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Sebzone Anfänger
Anmeldungsdatum: 03.08.2012 Beiträge: 3
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Verfasst am: 5. Aug 2012 16:45 Titel: Benzoentzug |
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HI
also ich habe ca. 2 Monate Tetrazepam genommen mg weiss ich nicht mehr!
habe von heut auf morgen abgesetzt. Also die ersten 9 Monate waren echt hart hatte in den ersten wochen auch 3 krampfanfälle!
In der Zeit bis heute renne ich nur von Arzt zu Arzt!
3 Magenspiegelungen, 1 DArmspiegelung, Mrt Schädel, CT Lunge, CT Nieren etc.
Bin jetzt seit genau 1 Jahr und 5 Monate auf Null und habe immernoch körperliche SChmerzen die ich vor dem Entzug nie hatte!
Psychosen hab ich keine hatte nie Probleme mit der Psyche hab die Benzos wegen Muskelverspannung und druck im Kopf vom HA verschrieben bekommen.
Sollte Sie eig. nur 10 Tage einnehmen, war von den dingern zu anfang so begeistert das ich mir das jetzige leiden eig. selber zuzuschreiben habe.
also Panickattacken, Ängste, Atemnot, Schwindel, Depressionen, Schlafstörungen, Schmerzen etc. wusste vor dem Entzug nicht mal wirklich was das ist, also sowas wünsch ich echt niemandem...
hab aber jetzt von einigen gelesen das manche auch bis zu 2 jahren dem Entzug zu kämpfen haben.
Also ich hab in meinem ganzen Leben noch nie so eine harte zeit durch gemacht und bin echt an meine grenzen gekommen.
An manchen TAgen hab ich mir einfach nichts sehnlicher als den tot gewünscht und das hat echt schon was zu heissen
ps. wer schreibfehler findet darf sie auch behalten
lg Sebastian |
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TomasG Platin-User

Anmeldungsdatum: 03.11.2011 Beiträge: 1301
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Verfasst am: 5. Aug 2012 16:47 Titel: |
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naja kommt drauf an, wenn man z.b. 20 oder 30 jahre lange über 100mg diazepam am tag nenommen hat, und macht dann recht schnell nen entzug, können durchaus nach einem jahr noch entzugserscheinungen da sein.
unter umständen macht es bei manschen patienten aber auch sinn, weiterhin neidrig dosiert ein benzo zu nehmen, ich sag mal so schlecht lebt man mit 5 oder 10mg diazepam am tag nicht, nebenwirkungen halten sich dann auch im rahmen.
problematisch ist halt der hochdosierte benzomissbrauch..
ich habe zeitweise 3mal tgl 100mg oxazepam genommen, und abends noch 2 flunis zum schlafen. da gibts halt doch schon einige nebenwirkungen... |
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SAUBERMANN Platin-User

Anmeldungsdatum: 27.03.2012 Beiträge: 1356
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Verfasst am: 5. Aug 2012 20:45 Titel: Re: Benzoentzug |
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Sebzone hat Folgendes geschrieben: | HI
also ich habe ca. 2 Monate Tetrazepam genommen
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hi!
es wäre in deiner lage evtl. 1 versuch wert, mal zu testen, ob diese symptome verschwinden, wenn du mal wieder benzos nimmst. so kannst du die problematik nämlich besser eingrenzen und es wird wahrscheinlicher, dass es an den benzos liegt...
das ist nat. keine aufforderung zum konsum. nur bei deinem leidensweg wärs n versuch wert!
alles gute |
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Sebzone Anfänger
Anmeldungsdatum: 03.08.2012 Beiträge: 3
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Verfasst am: 5. Aug 2012 20:59 Titel: |
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da ich WEISS das es daran liegt brauch ich kein Test! Für kein Geld der Welt würd ich nochmal Benzos anrühren.
Aber da ich bei meiner Darmspiegelung auch ein Benzo bekam, danach alle Symptome von jetzt auf gleich Weg waren, hat sich das damals für mich auch bestätigt. |
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TomasG Platin-User

Anmeldungsdatum: 03.11.2011 Beiträge: 1301
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Verfasst am: 6. Aug 2012 21:02 Titel: |
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hm 2 monate tetrazepam kling jetzt nicht sonderlich wild.
wenn du die mg nicht weist, weist aber doch sicher wie viele tbl du etwa pro tag nenommen hast?
die meisten tetrazepam tbl haben 50mg gibt nur von wenigen firmen auch 100mg tbl.
der tetrazepamentzug wird in der regel als recht leicht beschriben, im vergleich zu anderen benzos.
das du nach *nur* 2 moanten tetrazepameinnahme noch nach 1,5 jahren entzugserscheinunbgen hast, ist serh sehr ungewöhnlich!
die dosierung wenigstesn ungefäre tbl anzahl wäre interessant zu wissen!
blöde frage, aber wiso hast du das tetrazepam abgesetzt?
teilweise ist es sinnvoller über einen gewissen zeitraum niedrig dosiert ein benzo zu nehmen, als sich ewig zu quälen.
ich meine evtl würde es dir z.b. schon gut gehen wenn du *nur* jeden abend 12,5mg tetrazepam nehmen würdest, oder 2,5mg diazepam.
lass dich mal von einem arzt beraten, der sich mit benzoabhängigkeit auskennt.
teiweise kennen sich substitutionsärzte gut mit benzoentzug aus, da viele substis auch benzoabhängig sind wenn sie in substi kommen.
du sagst du hattest krampfanfälle, wären das muskelspassman nur, oder hattest du einen richtigen epileptischen anfall der vom gehirnn her kommt?
ansonsten wäre es evtl durchaus sinnvoll wenn du eine gewisse zeit eine niedroge dosis diazepam nehmen würdest (nicht mehr als 5mg am tag) und dann versuchen tropfenweise in 0,3mg schritten alle 2 wochen runter dosieren, evtl sogar noch langsamer.
das abruppte absetzen von benzos ist absolut nicht zu empfehlen! siehst du ja auch an den krampfanfällen...
das gilt sograr als ärztlicher kunstfehler.
hier eine gute infoseite zum benzo entzug:
http://www.benzo.org.uk/german/bzcha02.htm |
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Caro78 Gold-User

Anmeldungsdatum: 29.05.2012 Beiträge: 834
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Verfasst am: 6. Aug 2012 21:15 Titel: Wieder Benzos nehmen |
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Ich denke auch du solltest niedriv dosiert Benzos nehmen und dich stabilisieren, so dass du dich gut fühlst.
Dann tropfenweise abdosieren!
So wie du es jetzt beschreibst haben sich durch das absetzen psychische Störungen wie Angst, Unruhe, Schmerzen ect gebildet. Wieso willst du dich weiter quälen?
Nach über 1 Jahr noch Entzug klingt utopisch. Du kannst doch weder arbeiten noch dein Leben leben. . .
Nein, das klingt nach dem falschen Weg. Was sagen die Ärzte denn und welche Diagnose wurde gestellt? Ist mit deiner Wirbelsäule alles in Ordnung bezüglich Kopfdruck?
lg |
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