stangyl

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gast
Gast




BeitragVerfasst am: 2. Dez 2008 19:22    Titel: stangyl Antworten mit Zitat

Wollte mal anfragen, welche Erfahrungen ihr mit dem Antidepressivum Stangyl (Trimipramin)gemacht habt. Ich hatte mein Leben lang Schlafprobleme – schon als Kleinkind. Vor einem Jahr hatte ich einen ausschweifenden Opiatexzess und mein Arzt meinte, dass ich es mal mit Stangyl versuchen soll – seitdem habe ich kaum noch Verlangen nach etwas anderem und schlafe prima. Nur… Ich nehme Stangyl seit ca. 3 Monaten und ich bemerke, dass die Wirkung nachlässt… Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht???
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friend
Gast




BeitragVerfasst am: 3. Dez 2008 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

hi....
ja diese erfahrung hab ich auch gemacht habe stangyl ca. 5 monate genommen und mit einer halben tablette angefangen zum schluss musste ich bis 2 tabletten pro tag nehemen weil die wirkung mit der dauer nach gelassen hat.habe aber alles natürlich vorher mit meinen arzt abgesprochen und es war ok.das absetzen ging auch super ohne probleme!!!Also rede mit deinem arzt und sag ihm deine empfindung und dann nimkmste halt bischen mehr!!!LG FRIEND
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lamy
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 11.10.2008
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2008 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

@gast: Wieviel mg bekommst du denn im moment? Sicherlich noch nicht die höchstdosis. Rede doch mit deinem arzt drüber, der kann dann die dosis anpassen, wenn es nötig ist.
wenn es gar nicht anders geht, gibt es noch jede menge andere Medis von diesem typus.

Zu mir:
Nehme stangyl seit vielen jahren (~6 jahre). hatte ebenfalls schon immer schlafstörungen (laut aussagen schon als baby), bis ich wegen einer depression das trimipramin (wirkstoff vom stangyl) bekam. Seit dem nehme ich es jeden abend und bin inzwischen ganz zufrieden.

am anfang war es auch so, dass ich dachte, dass es nicht mehr richtig wirkt, obwohl ich immense dosen genommen habe. Ich habe zwar eine (irgendwann unangenehme) wirkung gehabt, aber zum schlafen hats nicht gereicht. Das problem war auch, dass ich alle anderen in frage kommenden schlafmittel (die nicht abhängig machen) vom ad/nl - typ durch hatte und keines von denen auf dauer gut gewirkt hatte. ne zeitlang habe ich dann immer gewechselt, aber dann kamen unverträglichkeiten hinzu.

Dann musste ich für 3 wochen ins kh und habe so zwangsmäßig jeden abend "nur" 200mg bekommen (was aber auch ne sehr hohe dosis ist). Überraschenderweise konnte ich die zeit dort besser schlafen als jemals sonst, was aber natürlich mit vielen faktoren zu tun hat.
Seit dem nehme ich jetzt 200 - 300 mg pro abend und kann einigermaßen schlafen. Nicht annähernd normal, aber ich komme irgendwie über die nacht.

Ohje, ziemlich lang geworden, ist trotzdem nur die kurzfassung Wink
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Gast





BeitragVerfasst am: 6. Dez 2008 00:14    Titel: Re: stangyl Antworten mit Zitat

gast hat Folgendes geschrieben:
Wollte mal anfragen, welche Erfahrungen ihr mit dem Antidepressivum Stangyl (Trimipramin)gemacht habt. Ich hatte mein Leben lang Schlafprobleme – schon als Kleinkind. Vor einem Jahr hatte ich einen ausschweifenden Opiatexzess und mein Arzt meinte, dass ich es mal mit Stangyl versuchen soll – seitdem habe ich kaum noch Verlangen nach etwas anderem und schlafe prima. Nur… Ich nehme Stangyl seit ca. 3 Monaten und ich bemerke, dass die Wirkung nachlässt… Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht???

Hallo Very Happy
also ich habe 35 Jahre meines Lebens alle nur denklichen ,Schlaf-und Beruhigungsmittel genommen.Auf Affe von Braun sowieso.
Und ich kann Dir dazu eigentlich nur sagen,jedes Mittel was du in dieser Art nimmst,macht abhänigig,auch Stangyl. Rolling Eyes Ich würde also sagen,dein Körper ist schon daran gewöhnt,geht eigentlich recht schnell.So war es auch bei mir.Vielleicht solltest du mal darüber nach denken deinen Schlafproblemen auf den Grund zu gehn,denn ich denke es wird der Tag kommen,dann bist du auch damit nicht mehr zufrieden,und nimmst ständig mehr davon oder aber du steigst um auf irgend etwas anderes.Was hälst du von einer Therapie??Viel Glück !
lIEBE gRÜSSE
hey-Fley
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lamy
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 11.10.2008
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2008 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

sorry, aber ich mußte bei deinem letzten satz kurz auflachen - ambulante therapien kann ich nicht mehr zählen, die ich gemacht habe, stationär war ich bis jetzt 10mal. da ist also schon so einiges therapiert worden.

In welchem sinne macht trimipramin denn bitte abhängig? Das musst du mir mal erläutern. Ich kann die auch jetzt noch ohne probleme weglassen, schlafe dann nur schlecht (was unter absetzerscheinungen fällt und keine entzugserscheinung ist). Und körperlich machen sie sowas von überhaupt nicht abhängig, das hätte ich in den letzten jahren gemerkt. sonst würdest du es auch nicht so ohne weiteres von jedem psychofritzen verschrieben bekommen (man denke im gegensatz nur mal an die verschreibungspraxis von beonzos).
Und auf dem film, dass ich immer mehr nehmen werde, war ich schon, falls du richtig gelesen hast.

Nichts für ungut.
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Gast
Gast




BeitragVerfasst am: 6. Dez 2008 17:41    Titel: Stangyl Antworten mit Zitat

Also noch mal ein paar Fragen eines unwissenden (-:

Ich habe noch nie gut geschlafen – hatte dann einen schweren Unfall und habe mir – an meinem Arzt vorbei Oxycodon besorgt. Da ich, wegen der Schmerzen, sehr viel zu mir nahm, kam ich dann nicht mehr so leicht los davon. Ja, o.k ich habe das Zeug massiv missbraucht.
Nach einem ca. dreiwöchigem ambulanten Entzug (war wirklich kurz vor der Einweisung, habe Distraneurin wie Bombons gebraucht), konnte ich gar nicht mehr schlafen. Mein Arzt hat mir dann Stangyl verschrieben. Die ersten 50mg waren wie Rohypnol mit einer Flasche Schnaps – das hat mich total umgehaune. Die Wirkung ließ aber dennoch immer schneller nach und jetzt bin ich bei 200mg.
Frage:
• Kann das Zeug nach dem Absetzen mein Schlafproblem verschlimmern
oder kann es tatsächlich, wie mein Arzt meint, mein Gehirn „reparieren“?
• Ich habe ein ständiges inneres Angstgefühl. Kommt das noch von dem
Opiatentzug (ist 5 Monate her) oder ist das evtl. eine Nebenwirkung von
Stangyl?
•Gibt es was besseres, was ich evtl. mal ausprobieren könnte? Ich habe
es zuvor mit Cymbalta versucht – das Zeug war die Hölle. Darauf konnte
ich drei Tage am Stück nicht eine Minute schlafen.

Liebe Grüße
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Gast





BeitragVerfasst am: 6. Dez 2008 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

stangyl hat keine zulassung als schlafförderndes mittel! bei schweren schlafstörungen würde ich daher mit meinem arzt über eine umstellung reden.

ich nehme seit ca 2 jahren 75-100mg trittico (wirkstoff trazodon) und muss sagen, dass ich seitdem kaum probleme habe. ich habe auch keine nebenwirkungen gespürt, bis auf einige alptäume. die habe ich aber immer, also störts mich nicht so.
ich kanns nur empfehlen!
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worstcase
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.11.2008
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2008 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

obiger beitrag war von mir
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gast
Gast




BeitragVerfasst am: 14. Dez 2008 18:24    Titel: empfehle dominal bei schlafproblemen Antworten mit Zitat

also ich habe beim subuentzug dominal gegen schlafstörungen bekommen, jetzt hol ich mir die von meiner psychologin und immer wenn ich schlafprobleme habe nehme ich die und sie helfen sehr gut, auch in der packungsbeilage wird mit der guten wirkung gegen schlafprobleme geworben. ist auch sehr verträglich und hat wenig nebenwirkungen
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Juppyhh
Gast




BeitragVerfasst am: 18. Dez 2008 18:04    Titel: Stangyl Antworten mit Zitat

Hey. Also ich nehme Trimipramin (etc) schon seit fast neun jahren. Wurde aber angesetzt weil ich GBS hatte. Also ich weiß zwar das es NICHT abhänig macht also im sinne von Körperlich. Aber ich merke das es Psychisch sehr stark abhängig macht. Das schlafen klappt nicht mehr so gut. Aber das mit dem Psychisch geht uns ja allen in vielen dingen so. Also ansich ein gutes medikament finde ich. Gruß
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