Woher nehmt ihr die Motivation?

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Clean sein
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
lieblingstom
Anfänger


Anmeldungsdatum: 29.02.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 1. März 2012 19:33    Titel: Woher nehmt ihr die Motivation? Antworten mit Zitat

Hi Leute

Ich muss das mal in die Runde fragen, was sind Eure Gründe, clean zu bleiben? Oder zumindest in der Substitution?

Ich pack's einfach nicht, nicht, dass mich der Affe packt, mein Doc verschreibt großzügig Methaddicts und was man damit macht, ist eh allen klar, oder? Aber wie krieg ich's hin, nicht zu wollen, dass es knallt?

Wisst ihr was ich meine? Wenn das Zeug eh schon da ist..und ausreicht..und die Nadel guckt mich wieder so an. Ich pack's einfach nicht, wie macht ihr das?

Tom

P.S.: hab immerhin keinen Beikonsum mehr seit dem Beginn dieser Substi und bin auch sonst ganz OK aufgestellt..also einigermaßen Alltag geregelt und so..immerhin. Aber auf Dauer ist das ja voll die geile Perspektive..Substi-bam-Substi-bam-Substi-bam-Kontrolle-Substi-bam - ich bin schon drei mal von vorn angefangen..immer für'n Jahr oder so..und dieses ist bald voll..und die nächste line und die Benzos seh ich auch schon irgendwie vor mir..weil's halt egal ist.
Nach oben
Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 1. März 2012 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso ist es denn egal? Und was sind deine Gründe, clean zu bleiben? Du sagst zwar, dass es dir schwerfällt, aber immerhin schaffst du es ja eine ganze Zeit lang und vor allem auch schon mehrmals. Das ist doch auch ne Leistung, die nicht zu verachten ist und es muss ja Gründe geben, die dich dazu motivieren, aufhören zu wollen, wenngleich du auch dann wieder vom Anfangen träumst.

Ansonsten finde ich deine Fragestellung sehr interessant, da ich mich auch immer wieder frage, warum die Menschen mit den Drogen aufhören wollen, wenn es doch so schöne Gefühle macht. Ich glaube, ich könnte das nicht, wenn ich einmal "Blut" geleckt hätte. Weißt du, ich stelle es mir unsagbar schwer vor, wenn es mir schlecht geht und ich weiß, dass ich mit nem Fingerschnipp alle schlechten Gefühle in gute umwandeln könnte. So ungefähr stell ich mir Drogen nehmen vor...vielleicht ist es nicht real, aber in meiner Phantasie ist es so.

LG
Nach oben
Mephisto
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 05.02.2012
Beiträge: 137

BeitragVerfasst am: 2. März 2012 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tom,

Wenn das zeug in massen vorhanden ist... da können echt nur die wenigsten nein sagen...
Twisted Evil

Gründe warum clean bleiben: Körperliche-Gesundheit, Geistliche-Gesundheit... mann kann noch mehr aufzählen... aber das sind die wichtigsten von allen... Very Happy

Lg und übertreibts nicht denn Heute ist noch Donnerstag... Razz
Nach oben
inkognito
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 29.02.2012
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 2. März 2012 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaub des muss im kopf klick machen, keine ahnung, ich war 7 jahre drauf, erst H und nach 3 jahren methaprogramm, hatte auch keine lust aufzuhören, da brachten die anschliessenden 15 monate knast auch nix, lies mich sogar 2 wochen vor entlassung wieder einstellen, naja war dann noch paar monate drauf auf H, und ich kann dir ned sagen warum, aber ich hatte dann einfach keinen bock mehr auf das gerenne, nur das ich mich normal fühle. nehm jetzt seit 2 jahren kein H oder andere opiate mehr, ab und zu mal speed aber das wars dann schon. hab auch kein verlangen danach, nicht mal wenn ich meinem kumpel dabei zusehe. klar, es gibt nie ne garantie das das für immer so bleibt, aber wollen wir das besste hoffen. wird schon klappen bei dir.

lg
Nach oben
mesut76
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 4. März 2012 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ertsmal, als ich gerade deine Frage gelesen habe, fällt mir leider nichts ein was ich dir schreiben könnte. Ich habe 6 Jahre jeden Tag Kokain genommen und bin jetzt seit einem Jahr Clean, ich war 6 Monate in Therapie. Also nach langem Überlegen, muss ich sagen : Es ist jetzt Alles viel schöner, man nimmt wieder Aktiv am Leben teil, ich kann ein viel besserer Mensch sein, als wenn ich die ganze Zeit unter Medikamenten oder Drogen Einfluss stehe. Man erlebt alles viel intensiver, mich hat der Therapeut einmal gefragt : Warum nimmst du Drogen ? Antwort: Ich habe immer so ein komisches Gefühl in der Bauchgegend und ich fühle mich einfach nicht wohl.

Da hat der mir gesagt : Junge ! Das ist das Leben, sei doch froh das du es spürst und fühlen kannst. Also fange auch mal an, zu Leben !

Und ich muss sagen es hat noch einige Zeit gedauert, aber ich hab gelernt mit negativen Gefühlen Umzugehen, die Kommen . . . . aber die Gehen auch wieder . . . . bin jetzt seit einem Jahr Clean, kein Tropfen alk, kein Kokain, keine Medikamente. . . . . und glaubt mir Leute es geht, man darf sich auch nicht verrückt machen indem man immer wieder zurück blickt und sagt : ich hab nicht mehr angerrufen, da nicht hin, hier nicht hin, so und soviel Geld drauf gegangen, den verarscht usw . . . das kennen wir Alle ganz Gut, zumindest die meisten.

Man muss auch damit Schluss machen und sagen jetzt gehts es Vorwärts, man kann nicht Clean bleiben wenn man immer daran denkt was man falsch gemacht und wen man alles enttäuscht hat. Natürlich muss man da mal hinschauen, damit man merkt was man Alles so verpasst und angestellt hat.

Ich bin mal gespannt wie das alles noch so weitergeht, aber im Moment funktioniert es ganz Gut.

Gruß
Mesut76
Nach oben
BlancheNeige
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 5. März 2012 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo! Interessante Frage, wie ich finde.

Meiner Meinung nach ist es so, dass dieser innere Druck, dieses Gewicht von einem abfallen muss. Bei manchen passiert das leider nie. Man muss mit seinem Kopf, seinem Denken klarkommen. Viele versuchen krampfhaft sich etwas vorbildliches, gesellschaftskonformes aufzubauen und scheitern dann daran, dass sie eben nicht SO sind. Nicht SO, wie die Masse oder wie es die Menschen von einem erwarten. Abgedichtet ist das alles viel entspannter und leichter zu ertragen.

Daher solltest du dich fragen, was du von dir und deinem Leben erwartest.
Siehst du dich clean, kannst du dir das auf Dauer vorstellen?
Wenn du einen Wunsch frei hättest, was noch in deinem Leben passieren soll, was wäre das? Mir hilft es, wenn ich mir diese Fragen stelle. Und klar, dann muss es tatsächlich KLICK machen. Wenn man nicht mehr viel von sich, den Menschen oder dem Leben selbst erwatet, hat man keinen Grund komplett klar durchs Leben zu gehen. Vielleicht findest du etwas, was dir diesen Wert des Lebens neu aufzeigt. Hast du denn Leute um dich, die dich dabei unterstützen können? Oder bist du allein?

Grüße
Nach oben
bonsai
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.03.2012
Beiträge: 103

BeitragVerfasst am: 6. März 2012 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Die Motivation leitet sich bei mir ab aus der sehr intensiven Erinnerung an das Elend und an der Aussicht auf eine wesentlich bessers Zukunft.
Und natürlich aus der Erkenntnis und Akzeptanz das ich mein Leben komplett umstellen musste. Und jeden Tag an mir arbeiten.
Wer dazu nicht bereit ist, ist einfach noch nicht so weit.

B.
Nach oben
lieblingstom
Anfänger


Anmeldungsdatum: 29.02.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 7. März 2012 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Leute, danke für Eure Antworten..
Die Sache ist, dass ich halt relativ gut klar komme. Nicht optimal, aber schon so, dass es okay ist. Und deswegen will ich nicht auf das tolle Gefühl verzichten - wie Mephisto schon sagt, wenn was da ist, will ich's haben. Nicht übertrieben, aber schon dass es ab und an mal knallt.

Ich kann mir mich selber nicht clean vorstellen. Nicht, weil clean scheiße ist oder weil mein Leben dann leer wär, sondern weil high halt geiler ist. Das ist alles. Ich hab Freunde, ich bin okay, ich steh nur einfach auf den Kick..mein Leben ist so auch nicht wertlos, selbt mit der Gesundheit geht es ganz okay. Es gibt einfach keinen Grund, es nicht zu tun.

Yolande sagt es richtig - ich kann's besser haben, wenns schlecht ist, und ich bin ja nicht völlig kaputt. Ich hab ne Wohnung, ich komm klar, ich bin nicht sonderlich krank oder depressiv..(und ich weiß wie es war, als ich noch keine Drogen genommen habe bzw kurz mal clean war)

Ich will in der Substi bleiben, weil ich's mir ohne nicht ganz leisten kann. Ich zieh niemanden ab, ich betrüge nicht und klau nicht und arbeite so, wie es mir eben möglich ist. Ich bin okay und besser dran als die Anderen, die wenn der Affe kommt erstma klauen gehen..

Mein H hilft mir und macht mich glücklich..ja, vielleicht bin ich noch nicht so weit, irgendwas zu ändern..ich würd nur gerne einfach meinen Stoff kriegen, ein bisschen mehr wär gut. Muss ich mich jetzt schlecht fühlen? Ich weiß, Andere brauchen die Substi dringender als ich..aber warum auf den Kick verzichten.

Oder würdet ihr die Substi canceln und zurück zum H gehen?
Blöde Frage irgendwie, aber ihr wisst, was ich meine

Tom
Nach oben
bonsai
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.03.2012
Beiträge: 103

BeitragVerfasst am: 8. März 2012 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lieblingstom,
noch glaubst Du das Du klar kommst, noch ziehst Du niemanden ab, noch klaust Du nicht und arbeitest irgendwie. Und glaubst Du wirklich das Du echte Freunde hast.
Die Suchtkarriere ist nach oben offen und der Weg unvermeidlich.
Und so wie Du es beschreibst garantiert. Es gib keine Kontrolle und Steuerung der Sucht. Du wärst der erste Süchtige in der Geschichte bei dem es nicht so wäre,
wenn er nicht wirklich loslässt und ändert.
Alles was Du dir jetzt noch schön redest wird eskalieren früher oder später, zu 100 %. Hör auf damit, such Dir andere Möglichkeiten glücklich zu sein.
Es gibt tausende.
Oder erwartest Du wirklich das Dir hier jemand hilft die Sucht zu organisieren und effizient zu gestalten.
Very Happy Very Happy Very Happy
B.
Nach oben
Gwen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 8. März 2012 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm...beim lesen kam bei mir direkt die Frage auf, wie lange Du schon konsumierst, bzw. besser gesagt, wie intensiv?

Denn dass man eine Zeit lang noch "irgendwie so klar kommt", das ist wohl jedem von uns so gegangen, dem einen geht es länger so, dem anderen kürzer, m.E. nach hängt es von einigen Faktoren ab, wie schnell man auf der Suchtleiter nach oben klettert, bzw. wie schnell man dann mehr oder weniger vollständig die Kontrolle verliert.
Kenne sogar Leute, die haben wirklich über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg, noch nach außen hin zumindest, einen halbwegs "normalen" Alltag leben können, trotz Konsum, aber das lag in den meisten dieser Fälle eben daran, dass der Konsum sich noch, sowohl in Menge und Häufigkeit noch in Grenzen hielt, dem entsprechend war auch die Gesundheit der Betreffenden - sowohl physisch wie auch psychisch - noch nicht allzu stark angegriffen, das kommt ja i.d. meisten Fällen erst so langsam nach und nach im Laufe der Jahre heraus, nicht zack - von heute auf morgen!

War selbst wieder vor kurzem auf Beikonsum-Entgiftung, was ja ein Indiz dafür ist, dass ich selbst es auch noch nicht so ganz schaffe, vll. auch noch nicht so 100 %ig möchte, clean zu leben, wobei "clean" im Grunde genommen bedeutet: gar nichts mehr nehmen, auch nicht in Substi sein, von daher nenne ich das eher mal "beikonsumfrei".

Habe allerdings genau in dieser Entgiftung einen sympathischen Typ kennengelernt, der im Laufe der Jahre eine Leberzirrhose bekommen hat, nun auch rel. beikonsumfrei lebt, aber mittlerweile die traurige Prognose bekommen hat, dass er - auch wenn er halbwegs sauber lebt - wohl nur noch circa fünf Jashre zu leben hat, das fand ich schon etw. abschreckend.
Diese Begegnung hat meine Einstellung bzgl. Interferon-Therapie gegen meine Hep. C doch etw. verändert, möchte es bei mir nicht so weit kommen lassen, v.a. angesichts der Tatsache, dass meine Leberwerte noch auch alles andere als rosig sind und ich das durch meinen Benzo-Konsum, uch in letzter Zeit, sicherlich vorangetrieben habe!

Möchtest Du vll. in ein paar Jahren von Deinem Arzt eine ähnliche Prognose hören müssen?! Ich denke wohl eher nicht, oder?!
Nach oben
Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 8. März 2012 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tom,

ich habe mich viel mit der Frage beschäftigt, was jemanden dazu bewegt, keine Drogen mehr zu nehmen und zu einem Großteil liegt die Motivation wahrscheinlich wirklich darin, wieder zurück in ein normales Leben zu finden, wenn man einmal komplett abgestürzt ist (Beispeil Tear30, Frau Holle, Veilchenfee, Stehaufmännchen u. a.). Ich würde sagen, dass die meisten, denen es noch nicht schlecht genug ging, die noch nicht den absolut affigen Beschaffungsmodus fahren, zu viele Gründe finden, um weiter zu machen, denn die Gefühle, die die Drogen einem zu verschaffen vermag (ich vermute nur, ich weiß es ja nicht), kann einem vermutlich nichts anderes im Leben bieten und was gäbe es da für eine plausiblen Grund aufzuhören? Du hast ein geregeltes Leben, einen Job, eine Wohnung, bist vermutlich gesundheitlich noch nicht wirklich angeschlagen und kannst es dir auf Knopfdruck gut gehen lassen - warum aufhören? Ich kann mir das gut vorstellen, dass es so für dich ist. Natürlich weißt du, dass du irgendwann sterben wirst, aber es kommt dir nicht real vor, weil dir niemand sagt: Ey, du hast das und das und in eins zwei Jahren wirst du sterben. Selbst dann würdest du vermutlich weiter konsumieren, weil wenn du eh sterben musst, kannst du das auch glücklich tun. Und ich, die keine Drogen nimmt, werde ja auch irgendwann sterben...und kenne das Datum nicht. Meine Lebenserwartung ist nicht unbedingt höher, nur weil ich keine Drogen nehmen. Wahrscheinlich ist man wirklich nur dann bereit auf das tolle Gefühl zu verzichten, wenn die Nebenwirkungen, die Begleiterscheinungen so krass sind, dass du alle depressiven, negativen Gefühle dankend in Kauf nimmst, nur um die Nebenwirkungen, Begleiterscheinungen nicht zu haben. So stelle ich mir das zumindest vor. Mein Freund hat leider auch keine negativen Erfahrungen mit den Drogen machen müssen und genau darin sehe ich seine größte Rückfallgefahr. Warum sollte er also sein Leben lang darauf verzichten, möglicherweise die schönsten Gefühle seines Lebens zu erleben?

LG
Nach oben
Hater
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 26.12.2011
Beiträge: 79

BeitragVerfasst am: 11. März 2012 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Gott Yolande, wie blöd bist du eigentlich? Nachdem du dich doch angeblich so gründlich mit Drogensucht beschäftigt hast, weisst du doch bestimmt auch, dass die Süchtigen diese schönen Gefühle nur am Anfang haben. Später nehmen sie den Stoff nur, um einigermassen normal zu sein. Man, man, man. Und dann mal noch was. Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass Süchtige im Gehirn eine Veränderung aufweisen, von Geburt an. Durch den Drogenmissbrauch wird diese Veränderung größer und mit jedem Drogengebrauch mehr. Und deshalb können Süchtige nicht aufhören und deshalb nehmen sie die Drogen weiter und weiter. Und nicht wegen der schönsten Gefühle in ihrem Leben.
Trotzdem kann die Sucht natürlich nur entstehen, wenn die Droge verfügbar ist.
Nach oben
Stehaufmännchen
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.05.2011
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 12. März 2012 04:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hallo Tom,

ich habe mich viel mit der Frage beschäftigt, was jemanden dazu bewegt, keine Drogen mehr zu nehmen und zu einem Großteil liegt die Motivation wahrscheinlich wirklich darin, ...
...
So stelle ich mir das zumindest vor.


Hallo Hater,
Dein Name scheint Programm zu sein. Wo Du Deinen unbändigen Haß für Yolande herholst, kann ich auch nach mehreren Erkärungsversuchen deinerseits nicht nachvollziehen. Macht auch nicht wirklich Spass Deine beleidigenden Hasstiraden zu lesen. Weil ... überflüssig.

In meinem Zitat oben siehst Du das Yolande eine gut gemeinte Antwort gibt, aus dem wie sie sich Sucht als Betroffene, vieleicht sogar Coabhängige?, vorstellt. Als Süchtiger bestätige ich das da teils was dran ist. Eine Antwort die zum nachdenken anregt.
Deine darauf folgende Antwort ist erstens persönlich beleidigend, zweitens ergoogelbares 08/15 Halbwissen. Nicht mehr nicht weniger.

Versuch doch mal Deine Energie und Deine Weißheiten positiv einzusetzen, anstatt hier permanent fredübergreifend Jagd auf Yolande zu machen. Dann nimmt Dich vieleicht auch Jemand ernst. So jedenfalls wirken Deine Posts erbärmlich und unreif. Ich hoffe das da mehr hinter steckt als ein verbitterter kleiner "Hater" und dieser kleine "Hater" sich (positiv) entwickelt, ansonsten könntest Du mir nicht mal Leid tun.

lg
R. Cool
Nach oben
Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 12. März 2012 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

@Stehaufmännchen,

ich glaube, dem Hater ist nicht mehr zu helfen. Wen man mal seine Beiträge anklickt, dann bin ich wirklich in allen 40 Beitragen die Hauptrolle. Das ist doch total krank. Ich meine, wieso gibt er nicht selbst mal nen Ratschlag oder Tipp, eine Anregungen in anderen Fragestellungen. Weil er es ausschließlich auf mich abgesehen hat.

LG

@Hater: ich wollte mich nicht aus dem Forum verabschieden, sondern eine Weile nicht in meinem Thread schreiben. Das ist dir vor lauter Wut sicher durch die Lappen gegangen. Nach ca. einem Monat dachte ich, ich könnte meinen eigenen Thread mal wieder nutzen, da du ja seit genau dieser Zeit nichts mehr von dir lesen lässt. Nun schrieb ich gestern zum ersten Mal seit ner halben Ewigkeit in meinem Thread und schon bist du wieder da. Bitte, das ist krank.
Nach oben
Caitleen93
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 15. März 2012 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

@ Yolande: Ich z.B. wollte aus dem Programm weil ich nicht normal, sondern endlich und zum ersten mal glücklich leben wollte, ich wollte die Depressionen die das Metha gerne macht los werden, ich wollte die Lustlosigkeit los werden, ich wollte das meine Kids mich endlich richtig kennen lernen, so wie ich vor vielen Jahren war, für jeden Mist zu haben, über jeden Sch... zu lachen usw.
Ich bin nun echt froh und glücklich das geschafft zu haben, denn Hoffnung hatte ich laaaange nicht mehr.

Es stimmt mit dem Klick im Kopf, irgendwann macht es Klick und man hat keinen Bock mehr auf den ganzen scheiss...kurz nach dem Klick hat der da oben mir dann die passende Entgiftung geschickt, vorher hätte ich die nicht durch ziehen können.
Als ich zurück kam nach 5 Tagen ging es mir zwar noch übelst schlecht, aber das Leben, die Sonne, es war alles so genial, zwar übelst hell und ich war in 2 Tagen fast schwarz (scheinbar auch die Haut die Jahre blockiert) und laut war alles, das Essen hat wieder geschmeckt, ich musste wegen jedem sch... grinsen, ok, das ist heut noch so Very Happy und seither ist es fast so geworden wie ich es mir vorgestellt habe, ich habe Spass mit meinen Kids, meinen Tieren und gehe sogar wieder als Krankenschwester arbeiten, was ich nie gedacht hätte.

Deswegen wollte ich aus dem Ganzen raus...jeder hat da aber denke ich seine eigenen Vorstellungen.
LG
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Clean sein Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin