Lorazepam tipps (keine Absetzhilfe)

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Fallobst
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.05.2012
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2012 20:58    Titel: Lorazepam tipps (keine Absetzhilfe) Antworten mit Zitat

hallo ihr lieben...

ich bin neu hier und es könnte jetzt bischen viel werden...

also miene grunderkrankung ist boarrderliner, manisch-depressiv, soziale phobie, psychose, persöhnlichkeitsstörung (unreife) und anpassungstörung ach ja habe noch was vergessen traumatische vergangenheit, da kommt man manchmal durcheinander Very Happy

ich muss etwas von vorne anfangen also,

gegen manisch-depressiv bekomme ich lithium. habe es damals 5 Jahre täglich 2x400mg Hypnorex retard eingenommen... da ich dachte das es mir wieder gut geht habe ich heute auf morgen abgesetzt...

ich wusste aber nicht das die abetzerscheining angst und panik sind. lief auch so ca 3-4 monaten damit rum... der arzt hat schon gedacht ich hätte eine angststörung aber das hat sich got sei dank automatisch gelegt Cool

vor 1 jahr habe ich dann risperdon bekommen (0.5mg) hatte beobachtungsgedanken (psychose halt) und musste dann nach 4 wochen in der klinik. die klinik hat dann sofort das resperdal auf 3 mg erhöht die nebemwirkungen kamen auch sofort. angst und panikattacke. Die ärzte haben das dann sofort abgesetzt und gaben mir lorazepam und melporon gegeben...

ich bin dann entlassen worden ohne lorazepam. nach ungefähr 8-10 tagen habe ich ein rebound vom lorazepam bekommen. hatte eine richtig fette panikkatacke. das höchtste was die notärzte gemessen hatten war 218 puls.

habe dann vom krankenhaus lorazepam bekommen und mir gings dann in kürzester zeit besesr bin dann nach dem wochenende zu meinen arzt und er hat mir dann ein halbes jahr lorazepam bekommen und immer das ziel gehabt davon weg zu kommen. habe es aber nach 6 Monaten nicht geschafft.. musste immer wieder mit der einnahme hochgehen...

habe dann im Krankenhaus angerufen und habe dann im krankenhaus 2 wochen lorazepam abgesetzt... ich weiss das ist uzu schnell aber was soll man dann in der situation machen ? ^^

jetzt ist der krankenaufenthalt schon 8 Monate her und ich habe sehr starken entzug... bekomme 100 mg amitryptilin...

und jetzt zu meiner frage...


was macht man gegen die absetzerscheinung ausser medis zu nehmen ?

also was kann ich aktiv dagegen unternehmen ?

sport ist ja das eine aber was noch ?

gibt es auch ambulante kliniken die sich auf lorazepam spezailiert haben ?

ich finde irgendwie nicht soviele tipps wie man damit umgehen soll.. finde nur immer absetzhilfen usw aber keine was man aktiv dagegen machen kann...

lieben gruss
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Infinity18
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 09.12.2008
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2012 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Also is ne schwierige Situation. Aber medikamente wirst du brauchen.
Habe selbst Soziophobie und Angst und Panikattacken. War selber damals auf hohen Dosen Flunitrazepam und Oxazepam.
Benzos helfen dir in deiner Situation leider am besten, da ich die Zustände kenne und sie wirklich manchmal nicht auszuhalten sind.
Habe früher oft nen (Ruhe)puls von 154 gehabt - jetzt ~ 98-105.
Nehme jetzt aber keine Benzos mehr, da sie nicht die Lösung des Problems sind.
Versuch nen Tranquilizer zu finden der dir so einigermaßen hilft wenn du endlich mit benzos aufhören möchtest.
Gegen Herzrasen kannst du niedrige Dosen Beta Blocker nehmen, helfen echt.
Gegen Angst und Panikattacken - Atarax

Gestalte dir den Tag so das du immer ein bisschen was zu tun hast, ne Arbeit wo du nicht so oft sozial konfrontiert bist is überhaupt das Beste.

Gib dir vor allem zeit...

Lg
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Fallobst
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.05.2012
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2012 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

also danke erstmal für deine hilfe...

Zitat:
Also is ne schwierige Situation. Aber medikamente wirst du brauchen.
Habe selbst Soziophobie und Angst und Panikattacken. War selber damals auf hohen Dosen Flunitrazepam und Oxazepam.
Benzos helfen dir in deiner Situation leider am besten, da ich die Zustände kenne und sie wirklich manchmal nicht auszuhalten sind.


ich leide gott sei dank nicht an einer angstsstörung. lies nochmal bitte alles oben durch^^ ich wollte auch nicht wissen was ich für tabletten nehmen soll^^ habe ich aber auch schon geschrieben. ok, habe halt nicht geschrieben welche...

also gegen unruhe bekomme ich atosil gegen angst atarax <---- alles beide mein bedarfsmedikation. wie auch oben geschrieben habe, habe ich risperdal bekommen (akut gegen psychose) und die nebenwirkungen waren angst und panikattacken Wink deshalb bekam ich lorazepam weil es nach 5 tagen nicht weg ging. amitrptylin ist gegen den entzug (antidepressiva und gegen angst und panik.

meine letzte einnahme vom lorazepam ist jetzt ca. 10 monate her. die symptome sind wesentlich besser geworden. Habe jetzt nur noch nen rest entzug drinne. deswegen fragte ich was ich noch tun kann ausser medis zu nehmen^^

ich werde auch ab montag wieder arbeiten.. habe hier im unsern haus alle bescheid gegeben das ich alleine das ganze treppenhaus putzen werde + fensterreinigung^^

gehe jeden tag spazieren (bis zu 1er Stunde)

mache zweimal in der woche bad sauber^^ (wohne in einer WG)

bei mir in der wohnung mache ich 1mal in der woche fenstersauber...

und die spülmaschine läuft auch nicht mehr sprich ich spüle per hand^^

aber was kann ich noch machen ?
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Jelly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2012 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Fallobst,

gegen Entzug kannst Du nicht besonders viel machen, als vorher überlegen, wie du absetzt und nicht nen Schnellentzug in der Klinik machen.

Etwas Sport, Therapie, Entspannungstechniken, Ablenken hilft ein Stück, ansonsten mußt Du da durch.

Ich hätte Tavor auf Dia umgetsellt und so langsam abgesetzt, daß Du nicht viel merkst.

LG Jelly
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Infinity18
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 09.12.2008
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2012 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Soziophobie is auch ne Angststörung

Was du sonst noch machen kannst? Weiß nicht was du für n Mensch bist und für was du dich sonst noch so interresierst? Wie du dich compensierst...

Freizeitgestalltung mein ich, nicht den Haushalt...

Mfg
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Fallobst
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.05.2012
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2012 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
vorher überlegen, wie du absetzt und nicht nen Schnellentzug in der Klinik machen.


toller witz...

als ob man sein ganzes leben lorazepam absetzt... es ist das erste mal und das letzte mal... habe ja die tabletten vom chefarzt bekommen(Krankenhaus)

habe auch mit meinen doc gesprochen (psychiater) und er hat mich zur klinik überwiesen.. er sagte auch das ich nix mehr bekomme... war auch bei nen anderen arzt, hat sich spezialisiert auf sucht, adresse habe ich vom roten kreuz bekommen... sie hat mich 5 minuten angeguckt und gemeint, von mir bekommen sie nix obwohl ich mämlich gesagt habe das ich es mit diazepam runterdosieren will trotzdessen ein nein... also musste ich ja dann zur klinik

Zitat:
Soziophobie is auch ne Angststörung


da gebe ich dir recht, doch bei jedem sind die körperlichen und psysischen symptome anders und ich werde nie panisch oder so... beim lorazepam entzug gibts es eine generalisierte angst und nicht zu vergleichen da die normale (nicht von medikamenten) man therapieren kann und entzugsangst halt nicht. Aber ich merke das ich da so nen kleinen schaden habe und wollte deshalb vielleicht mal mit jemanden drüber reden (psychotherapie oder aber auch ambulant) aber keine ahnung wo ich sowas finden kann (schreibt mich dann einfach per pm (privatnachricht) an^^

was mache ich denn noch um mich ab zu lenken ? fernsehen bzw DVD´s gucken, raus gehen und zb Grillen, Computer (spiele) Computer auseinander bauen und wieder zusammen bauen (mache ich voll gerne^^) spazieren gehen, viel bus fahren (das beruhigt voll) mehrmals am tag aufräumen^^ joggen 30-60 minuten, extra etwas weitergehen um flaschen weg zu bringen^^ bin schon mal mit der bahn einfach 400KM weit gefahren^^ radfahren, inlineskating

manche sachen mache ich mehr manche weniger...

ach ja ich habe noch nicht mal die menge gesagt ^^ es waren 2mg (4x0.5) also sprich ca. 20mg diazepam

letzte einnahme war im september... ca 9-10monate


lieben Gruss

Fallobst
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Jelly
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2012 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Zitat:
Zitat:
vorher überlegen, wie du absetzt und nicht nen Schnellentzug in der Klinik machen.


toller witz...


... soll Menschen geben, die sich informieren, bevor sie entziehen, kein Witz...

... zum jammern findet man dann ja in die einschlägigen Foren...

LG Jelly
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XotoX
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2012
Beiträge: 101

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2012 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Rein sachlich: Dosis reduzieren und / oder nach Ashton umstellen und ausschleichen - http://www.benzo.org.uk/german/bzsched.htm

Lyrica soll beim Absetzen auch helfen... Hat aber auch latentes Suchtpotential und gewisse Nebenwirkungen... Mit nem Bisschen Sport alleine wird das wohl nix...
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Fallobst
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.05.2012
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 3. Jun 2012 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

huhu...

schön das ihr so reichlich antwortet doch irgendwie denke ich bin ich hier im falschen forum da 1. keiner meine sachen liest und 2. mir gibt man tips tabletten zu nehmen die wiederrum süchtig machen.. ist doch schwachsinn... ich nehme ja auch tabletten gegen entzug aber sie machen NICHT abhängig da es antidpressiva sind... und dann mir einen link zu zeigen wie man lorazepam absetzt ist doch totaler schwachsinn... das habe ich doch schon alles hinter mir... nur halt zu schnell aber es nützt doch nix nach 9 monaten letzte einnahme (habe ich alles oben stehen!) l wieder mit diazepam an zu fangen... auch den thread mal richtig lesen... da steht kein absetzhilfe sonden ich wollte halt tipps haben wie man mit dem entzug umgehen kann... ich habe auch schon andere threads hier gelesen.. ich finde man soll zusammen arbeiten von irgendeiner droge weg zu kommen und nicht dazu ermuntern die drogen weiter zu nehmen... ich möchte hier nicht verallgemeiner da ich ja auch nicht alle threads hier durch lesen kann... aber die die ich gelesen habe bezeugen das...

bitte Thread schliessen da ich mit der seite einfach sehr unzufrieden bin

und wo sind hier admins ? die könnten auch mal hier rein posten das man sowas nicht unterstützen soll.. informieren ist eine sache aber leute die irgendeine droge noch nicht genommen haben zu antworten wie ""geil die tripp sind" finde ich unerhört...

bin mächtig sauer...

schönen tag noch...

CU
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andi1975
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.01.2011
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 3. Jun 2012 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

hey!

ein benzoentzug ist langwierig-war auch bei mir so.trotzdem: dass du nach 8 monaten noch STARKEN entzug hast,ist trotzdem eher ungewöhnlich.versteh ich auch igendwie nicht,weil wie ich ( nach meinem empfinden) starken entzug hatte,war ich zu NIX fähig.wenn ich mir deine aktivitätenliste durchlese..bin ich verwirrt-macht aber nix.

dass du über die antworten verärgert bist,liegt nicht unbedingt an den antworten,sondern alleine an deinen erwartungen.du steckst meiner meinung nach nichtmal in einer akutsituation,wo man DRINGENST eine info braucht und sie nicht bekommt-und dann sauer und enttäuscht ist.abgesehen davon sehe ich hinter den antworten,menschen die dir helfen wolten.dir hats halt nicht geholfen..so what?

du machst sowieso total viel,gehst sogar arbeiten...und dass bei starken entzug..nach 8 monaten.(?)
vielleicht solltest du nebenbei noch eine geheimagentenausbildung machen?oder puzzeln?
so in diese richtung?wenns so ist,dann such dir besser ein freizeit-und hobby forum.

mein tip: du kannst nur weiter geduld haben und weiter viel unternehmen-oder bewußt entspannen.autogenes trainig,meditation,musik,lesen..

alles gute noch und viel geduld bzw. gute nerven!
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Fallobst
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.05.2012
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 4. Jun 2012 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

huhu...

nein ich habe keine vorstellung über die antworten sonst müsste ich ja nicht fragen Very HappyVery Happy

naja deine antwort komme ich besser mit klar als so off topic sachen und zb ich sollte mal drüber nachdenken ein anderes medikament zu nehmen (die süchtig machen) (kopfschüttel) ... ausserdem gabs auch antworten die besagen wie man absetzt und ich will keine absetzhilfe haben, steht sogar oben als titel ^^

nein ich habe keine starken entzug mehr, das amitriptylin hilft ja... trotzdem spüre ich den entzug immer noch.

Die menge die ich einnahm war 2mg täglich...
einnahmedauer:6 Monate
entzug: klinik 2 Wochen
Entzugshilfe:Amitriptylin,Atosil,Atarax

aber es dreht sich nicht immer alles um tabletten man muss auch selber aktiv werden und ich wollte halt nur ein paar anregungen haben...

zu 90% der anmerkungen dreht sich alles um das absetzen obwohl eigentlich als Titel (keine absetzhilfe) steht...

keine ahnung was man da so schwer verstehen kann...

ich habe mich auch wieder beruhigt nur halt lorazepam entzug ist nicht mit zuviel wasser trinken zu vergleichen XD

lieben gruss

PS.: bitte nicht persöhnlich nehmen... ich kenne euch nicht und ihr kennt mich nicht^^ bin ein ganz lieber der nur etwas hilfe bzw austauschen will Wink
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Jelly
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 4. Jun 2012 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

@ Fallobst:

Zitat:
ich nehme ja auch tabletten gegen entzug aber sie machen NICHT abhängig da es antidpressiva sind


Lies mal so n bißchen: http://www.adfd.org/austausch/
Du glaubst auch noch an Nikolaus Laughing Laughing Aber andere schreiben totalen Schwachsinn...

Schau, wie Du selber die Suppe auslöffelst!

Andere beschimpfen schaffst Du ja auch...
Ich habs Dir oben schon geschrieben, wenn Du zu schnell entzogen hast, dann mußt Du eben durch...

Du kommst arrogant rüber, weiß nichts richtig dafür alles besser ...

HILF DIR SELBST!
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