Erfahrung mit Cannabis

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Deodato
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Anmeldungsdatum: 17.06.2012
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2012 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

mesut76 hat Folgendes geschrieben:
Ich sag ja bei dir kommt einfach nix an, wir hatten auch einen in der Therapie und den habense echt entlassen, weil es keinen Sinn hatte mit dem Typen. Du bist bis jetzt eine 100 prozentige Kopie davon, mir ist es auch zu Schade dir noch irgendwelche Dinge und Erfahrungen zu schildern, weil bei dir eh nix ankommt.

Mach dir mal über Dich selber Gedanken, wer du eigentlich bist und wer du sein möchtest und vor allem wieso du so überheblich bist und wieso du jetzt ein Kiffer geworden bist, der auf irgendwelche Demos geht, wo die meisten nix auf die Reihe kriegen und nur am jammern sind . . .

Machs Gut . . .

Ich hab diese Post mehrmals gelesen und konnte nicht wirklich was rauslesen ausser n verzweifelten Versuch mich in irgendeine Schublade zu stecken. Ich hätte halt irgendwas in richtung konstruktiver Kritik und auch menschlichem Umgang (ja, obwohl wir im Internet sind Rolling Eyes ) in diesem Forum erwartet.
Stattdessen fühl ich mich ein wenig diskriminiert, so dahingestellt als geblendeter junger Trottel der kein Plan von nix hat und andere ihm eines besseren belehren. Ja und? Was soll ich jetzt tun ausser mich von euch zu isolieren? Ich hoffe ihr könnt mein Verhalten jetzt ein wenig verstehen.

Luukas hat Folgendes geschrieben:
Du hast in den 18 Jahren doch nur ein Jahr Erfahrung mit Kiffen gehabt. Das ist nicht gerade viel. Du kannst doch im internet nach infos gucken. Nebenwirkungen von Cannabis und einigen Medikamenten (es gibt ja nicht nur Ritalin). Cannabis kann Psychosen verursachen. Ich finde schon, dass es körperlich abhängig macht, zwar nicht wie hero aber Schweissausbrüche und nicht schlafen können ist schlimm genug Wink
Ich stelle nicht alle Kiffer auf eine Stufe aber ich kenne viele und ich kenne keinen der aufgehört hat, nur 2-3 Leute, die aber nur 4 monate gekifft haben und direkt aufgehört haben.
Wir haben diesen Eindruck, weil du gakeinen Ratschlag annimmst, und eher "unwirsch" auf unsere Fragen antwortest, weil wir dich übers kiffen aufklären Very Happy
Klar kannst du dem irgend was verschweigen?! Du verschweigst doch auch irgend was deinen Eltern. Die können doch nicht in dein Kopf reingucken.
"Mir egal" Very Happy Very Happy

Aus dieser Post kann ich etwas Sorge um mich rauslesen, was ich schonmal gut finde Surprised
Statt nur irgendetwas in richtung du-wirst-abstürzen zu schreiben fängt jemand endlich an etwas über die Häufigkeiten meines Konsums und die tatsächlichen Gefahren zu schreiben. Ich hab mal tagelang gekifft, jetzt bin ich eine Weile abstinent. Cannabis spielt schon eine Rolle in meinem Leben, vor allem weil ich täglich damit Konfrontiert, als Kiffer ettikiert und dann verurteilt und bewertet werde, aber der CannabisKONSUM hingegen spielt nur eine untergeordnete Rolle in meinem Leben.

lunatic hat Folgendes geschrieben:
Nimm an was dir leute die es gut meinen sagen. Hör dir verschiedene meinungen an. Akzeptiere kritik und vorschläge.

Wenn man immer die gleichen hohlen Phrasen wie bei verstockten CDU Politiker so nachm Schema "ich helf dir, aber nur aus dem Drogenkonsum, nicht mit Drogen klarzukommen" und "Drogen = böse" hier zu lesen bekommt, schaltet man irgendwann automatisch auf "blockieren". Da magst du recht haben.

lunatic hat Folgendes geschrieben:
Du scheinst cannabis ein bisschen als die ultimative lösung deiner probleme zu sehen und in den status "heiliger stoff" zu erheben. Du kannst deine probleme nicht so lösen.

Soso, manchen Leuten ist das also so rübergekommen.
Ich würde eher sagen dass es eher gegen die soziale Programmierung der Leute, "Ärzte und Therapeuten helfen Leuten so gut es geht mit Medikamenten mit den wenigsten Nebenwirkungen" und "Kiffen schadet NUR" spricht was ich in meiner ersten Post geschrieben habe.
Ich denke dass wenn man um schädliche Drogen redet es schon lange nichtmehr um die Gesundheit der Menschen, sondern um die Wirtschaft und dessen Schäden mit der Freigabe, Legalisation, Medikation der Drogen geht für den Staat. Ihr wisst ja was man mit Hanf alles machen kann, das brauch ich euch ja nicht nochmal zu sagen.

Ein ausgebildeter Therapeut mir etwas empfohlen hat was ich mir selber nicht geben will. Wenn ich mich an dieser Stelle mit zb. Johanniskraut therapiert hätte, würds sicherlich keinen oder deutlich weniger von euch Leuten jucken was mit mir los wäre. Nun kommt aber diese böse, teilweise auch mystifizierte und verbotene Droge Cannabis ins Spiel. Da schlagen die Urinstinkte vieler Leute an und sie reagieren sich in Posts ab die sie mit (nach meiner Auffassung) blinder Wut und wenigen Argumenten verfassen.

lunatic hat Folgendes geschrieben:
Aber: sei dir im klaren darüber das die ganze sache sich sehr schnell ins gegenteil wenden kann. Wenn du irgendwann nur noch stoned durch die gegend läufst, wars das nähmlich auch schon wieder mit der "perfekten lösung die nur gutes bringt" Wie gesagt, du bist tatsächlich alt genug um selbst zu entscheiden was du tuts, aber lass dich nicht verblenden, du kannst auch ohne gras viel schaffen.

Ich hab ne Zeit lang täglich gekifft, hat sich aber gelegt. Das mit der Abhängigkeit ist ne Willenssache. Hab auch mit Tabak nur mit meinem Willen schluss gemacht. Das war deutlich schwieriger, aber machbar.
Übrigens: ohne Gras kann ich nichtmal ne Scheibe Brot mir abschneiden oder trinken ohne das was danebenläuft weil ich von Natur aus irgendwie abgedreht bin. Ich will damit nicht sagen dass ich nur bekifft bin oder kiffe bevor ich sowas mache, aber dass es mit kiffen wesentlich besser läuft. Ja, da läuft man Gefahr täglich bekifft zu sein, aber wieso bin ich es nicht? Wieso bin ich in euren Augen "gefährdet" obwohl ich so oft nein zum Joint gesagt habe weil ich danach Prüfungen hatte oder einfach keinen Bock? Das soll mir jemand mal erklären!

newlife hat Folgendes geschrieben:
weisst du Deodato, du bist einfach überheblich. Du bist besser wie alle anderen und weisst auch alles besser. Ich erinnere mich an meine Suchtlaufbahn. Mir konnte keiner was recht machen, ich konnte alles besser, war immer der Erste auf der Arbeit. Hach, was war ich ein toller Hecht. Ich konnte kiffen und saufen und war immer noch besser wie der Rest der Welt. Ich bekam das alles unter einen Hut, die anderen waren doch alle Versager...


Wieder ein verzweifelter Versuch mich in eine Schublade zu stecken. Wenn ihr mich nur in echt kennen lernen würdet, würdet ihr euch wundern wieso ich nicht euren Klischee Bildern entspreche. Bei dir war dieses Klischee sehr nahe an der Realität nah, aber das als Argument werten zu lassen ist etwas zu schwach.

newlife hat Folgendes geschrieben:

Ich war kein Mensch, ich war eine Maschine. Mit reichlich Stoff hat sie lange Jahre funktioniert. Irgendwann dann nicht mehr. Keine Funktion mehr, sie war kaputt. Ein Totalschaden. Das war der reinste Glücksgriff, dass sie kauputtgegangen ist. Daraus ist etwas Neues entstanden. Etwas Kleines, Unsicheres, was versucht wieder laufen zu lernen. Es fällt auch schonmal hin, aber bemüht sich weiterhin, nicht mehr dieser Maschinerie anzugehören. Dieses neu entstandene Etwas versucht menschliche Züge anzunehmen und es macht auch Fehler. Und das ist alles gut so, denn so soll es sein.


Wenn ich zwischen den Zeilen lese sehe ich das als Versuch mir zu sagen die "Notbremse" zu ziehen da ich sonst aus diesem Sumpf aus Drogen, Kriminalität, was-auch-immer nicht rauskomme.
Nur stecke ich in diesem Sumpf nicht drinne.
Du sagst "doch"?
Wie willst du das als Aussenstehender beurteilen?
Du denkst ich bin verblendet so dass ich meinen Drogenkonsum selber nicht sehe?
Ich mit meine art zu denken und zu analysieren?

Ich bin niemals irrational mit Drogen umgegangen und habe niemals irgendwelche Gefühle weggekifft, ich bin der letzte der n Drogenabhängiger sein wird! Willst du mich vom Gegenteil überzeugen? Dann tu es, aber bitte mit richtigen Argumenten! Ich kenne natürlich auch Leute die dumm durchs Kiffen geworden sind und nix hingekriegt haben, aber das ist nicht die Regel verdammtnochmal!Und dann sagen die Leute zu mir "unlösbarer Fall" weil ich ihnen sage, dass ich nicht die verhasste Person aus deren Umfeld bin die sich mit Drogen abgestürzt hat. WACHT AUF! (Wenn jetz sowas kommt wie "der einzige der aufwachen muss bist du" dann hab ich auch ganz ehrlich keinen Bock mehr auf diesen scheiss.)
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Luukas
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.06.2012
Beiträge: 590

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2012 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wer hat dich denn gefickt man? Rolling Eyes
Hier will keiner Streit mit dir anfangen, aber du provozierst das gerade (ist zwar "nur" internet aber trz.)
Die Leute haben dir nur gesagt wie es bei ihnen gelaufen ist. Und wie ist sehr sehr vielen eben passiert. Sie haben auch genau so gedacht wie du. (jetzt kommst du wieder mit der Schublade Very Happy ) Aber guck, wie nennst du einen 18 jährigen der dauernt aggressiv ist, nix dagegen tut und alles nur noch besser auf die Reihe kriegt wenn der sich njoint raucht? Geh mal in die Stadt und frag irgend jemanden. Die würden alle sagen, dass das ein kleiner junkie ist, ein kiffer, der mal Hilfe braucht/Ratschläge annehmen sollte (die nur nett gemeint sind).
Warum wirst du diskriminiert? Wenn irgend ein Typ ein jahr lang Zigaretten schon raucht. Wie nennst du den? Einen Raucher. Du bistn kiffer und willst das irgendwie nicht einsehen? Very Happy
Heißt es nicht. Der erste Weg zur besserung ist die Einsicht? Cool
Dass du hier als trottel dagestellt wirst hast nur du gesagt.
Du sagst wir können das als Aussenstehender nicht beurteilen, aber sagt deine Familie nicht auch schon dass du bald an der Nadel hängen wirst? Und die kennen dich doch schon seit deiner Geburt. Hoff ich mal.
Viele und ich mit eingeschlossen waren auch verblendet und haben unseren Drogenkonsum nicht gesehn. Das merkt man auch selber nicht so schnell. Man merkt auch nicht wie man selber wächst (nurn beispiel Very Happy ). Aber das erste was man merkt ist, dass andere einen schon drauf ansprechen, dass man ein problem hat oder gewachsen ist.
"Ich kenne natürlich auch Leute die dumm durchs Kiffen geworden sind und nix hingekriegt haben, aber das ist nicht die Regel verdammtnochmal!" Und du kennst auch Leute die angeblich "dumm" durch medikamente geworden sind wie Ritalin, aber das ist doch nicht die Regel verdammtnochmal!
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lunatic
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2012 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hey komm mal wieder runter! Keiner will dir irgendein ettiket aufdrücken, und niemand will dich belehren oder was weiss ich. Genausowenig wirst du diskriminiert.
Zitat:
Der erste Weg zur besserung ist die Einsicht
Wobei niemand von dir erwartet das du irgendeinen weg in richtung besserung einschlägst. Denn es sei mal offen gelassen ob du irgendeine besserung brauchst oder nicht, das liegt an dir. Ich glaube, keiner der hier geschrieben hat, wollte dich als trottel hinstellen. Es geht vielmehr darum, das du tun und lassen kannst was du willst (und das weisst du bestimmt) und man dir nur den hinweiss "augen auf" schicken möchte.

Mit augen auf will ich darauf hinweisen das man selbst manchmal dinge, die bedenklich sind, nicht gleich wahrnimmt, weshalb man sich selbst und seine umgebung manchmal einfach einer genauen, objektiven analyse unterziehen sollte. Betrachte dich mal von aussen. Dir will niemand etwa böses, sie die comments nich als angriff sondern als vorschlag
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mesut76
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2012 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wat für ne Knalltüte Smile)) Ich hab ja gesagt bei dir kommt nix an und so ist es auch . . . .schade ich glaube du wirst dich noch sehr lange im Kreis drehen. Deine Eltern tun mir Leid, weil eigentlich bist du nicht dumm, aber bist auch nicht bereit Kritik anzunehmen und evtl dich zu verändern, und weiß du was ?

Das ist nämlich das schwierigste: Ehrlich bei sich selber den Fehler zu suchen und zu schauen, was mache ich denn falsch ? Aber es gibt echt Knalltüten auf dieser Welt, die glauben echt nie einen Fehler gemacht zu haben, und wenn sie einen machen, dann wird es so hingestellt, das alle anderen Schuld sind . . .

Das ist verdammt schwer Knalltüte, machs Gut und sei Lieb zu deinen Lehrern, die wollen auch nur, das was aus dir wird, genau wie deine Eltern, die Docs usw . . .Baaaaah ich reg mich gerade echt auf, du tust mir mit deinen 18 Jahren einfach nur Leid . . . .Zeitverschwendung pur
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Januzs
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2012
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2012 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

HI Deodato ( Lateiner ?),

also wenn du den Eindruck hast Cannabis sei (unregelmäßiger Gebrauch) die bessere Medizin im Vergleich zu Psychopharmaka u es hilft dir, find dich das ok u würd das auch dem Konsum von Psychph bevorzugen.

Gerade von der Nebenwirkungspalette her u reparieren tun diese ja auch nix sondern dämpfen nur entsprechendes durch chemische Regulation .

Du scheinst das ja auch nicht aus reiner Realitätsflucht, sondern sehr funktional einzusetzten.

Nat haben wir alle unsere (neg) Erfahrungen mit Drogen gemacht u da springen schnell die roten Lampen unseres Schubladensystems an u Differenzierungen können schnell aussen vor bleiben.

Allerdings hier teilweise gleich beleidigend zu werden find ich nicht
angebracht.

Natürlich birgt der Konsum jedweder Droge die Gefahr der Suchterkrankung, aber nicht jeder handelt sich diese Krankheit auch ein.

Bevor du tägl der Pharmaindustrie guten morgen sagst, bleib lieber bei deinem unregelmäßigem Cannabiskonsum u wenn du merkst, du verfährst dich, kannste ja immer noch abbiegen.




Lg


J.
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2012 08:03    Titel: Antworten mit Zitat

na ja, ich denke schon, dass er damit leben kann, wenn es nicht zuviel wird. Aber auch wenn man Cannabis als "Medizin" benutzt, hat das Suchtmittel eine ziemlich tragende Funktion. Aber letztendlich geht es ja nur darum, ob der Konsument so mit sich klar kommt. Dennoch ist für meine Begriffe auch dann eine, wenn auch low-dose, Abhängigkeit vorhanden.
Was glaubst du, wie viele ältere Menschen auf Klosterfrau abfahren und bevor sie medizinisch behandelt werden können, erstmal einen Alkentzug machen müssen. Aber auch sie können damit leben.

@Deodato
ich weise mal kurz darauf hin, dass meine Beiträge nur eine Reflektion auf mein Leben waren. Ich habe damit nicht gesagt, dass es bei dir auch so ist.
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Januzs
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2012
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2012 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

@newlife

worauf ich u.a. hinauswollte,war bezügl der Aussage besser Psychoph., wie sich ne Cannbis-Sucht einzuhandeln.

Jeden Tag Pillen, incl. teilweise starke NK., ist ja auch Abhängigkeit. Dann doch lieber unregelmäßig THC, wenns hilft.

Das hier die Gefahr des Süchtigwerdens auch gegeben sein kann ist ja nicht auszuschließen.

Klang aber so, als wenn Deodato das für sich klar hat u auch kein Dauerkiffer
ist.

Auch wenn man aus seiner Argumentationskette Uneinsichtigkeit o mangelnde Erfahrung (Suchtverlauf) herauslesen "könnte", muss dies ja nicht zwingend so sein.

Ich finde viele seiner Argumente sehr schlüssig u nachvollziehbar.

Dann gleich so drauf rumkloppen find ich übrigens eine ziemlich ungelungene Diskussionkultur.

(U wenn ich dann noch lese : " .. Demos..., wo die meisten nix auf die Reihe kriegen und nur am jammern sind..".

Also solche Kommentare, entweder noch nie auf ner Demo gewesen, sich noch nie für politische Veränderungen/Willensprozesse eingesetzt o zu viel UnterschichtenTV geschaut o den status quo bloß nie Hinterfragen, ändert ja eh nix.

Auch hab ich stellenweise den Eindruck, das sich manch einer irgendeinen Punkt rauspickt, dann pawlowschartig sein Reflex darauf abläßt, ohne auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen o auch nur mal genau zu lesen.

Da fast alle hier die gleichen Erfahrungen haben, was Suchtverlauf angeht ist für mich ja schon nachvollziehbar, dass man schnell in dem System denkt u jeden da hinein presst wenn gewisse Schlüsselreize fallen.



LG

J.
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Deodato
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.06.2012
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 23. Jun 2012 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Januzs hat Folgendes geschrieben:
also wenn du den Eindruck hast Cannabis sei (unregelmäßiger Gebrauch) die bessere Medizin im Vergleich zu Psychopharmaka u es hilft dir, find dich das ok u würd das auch dem Konsum von Psychph bevorzugen.

Januzs hat Folgendes geschrieben:
Jeden Tag Pillen, incl. teilweise starke NK., ist ja auch Abhängigkeit. Dann doch lieber unregelmäßig THC, wenns hilft.

Das hier die Gefahr des Süchtigwerdens auch gegeben sein kann ist ja nicht auszuschließen.

unterzeichnet

newlife hat Folgendes geschrieben:
Was glaubst du, wie viele ältere Menschen auf Klosterfrau abfahren und bevor sie medizinisch behandelt werden können, erstmal einen Alkentzug machen müssen. Aber auch sie können damit leben.

Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte man bei "Selbstheilversuchen" immer mitberücksichtigen, was ich von mir auch behaupte.

Luukas hat Folgendes geschrieben:
Und du kennst auch Leute die angeblich "dumm" durch medikamente geworden sind wie Ritalin, aber das ist doch nicht die Regel verdammtnochmal!

Ich nehm halt die natürliche Alternative dazu, jetz lass mal sein...
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Luukas
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 06.06.2012
Beiträge: 590

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2012 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Deo ich muss das noch los werden. Ich kenn dich zwar nicht persöhnlich aber ich denke das gras hat dir nicht gut getan, du kommst mir ziemlich verblödet rüber.
Leider darf ich hier keine Kraftausdrücke benutzen um dich zu beschreiben
peace
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Suchender
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2012 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Aus eigener Erfahrung weis ich das Selbstherapie nie gut sein kann, vor allem wenn man kein Feedback zu lässt. Nee selbst dann bringt es nix!

Aus Erfahrung weis ich das wir Deutschen nur an Gott oder die Schulmedizin glauben! In anderen Ländern gehen die Menschen immer erst zu ihrem Therapeuten (Physisch wie psyschisch)bevor sie ihren Arzt aufsuchen.
Ich habe begriffen, das es immer erst viele andere Wege gibt, bevor man sich mit Substanzen jeglicher Art vergiften muss!

Ich hoffe jetzt vom Kiffen weg zu kommen, damit ich endlich mal merke welche Qualität das Leben hat.

Durch unsere Erziehung haben wir eine bestimmte Vorstellung vom "Normalsein", und wenn wir nicht der breiten Masse entsprechen, gehts ab zum Arzt!

Ich kann mir gut vorstellen Deodato das sich noch keiner mit Dir wirklich beschäftigt hat, also Arzt oder Eltern oder wer auch immer!
In unserer Welt des "Perfektsein" hat kaum jemand Zeit dazu. Meine Eltern haben mich wegen meiner Angstzustände und Panikattacken auch gleich zum PSYSCHATER geschickt! Da war ich 14! Was ich ihnen nunmehr sehr übel nehme.
Es müsste ein Gesetz geben, was sowas verbietet. Ich habe gleich nach dem ersten Besuch dort Pfizer täglich verschrieben bekommen.

REINE SYMTOM BEHANDLUNG! DIE DANN EINIGEN WENIGEN VIEL GELD BRINGT!

Es hat sich niemand mit den Ursachen meines Fehlverhaltens beschäftig, geschweige denn gegen diese was gemacht. Weil viele meiner Symtome im Fehlverhalten und Liebloserziehung meiner Mutter lag...was sie sich natürlich nie eingestehen würde, weil ich war ja immerhin der der nicht normal war.

Agressivität, Angst, Orientierungslosigkeit, blablabla in der Kindheit schon, sind MEISTENS nur Symtome und die Ursachen sind meistens nicht so kompliziert wie die Medizin es verkauft! Und außerdem haben wir alle Ecken und Kanten und gerade als junge Menschen sind die noch lange nicht fertig entwickelt! Und jemand der im Kindergarten/Grundschule gerne Streit anfängt wird schon seine Gründe haben! Es ist einfach zum Arzt zu gehen!und umständlich sich mit den Problemen diese Kindes auseinander zu setzen!

Ich hab auch mit Cannabis versucht von Pfizer los zu kommen und jetzt versuche ich vom Dung los zu kommen und erst wenn ich das geschafft habe, dann werde ich ein " normaler" Mensch sein können!
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Luukas
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.06.2012
Beiträge: 590

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2012 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Suchender wie alt bist du?
was ist so schlimm daran zum psychiater zu gehen? du musst das so sehen, dass die dir helfen wollen. Ich musste schon mit 9 oder 10 dahin.
Sind denn die Symtome nach dem Medikament weggegangen? also hats was gebracht? Und warum soll Gras so ein heilmittel sein, das plötzlich alle "psychischen schäden" verschwinden lässt? Sry aber das muss ich jetzt mal sagen aber wer ist denn so bescheuert und versucht medikamente mit gras zu ersetzen?! Klar wenn meine Krankheit demnächst auftrit dann zieh ich mir speed, oder fress pilze.- Was für ein Schwachsinn.

@Deo: Du hast im ersten Text geschrieben, dass du Anfälle hast wie z.b. den Lehrer beschimpfen. Und wegen sowas rauchst du Gras. Weißt du überhaupt was Anfälle sind ? - http://de.wikipedia.org/wiki/Epilepsie Idiot
Lehrer beschimpfen und öfter mal aggressiv sein, das hat schon fast jeder junge gemacht. Und dann kommen noch spastis, die meinen deswegen sich gras zurauchen.
Du tust so als wärst du irgend ein einzel Fall obwohl du ein ganz normaler junge bist, aber ein Hypochonder.
Idiot
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Suchender
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Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2012 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Luukas,

ich werde jetzt bald 27 und ich bin der Meinung, das man nicht glei zum PSYSCHATER rennen muss, sondern erstmal zum Psyscho Therapeuten!
Nimm es mir nicht übel, aber ich war bei genügend PSYSCHATERN und die geben Dir Medikamente gegen die Symtome! Also was daran gut sein soll?

Laßt euch nicht verarschen!

Das ist wie ein überlaufendes Waschbecken:
Der PSYSCHATER nimmt ne Kelle und schöpft das Wasser ab, damit es nicht drüber läuft übern Waschbecken Rand!
Anstatt zu überlegen wie man schnellstens das Wasser abstellt!

Wenn einer massive Rückenschmerzen hat, rennt er zum Arzt und bekommt Tabletten oder Spritzen. Die Symtome sind bekämpft, und kommen über kurz oder lang wieder! Ein Physiotherapeut würde sich die Anatomie des ganzen Rückens anschauen und vielleicht der Gliedmaßen, würde Rückschlüsse ziehen und versuchen die Ursache zu beheben!

Unser Gesundheitssystem könnte so viel Geld sparen!
Aber geht mal alle zu die Halbgötter in weis!

Weist du, ob ich mich mit Medis beneble oder mit Dung ist doch scheis egal, klar denken kannste so oder so nicht! Nur das Dung mehr Spaß macht!

So lange der Verstand benebelt ist, egal ob Medis oder illegale Drogen, solange wird man nicht zu sich selber finden!

Irgendwann muss man der Realität ins Auge gucken! Seit dem ich das weis und mit meiner Psyschologin noch über so viele andere Dinge gesprochen habe und gelernt habe! Mich respektieren gelernt habe...
Seit mindestens 1em Jahr habe ich keine Angstschübe mehr, keine Zitteranfälle oder gar massive Panikattacken...1Jahr Therapie!

Ich habe 3 Jahre Medis genommen, es wurden verschiedene Sorten probiert, und es wurde nicht besser, gar nichts!
Danach habe ich mir noch 6 Jahre auf Dung eingebildet es ginge mir besser, bis ich dann von mir aus bei der Psyschologin vor gut 2 Jahre angerufen habe! Seit dem ging es Berg auf!
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Suchender
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Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2012 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Luukas, hast du meinen 1 ten Beitrag überhaupt gelesen?

Oder habe ich mich so undeutlich im letzten Satz ausgedrückt?

Wenn Jugendliche heute zur Selbstherapie greifen in Form von Drogenkonsum, dann doch nur weil sie sich von den Erwachsenen nicht für voll wahr genommen fühlen! Weil die Erwachsenen das auch nicht tun!
Ich würde mich schämen, wenn ich keinen anderen Plan hätte als mein 9 Jahre altes Kind zu einem PSYSCHATER zu schicken! Das ist lieblos und dumm!

Ich würde sogar behaupten, das man am Drogenkonsum und PSYSCHATER - Besuchen von Kindern und Jugendlichen eines Landes feststellen kann, wie kaputt und krank eine Gesellschaft eigentlich ist!

Wenn sogar du denkst, das es normal ist mit 10 schon den PSYSCHATER auf zu suchen, dann tust mir echt leid!
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Luukas
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Anmeldungsdatum: 06.06.2012
Beiträge: 590

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2012 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nein normal ist das sicherlich nicht mit 9 dahin zu müssen. Du tust so als ob man nur zum Psychiater geht um pillen zukriegen. Dann warst du sicherlich beim falschen Psychiater. Und Ärzte verschreiben einem auch nicht direkt Medikamente. (Die meisten Leute gehen aber nur zu Ärzten um Medikamente zu bekommen. Man kann die Leute nicht zuanderen Sachen zwingen. Es gibt auch sowas wie Schmerztheraphie.) Bei Psychiatern und Psychologen kannste auch in Therapie gehen.
Meine ELtern sind nicht lieblos und dumm, aber mit 9 wollt ich auch nicht dahin, ich wurde gezwungen. Jetzt bin ich bei einer Psychologen. Hätte ich das mit 9 schon gewollt dann wär mir aber vieles erspart geblieben.
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Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2012 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Luukas,

warum wurdest du mit 9 gezwungen dahin zu gehen?
Leider ist es trotzdem die Realität, das unser Gesundheitssystem so gestrickt ist, das die docs erst Medis verschreiben, bevor du irgendeine Therapie bekommst die ohne Medis aus kommt...Glaub mir es geht da um viel Geld!

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht...wäre dir vieles erspart geblieben wen du glei zu Psyschologin oder glei zum PSYSCHATER gegangen wärest?
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