieder was vorgelogen vonwegen schulden Zahlen in der Bank etc.
Meine Drage an euch:
Was kann ich jetzt machen?
Wie redet man mit einem Drogensüchtigen?
Was stellt man für Fragen?
Was kann man verlangen?
Ich bin jetzt mal ausgezogen und gebe ihm Zeit zum nachdenken was er in seinem Leben will.
Reden kann er noch nicht. Wir zicken uns eher an als das ein vernünftiges Wort käme.
Ich beschuldige ihn dann immer gleich, denn ich habe ja seit Jahren in einer Scheinwelt gelebt!
Geahnt habe ich es, ich fing an zu Kontrollieren, weil ich immer wieder draufkam, das er mich belügt.
In seinen Augen habe ich immer alles falsch gemacht...
Ich weiß wirklich nicht was ich machen kann.
Würde mich überein paar Kommentare freuen!
Danke
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Catinka0472
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 12.12.2011
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2012 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe Hilflos,

das ist wirklich bitter, vor allem wenn die Kokserei schon so lange geht, ohne, dass Du es bemerkt hast.
Bin gerade in einer ähnlichen Situation, mit dem Unterschied, dass mein Freund mich bisher nie belogen hat... Von daher kann ich mich ganz gut in Deine Situation rein versetzen.
Wie hast Du denn gemerkt, dass er kokst?
Hat er schon vor Beginn Eurer Beziehung gekokst?

Werde gleich noch was dazu schreiben, muss nochmal los.
Melde mich aber wieder.

Du bist hier aber in bester Gesellschaft. Guck Dich mal um. Hier gibts einige Partner/innen von Abhängingen (Yolande, Ulla79, ich...) Kannst ja mal in deren Threads nachlesen. Vielleicht findest Du ja schon einige Antworten auf Deine Fragen!

Liebe Grüße
Catinka
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paula
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2011
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2012 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

hallo hilflos.,
wirklich total krass-4 jahre von koks abhängig und du nichts ahnend.
bei mir waren es nur 2 jahre Laughing (heroin)
bis er drauf ist hat es wohl kein sinn mit ihm zu reden,natürlich bist
du an allem schuld,wer sonst.?das ist immer bei drogenabhängigen so-
der partner ist schuld. Evil or Very Mad wir machen immer alles falsch.
jetzt mal ernst,was wilst du ihm denn fragen?er hat 4 jahre lang gelogen
und wird weiter lügen.
stell ihm eine ultimatum-therapie oder keine beziehung mehr.vlt geht ihr zusammen zur drogenberatung?! Question
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Catinka0472
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 12.12.2011
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2012 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

... da bin ich wieder! Very Happy

Ja, es ist wirklich schwer, so was zu ertragen...
Weißt Du denn was Du willst? Du bist sicher total geschockt, enttäuscht und vielleicht wütend, verzweifelt.
Kann mir vorstellen, dass Du vielleicht denkst, Deinen Partner gar nicht zu kennen, weil er so lange diese Lügen gelebt hat.
Wenn Du Dir klar darüber bist, ob Du die Beziehung weiter führen willst, kannst Du sicher das machen, was Paula geschrieben hat. Weißt Du, ob er weiter die Beziehung will?

Du musst wahrscheinlich erst abwarten, bis er einen klaren Moment hat. So kannst Du sicher kaum mit ihm sprechen.
Ich kann Dir nur sagen, es klappt nur, wenn er aufhören will. Du kannst da gar nichts machen - leider!
Du kannst ihm nur anbieten, ihn zu unterstützen, für ihn da zu sein, wenn er von dem Zeug loskommen will.

Aber wie gesagt, erst musst Du Dir klar werden, was Du willst - wenn das schon so lange geht, ist sicher auch einiges zu Bruch gegangen.

Wünsche Dir viel Kraft!
LG
Catinka
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ulla79
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2012 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Hilflos,
wie schon die anderen geschrieben haben, bist du hier nicht alleine. Viele von uns haben das gleiche Problem, mich eingeschlossen.
Es ist eine fürchterliche Situation und leider kann man die auch nicht so einfach lösen, wie mit nicht abhängigen Partnern…
Von daher kannst du auch einfach nicht so mit ihm reden, wie Paula schon sagte, schuld sind immer wie, egal um was es geht. Und wie du ja jetzt erfahren hast, sind Abhängige sehr sehr gut im Lügen und sich die Sachen so hinzudrehen, wie sie es wollen. Weil die Sucht ist niemals schuld und im übrigens ist das ja alles gar nicht so schlimm….nur wir machen alles viel schlimmer.
Es ist natürlich auch jeder Mensch anders. Meiner kann z. B. in „guten Stunden“ meistens wenn er drauf ist schon darüber reden, dann auch ganz vernünftig, aber wehe in so Situationen, wenn es ausschließlich um das Zeug geht, da werden sie nur sehr verletztend.
Und verlangen kannst du leider nichts. Er muss für sich entscheiden, dass er so nicht mehr weiter leben will. Du kannst ihn, wenn du willst unterstützen und ihm Hilfe anbieten, aber ER MUSS ES WOLLEN.
Und eines kann ich dir sagen, glaube ihm nicht alles, auch wenn er hundertmal sagt, er nimmt nichts mehr, ist das noch lange nicht die Realität. Oft versuchen sie einen Entzug, der natürlich ohne professionelle Hilfe nur zum scheitern verurteilt ist, versuchen aber die anderen in dem Glauben zu lassen, sie sind sauber, an diesem Punkt bin ich auch gerade wieder….
Es ist auf jeden Fall nicht einfach und es kostet schon einige Kraft. Ob es sich lohnt, dass wissen wir leider alle nicht im voraus. Man kann da nur hoffen…
Liebe Grüße
Ulla
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Hilflos2435
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.01.2012
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2012 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Ulla79, Catinka0472, Paula!


Zuerst möchte ich euch Danken für all die Ratschläge und Tipps...
Ich bin zutiefst gerührt und fühle mich verstanden.
Seit 4 Tagen geht es in meinem Kopf zu...ich kann an nichts anderes mehr denken als das was er mir angetan hat..
Es ist so...er Kokst seit 4 Jahren, solange sind WIR noch nicht zusammen. Ich weiß das er gekokst hat, aber er hat gesagt er hätte es gelassen wo er mich kennengelernt hat. Weil ich die Frau bin- die Richtige... Ich muss sagen, ich glaube ihm nichts mehr, aber das er mich liebt das weiß ich...
Ich bin drauf gekommen das er weiter Kokst, als ich ihm ein paar Tausend Euro gab für Bankschulden etc...die ja wirklich vorhanden sind...leider sind die da nie angekommen...Und das häufte sich...er brauchte ganz schnell und viel Geld und lügte mir immer etwas vor...
Ich habe ihm nie geglaubt, finf an zu spionieren und kontrollieren.Darum auch die vielen Streitereien...
Dann der Tag an dem ich das eingerollte Geld sah mit dem Koks drauf...ich scheute mich nicht und sammelte das ganze Zeug ein und kostete mal...schmeckt bitter...und daraus habe ich den Entschluss gefasst die Bombe platzen zu lassen. Und seit dem ist eine Welt für mich und auch für ihn zusammen gebrochen. Jetzt weiß jeder was los ist.


Heute haben wir geredet, ich habe gesagt, wenn er den richtigen weg wählt, dann wird er mich finden und ich werde ihn bei diesem Weg begleiten.Wenn er den falschen Weg geht, bin ich nicht mehr da, und er muss alleine klar kommen.
Er will am Montag mit mir in die Drogenberatung gehen und sich informieren, und wie die nächsten Schritte sind.
Ich lasse mich überraschen.
Meine Hoffnung stirbt zuletzt. Dafür habe ich zuviel gegeben, dafür liebe ich ihn zu sehr...





GLG Eure Hilflos2435
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2012 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist absolut gut, dass du ihm Konsequenzen aufzeigst. Die musst du aber auch durchhalten. Am besten zieht er aus bis er weiß, in welche Richtung er gehen will.

Aber sage ihm nicht, dass das eine der richtige und das andere der falsche Weg ist. Ich glaube mittlerweile, dass es uns Nichtsüchtigen nicht zusteht, darüber zu urteilen, ob der Drogenweg richtig oder falsch ist. Für uns mag er falsch sein, für andere ist er für den Moment oder für immer vielleicht richtig.

LG
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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2012 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Yolande hat Folgendes geschrieben:

Aber sage ihm nicht, dass das eine der richtige und das andere der falsche Weg ist. Ich glaube mittlerweile, dass es uns Nichtsüchtigen nicht zusteht, darüber zu urteilen, ob der Drogenweg richtig oder falsch ist. Für uns mag er falsch sein, für andere ist er für den Moment oder für immer vielleicht richtig.

Hey yolande ich muss dir echt sagen, dass du sehr viel, in kurzer zeit, dazugelernt hast, was sucht überhaupt bedeutet.
Wenn ich da an deine anfänglichen, hilflosen, schrecklichen posts zurückdenke, da standen mir oft teilweise die haare zu berge.
Das wollt ich mal dir sagen Wink

Zu dir liebe hilflose, es ist (fast) immer schrecklich, wenn man überhaupt mit drogen konfrontiert wird. In deinem fall besonders.
Du hast schon einige gute tips bekommen.
Ich rate auch zuertmal, für eine räumliche trennung.
Die abgedroschenste idee wäre halt noch eine suchtberatung für dich.
Alleine, aber auch für deinen mann, alleine oder zu zweit.
Diese findest du in jeder noch so kleinen stadt.
Dort könntest du dich anonym, die arbeiten mit schweigepflicht, über alles informiern, was es mit der droge, der sucht und deren lösungen so auf sich hat.

LG
Frau Holle
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2012 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, liebe Frau Holle, das habe ich. Ich habe mir auch wirklich große Mühe gegeben, mich in die Süchtigen hinein zu versetzen. Anfangs war ich einfach zu wütend auf meinen Freund, auf die Drogen...auch eben auf euch als Süchtige, weil ihr uns so viel antut (also so hab ich das einfach gesehen) und weil ich den Zorn an ihm nicht auslassen konnte, hab ich mich vermutlich hier ausgetobt Smile. Das tut mir einfach auch leid, aber ich musste mir Luft machen. Sorry

Jetzt sehe ich das auch anders, auch den eigenen Anteil, nicht an der seiner Sucht, aber an unserer Beziehung. Das, was seine Sucht in meinem Leben ins Wanken brachte, hat ja auch was mit mir zu tun und dann hab ich eben angefangen, wieder aufzustehen, mein Leben zu sortieren und sehr genau zu überlegen, wer da Einfluss darauf haben darf und wer nicht. Mit selbst hat es ganz schön erschrocken zu sehen, was seine Sucht mit meinem Leben anrichtet.
LG
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Catinka0472
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 12.12.2011
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2012 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben,

bin zwar noch nicht so lange dabei, wie Yolande, habe aber durchaus hier auch schon meine Lektion gelernt.
Meine Blickweise hat sich seit meiner Anmeldung in diesem Forum etwas verändert.
Es ist schon toll, dass man hier so viel Verständnis, Zuspruch und natürlich absolut hilfreiche Tips im Umgang mit dem abhängigen Partner bekommt. Smile

So, das nur am Rande...

Liebe Hilflos,
ich bin auch der Meinung, dass erst mal etwas Abstand voneinander ganz gut tut! Wenn er mal etwas für sich ist, wird er wahrscheinlich auch zugänglicher im Gespräch sein (die Erfahrung habe ich zumindest gemacht). Vielleicht kommt er dann auch eher auf Dich zu - vor allem wenn er weiß, dass Du für ihn da bist und ihm keine Vorwürfe machst und ihn nicht unter Druck setzt (was nicht heißt, dass Du nicht auch konsequent sein musst).

Das ist alles sehr schwer, vor allem, weil bei Dir innerhalb von ein paar Tagen wohl Deine "heile" Welt gänzlich zusammengebrochen ist.
Hast Du Dich schon mal grundsätzlich über Koks une seine Wirkung informiert? Ich hab mich hier und bei der DROBS informiert und beraten lassen. Ich muss sagen, dass hat mir sehr gut getan und vor allem kann ich jetzt in Ansätzen nachvollziehen, warum er sich jetzt "SO" und nicht anders verhält.

Aber alles in allem musst Du Dir klar sein, dass es - egal wie es ausgeht - kein leichter Weg wird, bei dem Du die Starke sein musst. Deshalb musst Du grade in dieser Zeit gut auf Dich aufpassen und für DICH sorgen.
Sonst bleibst Du auf der Strecke.

Der Weg gemeinsam zur DROBS zu gehen ist doch schon mal ein guter Anfang - wenn er das will!

Drücke Euch die Daumen und wünsche Dir viel Kraft!

Liebe Grüße
Catinka
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2012 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Für Kokain hätte ich meine eigene Großmutter verkauft, das ist sicher. Aufhören konnte ich nur, weil ich irgendwann mittellos dastand, Schulden hatte, nichts zu essen im Kühlschrank und körperlich dreckig ging es mir auch noch.

Solange es irgend eine Aussicht auf Geld gegeben hätte, wäre ich auch zur Drogenberatung marschiert, hätte brav genickt, Besserung gelobt, um anschließend sofort zum Dealer zu fahren und mich dort erstmal von den "Strapazen" zu erholen.

Es ist in letzter Zeit zwar etwas unpopulär geworden, einen Abhängigen "fallen zu lassen", in meinem Fall war es aber erfolgreich. Erst wenn gar nichts mehr geht und er zwangsweise ernüchtert, ist ein Kokser bereit, auf seine Lieblingsdroge vielleicht doch zu verzichten. Glücklicherweise gibt es beim Kokain ja keinen körperlichen Entzug, wobei der psychische auch sehr grausam sein kann.
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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2012 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Solange es irgend eine Aussicht auf Geld gegeben hätte, wäre ich auch zur Drogenberatung marschiert, hätte brav genickt, Besserung gelobt, um anschließend sofort zum Dealer zu fahren und mich dort erstmal von den "Strapazen" zu erholen.


@veilchenfee
Da muss ich dir absolut recht geben. Hatte gerade ein dèjá-vu von meiner kokszeit. Da hätte ich auch alles gemacht nur um mein geliebtes koks nicht hergeben zu müssen. Und mit sicherheit hätte das niemand bemerkt.
Aber zumindest könnte sie sich, dort fachlich informieren, wenn sie sonst absolut keine ahnung von den drogen und ihrer wirkung innerlich,sowie äußerlich hat.
Leicht wird sie es auf jeden fall nicht haben.
LG
Frau Holle
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2012 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

@Veilchenfee und Frau Holle,

ich find es echt toll, dass ihre beide, die ihr es ja mehr oder weniger geschafft habt, hier wirklich sehr offen gesteht, was ich für die Drogen alles getan hättet und welchen Raum sie wirklich im Leben einnimmt. Das tun nicht viele, ist aber absolut notwendig!

LG
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