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trashkid Gast
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Verfasst am: 17. Jan 2009 17:42 Titel: nicht wie Christiane F. |
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-ziemlich guter post von iceman45-
die obersten tiere des drogenhandels sind größtenteils alle clean und halten sich quasi auf der spitze der pyramide auf.
wenn es drauf ankommt, wird ihnen nicht so schnell jemand etwas nachweisen können, dafür wird schon gesorgt.
(ob die erzeugnisse des drogenhandels nun teilweise in die staatskassen fließen und der staat den handel deckt;oder ob es tatsächlich alles illegal ist, muss jeder selbst entscheiden. ist aber auch irrelevant.)
fest steht, dass die drogen vom "chef" zum kleindealer (ja, genau, der bei dem ihr und ich unsern stoff dann klar machen) einen erheblichen weg zurücklegen, und zwar über mehrere "annahmestellen"
sprich: was vorerst reines amphetamin war, wird zunächst in den herstellungslaboratorien gestreckt, und dann kann quasi jede station auf dem weg zum kleindealer noch etwas beimischen.
dadurch sinkt a) die wirkungsstärke und b) ist das ganze natürlich nicht ganz ungefährlich, da inhaltsstoffe teilweise unbekannt sind.
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aber es ging darum, wie man an minderjährige verticken kann.
also geht es an sich nur um die kleindealer.
diese sind austauschbar, da sie das absolut wankelmütigste und absolut letzte glied der "verkaufskette" sind.
viele der hier ansässigen kleindealer sind hoechtens 20. und wieso sollte man als dealer nicht an leute "seines alters" verticken..?!
der springende punkt ist:
1)das einstiegsalter der konsumenten ist in den letzten 1,5jahren (die zeitspanne hab ich aktiv miterlebt) um einiges gesunken. früher hat man vereinzelt mal jemanden unter 15 gesehen
mittlerweile ist ein ganzer haufen kinder, so ab 12, klientel geworden.
2)drogen sind teuer, was berufstätige konsumenten ausgeben, können die minderjährigen niemals investieren.
es entsteht also ein finanzproblem.
3)dealen bringt geld ein, mit dem man den eigenbedarf (theoretisch) decken könnte. wenn also einer der (austauschbaren!!!) kleindealer eingebuchtet wurde oder den "Job" aufgegeben hat, wird bald die nächsthöhere "dienststelle" in der szenegegend erscheinen und sich umhören, wer geeignet sein könnte.
4)da grade die minderjährigen meist lange dabei bleiben, um sich ihren eigenen stoff finanzieren zu können, wird der "neue" kleindealer statistisch gesehen wahrscheinlich jünger sein, als der ehemalige.
dieser verkauft dann ebenfalls wieder ohne gewissensbisse an "seine" altersgruppe, usw.
so sinkt mit dem alter der dealer eben auch das alter der käufer.
die typischen klischees sind längst überholt, da kann ich mich nur anschließen.
die kunden werden nicht von den dealern angefixt, sondern gehen ganz freiwillig dorthin.
um in die szene reinzugeraten, kommt es nur drauf an, wen man kennt.
trotzdem ist es ist keine besondere herausforderung für minderjährige an drogen zu gelangen.
allein schon, weil sich der markt, zumindest dort wo ich wohne, ungemein ausgeweitet und vergrößert hat.
kein dealer steht mehr auf dem schulhof rum. oder sonst wo.
es gibt genug kunden, und da selbstlaufend neue hinzukommen, ist die einnahmequelle gesichert.
jeder jugendliche, der es möchte, wird genau das bekommen, was er verlangt.
so ist es nun einmal.
//ich bin selber noch minderjährig und habe früh angefangen, drogen zu nehmen. //
aus spaß wird schnell ernst, grenzen verschwimmen.
und es ist nicht "cool", abhängig zu sein. |
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HdP Silber-User

Anmeldungsdatum: 15.08.2008 Beiträge: 173
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Verfasst am: 20. Jan 2009 02:46 Titel: |
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An legale Drogen kommt sowieso jeder! Ich erinnere mich noch an die Zeiten vor 5 Jahren, als ich 13 war und mit nem Kumpel, ner Schachtel West und 4-5 Bier eingedeckt auf der Parkbank saß.
Illegale Drogen werden an JEDER! Schule vertickt! Ich war auf einem der so genannten Berliner "Elitegymnasien". Dort haben die Leute Kohle und es spricht sich schnell rum, wer Gras, Koks etc. vertickt.
Die Schule hab ich nicht gepackt und musste dann in der 10. Klasse auf eine Gesamtschule wechseln, auf der ich nur ein Jahr verbracht habe. Dort hat aber so ziemlich jeder ständig entweder Alkohol oder Gras konsumiert. Oft bin ich in Freistunden mit einigen Leuten in den nahe gelegenen Park gegangen, jeder ein Bier und den Joint herumgereicht...
Außerdem gibt es in Berlin 2 sehr bekannte Plätze, an denen sehr viel gedealt wird. Am einen Platz hauptsächlich Gras, am anderen alles, was irgendwie süchtig machen kann. |
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Sandy Bronze-User

Anmeldungsdatum: 28.12.2008 Beiträge: 29
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Verfasst am: 20. Jan 2009 03:25 Titel: |
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HdP hat Folgendes geschrieben: |
Außerdem gibt es in Berlin 2 sehr bekannte Plätze, an denen sehr viel gedealt wird. Am einen Platz hauptsächlich Gras, am anderen alles, was irgendwie süchtig machen kann. |
[Namen wurden entfernt. Das Suchtmittel.de Team] |
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HdP Silber-User

Anmeldungsdatum: 15.08.2008 Beiträge: 173
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Verfasst am: 20. Jan 2009 07:44 Titel: |
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Sandy hat Folgendes geschrieben: | HdP hat Folgendes geschrieben: |
Außerdem gibt es in Berlin 2 sehr bekannte Plätze, an denen sehr viel gedealt wird. Am einen Platz hauptsächlich Gras, am anderen alles, was irgendwie süchtig machen kann. |
xxx und xxx  | Die Namen hab ich mit Absicht nicht erwähnt, damit nich die ganzen 11-jährigen Kiddies, die das vielleicht noch nicht wissen, zum [Name wurde entfernt. Das Suchtmittel.de Team] fahren und jetzt Gras kaufen.  |
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Sandy Bronze-User

Anmeldungsdatum: 28.12.2008 Beiträge: 29
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Verfasst am: 25. Jan 2009 02:12 Titel: |
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Stimmt, da gebe ich Dir Recht, war nur davon ausgegangen, dass das kein Geheimwissen ist .
Wenn ich damit gegen die Forenregeln verstoßen habe, tut mir das Leid, sorry. |
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lol Gast
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Verfasst am: 31. Jan 2009 17:53 Titel: |
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JA klar ich bin 14 und tick schon seit 2jahren und biss jetzt wurd ich auch noch nicht gepackt  |
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cello Gast
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Verfasst am: 2. März 2009 13:21 Titel: |
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hallo community
bin 19 jahre und bin auch im besitzt von illegalen drogen. eine freundin hat mich vor ein paar tagen gefragt ob ich ihr was zu rauchen verkaufen kann. sie ist aber erst 15. war ein dummer zufall das sie es überhaupt mitkrigen könnten hat es über ein anderen bekannten erfahren das ich kiffe. ich hab mir aber vorher geasgt das ich nie drogen an menschen verkaufe die jünger sind als ich und bin jetzt bisschen verwirrt da ich weiss wenn sie das ausprobieren will schafft se das auch ob ich ihr was geben oder nicht aber jetzt ist die frage soll ich es ihr lieber zeigen wie man das in maßen macht oder sie einfach lassen und ihr eigenen erfahrungen mit dem zeug machen lassen? mfg cello |
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June Gast
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Verfasst am: 5. März 2009 17:04 Titel: |
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Also da gibts was das du richtig erkannt hast: Unabhängig davon, ob du ihr jetzt gras gibst oder nicht, wird sies eh früher oder später von irgendwem bekommen. Da dranzukommen ist wirklich nicht schwer. Jedoch ist es immer ratsam, seine Drogen von Leuten zu kaufen, die man persönlich kennt, und nicht von Fremden auf der Straße. Ansonsten kann es passieren, dass man abgezogen wird oder das Zeug mit irgendeinem Scheiß gestreckt ist (Bei Gras/Hasch zb Blei).
Wenn du deiner Freundin also helfen willst, verkauf ihr Gras, einmal kiffen hat noch keinen umgebracht
Vielleicht solltest du sie aber vorher noch über Risiken etc aufklären und ihr bewusst machen, dass sie selbst von Gras abhängig werden kann. |
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