Partner Tablettensüchtig...Wer hat das auch schon mitgemacht

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braunbaer76
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2012 10:21    Titel: Partner Tablettensüchtig...Wer hat das auch schon mitgemacht Antworten mit Zitat

Hi, an alle...wer hat schonmal einen entzug bei seinem partner mitgemacht und kann mir den ein oder anderen tip...ratschlag...oder erfahrung mitteilen?

Bin um alles dankbar.

schonmal danke im vorraus...
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MissElly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 05.01.2012
Beiträge: 427

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2012 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hi braunbaer,

Erstmal herzlich willkomen hier.Also wenn du irgendwelche Tipps und Ratschläge haben möchtest,müsste du den Leuten hier noch mitteilen von welchen Tabletten dein Partner denn entziehen möchte.
Sind es z.B. Benzos oder opatiathaltige Schmerzmittel?Oder vielleicht ganz was anderes?
Das macht nämlich dann schon einen Unterschied was du zu erwarten hast und wie man ihn im Entzug unterstützen kann.

Also paar mehr Infos wären super.Dann bekommst du bestimmt auch einige hilfreiche Antworten!

Liebe Grüße Miss
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braunbaer76
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2012 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hi..danke für den hinweis.macht sinn...grins...

sind die berühmten tramal...seit dienstag morgen dieser woche ist sie in der klinik..ich habe sie selbst reingefahren...ging einfach nichtmehr...


gruß...
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2012 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Braunbär,

zuhören, in den Arm nehmen und wieder zuhören. Das hilft immer. Ganz einfach gesagt, für sie da sein. Achte aber auch auf Dich und Deine Kräfte, es wird sehr anstrengend.
Viel Glück.

Herzliche Grüsse von Lämmchen
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braunbaer76
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2012 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

danke.das ist nicht das problem das zuhören.sie hat sich psyschich oder wie man das schreibt stark verändert...wir haben 3 kids noch hier zuhause und die wochen bevor es direkt ans licht kam waren schon derb... verbal habe ich da einiges einstecken müssen...und jetzt wo sie in der klinik ist schiebt sie die schuld dafür komplett in meine schuhe...was auch wohl normal ist in der situation...mich würde mal interessieren was da noch so auf mich zukommen könnte ...und wie es dann danach weiter geht...


danke im vorraus...
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2012 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Braunbär,

für Dich und Deine Kinder wird es sicherlich schwer werden, gar keine Frage. Weisst Du denn warum sie das Tramal nahm? Und das sie verbal nicht gerade fein drauf war, ist leider oft so. Der Mensch wird ein anderer auf Droge, die Psyche verändert sich oft oder immer. Weisst Du wie lange sie das Zeug schon heimlich nahm? Du musst sicherlich auch mit einem Mediziner oder Therapeuten der sie betreut, reden. Aber das braucht Zeit, so schnell geht das alles nicht. Sie muss ja ersteinmal entgiften und sich dann den Wahrheiten stellen. Aber das muss auch freiwillig geschehen, wenn sie partout nicht mitmacht, kann man das alles vergessen. Hab Mut, ich drücke Dir/ Euch die Daumen. Auch wenn es schwer wird, es ist zu schaffen.

Herzliche Grüsse von Lämmchen
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braunbaer76
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2012 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

danke erstmal...das freiwillige war bzw ist nicht das problem gewesen, dadurch das die tabletten noch andere sachen zutage gebracht hat wie zum beispiel das mittelpunktsyndrom war es relativ leicht das sie es freiwillig macht...heute war ich bei ihr zu besuch und so langsam realiesiert sie das alles hat aber nach wie vor mut und kraft es auch bis zum ende durchzuziehen...das ich selbst mal mit nem therapeuten reden muss habe ich selbst schon mitbekommen, sowas geht an einem nicht spurlos vorbei...im gegenteil man merkt dann erstmal wie man doch an jemandem hängt...nächste woche dienstag haben wir einen gemeinsamen termin bei ihrem psychologen der ihr wohl nicht wirklich recht war...klar da hört sie dann auch die andere seite und das wollen die betroffenen ja nicht..na mal sehen...zumindest kostet die sache reichlich kraft... bin für jeden weiteren tip und hinweis oder evtl eigene erfahrung dankbar da ich bis jetzt noch nicht wirklich weis was da noch so alles auf mich zukommt und vor allem wie es dann genau nach der klinik und der ahb die ja auch länger wie gewöhnlich dauert weitergeht...


gruß...
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braunbaer76
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2012 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

sorry vergessen..tramal war es nur zum schluss wo ich dann dahinter gestiegen bin davor hatten ihr die ärzte noch so tolle sachen wie targin... tetrazepam...novalgin.also volle kanne
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2012 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Braunbär,

es wäre für Dich wichtig zu wissen, warum sie das Zeug genommen hat. Leidet sie unter Dauerschmerzen? Holte sie sich das Zeug bei zig verschiedenen Ärzten? Will sie mit der ständigen Einnahme irgendwas beballern? Das musst Du herausfinden. Wie es hinterher mit Eurer Familie weiter geht, kommt ganz auf die Zeit in der Klinik an. Welcher Weg ihr/ euch aufgezeigt wird. Da helfen Euch aber die Fachkräfte. So pauschal zu sagen: so oder so geht es weiter -nein das geht nicht. Es wird nur schwer, ich weiss das aus eigener Erfahrung. Mein Mann passt auch heute noch auf, was ich nehme. Es muss aber auch sehr starkes Vertrauen zwischen Euch beiden da sein. Ausserdem müsst Ihr lernen zu reden, auch wenn manche Sachen weh tun, sehr weh tun.
Vie Glück.

Herzliche Grüsse von Lämmchen
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braunbaer76
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

genommen hat sie es weil die ärzte ihr das gegeben haben wegen einer bandscheiben op...sie bekam es dann immer mal wieder auch von anderen ärzten und in der reha die sie im oktober lezten jahres gemacht hat, haben die sie total damit zugedröhnt weil sie "schmerzen hatte"...mittlerweilen sind wir der überzeugung das sie an dem ich syndrom sowie auch an dem mittelpunktssyndrom leidet was jetzt halt sehr ausgeprägt zum vorschein kommt... das der weg hart wird das habe ich bereits zu spüren bekommen...die "begleiterscheinungen" so will ich sie mal nennen die das direkte umfeld betreffen sind halt extrem...es sind ja kinder da im alter von 3-6-9 jahren, die bekommen natürlich so manches mit...noch habe ich die kraft, liebe und ausdauer um den weg zu gehen auch wenn es mich jeden tag aufs neue extreme überwindung kostet so habe ich doch für mich festgestellt wie sehr ich an meiner partnerin hänge obwohl sie mir zurzeit extrem weh tut... ich habe halt viele fragen und auch etwas hoffnung das ich hier irgendwo etwas weiter komme um für mich kraft und zuversicht zu tanken ...den irgendwann werde auch ich das nichtmehr aushalten können und dann ist das chaos perfekt.das würde...nein will ich vermeiden...deshalb bin ich für alles dankbar...

gruß ...
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen Braunbär,

warte ersteinmal ab, was und wie die Fachkräfte in der Klinik Deine Frau behandeln. Von heute auf morgen wird sich das nicht lösen können, es braucht wirklich Zeit. Wenn Du ein gutes Umfeld hast, hole Dir dort die Kraft die Du dringend benötigst. Mehr kann ich Dir da nicht raten, es ist ja auch bei jedem anders. Ihr müsst alle zur Ruhe kommen und dann nachdenken, jetzt zum Anfang ist das alles durcheinander und ungewohnt. Werde nicht ungeduldig, ich weiss-das ist fast nicht machbar-aber anders geht es nicht. Was sich in vielen Jahren aufgestaut hat, geht nicht in ein paar Tagen weg...

Bis dann. Herzliche Grüsse von Lämmchen
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braunbaer76
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

da muss ich dir recht geben,das mit dem nicht ungeduldig werden...ich versuche auch immer die sachen die mir so zugetragen werden zu ignorieren damit ich nicht ständig wieder bzw weiter runtergezogen werde...ich gebe mir auch die größte mühe...and vorallem lass ich nicht meinen kopf sondern mein herz sprechen...es ist soviel passiert,das es zeit braucht dessen bin ich mir bewusst...ich hoffe auch das es sich irgendwann in einem normalen bereich einpendelt...mehr kann ich ja nicht tun...nur all die "verbalen attaken und auch das was ich sicher weiß" das schmerzt halt höllisch ich hoffe nur das ich das alles verkrafte bis wir den weg zuende gegangen sind...und der wird wohl definitiv nicht einfach...danke...
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Braunbär,

glaub mir, mit viel Liebe geht viel. Verliere nicht den Mut! Du/Ihr schafft das. Wer drei Kinder hat, hat ja auch viel durch... Haltet fest zusammen.
Viel Glück dabei.

Herzliche Grüsse von Lämmchen
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braunbaer76
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 15. Feb 2012 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

hi alle.kann mir hier evtl ein betroffener mitteilen wie es bei ihm war und wieweit sich das wesen seines partner verändert hat? mich würde interessieren ob die tabletten und die such daran schuld sind. ich bin zurzeit der schuldige für ihre tablettensucht...gestern hatten wir eine gemeinsame sitzung in ihrer klinik bei ihnrer behandelten psyschologin und danach war ich fertig aber komplett...ich habe die frau die neben mir saß nicht mehr erkannt die war vom wesen her komplett anderst...


bin um alles dankbar...gruß...
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