Naltrexon nach Opioidentzug und Kosten(übernahme) in D

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tim
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2012 18:04    Titel: Naltrexon nach Opioidentzug und Kosten(übernahme) in D Antworten mit Zitat

Weiß jemand, wie es in Deutschland mit Naltrexonvergabe nach einem Opioidentzug aussieht?
Ich bin in keinem Substitutionsprogramm und werde nicht auf Entgiftung/Therapie gehen. Ich werde aber bald mal wieder abkicken und danach würde ich mir dann wohl ganz gerne Naltrexon verpassen lassen. Ich bin momentan in einer so unglaublich beschissenen Situtation. Bin schwer verletzt, habe ständig Schmerzen und darüberhinaus hat mich das Schicksal echt in den Arsch getreten. Die Rückfallgefahr ist in so einer Situation natürlich größer. Also wär Naltrexon wohl gar nicht verkehrt. Leider konnte ich fast nur Infos über Naltrexon für Alkoholiker finden.
Wie sieht es bei Opioidabhängigen aus? Bezahlt die Krankenkasse sowas? Tabletten oder ggf. auch Implantat?
Oder muß das aus eigener Tasche bezahlt werden? Scheint nämlich echt teuer zu sein.
Wird jemand mit Naltrexon/Nemexin behandelt?
Weiß jemand, wie es mit Verschreibung/Kostenübernahme aussieht und ob es da vlt bestimmte Vorraussetzungen gibt, die erfüllt werden müssen.
Bin über jede Info dankbar.
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slow
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.04.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 13. Apr 2012 07:37    Titel: Antworten mit Zitat

Naloxon wird hier im Pott von vielen Ärzten verschrieben vorzugsweise Substi Ärzte machen das. Da es ja kein Opiat ist gibts auch nicht so viele Probleme daran zu kommen. Die KK übernehmen das i.d.R, good Luck

MfG Slow
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tim
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 13. Apr 2012 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kostenübernahme nur bei Tabletten oder auch bei Implantaten?

Und da ich nicht im Substitutionsprogramm bin und auch keine Entgiftung mitmachen werde, sondern lieber mal wieder zuhause abkicke, wird kein Arzt dann eine Suchterkrankung feststellen können (zumindest nicht anhand von Urinprobe oder Blutabnahme). Könnte das ein Problem geben, wenn man vorher nicht in Behandlung war?
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