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Mitternachtssonne Bronze-User
Anmeldungsdatum: 17.06.2012 Beiträge: 35
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Verfasst am: 13. Jul 2012 12:33 Titel: |
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danke für eure antworten =)
@veilchenfee :
da hast du wohl leider recht...also damit,dass ich in letzter zeit etwas mehr kiffe.
aber eben jetzt hab ich ja noch die chance etwas zu tun sozusagen...aber ich weiß nicht mal wirklich ob ich das will...ehrlich gesagt...vll bin ich wirklich so dumm ?
also an sich hab ich ja schon "gewartet" ich bin jetzt immerhin keine 15 mehr,sondern 19
aber das mit das nur noch die "passenden" leute fehlen...ich glaube da hast du sogar recht...und ich mein...klar kann ich mirder tatsache bewusst sein,aber ich glaube das ändert nicht viel...oder vll doch ?
ich zieh nämlich in ein paar monaten aus von der kleinstadt (also eher dorf) in die stadt...naja und das macht mir schon auch ein bisschen "angst" (aber eigentlich find ich das auch gut...bescheuert,oder?) dass ich da die eben die "passenden" leute kennen lernen könnte und ich bin mir rect sicher,dass ich da nicht nein sagen würde...hm
du hast mir viel stoff zum nachdeken gegeben...danke |
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timmi1000 Anfänger
Anmeldungsdatum: 13.07.2012 Beiträge: 15
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Verfasst am: 13. Jul 2012 21:17 Titel: |
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@realflippy
Ich habe zuerst mit dem Kiffen, also dem Eimern aufgehört. Gegen das Zittern habe ich Liskantin (Primidon) bekommen. Habe dem Arzt (Neurologe) aber nicht gesagt, wieso ich zitter. Er ging von einem essentiellen Tremor aus. Dies habe ich auch entsprechend beschrieben.
Bin dann zu meinem Hausarzt, habe ihn gefragt, ob er mir auch weiterhin die Medis des Neurologen verschreiben würde. Er sagte ja. Also hatte ich in kurzer Zeit 200 Pillen Liskantin. Damit habe ich beides entzogen. |
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realflippy Platin-User
Anmeldungsdatum: 24.10.2011 Beiträge: 1169
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Verfasst am: 14. Jul 2012 06:22 Titel: |
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@timmi...
ok
hatte mich nur verwirrt
47 Zeichen eingegeben - Mindestlänge von 140 Zeichen nicht erreicht!
blindtext blindtext.
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curt Bronze-User
Anmeldungsdatum: 10.07.2012 Beiträge: 36
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Verfasst am: 14. Jul 2012 09:39 Titel: Ab wann man abhängig ist? |
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Hallo!
Also meine persönliche Meinung ist ab dem Moment wo du Interesse, Gefallen (und vor allem "unkontrollierten" Konsum), an egal welcher Substanz, gefunden hast.
Ist auch immer die Frage wer die Kontrolle über den Konsum einer Substanz trägt, die Substanz oder du selber,...
Zu der Abhängigkeit noch: als du geboren wurdest hattest du, im Laufe der Reifung deines Körpers, körpereigene Cannabinoide, Opiate, Adrenalin, etc. (ausnahmen: Alkohol, Nikotin und noch ein paar chemische) gebildet. Und ab dem Moment wo man externe Substanzen regelmäßig (auch nur 1-2 mal im Monat ist schon regelmäßig) konsumiert ist man Abhängig. Wobei, wenn du jetzt von einen Tag auf den anderen in die Wildniss gehst und die Wirkstoffe nicht zur Verfügung hast wirst nicht sterben.
Was ist eigentlich "Abhängig"?
Das Problem ist einerseits die Psyche, dein inneres psychischen Verlangen nach der Wirkung, oder wie in meinem Fall auf Cannabis bezogen, die sucht nach dem Geschmack (Wirkung verspüre ich von Cannabis seit glaube ich 10 Jahren nicht mehr bei täglichem Konsum seit meinem 15 Lebensjahr [war letztes Jahr vom Arzt aus auf Dronabinol eingestellt was aber nicht vergleichbar ist], bis auf 2 Ausnahmen wo ich auf Entzug war und kein Cannabis konsumieren konnte) wobei ich bis vor kurzem noch, also ca. 19 Jahre lang eben permanent konsumierte, außer während der Arbeit.
Seit ca. halben Jahr konsumiere ich nur mehr sporadisch nen Ofen oder ne Pipe (liegt auch daran das ich keine Tabak mehr konsumiere da ich seit 10/11 von einem Tag auf den anderen auf Dampfen (e-zig) umgestiegen bin und selten Zigaretten habe) werde aber auch nicht mehr nervös wenn die Dose leer ist oder nur mehr ein paar kleine Buds drinnen sind.
Verwirrend geschrieben,...
Zusammenfassung: man muss halt den "Entzug" aushalten, ab dann bist du nur mehr passiv Abhängig (auf psychischer Ebene) und das bis du den Löffel abgibst. Und ab wann du Abhängig bist entscheidest du eigentlich selber (kommt auch auf die Substanz an, wobei ich aber auch der Meinung bin das man von THC eine gewisse körperliche Abhängigkeit hat [auch erst nach jahrelangem Mißbrauch], denn als ich nicht konsumierte konnte ich nicht schlafen oder "entspannen" und war psychisch extrem schlecht drauf).
Mittlerweile bin ich auch der Meinung das man unter 24 Jahren weder Alkohol noch Cannabis konsumieren sollte. Erst ab diesem Alter ist man Reif genug halbwegs damit umgehen zu können, finde ich.
Soo, wieder mal meinen Mist beigetragen,...
Grüße! |
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Mitternachtssonne Bronze-User
Anmeldungsdatum: 17.06.2012 Beiträge: 35
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Verfasst am: 14. Jul 2012 14:19 Titel: |
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@curt:
danke für deine antwort.
was du geschrieben hast,war sehr interessant.
mit deiner aussage nicht unter 24 zu konsumieren...stimme ich dir an sich schon zu. ist aber utopisch^^ außerdem sind manche menschen mit 17/18 reifer als andere mit 25...aber ich verstehe was du meinst.
aber es stimmt schon...auch wenn ich für deine aussage mit 19 auch noch zu jung bin kann ich doch trotzdem (zumindest denke ich das ) verantwortungsvoller damit umgehen,als ich es vll mit 13/14/15 getan hätte. in dem alter ist man-denke ich-noch viel risikobereiter und denkt weniger darüber nach,was man tut.
naja soweit dazu^^
ich fand deine ausführliche antwort auf jeden fall sehr aufschlussreich. danke |
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