was macht mann ohne drogen

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pivkej
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 08:17    Titel: was macht mann ohne drogen Antworten mit Zitat

Ich nehme seitdem ich 16bin harte drogen bin jetzt 28jahre alt und versuche gerade aufzuhöhren bin schon extra 600 km aus mein umfeld weggezogen wohne mit meiner freundin zusammen sie nimmt zum glück nix aber ich weiss mit mir nix anzufangen ohne drogen hab auch keine hobbys vlt könnt ihr mir helfen ich danke schon mal im vorraus
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

Was macht man ohne Drogen?

Leben!...das, was du beschreibst ist einfach leben...das füllt sich nicht immer von allein und löst auch nicht immer von allein große Gefühle und Illusionen aus. Aber das nennt man Leben. Lebendig zu sein, bedeutet nicht automatisch berauscht zu sein. Du bemerkst vermutlich erstmals seit langem, was und wie die Realität ist. Die hast du eine lange Zeit verleugnet.
Jetzt liegt es an dir, dein Dasein mit Leben zu füllen oder dich weiter berauscht davon zu entfernen.
Erwarte nicht zu viel von dir und deiner Umwelt und lerne, dich an Kleinigkeiten zu erfreuen.

LG
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pivkej
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal vielendank für die schnelle antwort mein problem ist ich fühle mich leer und ausgepowert ich nehme jetzt schon fast 2monate nix mehr und vorher jeden tag hab da auch mein führerschein verloren und das war der punkt wo ich mir gesagt habe jetzt ist schluss mit dem ganzen aber ich wuste net oder habs verdrängt wie drauf oder abhängig bin das merke ich jetzt erst richtig ich hab grosse schlafstörung wann geht das vorbei wie kann das noch nach 2monaten so sein
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mesut76
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war Kokainabhängig und bei mir hat es bestimmt 4 Monate gedauert, bis ich wieder einigermaßen schlafen konnte.

Du musst dir Ziele setzen, am besten welche, die du auch erreichen kannst. Setze dich dabei nicht vielzusehr unter Druck, sondern schau was du tun kannst. Bei mir war es so, das ich mir vorgenommen hatte, jeden Tag irgendetwas zu tun, du hast mit Sicherheit soviel Sachen zu erledigen, sortiere sie raus und kümmere dich jeden Tag um irgendeins. Das kann auch nur ein Anruf sein, wichtig ist du tust etwas, natürlich wäre es besser wenn du mehr tust als nur einen Anruf. Aber es ist nicht so schlimm, wenn du erst mit so Kleinigkeiten anfängst.

Und zu den Hobbys, kann ich nur sagen, such dir das aus was DU gerne machen möchtest und was dir liegen tut. Und vor allem Spaß macht. Mach nicht irgendwas, was dein Nachbar macht sondern schau mal, was dir so liegt, egal was es ist. Ein Kollege von mir geht jetzt Bogenschießen . . . . nur mal als Beispiel, es muss nicht immer Fussball oder die Muckibude sein.

Wichtig ist auch, probiere viele Sachen aus,guck was die spaß machen könnte und probiere es aus, und immer weiter suchen, bis man was gefunden hat, . . . . also ich gehe schwimmen, Radfahren, Billard, spazieren, arbeiten und mache jetzt auch viel im Haushalt (im Gegensatz zu früher:-)), und viel mehr Zeit habe ich gar nicht
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realflippy
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

hey pivkej...würde mal interessant sein zu lesen was du für drogen genommen hast...nur um sich mal n bild zu machen was du dir die 12 jahre angetan hast.
dann könnte man vielleicht auch eher sagen wie lange das dauert ( so ungefähr) bis sich wieder ein normalzustand eingestellt hat.
ist zwar auch von mensch zu mensch verschieden, aber gibbet ja faustregeln...glaub ich...? Rolling Eyes
der punkt ist einfach, das nix ohne konsequenzen im leben ist..und wenn man sich jahrelang vergiftet mit was auch immer kann man nicht erwarten das das ganze in 8 wochen über die bühne ist. das dauert alles ziemlich lange.

lg

flippy
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pivkej
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Meine hauptdrogen wurden speed und kristel koks hatte ich nur phasenweise weil der karakter sich komplet zum negativen immer verändert hat da dachte ich ich bin immer der beste und klugste und es wollte den erstmal mehr keiner was mit mir zu tun haben und speed war ich immer gut gelaunt unternehmungslustig und immer easy und jetzt sind 12jahre in mein leben weg hab heut noch ärger mit der polizei nächte woche verhandlung und auf den punkt zu kommen geht diese leere weg oder brauch ich ne therapie könnte ich mir net erlauben deswegen bin ich hier hab jetzt mal 2tage hier gelesen und ich denke hier sind viele die aufgehöhrt haben und das gleiche problem haben odt hatten
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pivkej
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ps ich bin extra soweit weggezogen kenn hier auch zum glück noch keine leute aber eben diese lustlosigkeit es nervt mich total bin schon am überlegen gewesen mir kräutermischung zu bestellen wennigstens zum schlafen aber das were auch nur ausgleich von der chemie dann will aber nix mehr machen ich danke uch für die schnellen antworten endlich leute gefunden über,wo ich mich mit dem thema auseinander setzen kann die das auch erlebt haben
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo pivkej,

das Problem ist ja oft, dass ihr alle Aktivitäten/Spaß mit Drogen kombiniert, also heute ohne Drogen auch kein Spaß/Aktivität. Ich bin übrigens nicht drogenabhängig, habe damit so gar nichts zu tun.

Ich denke, dass du irgendwie da durch musst, dir Aktivitäten oder ein Hobby zu suchen. Es gibt viele Möglichkeiten. Mesut hatte schonmal Sport angesprochen. Sieh' dich doch einfach mal um. Es gibt in allen möglichen Bereichen Vereine, ob es um Sammeln von irgendwas geht oder Modellbau oder was auch immer. Vielleicht würde dich auch ein Ehrenamt begeistern oder du bastelst/werkelst gerne. Was ich damit sagen will, du musst m. E. einfach was ausprobieren, einfach mal reinschnuppern und schauen, ob du für dich etwas findest, was dich zumindest schonmal ein bisschen interessiert. Das ist dann bestimmt ausbaufähig.

Das stelle ich mir superschwer vor, so vor dem Nichts zu stehen und mit sich nichts anfangen zu können. Aber ich bin sicher, es gibt für Jeden irgendetwas.
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pivkej
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sind extra in ein grösseres haus gezogen bin am anfang nur am arbeiten hier gewesen richtig ausgepowert hat auch geholfen so mit ablenken aber wie es so ist entweder fehlts an geld immer weiter zu machen oder wie jetzt momentan nur regen hab mir auch ein schrottauto besorgt wo ich alles ausbauen und verkaufen will sowas macht mir spass aber was mach ich an regentagen ich sitze drinne und alles langweilig überhaupt kein plan was zu machen ich muss auch dazu sagen ich wohne mitten im bayrischen wald und wohne auf ein ganz kleines dorf und stadt ist fast 10km weg vereine gibs im ort selber net ist ein feriengebiet es fällt mir alles schwer aber mann muss auch ohne irgendwie hinkommen mein problem ist ich kannte nur leute die auch drogen genommen haben bis ich meine freundin vor 3jahren kennengelernt habe sie nimmt nix auch noch nie ausprobiert und sie unterstützt wo sie kann sie wuste auch das ich nehme und wo ich gesagt habe ich will aufhöhren hat sie auch gesagt dann müssen wir weit genug wegziehen sonst fahre ich zurück und fall ins alte chema zurück
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, es war eine sehr weise Entscheidung dorthin zu ziehen. Smile

Sag mal, wenn ich dich richtig verstehe, wohnst du quasi im Grünen? Es gibt ja im Prinzip kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Wink

Auch an Regentagen kann man raus gehen. Ich kann dir nicht sagen, was du tun sollst, sondern nur Aktivitäten vorschlagen und hoffen, dass für dich irgendwann was dabei ist. Ich selbst muss meinen Tag auch irgendwie sinnvoll rumkriegen. Hinzu kommtein sehr geringes Einkommen. Bin gerade umgezogen und wohne nun in Waldnähe. Nun beschäftige ich mich schon sehr lange ein wenig mit Kräutern und Heilkräutern und gehe nun regelmäßig raus und sammle Kräuter der Jahreszeit und/oder alles Essbare, was ich finde wie z.B. Löwenzahn, Brennnessel, Holunder usw.
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hey du, das klingt ja schon fast als ob du gänzlich den Lebensmut verloren hättest Sad nun, bei 12 Jahren Konsum hält diese Leere Phase sicher noch an. Hast du die Möglichkeit ne Therapie machen zu können? Gibt es was in deiner Nähe? Mal eben ein neues Hobby suchen, wo doch alles nur geil auf Drogen war, ist schon schwierig. Ich kann dir nur Sport empfehlen. Ausdauersport. Was auch immer. Das hat mir sehr gut geholfen. Klingt total abgedroschen aber ist wirklich so! Habe damals die Sucht komplett verlagert u bin pro Woche 40km gelaufen. Jede Woche. Das kickt schon & du bekommst ein gutes Körpergefühl. Viel Erfolg
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pivkej
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ich wandere 2std am tag wir haben hier wanderwege von leicht bis schwerhier da nehm ich auch mein hund mit aber durch den schlafmangel bin ich müde und kann net schlafen wie als ob mann gerade runterkommt kaputt und lustlos ich versuche mich immer abzulenken aber ich stehe meist um 5uhr auf und gehe 2oder 3uhr schlafenist ja net so das ich nixmachen will das ist alles voll ungwohnt und dazu noch immer diese leere zu fühlen als würde jetzt was in mein leben fehlendu must dir vorstellen wenn du mal ne nacht durchgemacda ist denke ich jeder lustlos ht hast ohne drogen und dann versuch dich mal zu beschäftigen den ganzen tag
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pivkej
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

BlancheNeige mich würde mal interessieren was und wielange du was genommen hast und wielange es gedauert hat davon wegzukommen und den lebensmut hab ich net verloren will mit meiner freundin hier glücklich werden und therapie weiss ich nicht wo und obs von der kv genehmigt wird ich war noch auf keiner entgiftung ich will das eigentlich aus meiner kraft schaffen ich bin damals den weg gegangen und muss auch wieder rauskommen ich danke euch für die guten ratschläge
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

du musst dir vor allen Dingen Zeit geben. Zeit um Leben zu lernen. So schlecht ist es gar nicht, nüchtern zu sein aber das musst du erstmal erkennen und schätzen lernen.
Ich bin alkoholabhängig, war zwar nicht permanent dauerdicht, aber mit einer schönen Regelmäßigkeit 20 Jahre lang dabei. Raus gehen ohne zu saufen, geht das überhaupt? Ja, das geht sogar ganz gut. Inzwischen gehe ich auch auf Veranstaltungen, obwohl das echt lange gedauert hat.
Saufen hat bei mir ja nichts mit Spaß zu tun. Es geht nicht lange, da stehe ich dann nachts wieder auf zum Nachtanken. Weißt du, da ist der Spaß einfach vorbei. Ich konnte gegen Ende am normalen Leben nicht mehr teilnehmen.
Ich kann heute wieder essen, schlafen und ausgeruht sein. Ich wusste nicht mehr, wie sich das anfühlt.
Sei du einfach mal stolz auf das Erreichte und was für Vorteile dir ein drogenfreies Leben bietet. Es braucht aber Zeit zu wachsen.

Das ganze ist im Übrigen bei allen Süchten gleich. Egal jetzt ob Alk oder Drogen, die Mechanismen sind die gleichen.
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pivkej
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2012 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir ist es nur schit weil ich so früh angefangen habe ich weiss net was mann so treiben kann es schlägt sich jedrr nur tag für tag durch kommt mir so vor ich hab quasi nach meiner kindheit angefangen bin auch mit 16jahre ausgezogen zum kumpel und es war immer was da und jetzt weiss ich zwar mit mir was anzufangen aber bin müde immer durch den schlafmangel und zum artzt will ich net der gibt best.auch nur tableten da kommt mann von drogen runter und auf tableten den süchtig hàtte niemals gedacht das sowas solange dauern kann
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