zwei Wochen und vier Tage

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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2012 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo KleineRoteEisenbahn,

alles okay bei Dir?
Hast Du einigermaßen den Nachmittag überstanden?
Wenn wir heute nichts mehr voneinander lesen, wünsche ich Dir eine ruhige Nacht.
Herzliche Grüsse von Lämmchen
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Feiglingfee
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 478

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2012 11:05    Titel: Re: zwei Wochen und vier Tage Antworten mit Zitat

KleineRoteEisenbahn hat Folgendes geschrieben:
...
wie krieg ihn weg?
ist esnoch der entzug?

oderbin ich das?
irgendeine andere krankheit, hab ich jetzt nen knall?
so kann ich nicht leben!


Ja ist eine Krankheit. Sagen Die!
Das Misstrauen und alles ist immer im nüchternen Modus, egal wie lange ich nix mache, es ist bei mir Normalzustand, dem ich gern mit meinen drei geschätzten Drogen entfliehe.
Ich hab das also auch, kann mich sehr gut in deinem Text wiederfinden. Nur das es sich auch mit ner Sozialphobie kombiniert, die nicht immer da ist oder wirklich dauernd einschränkt. Gibt gute und schlechte Tage.
Als wär ich bipolar und das täglich wechselnd, was normal bei bipolaren Störungen nicht so ist.
Es ist wirklich ein Kampf, man selbst ist zwar mit sich im Reinen, aber trotzdem ist man irgendwie der eigene Feind. Hast es schön geschrieben, deren komische Grenzen, die Feigheit klar über Dinge zu sprechen, der Verrat und das alles.
Bin ich da besser? Ja, so ist es nunmal. Alle diese Dinge mache ich besser, aber was bringt es einem, auf nem hohen Ross zu sitzen, wenn niemand da ist, der in gleicher Höhe ist? Man ist allein. Ganz allein.

Ich leb auch in den Tag hinein, es sei denn ich hab meine Zieh-Tochter bei mir, dann hat auf einmal alles Sinn. Alles was passiert ist, egal ob gut oder schlecht.
Da bin ich wie ein anderer Mensch, sie ist nicht nur meine Ziehtochter, sondern auch meine beste Freundin.
Ich gehör nicht hierher, ich mag Menschen nicht und wie sie sich verhalten. Und wie sich verhalten sollten oder es angeblich tun.
Es war früher mal lustig mit ihnen, den sogenannten Freunden uns so, aber mittlerweil.

Achja, bei mir wurde das nach ner Therapie und angeregten Gesprächen mit nem wahrlich guten Arzt als kombinierte Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.

Wegen dem was mir als Kind geschah, was ich tat und wie ich über die Welt und Menschen denke.
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Feiglingfee
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 478

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2012 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Achja, und auch ich wurde von den wichtigen teif verletzt, mein Vater war ein Hurensohn, dem nix gut genug war, der auch nur rümbrüllte, als er auszog war ich froh.
Dann kam mein Stiefvater, der mich missbrauchte...dann kam ich ins Krankenhaus weil er es mal übertrieb, und meine kleine Gebärmutter mussten sie rausnehmen.
Ausgeschlachtet, sozusagen. Ich trau bis auf der Kleinen und einem Freund, ein Junkie, der allerdings so selten da ist...trau ich niemandem.
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2012 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und guten Morgen,

gibt es eigentlich noch nette und liebe Männer/ Väter?
Manchmal ist die Welt schon beschissen Crying or Very sad

Einen Knall haben wir doch alle Laughing , nur einige können diesen mit verschiedenen Mitteln besser bedienen.

Liebe Feiglingfee, das mit dem niemandem Vertrauen kenne ich leider auch...
Man ist sein ganzes Leben lang misstrauisch und tut einigen damit sehr weh, die es dann doch etwas gut meinen.

Herzliche Grüsse Lämmchen
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Feiglingfee
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 31.07.2011
Beiträge: 478

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2012 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Es begann mit 16 rum, als mein Freund, meine einzige Liebe nach ner wunderbar laufenden Beziehung, mir fremdging. Da war Ende. Vorher war ich trotz dem Kram von früher ne lustige, und beliebte Person. Und ich war locker mit der Schnauze, so wie hier im Netz nur noch.
Tja, und auch die Leute, die ich für Freunde hielt waren keine, nach allem.
Egal woher, egal wann kennengelernt.
Jetzt bin ich zurückgezogen und lass eh keinen mehr in meine Welt. Ich hab meine zwei, und wenn die weg sind, dann verschwinde auch ich.
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