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CFZ Gold-User
Anmeldungsdatum: 30.07.2012 Beiträge: 759
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Verfasst am: 30. Jul 2012 15:27 Titel: Was ist Sucht? |
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Nach landläufiger Auffassung handelt es sich bei Sucht um ein krankhaftes Verlangen. Dies ist ein weit verbreiteter Irrtum, und auch wenn sich viele Menschen in zahlreichen, teils wissenschaftlich anmutenden Abhandlungen ernsthaft mit der Frage beschäftigen, wie dem Krankhaften solcher Verlangen begegnet werden kann, so ändert es doch nichts an der Tatsache, daß diese Auffassung kaum mehr als ein großer Unsinn ist. Ein Verlangen kann nicht krankhaft sein, denn ein Verlangen ist eben nur ein Verlangen, und weiter nichts. Ein Verlangen kann groß sein, es kann auch stark sein, aber bis heute ist noch kein Mensch durch irgendein Verlangen zu Schaden gekommen. Folglich kann ein Verlangen nicht krankhaft sein. Sucht ist eine Krankheit, und sie zeigt sich in einem schädigenden Verhalten. Sucht ist also ein schädigendes Verhalten, das mitunter durch ein großes Verlangen ausgelöst wurde, das aber nicht durch die Beseitigung eines Verlangens beseitigt werden kann. Verlangen lassen sich in der Regel nicht einfach so beseitigen, es sei denn, ein Mensch leidet unter massivem Gedächtnisschwund oder das Verlangen wird befriedigt. Wenn ein Verhalten zu Schaden führt, dann muß das Verhalten geändert werden, nicht aber das Verlangen seiner Ursache. Wer je ein Verlangen nach etwas gehabt hat, der wird es für immer im Gedächtnis behalten, bis das Verlangen nach und nach verblaßt. Dieses Verblassen ist ein natürlicher Prozeß, der nicht ohne massive Eingriffe in die Neurologie des Menschen beeinflußt werden kann, und so wie jede Erinnerung kann auch die Erinnerung an ein Verlangen im Gedächtnis wach gehalten werden. Die Erinnerung ist eine Fähigkeit des Menschen und ein gutes Gedächtnis ist eine besondere Leistung. Es kann also nicht Aufgabe einer Suchtheilung sein, ein Verlangen zu beseitigen. Die Aufgabe muß darin bestehen, das Verhalten zu ändern. Nicht mehr, nicht weniger.
Mit freundlichen Grüßen
CFZ,
seit 33 Jahren erfolgreicher Drogenkonsument aller gängigen Drogen vom Zuckerwürfel bis zum Heroin, heute nur noch Gelegenheitskonsument, weil's einfach kaum noch Spaß macht.
P.s.. Macht Euch nicht so viele Gedanken, bleibt gesund und am Leben, der Rest kommt dann mit der Zeit! |
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Luukas Gold-User
Anmeldungsdatum: 06.06.2012 Beiträge: 590
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Verfasst am: 30. Jul 2012 22:53 Titel: |
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Das hättest du bei Erfahrungsberichten besser posten müssen, weil ich keine Frage sehe
Ich bin nicht der Meinung, dass Sucht eine Krankheit ist. Eine Sucht kannst du dein Lebenlang haben, Jahre oder auch nur ein paar Monate und du kannst von alleine diese Sucht "bekämpfen" und clean werden. Bei einer Krankheit geht das nicht. Eine Krankheit wird chronisch wenn sie nach 6 Monaten immer noch "da" ist und bleibt dann oft ein Lebenlang (Parkinson, Asthma).
Ich bin der Meinung man ist süchtig wenn man sich in die Droge verliebt hat. Bei der Liebe ist vieles genauso wie bei der Sucht. Ein Beispiel. Als süchtiger denkt mehr sehr viel an Drogen, konsumieren etc. und wenn man verliebt ist denkt man auch sehr viel an diese Person und würdest auch sehr viel für diese Person machen.
Ich hoffe ich konnte das gut erklären |
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HdP Silber-User
Anmeldungsdatum: 15.08.2008 Beiträge: 173
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Verfasst am: 31. Jul 2012 07:25 Titel: |
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Wenn ich mich recht entsinne, ist eine Krankheit im psychologischen Sinne definiert als ein von der Norm abweichendes Erleben und Verhalten, unter dem der/die Betroffene leidet.
Unter der Definition kann ein Verlangen sehr wohl krankhaft sein. |
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newlife Platin-User
Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 31. Jul 2012 07:51 Titel: |
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Zitat: | Wenn ich mich recht entsinne, ist eine Krankheit im psychologischen Sinne definiert als ein von der Norm abweichendes Erleben und Verhalten |
Sucht ist eine Krankheit. Schließlich haben sich da wahrscheinlich schon schlauere Köpfe als wir darüber Gedanken gemacht, von daher finde ich die oben zitierte Aussagen sehr treffend.
Suchtmittelkonsum ist zu Beginn sowas wie "verliebt" sein. Er ist eine Ersatzbefriedigung menschlicher Grundbedürfnisse, die der Betroffene aufgrund fehlender Fähigkeiten nicht oder nur unzureichend befriedigen kann. Vielleicht hat er es auch einfach nicht gelernt aufgrund einer schlechten persönlichen Entwicklung.
Suchtmittelkonsum wird chronisch, wenn er vorrangig nur noch dazu dient, um Entzugserscheinungen zu verhindern. Die eigentliche Wirkung tritt dann auch in den Hintergrund. |
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CFZ Gold-User
Anmeldungsdatum: 30.07.2012 Beiträge: 759
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Verfasst am: 31. Jul 2012 11:32 Titel: Antwort |
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Luukas hat Folgendes geschrieben: | Das hättest du bei Erfahrungsberichten besser posten müssen, weil ich keine Frage sehe
Ich bin nicht der Meinung, dass Sucht eine Krankheit ist. Eine Sucht kannst du dein Lebenlang haben, Jahre oder auch nur ein paar Monate und du kannst von alleine diese Sucht "bekämpfen" und clean werden. Bei einer Krankheit geht das nicht. Eine Krankheit wird chronisch wenn sie nach 6 Monaten immer noch "da" ist und bleibt dann oft ein Lebenlang (Parkinson, Asthma).
Ich bin der Meinung man ist süchtig wenn man sich in die Droge verliebt hat. Bei der Liebe ist vieles genauso wie bei der Sucht. Ein Beispiel. Als süchtiger denkt mehr sehr viel an Drogen, konsumieren etc. und wenn man verliebt ist denkt man auch sehr viel an diese Person und würdest auch sehr viel für diese Person machen.
Ich hoffe ich konnte das gut erklären |
Sucht ist von ihrer Wortbestimmung her eine Krankheit, denn Sucht geht zurück auf 'siech'. Dieses Wort war im deutschsprachigen Raum lange Zeit der Begriff für "Krankheit". Eine Krankheit ist ein Schaden an der Gesundheit. Um Sucht zu bestimmen, muß also zunächst der Begriff der Gesundheit geklärt werden, denn Krankheit ist ein Zustand, der sich von dem Zustand der Gesundheit abgrenzt. Dies indes fällt nicht leicht, weil Organismen sehr unterschiedlich sind und zudem einem andauernden Entwicklungsprozeß unterworfen sind. Dies macht Gesundheit zu einem Normbegriff, der allenfalls über Richtwerte bestimmt werden kann. Daraus ergibt sich, daß auch Krankheit nicht eindeutig bestimmt werden kann und immer nur innerhalb gewisser Grenzen auszumachen ist.
Wenn Sucht eine Krankheit ist, die sie von ihrer Wortbestimmung her schließlich ist, dann muß gefragt werden, worin diese Krankheit besteht, worin sich also der Schaden für den Organismus zeigt. Der dauerhafte Gebrauch von Drogen aller Art führt immer zu einem Anpassungsprozeß des Organismus, der aber deshalb nicht als Schaden aufgefaßt werden kann, weil Anpassung ein natürlicher Prozeß ist, dem alle Erscheinungen in der Welt unterworfen sind, weshalb es auch falsch ist, die Anpassungsfähigkeit von Organismen als eine besondere Fähigkeit aufzufassen, die nur Organismen gegeben ist. Die Entzugserscheinungen, wie sie zum Beispiel nach intensiven Heroingebrauch auftreten, sind lediglich die deutlichen Zeichen eines Rückanpassungsprozesses des Organismus. Sie sind also keine Krankheit, denn sie führen ja zurück in den ursprünglichen Zustand der Gesundheit, sind also bestenfalls ein Heilung, auch wenn sie als unangenehm empfunden werden.
Wenn eine bestimmte Menge Drogen im Körper (Drogenspiegel) als Schaden aufgefaßt wird, dann ist die Ursache dafür die Zufuhr der Drogen in den Körper. Der dauerhafte Gebrauch von Drogen führt zur Anpassung, er führt also zur Gewöhnung. Die Gewöhnung selbst kann nicht als Krankheit aufgefaßt werden, denn sie ist schließlich ganz natürlich. Wenn also ein Zustand der Gewohnheit als Krankheit aufgefaßt werden soll, dann müssen auch die Schäden bestimmt werden, die von diesem Zustand ausgehen. Der Drogenspiegel selbst kann nicht der Schaden sein, weil sich der Organismus infolge der Assimilation bereits an den Drogenspiegel angepaßt hat. Der Schaden erfolgt im eigentlichen Sinne also nicht unmittelbar am Organismus, sondern er findet erst in der Folge statt, indem der Zustand nur durch unangemessen hohen Energieaufwand aufrecht erhalten werden kann. Dieses Handeln führt letztendlich den eigentlichen Schaden herbei, das im normalen Zustand nicht erforderlich wäre, zumindest nicht in diesem Maße.
Erkennt man diese Tatsachen an, so stellt sich Sucht lediglich als ein Irrtum dar, der darin besteht, den Energieaufwand zur Erreichung der Ziele und damit der Erfolge falsch eingeschätzt zu haben. Da Drogenwirkungen dennoch durchaus angenehm und nützlich sind, muß nicht grundsätzlich darauf verzichtet werden. Es muß nur beachtet werden, daß die Gewöhnung dauerhaft zu mehr Energieaufwand und somit letzten Endes zu Mißerfolgen führt.
Drogenzufuhr erfolgt durch Handeln, auch wenn dem Handeln eine Absicht vorausging und der Absicht ein Verlangen. Weder die Absicht, noch das Verlangen allein führen den Schaden herbei, sondern - wenn überhaupt - das Verhalten. Ein Verlangen setzt immer ein Ziel voraus. Um ein Verlangen zu haben, muß also immer etwas gegeben sein, auf das sich das Verlangen richtet. Dazu muß zumindest die Kenntnis vorhanden sein, daß ein Ziel besteht, wobei auch allein die Information über ein Ziel ausreichend ist, ohne das Ziel je erreicht und somit erfahren zu haben. Man muß also sozusagen zumindest wissen, daß ein Buch existiert, bevor man das Verlangen haben kann, es zu lesen, ohne es je gelesen haben zu müssen. Allein diese Information kann zu einem Verlangen führen und solange die Information im Gedächtnis erhalten bleibt, kann auch das Verlangen erhalten bleiben. Mit einfachen Worten: Man muß sein Verlangen nicht unterdrücken, denn man kann es weder beseitigen noch "bekämpfen". Man muß sich auch nicht für immer von Drogen verabschieden, denn daß man sie genommen hat, hatte schließlich einen Grund, der darin bestand, daß man es wollte. Alles was zu tun ist, ist, auf die Gesundheit zu achten und dabei die Erfolge nicht zu vernachlässigen, die wirklich Erfolge sind, die also einen echten Gewinn darstellen, der sich in Energiezuwachs ausdrücken läßt. Vor allem sollten Drogen nur in Maßen gebraucht werden, damit die Gewöhnung nicht zu Energieverlusten führt.
Gruß
CFZ |
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mesut76 Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 1238
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Verfasst am: 31. Jul 2012 12:00 Titel: |
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@cfz
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte mal so eine völlig übertriebene darstellung gelesen habe.
Hab auch mal gedacht das es was mit dem verhalten zu tun hat, aber für mich ist es ab einem bestimmt fortgeschrittenen stadium eine psychische krankheit, weil man sein eigenes verhalten nicht mehr kontrollieren kann. |
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CrazyMan Platin-User
Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2108
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Verfasst am: 31. Jul 2012 12:43 Titel: |
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Könnte auch auf so einiges eingehen, ist mir aber zu anstrengend. Deshalb picke ich mir nur mal den Entzug raus, der eine Rückeinstellung des Körpers und keine Krankheit sein soll. Der Entzug ist ein krankhafter Zustand in der Neurophysiologie des Gehirns. Der Entzug mit seinen unangenehmen Symptomen ist außerdem nur die Folge des Ungleichgewichts. Wenn Entzug eines definitiv nicht ist, dann eine "Rückeinstellung". Wenn du dich etwas über die menschliche Neurophysiologie informierst, was übrigens sehr interessant ist, wirst du einige Aha-Erlebnisse erfahren.
Seit wann hat Sucht etwas mit Liebe zu tun? Beides gründet auf Suchtvorgänge, mehr ist da aber nicht gemein. Nie würde ich H lieben. |
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CFZ Gold-User
Anmeldungsdatum: 30.07.2012 Beiträge: 759
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Verfasst am: 31. Jul 2012 14:39 Titel: Antwort |
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@mesut76
Was ist 'Psyche'? Kannst Du die Frage beantworten? Versuche mal mit eigenen Worten zu beschreiben, was 'Psyche' ist oder sein soll. Es gibt zahlreiche Autoren, die den Begriff der Psyche zu bestimmen versuchen, soweit ich es jedoch erkennen kann, ist diese Bestimmung bisher noch nicht widerspruchslos erfolgt. Solange also 'Psyche' nicht bestimmt ist, kann auch nicht bestimmt werden, was gesunde 'Psyche' ist, folglich kann auch die Besitimmung einer kranken 'Psyche' nicht erfolgen. Wie gesagt, handelt es sich bei Gesundheit und Krankheit um Normbegriffe. Der Begriff der Gesundheit ergibt sich aus der Überlebensfähigkeit von Organismen und den Gewohnheiten unserer Auffassung von einer Gesundheit. Wenn ein Mensch Flossen und Kiemen hätte, dann wäre er nach heutiger Auffassung krank, wenn alle Menschen Flossen und Kiemen hätten, dann wäre derjenige krank, der keine hätte.
Die Auffassung, daß Sucht mit Kontrollverlust einhergeht, ist im Grunde falsch. Wann hat ein Mensch die Kontrolle über seinen Körper und sein Verhalten? Die meisten organischen Tätigkeiten vollziehen sich, ohne daß der Mensch bewußt eine Kontrolle darauf ausüben könnte. Auch die meisten Verhaltensweisen vollziehen sich weitgehend 'automatisch', denn sie sind internalisiert, sprich, verinnerlicht, oder wieder anders ausgedrückt, sie beruhen auf Gewohnheit. Auch das Denken beruht zu großen Teilen auf Gewohnheit. Wissenschaften und Medien tragen viel dazu bei, Begriffe und Vorstellungen, Selbstauffassungen und Weltauffassungen zu prägen. Es ist deshalb wichtig, sich mit den gelieferten Antworten immer kritisch auseinander zu setzen und jede Behauptung zu hinterfragen. Dies gelingt umso besser, je besser das Verständnis der eigenen Person in der Welt ist. Wer also über kein fundiertes Weltbild verfügt, in das er die Erscheinungen selbsständig einorden kann, der wird auch mit der Hinterfragung von Aussagen Schwierigkeiten haben, weil er keine geeigneten Ausgangspunkte findet. Dies bedeutet, daß er die Behauptungen anderer zu Ausgangspunkten machen muß, er übernimmt also unhinterfragt Meinungen anderer, die er sich nur deshalb zu eigen macht, weil sie plausibel klingen. Grob geschätzt tut dies zumindest in Deutschland die große Mehrheit aller Menschen, weshalb auch von den meisten Menschen behauptet werden kann, daß sie von den Meinungen anderer Menschen abhängig sind, insbesondere dabei von den Meinungen hochgestellter Persönlichkeiten. Darin dürfte auch der Grund dafür gesehen werden, daß so viele Menschen gern zitieren, weil sie nämlich selbst kein klares Bild vor Augen haben.
Man kann sich zu jeder Zeit ein klares Bild darüber verschaffen, was man ist, wo man steht und wohin man gerade geht. Man kann diesen Weg jederzeit bis in die früheste Kindheit zurückverfolgen und seine augenblicklichen Absichten als einen weiteren Schritt zur Verwirklichung einer Urabsicht erkennen. Dies gelingt allerdings nur mit Übung, mit klarem, eigenständigem Denken und mit einer unmißverständlichen Deutung der Begriffe. Deshalb ist es wichtig, sich zunächst über die Begriffe Klarheit zu verschaffen, und dazu dient allein die Logik. Darüber gelangt man zu einer klaren Vorstellung von Freiheit und Notwendigkeit, von Kausalität und Zufall, von Bedingungen, Macht und letztlich auch von Kontrolle. Die deutsche Sprache hat viele Wörter, es dauert also ein bischen und geht nicht von Heute auf Morgen. Wer die Verlangen über sein eigenes Handeln stellt, beraubt sich damit nur der Freiheit, er erklärt sich selbst für verantwortungslos und entmündigt sich. Wer sich entmündigen will, bitte sehr...
@CrazyMan
Ja, anstrengend ist es, sehr sogar, aber es ist im Ergebnis auch ungeheuer beglückend und befreiend. Es ist ein Kick der ganz besonderen Art, von dem viele Menschen nicht einmal träumen.
Die Neurologie ist eine sehr junge Wissenschaft. Bis heute hat sie die Frage nach der Willensfreiheit nicht klären können, und wird es auch nie, was sich aber nur aus philosophischen Überlegungen heraus ergeben kann. Damit möchte ich Dich nun wirklich nicht anstrengen. Was ist der Mensch in sich selbst? Was macht das Leben aus? Ist menschliches Bewußtsein eine Folge kausaler biologischer Abläufe? Wenn ja, was ist dann menschliche Freiheit? Ist der Mensch dann überhaupt noch frei? Sind dann nicht alle Menschen abhängig und vollzieht sich dann nicht jede Handlung aus Zwang heraus? Wenn Freiheit gegeben ist, was ist sie dann? Wenn die kausalen Abläufe natürlich sind, also normal und gesund, und Freiheit logischerweise nicht auf Kausalität beruhen kann, dann kann Freiheit nur ein Fehler der Natur sein, womit jede freie Handlung falsch werden würde. Abhängigkeit wäre dann die wahre Tugend, usw.
Zustände existieren nicht im Kosmos, denn alle Materie setzt sich aus schwingenden und kreisenden Energien zusammen. Dies ist eine Vorstellung, die in der Tat Einiges an Gewöhnung erfordert, letztlich ist sie aber wahr. Zustände existieren allein in den Verhältnissen der Energien zueinander. In den Verhältnissen findet sich also das Feste der Welt. Es dürfte aber auch mit Beschränkung auf die Neorologie als unumstrittene Tatsache gelten, daß menschliches Bewußtsein aus Strömen besteht, das Bewußtsein also kein Zustand ist. Auch wenn ich von "Rückeinstellung" niemals gesprochen habe, sondern allein von "Rückanpassungsprozeß", so dürfte im Kern der Sache zwischen uns beiden doch Konsens bestehen. Das Gleichgewicht hat sich geändert, der Organismus hat das Gewicht verlagert, das Gleichgewicht hat sich erneut geändert, der Organismus hat das Gewicht zurückverlagert.
Gruß
CFZ |
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koko Silber-User
Anmeldungsdatum: 27.01.2012 Beiträge: 137
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Verfasst am: 31. Jul 2012 14:47 Titel: |
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Hallöchen
Sucht ist ein krankhaftes und zwanghaftes Verlangen nach bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszuständen.
Diese versucht derjenige, den es betrifft, mit Hilfe eines Stoffes oder einer Verhaltensweise zu erreichen.
Süchtig ist auch jemand, der die Kontrolle über einen Stoff oder eine Verhaltensweise herabgesetzt hat
oder diese gar nicht mehr vorhanden ist. Der Suchtzustand tritt nach einer längeren Phase der Gewöhnung ein,
wenn der Konsum zu einer körperlichen oder seelischen Abhängigkeit geführt hat.
LG KOKO |
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CFZ Gold-User
Anmeldungsdatum: 30.07.2012 Beiträge: 759
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Verfasst am: 31. Jul 2012 15:16 Titel: Antwort |
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koko hat Folgendes geschrieben: | Hallöchen
Sucht ist ein krankhaftes und zwanghaftes Verlangen nach bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszuständen.
Diese versucht derjenige, den es betrifft, mit Hilfe eines Stoffes oder einer Verhaltensweise zu erreichen.
Süchtig ist auch jemand, der die Kontrolle über einen Stoff oder eine Verhaltensweise herabgesetzt hat
oder diese gar nicht mehr vorhanden ist. Der Suchtzustand tritt nach einer längeren Phase der Gewöhnung ein,
wenn der Konsum zu einer körperlichen oder seelischen Abhängigkeit geführt hat.
LG KOKO |
Wer sagt das? Professor X aus Y? Die Bild Zeitung? Der Duden? Das Meinungsforschungsinstitut "Frag mich mal"?
Kinder, ihr müßt endlich aufhören diesen ganzen Unsinn zu glauben, den Euch irgendwelche hochgestellte Persönlichkeiten einzureden versuchen. Wie kann ein Verlangen krankhaft sein? Das geht doch gar nicht, das sollte doch inzwischen klar geworden sein. Ein Krankheit bedeutet immer einen Schaden für den Organsimus. Wenn also ein Verlangen krankhaft sein soll, dann muß unmittelbar vom Verlangen ein Schaden ausgehen können, ist doch logisch, oder? Ein Verlangen verursacht aber keinen Schaden, hat es noch nie und wird es auch nie, einfach weil ein Verlangen eben nur ein Verlangen ist, sonst weiter gar nichts. Der Schaden ensteht immer nur aus den Handlungen (wenn überhaupt), die zur Befriedigung eines Verlanges vorgenommen werden.
Solange Ihr nicht damit beginnt, Euch eigene Urteile zu bilden, werdet Ihr auch keine eigenen Urteile haben, denn es werden immer die Urteile anderer sein. Ihr müßt lernen, Eure eigenen Urteile zu den Maßstäben Eurer Handlungen zu machen, seid mutig, stellt die Behauptungen von jedem in Frage, der da geht und steht, stellt sie im Grundsatz in Frage, stellt sie vollkommen in Frage, stellt euch selbst in Frage, stellt die Welt in Frage. Entledigt Euch Eurer Gewohnheiten im Denken, dann entledigt Ihr Euch Eurer Gewohnheiten im Handeln. Damit beginnt Ihr frei zu werden, frei zu denken, frei zu reden, frei zu handeln, frei von Sucht zu sein.
Gruß
CFZ |
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mesut76 Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 1238
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Verfasst am: 31. Jul 2012 16:57 Titel: |
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@cfz
Sorry aber ich bin der falsche für solche möchtegern superschlauen diskussionen, vielleicht wendest du dich an das landesgesundheitsamt oder lässt dich mal einweisen, ne psychotherapie soll manchmal wunder bewirken, vielleicht findest du dann auch deine antworten ! ?! Nur so eine idee
Ich habe über 5 jahre jeden tag kokain genommen und da war nix anderes als was die koko schon beschrieben hat.
Viel spaß noch hier und du wirst hier bestimmt noch den einen oder anderen finden, der sich mit dir auseinander setzen tut. |
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CrazyMan Platin-User
Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2108
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Verfasst am: 31. Jul 2012 18:15 Titel: |
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@CFZ
Sorry, aber ich habe den Kommentar nur überflogen. Philosophische Hypothesen haben mich schon immer gelangweilt. Das meinte ich auch mit "anstrengend". Ich halte mich lieber an Greifbares und Nachweisbares, so wie die Physik, so wie die Neurophysiologie der Sucht.
Ob nun Rückeinstellung oder Rückanpassung, es sind letztendlich Synonyme. Entzug ist nicht der Ausdruck von einer Adaption, sondern der Ausdruck eines Ungleichgewichts. Und zwar kein Ungleichgewicht im Universum, sondern im Spiel mit Rezeptoren und Neurotransmittern.
Watt hast du geraucht, hast du noch mehr davon? Dann verbrenne es, bevor es zu spät ist für die Menschheit! Nur ein Scherz...
Hare-Hare-Krischna-Krischna! |
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realflippy Platin-User
Anmeldungsdatum: 24.10.2011 Beiträge: 1169
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Verfasst am: 31. Jul 2012 18:22 Titel: |
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@cfz...
Zitat: | ...Wer sagt das? Professor X aus Y?... Kinder, ihr müßt endlich aufhören diesen ganzen Unsinn zu glauben... |
was sollte falsch daran sein, sich informationen zu beschaffen, auch über sein eigenes, vermeintlich krankhaftes, verhalten...sich sein urteil zu bilden, sachen zu überdenken...und aus gelesenem, gesehenem und erlebten seine lehren zu ziehen.
und zu diesen informationsquellen gehören nun auch mal wissenschaftlich anmutende studien von professor x aus y, erlebnisberichte von druffi b aus c, selber erlebtes und unter garantie nicht die bildzeitung.
Zitat: | Ein Verlangen verursacht aber keinen Schaden, hat es noch nie und wird es auch nie, einfach weil ein Verlangen eben nur ein Verlangen ist, sonst weiter gar nichts. Der Schaden ensteht immer nur aus den Handlungen (wenn überhaupt), die zur Befriedigung eines Verlanges vorgenommen werden. |
und da widersprichst du dir ja schon selber...
die handlung zur befriedigung eines verlangens entsteht wodurch...?
RICHTIG! DURCH DAS VERLANGEN !
also ist der verursacher des schadens bzw der handlung das verlangen..oder etwa nicht?
da nun durch das befriedigen ein organischer schaden entstehen kann ist, wenn man es im weiten sinne betrachtet, das verlangen sehr wohl krankhaft oder zumindest krankheitsfördernd.
wobei ich mich hier nur auf abhängigkeit beziehe und nicht auf das überhaupt nicht krankhafte verlangen mancher irrer kleine kinder zu vergewaltigen, zu töten, zu zerhacken und sie den eltern scheibchenweise per fed ex zu schicken...denn die befriedigung dieses verlangens verursacht zwar beim täter kaum organische schäden...beim opfer aber gelegentlich schon.
Zitat: | Solange Ihr nicht damit beginnt, Euch eigene Urteile zu bilden, werdet Ihr auch keine eigenen Urteile haben, denn es werden immer die Urteile anderer sein. |
ich habe eher das gefühl das du der meinung bist, deine meinung sei der stein der weisen, und der rest ist blödsinn...damit würdest du deine aussage ja schon wieder selber relativieren.^^ wenn ich falsch liege mit meiner vermutung, belehre mich eines besseren.
Zitat: | stellt die Behauptungen von jedem in Frage, der da geht und steht, stellt sie im Grundsatz in Frage, stellt sie vollkommen in Frage, stellt euch selbst in Frage, stellt die Welt in Frage. |
klar...mach ich...mein ganzes leben lang schon...und nun?...abhängig bin ich trotzdem...egal ob ich sämtliche forschungen...sämtliche theorien und whatever in frage stelle, ändert das nichts daran, das ich mit der welt nicht unbedingt gut zurecht komme und das probiere durch opiate zu kompensieren...zumindest zeitweise...mich selber hab ich och schon oft genug in frage gestellt, bin aber immer wieder zu mir zurückgekehrt...und so langsam, in einem etwas reiferen alter hab ich für mich beschlossen das die welt zumindest genau so bekloppt, wenn nicht bekloppter, ist wie ich...das ändert aber noch nix an meiner sucht..außer sie teilweise objektiver zu sehen und nicht dran kaputt zu gehen...psychisch!
Zitat: | Wie gesagt, handelt es sich bei Gesundheit und Krankheit um Normbegriffe. Der Begriff der Gesundheit ergibt sich aus der Überlebensfähigkeit von Organismen und den Gewohnheiten unserer Auffassung von einer Gesundheit. |
ergo ist krebs, aids, ebola, oder ein gebrochenes bein...alles nur ne normfrage...da erübrigt sich eigentlich jeder kommentar.
Zitat: | Die Auffassung, daß Sucht mit Kontrollverlust einhergeht, ist im Grunde falsch. Wann hat ein Mensch die Kontrolle über seinen Körper und sein Verhalten? Die meisten organischen Tätigkeiten vollziehen sich, ohne daß der Mensch bewußt eine Kontrolle darauf ausüben könnte |
du setzt hier funktionen wie reflexe, verdauung, durchblutung usw mit dem
kontrollverlust beim abhängigkeitssyndrom gleich...mhhhh...interessante ansicht der dinge...aber auch ziemlich weit hergeholt wenn man das genauer betrachtet.
der sogenannte kontrollverlust entsteht ja, wenn ich das verlangen nicht mehr bändigen kann...ab da wird es dann krankhaft...oder wenn mein körper vor schmerzen nach z.b. opiaten schreit...auch krankhaft...aber nicht unbedingt lebensnotwendig.
ein von meinem bewusstsein nicht kontrollierter herzschlag ist definitiv lebensnotwendig.
auf die ganzen aussagen über willensfreiheit, materie im universum, schwingende energie und die unbeschwerte leichtigkeit des seins gehe ich jetzt nicht ein...jeder hat ja das recht zu glauben was er möchte, zu hinterfragen was er möchte usw.
wenn du auf deiner eso-philosophie-schiene glücklich bist..glückwunsch...aber es gehört auch das akzeptieren dazu, das andere menschen anders denken.
ich finde es im übrigen positiv, die welt zu hinterfragen, nicht alles als gegeben hinzunehmen, obrigkeiten nicht als götter zu betrachten usw...
gefährlich ist allerdings, durch skepsis und orientierungslosigkeit in andere extreme zu verfallen. nur mal so als denkanstoß...
lg
flippy |
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CrazyMan Platin-User
Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2108
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Verfasst am: 31. Jul 2012 18:37 Titel: Re: Antwort |
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CFZ hat Folgendes geschrieben: | Sucht ist von ihrer Wortbestimmung her eine Krankheit, denn Sucht geht zurück auf 'siech'. Dieses Wort war im deutschsprachigen Raum lange Zeit der Begriff für "Krankheit". |
Nicht alles ist genau das, als das es benannt wird. Wer würde auf die Idee kommen, in einen saftigen Pferdeapfel zu beissen, nur weil es ein "Apfel" sein soll?
Zitat: | Eine Krankheit ist ein Schaden an der Gesundheit. Um Sucht zu bestimmen, muß also zunächst der Begriff der Gesundheit geklärt werden, denn Krankheit ist ein Zustand, der sich von dem Zustand der Gesundheit abgrenzt. |
Ist Krankheit immer mit Schaden verbunden? Eine Erkältung ist lästig, führt aber in der Regel zu keinem Schaden. Allergie kann in seltenen Fällen tödlich sein, ist aber hauptsächlich sehr lästig.
Zitat: |
Wenn Sucht eine Krankheit ist, die sie von ihrer Wortbestimmung her schließlich ist, dann muß gefragt werden, worin diese Krankheit besteht, worin sich also der Schaden für den Organismus zeigt. |
Die Krankheit besteht aus einer psychischen Komponente, darunter der Zwang, den Konsum zu wiederholen, wie auch eine physiologische Komponente, eine Veränderung des Transmitterhaushaltes im Gehirn, was bei Weglassen der Droge zu einer kleinen Katastrophe im Gehirn führt, da plötzlich ein großer Mangel an Transmittern besteht. Sucht kann insofern schädlich sein, indem der Konsument seine Sucht bis zur inneren wie auch äußeren Verwahrlosung fortführt. Dabei kann das Suchtmittel auch an sich schädlich sein. Das alles sollte im Grunde jedem bekannt sein.
Zitat: | Der dauerhafte Gebrauch von Drogen aller Art führt immer zu einem Anpassungsprozess des Organismus, der aber deshalb nicht als Schaden aufgefaßt werden kann, weil Anpassung ein natürlicher Prozeß ist... |
Das mag soweit richtig sein. Nur was, wenn das Suchtmittel von heute auf morgen weggelassen wird? Dann wird schnell deutlich, dass es eine nicht unbedingt vorteilhafte Anpassung war. Krank an dieser Anpassung ist die Tatsache, dass der Zustand mit Hilfe des Suchtmittels aufrecht gehalten werden muss, ansonsten wirkt die Anpassung destruktiv. Und genau das ist das Abnorme, eben das, was als krank bezeichnet wird. Wie auch immer, ich muss noch Arbeiten... |
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CFZ Gold-User
Anmeldungsdatum: 30.07.2012 Beiträge: 759
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Verfasst am: 31. Jul 2012 18:48 Titel: Antwort |
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@mesut76
Nun, wenn Du der Falsche bist, für solche "superschlauen" Diskussionen, wieso diskutierst Du dann?
Indes, der Gedanke, auf philosophische Fragen beim Landesgesundheitsamt nach Antworten zu suchen ist gleichermaßen befremdlich wie auch ein Indiz für die Richtigkeit Deiner Behauptung, der Falsche für diese Diskussion zu sein. Es stellt sich die Frage, ob Deine Vermutung, Dein befremdlicher Vorschlag könne unter Umständen ein Wunder bewirken, tatsächlich ernst gemeint war, also ob es ein Ausdruck der Ironie war oder einfach nur ein befremdlicher Ausdruck einer befremdlichen Weltauffassung?
koko schrieb:
Zitat: | Sucht ist ein krankhaftes und zwanghaftes Verlangen nach bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszuständen.
Diese versucht derjenige, den es betrifft, mit Hilfe eines Stoffes oder einer Verhaltensweise zu erreichen.
Süchtig ist auch jemand, der die Kontrolle über einen Stoff oder eine Verhaltensweise herabgesetzt hat
oder diese gar nicht mehr vorhanden ist. Der Suchtzustand tritt nach einer längeren Phase der Gewöhnung ein,
wenn der Konsum zu einer körperlichen oder seelischen Abhängigkeit geführt hat. |
Ich möchte diese Aussagen jetzt nicht zergliedern, obwohl ich glaube, dies könnte wirklich hilfreich sein. Zumindest darf ich fragen, wie die Kontrolle über einen Stoff "herabgesetzt" werden kann, und was eine körperliche oder seelische Abhängigkeit ist, indem ich frage, was eine Abhängigkeit ist? Wo finden sich Abhängigkeiten, worin bestehen sie? Was ist Seele? Vor allem in einer Zeit, in der die Naturwissenschaften lehren, daß Bewußtsein aus Strömen besteht? Liegt hier etwa eine veraltete Weltauffassung vor, die möglicherweise von der christlichen Kirche geprägt wurde?
Immerhin, ich kann nicht erkennen, worauf sich Deine Aussage, es sei Dir in 5 Jahren der Zeit eines Kokaingebrauchs nix anderes begegnet, als das, was koko schon beschrieben hat, eigentlich bezieht. Wenn ich kokos Aussage richtig verstehe, dann verfügt koko über kein klares Bewußtsein von sich selbst und auch nicht von dem, was Sucht ist. Insofern interpretiere ich Deine Aussage dahingehend, daß Du ebenfalls kein klares Bewußtsein über Dich selbst hast und ebenfalls nicht weißt, was Sucht im Kern ihrer Sache ist. Dies läßt mich zu der Vermutung kommen, daß Du es entweder glücklichen Umständen zu verdanken hast, daß Du heute kein Kokain mehr gebrauchst, und Du es zudem als Gefahr ansiehst, es wieder zu gebrauchen, oder daß Du immer noch Drogen konsumierst, ohne Dir darüber im klaren zu sein, was, wie und warum Du es tust. Beides sehe ich als einen Anlaß an, sich mehr mit den hier erörteten Fragen auseinander zu setzen. Da Dir nach eigener Aussage nicht daran gelegen ist, dies zu tun, zumindest nicht in diesem Teil des des Forums, kann ich nur hoffen, daß Du es andernorts tust, andernfalls ich mir über Deine weitere Entwicklung Sorgen machen muß.
Gruß
CFZ[/quote] |
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