Von HYDROMORPHON oral auf Buprenorphin Pflaster sinnvoll?

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XxPrometheusxX
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.03.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 13. März 2012 23:52    Titel: Von HYDROMORPHON oral auf Buprenorphin Pflaster sinnvoll? Antworten mit Zitat

Hallo liebe Mitglieder!

Bin seit heute neu in eurem Forum und bin auf der Suche nach Antworten auf eine komplizierte Angelegenheit bei der ich nicht mehr ganz durchblicke. Also folgendes. Aufgrund neurologischer Erkrankungen (u.a. Polyneuropathie) bin ich auf ca. vor einem halben Jahr auf Hydromorphon eingestellt worden. Das einzige Mittel dass meine Höllenschmerzen in den Griff bekam.
Seit November verschlwechterte sich mein Zustand, was aber nicht die Schmerzen betraf, sodass ich ich zuerst einmal hochdosiert CORTISON i.v. bekam, später dann als Tabs. Inzwischen habe ich ein sauberes Cushing-Syndrom, dank dem Cortison. Laut meinem Hausarzt fahren wir jetzt drastisch runter. zuerst von 100 mg die hälfte u.s.w. bis wir bei einer "normalen" Dosis sind.
Jetzt hat er gemeint dass auch durch diese Reduktion Schmerzen auftreten können und er hat mir den Vorschlag gemacht auf die Buprenorphin Pflaster umzusteigen. Er hat gemeint dass ich da eigendlich grad die >Hydromorphon auch weglassen könne, da dass Mittel potent genug wäre sodass ich keine Schmerzen haben dürfte...
Habe heute den ganzen Tag darüber recherchiert und nachgedacht und mein Gefühl sagt mir dass ich besser beim altbewährten HM bleibe obwohl das B. sicher auch seine Vorteile hat...

Ach ja, ich hab mir gedacht ich poste noch meine gesamte Medikation, so als Überblick:

Psychiatrisch: Sertralin 50 mg,Wellbutrin XR 150 mg,Xanor 3 mg,Zolpidem 10 mg Bedarf: Diazepam;Saroten Neurologisch:Cortison (Methylprednisolon) 50 mg,Lyrica 300 mg,Hydromorphon retard 32mg,Hydromorphon 7,8 mg

So, jetzt hoffe ich von euch Tipps, Ratschläge, Meinungen oder was auch immer zu bekommen! Bin euch jetzt schon mal um jede Antwort dankbar! Also für was würdet ihr euch entscheiden?

GLG

Prom.
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XxPrometheusxX
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.03.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 14. März 2012 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Eine andere Frage wäre wie es mit dem "stärkenunterschied" dieser zwei Opiaten aussieht. Ist Buprenorphin nicht um einiges schwächer als das Hydromorphon?

LG,
Prom.
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Oxy123
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 79

BeitragVerfasst am: 15. März 2012 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Prom,

also ich würde dir einen Umstieg auf Buprenorphin nicht empfehlen..
es hat zwar eine höhere Therapeutische Potenz als Hydromorphon,
wirkt Schmerztechnisch aber nur bis zu einer gewissen Dosis und die Schmerzlindernde Wirkung kann dann auch durch eine Dosis-Erhöhung nicht gesteigert werden.
Was ich bei deiner Medikamenten-Liste nicht ganz verstehe ist, was bedeutet die Angabe Hydromorphon 7,8 mg?! Meinst du die Palladon 2,6 gegen Schmerzspitzen oder was? Wie nimmst du Deine 32mg Retard denn ein? 2x16mg? Oder 1x32mg?

Viele Grüße Oxy
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XxPrometheusxX
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.03.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. März 2012 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

hy oxy!

Danke für deine Antwort! Ja bei Hydromorphon 7,6mg meine ich Palladon bzw. Hydal wie es bei uns in Österreich heisst. Das sind dann also drei unretartierte Kapseln pro Tag. Und von den retartierten nehme ich morgens und abends je 16 mg.

Hatte übrigens am 2. Tag beim aufwachen solche Schmerzen, dass ich das Pflaster runtergerissen habe und nach Rücksprache mit meinem HA wieder meine HM genommen hab und ich auch weiterhinn dabei. Es wirkt einfach genial Very Happy

Hier im Forum habe ich allerdings noch nicht viel über HM gefunden. Komisch,hmmm ...

Danke erstmals für deinen richtigen Tipp!

LG
Prom.
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Oxy123
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 79

BeitragVerfasst am: 15. März 2012 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Gerne Smile

Was mich sehr interessieren würde ist, wie die Verschreibungs-Moral der Ärzte bei euch ist.. Ich meine hier bei Uns in Deutschland hängt Deine Schmerzbehandlung sehr stark von dem jeweiligen Arzt und dessen Meinung ab..
Wenn du Pech hast und an einen oder eine Gerätst die eine Einstellung gegenüber Opioiden hat die Vorsinnflut-Ähnlich ist, kann das echt Problematisch werden. Da heißt es dann " Zähne zusammenbeißen ".
Echt Krass was ich schon für Diskussionen führen musste mit den Pappnasen im weißen Kittel ist echt herb..
Jetzt zu Dir, wie ist es bei euch? Habe schon viel davon gelesen das es lockerer gehandhabt wird, oder?
Ich meine, selbst eure nicht schmerzbedingten Opioid-Abhängigen bekommen sogar Morphin verschrieben! Ihr habt sowas wie eine Vorreiterrolle in Europa Smile
wie hast Du das ganze bei euch Wahrgenommen, wie sind Deine Erfahrungen?

Greetz Wink
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