Suche Amphetamin Alternative

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alexs
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.03.2012
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 18. März 2012 17:39    Titel: Suche Amphetamin Alternative Antworten mit Zitat

Hallo Community,

Seit zwei Monaten nehme ich ca. alle 3 Tage morgens etwa 60mg Amphetamin. Ich bin den Tag über dann angenehm wach, aufmerksamer und belastbarer. Aus Erfahrung weiß ich das ich ca 12 Stunden nach dem ich die 60mg genommen habe, nicht schlafen kann, deswegen nehme ich die 60mg morgens. Ich komme aber hin und wieder in die Situation in der ich gegen 16:00 gerne etwas nehmen würde, mir das dann aber verkneife da ich dann erst um 04:00 schlafen kann und so der nächste Tag sehr in Mitleidenschaft gezogen wird.

Hat jemand einen Tipp was es gibt, das einen ähnlichen Wirkung wie Amphetamin hat aber eine kürzeren Wirkungsdauer hat?

liebe Grüße,

Alex
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Ina91
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 28.08.2011
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 19. März 2012 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

morphium kann ich dir nur raten, macht allerdings sehr schnell abhänig!

oder Codein wobei der entzug meines erachtens nicht so krass ist Very Happy

schöne grüße ina91
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carpuncel
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.02.2012
Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: 19. März 2012 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kokain. Wenn man es nicht übertreibt soll man davon bereits nach vier bis fünf stunden schlafen können. Allerdings habe ich bisher noch nicht so wirklich die Erfahrung mit koks gehabt.
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prawda
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2011
Beiträge: 361

BeitragVerfasst am: 19. März 2012 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ina91 hat Folgendes geschrieben:
morphium kann ich dir nur raten, macht allerdings sehr schnell abhänig!

oder Codein wobei der entzug meines erachtens nicht so krass ist Very Happy

schöne grüße ina91


Wie zum Geier soll Morphium ihm helfen? Außer dass er dann noch von einer weiteren Stoffklasse abhängig sein wird.

Kokain wirkt zwar kürzer, aber wieso nimmst du nicht einfach morgens nur 30 mg und mittags nochmal 30 mg. Dann kriegst du keine so intensive Wirkung auf einen Schlag und insgesamt eine längere Wirkdauer. Wenn es dir um die "Überwältigung" beim Einsetzen der Wirkung geht, dann ist das sowieso eine dumme Idee, es täglich zu machen.
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Raver
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 19. März 2012 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Morphium als Alternative für Amphetamine? Ohmann...nicht wirklich für diesen Zweck geeignet. Codein genau so wenig. Da wäre Kokain tatsächlich schon geeigneter, aber das ist zum einen eine Qualitäts-, zum anderen eine Preissache. Gutes Kokain ist im preislichem Vergleich zu Amphetamin verdammt teuer. Ritalin dürfte schon eher Deinen Zwecken zusprechen, aber schwierig da ausserhalb Insiderkreisen dran zu kommen.
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roland1974
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.07.2011
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 19. März 2012 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt doch jetzt diesen Dreck im Netz zu kaufen. Badesalze etc.

Hab mal bisschen drüber gelesen, da gibt's ne Menge neuer Upper, allerdings muss ich die Tiefen dieses Themas an nen Spezialisten weitergeben.
Zu meiner aktiven Zeit gabs sowas Gott sei Dank noch nicht sonst wär ich wohl nimma da...

Das soll übrigens nicht heißen, dass ich sowas empfehle, aber wir wissen ja, dass jeder der was nehmen will auch was nimmt.
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prawda
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2011
Beiträge: 361

BeitragVerfasst am: 19. März 2012 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

roland1974 hat Folgendes geschrieben:
Zu meiner aktiven Zeit gabs sowas Gott sei Dank noch nicht sonst wär ich wohl nimma da...


Woran machst du das fest? Im Zuge von Drugchecking und Internet ist die Qualität der Drogen in den letzten Jahren definitiv besser geworden. Es spricht sich viel schneller rum, wenn bestimmte Pillen gefährliche Inhaltsstoffe haben, diese werden dann weniger gekauft.
Als die Badesalze geboomt sind, war da vor allem Mephedron drin. Besonders in England hat sich das sehr verbreitet und wurde zum Zeitpunkt des Verbots mehr konsumiert als Kokain. In der (v.a. englischen Presse) wurde die Droge als die neue Horrordroge dargestellt. Der extremste Ausläufer war die Meldung von dem Mann, der sich die Hoden abgeschnitten hat. Diese Meldung stellte sich als Ente heraus, die zu reinen Auflagezwecken erfunden wurde. Mittlerweile gibt es auch eine Studie, die die dopaminerge Neurotoxizität von Mephedron untersucht. Es hat sich herausgestellt, dass Mephedron nicht neurotoxisch auf das Dopaminsystem ist. Dementsprechend sind Nervenschäden die typischerweise Amphetamin und Methamphetamin auslösen, nicht zu erwarten.
Meiner Meinung nach wäre eine Studie, die die serotonerge Neurotoxizität untersucht nützlicher. Tendenziell würde ich eine ähnliche Neurotoxizität erwarten, wie beim MDMA (Mutmaßung), wenn keine serotonerge Neurotoxizität vorliegt, dann wäre Mephedron eine deutlich ungefährlichere Droge, als die Konkurrenten, die es verdrängt hat.
Im Zuge des Verbots sind viele weitere Verwandte des Mephedrons aufgetaucht (Pentedrone, Butylone, Buphedrone), die wesentlich schädlicher für den Kreislauf sind, als Mephedron. Auch alte Verwandte, wie Methylon finden vermehrt absatz. Bei letzterem gibt es auch Anzeichen auf eine höhere Schädlichkeit.

Ich möchte hier keinesfalls eine Droge, die auch schon Leute ins Krankenhaus gebracht hat, gut reden. Ich möchte nur aufzeigen, dass neue Stoffe zwar unbekannte Risiken bedeuten können, aber das bedeutet nicht, dass sie zwangsläufig gefährlicher sind. Auch möchte ich trotzdem betonen, dass Badesalze dreck sind. Auch hier möchte ich jedem raten, sich lieber die Reinstoffe zu holen, bevor man zu Badesalzen greift (am besten natürlich gar nichts von diesen Stoffen konsumieren).
Zur Frage, welche dieser Stoffe alternativen zu Amphetamin sind:
Es gibt einige, dem Amphetamin recht nahe Stoffe (4-FA, 4-FMA, dasselbe jeweils auch mit 2 und 3) und einige Cathinone (4-MEC), die aufputschende Wirkung haben. Da kommt aber auch eine serotonerge Komponente mit, die dich kontaktfreudiger macht, redselig etc. Ob du das dabei haben willst, weiß ich nicht. Außerdem wirken die genannten Stoffe auch recht lange. 4-MEC zwar nicht, aber wenn du täglich 60 mg Speed nimmst, wird dich das wahrscheinlich nicht genug aufputschen.
Auf lange Sicht ist das sowieso keine gute Idee. Denn du wirst immer weniger von dem Amphetamin spüren und irgendwann brauchst du Amphetamin, um überhaupt was geschissen zu bekommen. Die positiven Effekte sind dann weg und es bleiben nur die Nebenwirkungen. Deshalb wäre es am schlausten, aufzuhören und zum guten alten Kaffee zurückzukehren. Denn da kann man auch schlafen, wenn man um 16 Uhr noch einen trinkt Wink
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roland1974
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.07.2011
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 20. März 2012 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

@prawda:

Das hast du ja sehr schön und wissenschaftlich beschrieben, aber ich meinte nicht die Reinheit der Stoffe - das kann ich gar nicht so gut beurteilen wie Du - sondern MICH.

Wenn es damals so eine Menge Drogen im Internet frei zu kaufen hätte gegeben - es gab ja noch gar kein I-Net -, wär ich deswegen nicht mehr da weil ich mir ne Überdosis gegeben hätte Embarassed

Für mich war es Glück, dass ich zur krassesten Zeit nicht an so viele heftige Sachen GLEICHZEITIG gekommen bin Confused Shocked Confused

OK ?
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prawda
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2011
Beiträge: 361

BeitragVerfasst am: 20. März 2012 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, so hab ich es ja auch verstanden. Und früher gab es wesentlich krassere Gefahren als heute. Z.B. mit China White (Heroin-analogon), das einige Tote gefordert hat, MPTP, ein Nervengift, das bei fehlerhafter Herstellung von einem Opioid entstanden ist. Strychnin als Streckmittel ist seit Jahrzehnten nicht mehr aufgetaucht und die Zusätze in Ecstasy Tabletten sind auch nicht mehr so schädlich (BZP, TFMPP und v.a. PMA und PMMA sind praktisch verschwunden).

Möglicherweise ist eine einfache Verfügbarkeit ein Grund mehr Drogen zu konsumieren. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Mit der einfachen Verfügbarkeit sinkt auch der Reiz des Verbotenen, die Exklusivität etc.
Ich möchte nur in Frage stellen, dass es heute gefährlicher ist als früher.
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roland1974
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.07.2011
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 20. März 2012 08:45    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich wäre eindeutig die einfache Erreichbarkeit der Drogen das Problem gewesen.

Sicher wäre damals auch viel gegangen, aber da war ich dann Gott sei Dank zu faul Razz

Meine Hauptzeit war übrigens 1996 - 2000 und da hatte keiner i-net daheim, und bestellen konnte man auch nix. Musste immer wegfahren was ein Problem darstellte
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homeless
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 20. März 2012 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

das die qualitaet der drogen besser geworden ist -da muss ich vehement wiedersprechen.ich gehe jetzt nicht ins detail warum ich das so genau beurteilen kann aber kokain,xtc,lsd,H-ist in guter quali wesentlich schwieriger zu bekommen als z.B noch vor 10 Jahren
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Raver
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 20. März 2012 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Da muss ich Dir -zumindest in Bezug auf Extasy- bedingt widersprechen, homeless...den Fakt ist, wie es prawda schon dargestellt hat, dass gerade durch die Möglichkeit des Drugcheckings und der öffentlichen Zugänglichkeit dieser via Internet, die Quali gleichbleibend, aber die Dosierung sogar gestiegen ist. Ich verfolge die Ergebnisse schon seit einigen Jahren, und es sind gerade letztzeitlich mehr Pillenwarnungen wegen zu hoher Dosierung gegeben werden als wegen Beimengungen/Verunreinigungen. Die Qualität hat sich in keinster Weise verändert, der "Boom mit dem Gepansche" ist eigentlich relativ rum, aber die Dosierungen sind ganz deutlich gestigen auf bis zu über 350mg pro Pille. Solche "Klunker" gab es vor 10, 15 Jahren nicht bzw. nur überaus selten. "Schwieriger" zu bekommen sind gute E`s auch nicht, was sich an den Kriminalstatistiken zeigt. Bei Kokain und LSD hat sich nicht viel verändert, und wenn, dann nur regional. Was H angeht habe ich keine Vergleichsdaten vorliegen.

Was aber ganz klar ist: Die Anzahl der erhältlichen Substanzen hat sich vervielfacht, und das absolut erheblich. Dank BtmG...denn jede Lücke im BtmG (und es ist im Aufbau prädestiniert dafür) ist nicht nur eine Gesetzes-, sondern vor allem eine Marktlücke.
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mesut76
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 23. März 2012 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Komisch komisch, vor allem der Vorschlag Kokain zu nehmen finde ich eine ganz tolle Idee im ironischen Sinne, kostet unheimlich viel Geld, macht Hochgradig abhängig und die Wirkung lässt schon nach 30 min nach und man will immer mehr !

Lass ja die Finger davon !
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