falsche Erinnerungen nachdem man Jahre keine Drogen nahm

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Mutti
Gast




BeitragVerfasst am: 27. Jan 2009 00:50    Titel: falsche Erinnerungen nachdem man Jahre keine Drogen nahm Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe große Probleme mit meinem Sohn, so daß ich jetzt den Kontakt abbrechen mußte, weil ich einfach nicht mehr kann.

Mein Sohn fing mit 14 an zui schnüffeln, fing dann an zu kiffen und probierte nach und nach fast alles aus, was ihm unter die Finger kam. Mit 18 ist er dann aus der Ausbildung geflogen und hat dann versucht sich das Leben zu nehmen....

Ich als Mutter habe von Anfang an gemerkt das was schief lief und bin von Pontius zu Pilatius um ihn von dem Zeug weg zu kriegen. Aber es half mir weder einer aus der Familie, die nicht sehen wollten(ich wäre hysterisch und behaupte das nur, weil ich den Jungen nicht mag!!!!!), noch jemand von außerhalb, weil hier im Osten das Thema Drogen da noch nicht so thematisiert war. Ers als er im Ulaub sehr aggresiv war, fiel es meinem Mann auf(er mußte immer viel arbeiten) und als er versuchte sich das Leben zu nehmen, wunderten sich alle Anderen. Wie auch immer er machte dann einen Entzug, machte stationäre Therapie, flog da raus, ich besorgte neuen Therapieplatz, war immer für ihn da. Stundenlang haben wir täglich telefoniert während seines Therapieaufenthalts, ich habe versucht seine Stimmungen aufzufangen und ihn zu bestärken, daß es richtig ist was er macht. Gespräche zusammen mit seinem Therapeuten zeigte uns, daß wir nicht Schuld waren an seinem Drogenkonsum.

Jetzt ist er 22 und Vater eines kleinen Sohnes und lebt mit seiner kleinen Familie zusammen. Insoweit ist alles schön. Nur, daß mich seine Freundin nicht mag. Ihre Mutter sagte mir schon beim ersten Treffen, daß wir schuld wären am Drogenkonsum unseres Sohnes, schließlich hätte sie auch Kinder groß gezogen, die keine Drogen nahmen ...Inzwischen ist es so, daß mir mein Sohn vorwirft (und nur ich bin die Böse, der Papa ist ganz toll), ich hätte ihn während seiner Kindheit / Jugend nur geschlagen, so schlimm wäre es gar nicht gewesen, als er Drogen genommen hatte und seine Polizeikontakte wären ganz normal gewesen (Fahren ohne Führerschein, Schlägereien, Dealerei, Hausdurchsuchung, Verdacht Mopeddiebsttahl...). Wäre er so schlimm gewesen hätte man ihn schließlich eingesperrt und wenn ich nicht so schlimm zu ihm gewesen wäre, hätte er nicht so viele Drogen nehmen müssen. Und ich hätte ihn sogar ständig kontroliert und ihn gezwungen uns zu besuchen, als er schon eine eigene Wohnung hattte (Ab 18 wohnte er in eigener Wohnung und kam immer am Wochenende mit einer riesigen Reisetasche dreckiger Wäsche von sich und seiner damaligen Freundin vorbei, die ich selbstverständlich gewaschen habe, hat bei uns gegessen und jede Menge Nahrung mitgenommen, Geld ging ja nicht,von wegen der Drogen)
Nach der Therapie verfiel er in totale Schuldgefühle, weil er sah, was er uns als Familie angetan hat, aber wir wollten von vorne beginnen und waren auf ihn stolz, wie er jetzt sein Leben in die Hand nahm. Und jetzt kommen solche Vorwürfe? Vorwürfe von Sachen, die gar nicht waren! Ich bekomme das Kind nicht mehr zu sehne, ich hätte ja sowieso kein Interesse dran und und und - ich gehe kaputt an dieser Situation.
Warum verdreht er auf einmal alles und haßt mich so???

LG
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Cappu
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 27. Jan 2009 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Da kann ich jetzt wenig zu sagen.
Erinnert mich aber schwer an unsere Familie.
Meine Mutter will heute auch nichts mehr davon hören dass sie uns jahre lang geprügelt hat - war alles gar nicht so.
Ist halt die Frage wer hier die falschen Erinnerungen hat. Dein Sohn hat sich nicht ohne Grund die ganze Pubertät weggeballert. Irgendwo wird die Ursache liegen - Eltern haben da oft einen guten Beitrag zu geleistet.

Wie gesagt, bezieh das bitte nicht nur auf dich, vllt. war es bei euch ganz anders.
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Mutti
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.01.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 27. Jan 2009 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich bin ich noch ganz bei Sinnen, sonst wäre ich jetzt nicht so unglücklich und würde mich über diese merkwürdigen "Erinnerungen" wundern! Nein das ist hier keine Sache von Nicht-wahr-haben-wollen meiner Seite. Sicher werde ich auch Fehler gemacht haben, ich bin ein Mensch und keine Mutter ist einfach nur perfekt! Ich gebe auch zu mal auf ihn losgegangen zu sein, als er hier mit einer riesigen Tüte Hasch und einer Waage hier auftauchte...
Aber es hat während seiner stationären Therapie auch eine Sitzung mit uns Eltern gegeben und da wurden uns schon Gründe genannt - die hatten aber nichts mit uns zu tun!
Nein das sind andereDinge. Als Kind war er sehr, sehr, sehr sensibel. Wir durften ihn bis er 14 Jahre alt war nicht abends mal für ein paar Stunden alleine lassen - er hatte Angst. Mitnehmen konnte man ihn aber abends auch nirgendwo, weil er dann so aufgedreht war, daß er die ganze Nacht nicht schlief! Sind wir also zu hause geblieben!
Heute wirft er uns vor, wir hätten ihn immer gegängelt und ihn nie mal ohne Kontrolle alleine zu hause gelassen! Übrigens sind die Eltern seiner Lebensgefährtin der Meinung man muß alleine übers Wochenende verreisen und seine 13/15 Jahre alten Kinder alleine zu hause lassen und werfen uns vor, daß wir das nicht getan haben! Bei uns gab es dazu einfach keinen Grund - die Kinder wollten mit! Auch als unser Sohn 16 war, ist er mit uns in den Urlaub gefahren - weil er es wollte! Deswegen verstehe ich die komischen Vorwürfe nicht!
Er wirft uns auch vor, daß wir ihn in den Ferien immer "abgeschoben" haben, obwohl er auch mal mit uns den Urlaub verbringen wollte! Das "Abschieben" sah so aus, daß er drei Wochen in den Sommerferien die Möglichkeit hatte mit Oma und Opa zu verreisen, wir saßen mit seinem kleinen Bruder zu hause, weil wir uns das damals nicht leisten konnten, während er die Welt sehen konnte! Er wurde vorher übrigens immer gefragt, ob er mit wollte!

Das meine ich mit den falschen Erinnerungen!
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Gast





BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Mutti hat Folgendes geschrieben:
Eigentlich bin ich noch ganz bei Sinnen, sonst wäre ich jetzt nicht so unglücklich und würde mich über diese merkwürdigen "Erinnerungen" wundern! Nein das ist hier keine Sache von Nicht-wahr-haben-wollen meiner Seite. Sicher werde ich auch Fehler gemacht haben, ich bin ein Mensch und keine Mutter ist einfach nur perfekt! Ich gebe auch zu mal auf ihn losgegangen zu sein, als er hier mit einer riesigen Tüte Hasch und einer Waage hier auftauchte...
Aber es hat während seiner stationären Therapie auch eine Sitzung mit uns Eltern gegeben und da wurden uns schon Gründe genannt - die hatten aber nichts mit uns zu tun!
Nein das sind andereDinge. Als Kind war er sehr, sehr, sehr sensibel. Wir durften ihn bis er 14 Jahre alt war nicht abends mal für ein paar Stunden alleine lassen - er hatte Angst. Mitnehmen konnte man ihn aber abends auch nirgendwo, weil er dann so aufgedreht war, daß er die ganze Nacht nicht schlief! Sind wir also zu hause geblieben!
Heute wirft er uns vor, wir hätten ihn immer gegängelt und ihn nie mal ohne Kontrolle alleine zu hause gelassen! Übrigens sind die Eltern seiner Lebensgefährtin der Meinung man muß alleine übers Wochenende verreisen und seine 13/15 Jahre alten Kinder alleine zu hause lassen und werfen uns vor, daß wir das nicht getan haben! Bei uns gab es dazu einfach keinen Grund - die Kinder wollten mit! Auch als unser Sohn 16 war, ist er mit uns in den Urlaub gefahren - weil er es wollte! Deswegen verstehe ich die komischen Vorwürfe nicht!
Er wirft uns auch vor, daß wir ihn in den Ferien immer "abgeschoben" haben, obwohl er auch mal mit uns den Urlaub verbringen wollte! Das "Abschieben" sah so aus, daß er drei Wochen in den Sommerferien die Möglichkeit hatte mit Oma und Opa zu verreisen, wir saßen mit seinem kleinen Bruder zu hause, weil wir uns das damals nicht leisten konnten, während er die Welt sehen konnte! Er wurde vorher übrigens immer gefragt, ob er mit wollte!

Das meine ich mit den falschen Erinnerungen!

Die Grundstimmung verändert Wahrnehmung und Interpretation von Allem. Seine Grundstimmung hat sich scheinbar gegen Dich gewendet.
Er wirft Dir vor, dass er Deine "sich erfüllende Prophezeihung" ist.
Seine sogenannte Kränkung muss wohl sehr viel früher gewesen sein. Es kann auch in der Schwangerschaft, während der Geburt (Kaiserschnitt etc) und in der frühen Kindheit "passiert sein.
Selten nur ist es eine Frage von Schuld.
Sensibel und Angst heisst schon, dass er keine ausreichende Sicherheit und Stabilität aufbauen konnte, um offensiv leben zu können.
Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Man hat genaugenommen als Kleinfamilie nur eine sehr kleine Chance es hinzukriegen. Du brauchst also wenn Du ihn nicht psychisch oder Körperlich willentlich misshandelt hast, nicht nach Schuld Deinerseits zu forschen. Wie war Deine Kindheit? Wurdest Du mit Liebe aufgeladen, so dass Du sie ausstrahlen kannst. Wir sind eine kranke Gesellschaft.
Erinnerst Du Dich, ob er ein unruhiges Kleinkind war. Im Krankenhaus war. Wie die Geburt war. Hast Du gestillt, und wenn dann auch gerne? Es kann sehr viel passieren.
Ich kann mir vorstellen, (Spekulation) dass Dein Sohn ein unruhiges Kind war. Pausenlose Aufmerksamkeit fordernd. Das Kind eigentlich versucht, ständig auf dem Arm zu sein. Man selbst als Elternteil braucht aber auch seine Auszeiten, die einem natürlich nicht gewährt werden. Diesen irgendwann sehr starken Wunsch sich zurückziehen zu können spürt das Kind, was es noch unruhiger macht, den Wunsch sich zurückzuziehen noch stärker macht. Irgendwann ist der Erwachsene im chronischen Zustand der Defensive. Leidet an einer Überdosis Kind. Ohne Unterstützung!
Mit einem Wort, man ist chronisch überfordert. Das kann man ruhig mit Angst übersetzen auch, Verzweiflung nennen.
Das ist das was Kinder dann wahrnehmen, selbst wenn man sich noch solche Mühe gibt. So kommt Eins zum Anderen. Obwohl es einen ersten Schnitt gegeben haben muss. Vielleicht der falsche Vater?
Bei mir war es so, dass meine Eltern sich nicht geliebt haben. Sie hat ihn verachtet, er hat sie gehasst. Eine lange Geschichte.
Vielleicht nabelt Dein Sohn sich gerade ab. Und gibt Dir die Schuld daran, dass es so schwer ist. Zu gönnen wäre es Euch Beiden, da Euer Verhältnis dann ein anderes, Besseres für Dich sein würde. Er müsste erstmal viel Lernen. Ist wie Gitarre spielen, erstmal mit Schmerzen verbunden.
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

ich wars.
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Mutti
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.01.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, wir sind eine ganz "normale" Familie. Dieses Kind wurde sehr geliebt! Von uns als seinen Eltern, beiden Großeltern usw. Es mußte keine Angst haben, wir hatten damit kein Problem, sind dann eben zuhause geblieben! Allerdings war er ein außergewöhnlich hübsches Kind (und das sage ich jetzt nicht als Mutter, die ihr Kind eh immer außererordentlich hübsch und begabt findet). Er war also schon im Kindergarten immer auf dem Arm einer "Tante" und später wenn es in der Schule Streß gab, konnte es doch nie an dem Süßen mit den blauen Augen gelegen haben! .... Und ja er war ein sehr unruhiges Kind (heute nennt man es ADHS), daß auch ständig krank war, Unfälle hatte und so immer besonders umsorgt wurde. Und nein, ich brauchte keine Auszeiten, weil ich gerne Mutter war. Habe mich aber immer gefragt, ob es gut ist einem Kind soooviel Aufmerksamkeit zu schenken und so hat er mit 7 Jahren ein Geschwisterchen bekommen (gleicher Vater). Und nein, er ist nicht in den Hintergrund geraten, sondern stand immer im Vordergrund, weil er erstens immer noch ständig krank war und im zweitens immer noch sehr viele Unfälle hatte! Aber ich war/bin immer Mutter aus Leidenschaft! Ich bin eigentlich traurig, daß die Zeit so schnell vergangen ist! Und als er klein war, waren genug Bezugspersonen da, so daß man auch Kraft tanken konnte!. Nur eben als das mit den Drogen anfing, wollte es keiner wahrhaben!
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Cappu
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, wunderschönes Kind mit hübschen blauen Augen und den perfekten Eltern. Rolling Eyes Sorry, aber so wie Sie es beschreiben klingt es wirklich unrealistisch.
Sie haben gesagt, dass der Therapeut Stellung genommen hat zu den Ursachen - also - wo lagen sie denn dann? Wäre natürlich gut zu wissen.
Wobei das letztendlich keine Rolle mehr zu spielen scheint. Ihr Sohn scheint sich gegen sie zu wenden, eventl. aufgrund irgendeiner Manipulation - eventl. auch begründet, das können wir hier nicht beurteilen. Sie scheinen den Kontakt ja eh nicht mehr zu wollen aufgrund der psychischen Belastung.
Was also genau möchten Sie jetzt wissen? Welchen Rat soll man hier noch erteilen? Hier wird wohl keiner beurteilen können warum der Sohn so ist oder wie man ihm helfen kann.
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Mutti
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.01.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Also perfekt waren wir sicher nicht, welcher Mensch kann das von sich behaupten? Irgendwas ist ja immer! Aber ich habe immer mit einem gewissen Staunen wahrgenommen, wie er auf Menschen wirkt(e) und sie auch manipulierte!

Bei der Therapie kam heraus, daß er, anfangs immer der, der jeden Erwachsenen um den Finger wickelte und ein sehr ängstliches Kind war, eigentlich der "Macher" sein wollte. Er war immer der Kleinste in der Klasse und wollte aber "Respekt", nur unter Kindern funktionierte das nicht so einfach! Er ist z.B. auch kein Riesenrad gefahren, weil er panische Angst hatte und es zu hoch war. Nachher hat er Bungeespringen gemacht....
Aufgrund seiner Hyperaktivität ist er wohl beim Kiffen "runtergekommen" und kam angeblich nur so zur Ruhe. Hinterher wollte er noch was unternehmen und dann kamen irgendwelche Aufputscher dazu! Damit hat er sich wohlgefühlt und wenn ihn wieder einer "rumgeschubst" hat, hat der eine "aufs Maul gekriegt" Da fielen dann sämtliche Hemmschwellen weg....


Und was heißt, daß ich scheinbar den Kontakt nicht mehr will? Klar habe ich mich zurückgezogen, weil es besser im Moment für mich ist - schön finde ich es nicht! Aber ihm geht es im Gegensatz zu mir inzwischen wieder gut.
Meine Entäuschung geht dahin, daß wir nicht jetzt endlich nach all den Jahren mit den Drogen und den daraus entstandenen Problemen und seiner Agressivität keine normale Komunikation führen können. Nach der Therapie war das wunderbar! Das was jetzt ist kam später!
Ich habe ne ganze Menge für ihn getan (selbstverständlich, ich bin ja die Mutter), und habe auch mit viel Glück und natürlich seinem Willen eine ganze Menge für ihn bewegen können. Seine Therapieplätze z.B. Und So konnte er das letzte jahr seiner Ausbildung nachholen, seinen Führerschein noch mal machen ohne Idiotentest (mit anderen Auflagen) und und und...
Ich will auch deswegen keine Kniefälle, aber ich weiß auch, wie gesagt was ich für ihn gemacht habe und finde es traurig, daß seine Erinnerungen so anders sind.
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Cappu
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Nimmt er eigentlich jetzt gar keine Drogen mehr? Weiß man das?
Ich denke durch Drongekonsum wird das Bewusstsein stark verändert. Dazu können natürlich auch die subjektive Wahrnehmung und damit auch Erinnerungen gehören. Vielleicht sucht er auch nur einen Schuldigen - vielleicht fühlt er sich auch selbst schuldig. Das kann alles mögliche bedeuten. Mein Bruder z.b. fühlt sich bei meiner Mutter heute noch nicht wohl - die macht und tut auch alles für ihn, regelt alles, bezahlt alles. Aber irgendwie fühlt er sich doch nie anerkannt und immer nur beleidigt (naja bei meiner Mutter kein Wunder, die versteht es einem Schuldgefühle einzureden). Rolling Eyes
Ich denke da kann man in der jetzigen Situation einfach nicht viel machen.
Vielleicht mal einen Brief schreiben? Vielleicht auch weiterhin eine Therapie vorschlagen zusammen mit der Familie. Eigentlich sollte ja jedem an einem guten Verhältnis gelegen sein, und auch wenn Ihr Sohn sie z.Zt. ablehnt, heißt das nicht, dass er sie nicht mehr liebt, es heißt lediglich dass ihm der Kontakt momentan schwer fällt - warum auch immer.
Was ist denn mit seiner Frau - vielleicht ist sie da als Zwischenvermittlerin geeignet, oder ist sie ebenfalls so ablehnend (was ich mir da gut vorstellen könnte, ist ja meist so).
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Gast





BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, er nimmt definitiv keine Drogen mehr. Er muß wegen seinem Führerschein sporadisch zum Test und der ist ihm wichtig!

Nein Schuldgefühle einreden wäre Quatsch. Es ist so gewesen, es war nicht schön, aber es ist vorbei! Seine Sachen habe ich übrigens nie über seinen Kopf hinweg geregelt obwohl er mir für alles Vollmachten gegeben hatte.
Nein, es hätte ein Neuanfang werden können, jetzt wo er ein selbstbestimmtes Leben führt!
Mit seiner Lebensgefährtin kann ich nur im Negativen rechnen, die will meinen Sohn und den Enkel ganz für sich ohne Kontakte aus seiner Familie, obwohl wir sie freundlich aufgenommen haben. Ihre Mutter z.B. hat mir beim ersten Kennenlernen nach 10 min erklärt, daß wir Schuld sind am Drogenkonsums unseres Sohnes, schließlich hätte sie auch zwei Kinder groß gezogen und die nehmen keine Drogen. Und unser Sohn hätte jetzt endlich eine Familie die für ihn da ist und braucht uns nicht! Dazu konnte ich nichts sagen, da ich einfach nur sprachlos war - Als ich das meinem Sohn völlig fertig erzählt habe, war er über diesen "Angriff" entsetzt und sagte, ich solle das nicht so ernst nehmen, die hat doch von nichts eine Ahnung und verstand meine Sprachlosigkeit nicht. Inzwischen ist er der Meinung er kann ja nichts dafür, wenn ich die Wahrheit nicht verkrafte...

Übrigens noch eine Wahrnehmungsstörung: Wir haben unseren Sohn während der Therapie anfangs jedes Wochenende besucht und täglich Stunden telefoniert um seinen Frust aufzufangen, bis er dann selber "raus" konnte und unterwegs war. Heute behauptet er, wir hätten uns nie um ihn gekümmert, die Einzigst, die für ihn da war, war seine Freundin(sie kam ihn in der letzten Zeit mal besuchen, weil es noch nicht so eng war)!

Ja eine gemeinsame Therapie hatte ich ihm vorgeschlagen, vorallem weil iwir auf Familienfeiern seine "Heldentaten" unter Drogen nicht mehr hören wollte. Wir waren der Meinung, daß dies nicht der Ort zum "Aufarbeiten " war. Er ist beleidigt, weil er ja "keine Macke hat" und seiner Meinung nach keine Therapie nötig hat. Das mache er mit seiner Frau (die ist frisch ausgelernte Krankenschwester...).

Ja irgendwie drehen wir uns im Kreis und irgendwie kriege ich das mit Selbstmitleid auch nicht hin.....
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Nein, er nimmt definitiv keine Drogen mehr. Er muß wegen seinem Führerschein sporadisch zum Test und der ist ihm wichtig!

Nein Schuldgefühle einreden wäre Quatsch. Es ist so gewesen, es war nicht schön, aber es ist vorbei! Seine Sachen habe ich übrigens nie über seinen Kopf hinweg geregelt obwohl er mir für alles Vollmachten gegeben hatte.
Nein, es hätte ein Neuanfang werden können, jetzt wo er ein selbstbestimmtes Leben führt!
Mit seiner Lebensgefährtin kann ich nur im Negativen rechnen, die will meinen Sohn und den Enkel ganz für sich ohne Kontakte aus seiner Familie, obwohl wir sie freundlich aufgenommen haben. Ihre Mutter z.B. hat mir beim ersten Kennenlernen nach 10 min erklärt, daß wir Schuld sind am Drogenkonsums unseres Sohnes, schließlich hätte sie auch zwei Kinder groß gezogen und die nehmen keine Drogen. Und unser Sohn hätte jetzt endlich eine Familie die für ihn da ist und braucht uns nicht! Dazu konnte ich nichts sagen, da ich einfach nur sprachlos war - Als ich das meinem Sohn völlig fertig erzählt habe, war er über diesen "Angriff" entsetzt und sagte, ich solle das nicht so ernst nehmen, die hat doch von nichts eine Ahnung und verstand meine Sprachlosigkeit nicht. Inzwischen ist er der Meinung er kann ja nichts dafür, wenn ich die Wahrheit nicht verkrafte...

Übrigens noch eine Wahrnehmungsstörung: Wir haben unseren Sohn während der Therapie anfangs jedes Wochenende besucht und täglich Stunden telefoniert um seinen Frust aufzufangen, bis er dann selber "raus" konnte und unterwegs war. Heute behauptet er, wir hätten uns nie um ihn gekümmert, die Einzigst, die für ihn da war, war seine Freundin(sie kam ihn in der letzten Zeit mal besuchen, weil es noch nicht so eng war)!

Ja eine gemeinsame Therapie hatte ich ihm vorgeschlagen, vorallem weil iwir auf Familienfeiern seine "Heldentaten" unter Drogen nicht mehr hören wollte. Wir waren der Meinung, daß dies nicht der Ort zum "Aufarbeiten " war. Er ist beleidigt, weil er ja "keine Macke hat" und seiner Meinung nach keine Therapie nötig hat. Das mache er mit seiner Frau (die ist frisch ausgelernte Krankenschwester...).

Ja irgendwie drehen wir uns im Kreis und irgendwie kriege ich das mit Selbstmitleid auch nicht hin.....

Hi Mutti, ich kann mir vorstellen, in welcher seelischen Not Du bist.
Du sprachst über ADHS, Panikattacken und auch über Techniken seine Umwelt zu manipulieren. ADHS alleine würde schon reichen, wenn sie unbehandelt (Medikamentiert) ist, im Rahmen von Selbstmedikation sich auf die suche nach lindernden Mitteln zu machen. ADHS ist schon sowas wie eine Sucht. Ist Sucht. Und er scheint ja wie jemand, der sich an irgendetwas herantastet, an die naheliegendsten Drogen gekommen zu sein. Ich nehme mal an, dass er vor den Schnüffelstoffen, wirken wie Valium nur viel giftiger und hirnätzender, auch schon Zigaretten geraucht hat. Das Kiffen ist mit der Motivation etwas Linderndes zu finden kaum zu vermeiden. Ist auch MEINER MEINUNG UND ERFAHRUNG NACH, kein bzw. nicht das Problem. ADHS ist eine schwere sehr unangenehme Krankheit.
Ich hätte ihm schon als Kleinkind Medizin (Drogen) dagegen gegeben.
Es hört sich radikal an, aber ich hätte ihm um seine Stimmung zu stabilisieren, unter anderen politischen Verhältnissen (Drogengesetze), wohl mit Opiaten behandelt. Ich weiss, ist im allgemeinen Verständnis radikal. Aber wenn ich mir die ganzen süchtigen Persönlichkeiten "draussen" ansehe, denke ich immer, was haben deren Kinderärzte sich eigentlich gedacht, diese Kinder ihrem "Unglück" zu überlassen. Es ist doch alles schon früh sichtbar gewesen. Du wirst wahrscheinlich auch einige der Phrasen dieser auf diesem Auge blinden Ärzte zum Besten geben können. Die Brisanz des Zustandes herunterspielend, und eine Prognose für die Zukunft, dass sich alles zurechtwächst, bzw. herauswächst. Manche Kinder sind unruhig, das gibt sich wieder. USW. Aber es wird nicht besser, und es gibt sich auch nicht.
Irgendwann, sobald das betroffene Kind ein wenig Handlungsfähigkeit hat, wird es sich , Jahre zu spät selbst helfen. Gegen den Widerstand des familiären Umfeldes, mit dem man dann nichtendenwollende Diskussionen über Therapie zu führen hat. Die einem aber nur die Medizin abgewöhnen will, ohne wie schon die vorhergegangen Jahre, die seelische Not (Grundlage der Unruhe) zum Objekt der Heilversuche zu machen.
Du hast da genausowenig Einfluss drauf, wie auch die Betroffenen selbst.
Und da hier doch einige Betroffene Süchtige sind, die auch auf Verletzungen duch ihre Eltern zurückblicken, haben es Eltern von Süchtigen hier sehr schwer sich freizusprechen, selbst wenn sie null Chance hatten etwas zu ändern. Auch Eltern sind nur Menschen, was sehr schnell, und erstmal übersehen wird. Irgendwann schliesst aber jeder, wenn ihm mehr über die Zusammenhänge bewusst wird, auch Friede mit seinen Eltern. Ich gehe davon aus, dass das auch bei Dir der Fall sein wird. Momentan kannst Du nur Bereitschaft signalisieren, Dich über Drogen und Sucht informieren. Gross was Anderes wüsste ich auch nicht. .
Mein Mitgefühl hast Du. Und ich wünsche Dir, dass sich Alles zum Guten kehrt.
Versuche Dich mit dem was Du nicht ändern kannst, möglichst wenig zu belasten. Versuche für Dich ein entspanntes glückliches Lebensgefühl herzustellen. Lebe Dein Leben. Er hat Euren gemeinsamen "Lebenskreis" verlassen. Er ist derjenige, der auch in ihn zurückkehren muss. Er hat die Wahl. Wollns beste hoffen!
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Mutti
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.01.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hab wohl vorhin vergessen mich einzuloggen.

Nein über das Warum mit den Drogen braucht man nicht mehr nachdenken!
Nur noch eins, ADHS ist eine neuzeitliche Erkrankung. Im Osten hieß das "hyperaktiv" und das Kind braucht viell Bewegung und das wars! Da war das noch keine "Erkrankung" Da damals auch nicht soviele Sinneseinwirkungen wie heute durch Fernsehen, Gamboy, Playstations usw war, lies es sich im Kindesalter noch einfacher händeln, als heute. Und da ich und meine Mutter selber davon betroffen waren, konnte man sich auch gut in gewisse Situationen reinversetzten....

Meine Frage ist trotztdem, warum er jetzt so vieles verdreht in seinen Erinnerungen und so überzeugt davon ist. Und es ist auch nicht er, der keinen Kontakt mehr will, er versteht auch angeblich gar nicht, was los ist. Er bemittleidet sich, sieht das als Streit zwischen seiner Frau und mir und "Er hätte doch alles getan, daß Ruhe reinkommt" Eben nicht, er ist dauernd dabei mich zu beschimpfen und wirft mir alle möglichen und unmöglichen Sachen vor, die ich seiner Meinung nach falsch gemacht habe!
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anja
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Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mutti
Habe ein bisschen mitgelesen und will nun auch was dazu schreiben.Ich bin nun 38jahre bin süchtig und leide an Depressionen seid ich denken kann,warscheinlich hatte ich die schon als Kind,aber darauf kam man damals halt nicht.Meine Eltern waren noch sehr jung(17J. u. 21J.) als ich auf die Welt kam.Mein Vater hatte Alkoholprobleme und sehr warscheinlich auch Depressionen, darüber durfte aber nicht gesprochen werden.Meine Mutter war/ist ihm hörig und hat keine eigene Meinung und absolut keine Lebenserfahrung.Meine Kindheit war nicht einfach ,obwohl meine Eltern mir mit Sichheit nichts böses wollten und sich sehr bemühten.An materiellen Dingen fehlte uns nichts ,nur wußten sie halt nicht viel vom Kindererziehen ,waren wohl auch überfordert.Schon sehr früh merkte ich das mit mir was nicht stimmte,hatte nie Freunde,war sehr schüchtern und andere Menschen machten mir Angst.Schon sehr früh begann ich zu trinken und Drogen zu nehmen,ich konnte mich und dieses Leben einfach nicht ertragen.Ich war oft am Boden zerstört und dachte immer wieder, warum ich, warum bin ich so, warum kann ich nicht,, normal´´ sein.Man fängt mit der Zeit an einen Schuldigen zu suchen,denn irgendwas, irgendwer muß ja dafür verantwortlich sein ,verantwortlich dafür das es mir so schlecht geht. In dem Fall gab ich die ganze Schuld meinem Vater, den ich als Kind nie verstehen konnte ja sogar Angst vor ihm hatte.(Ist immer noch so).Sehr lange hat es gedauert bis ich mir meine Sucht eingestand und zugegeben habe.Sehr viel mußte erst passieren bis ich mir Hilfe holte.Und sehr lange habe ich gebraucht um zu wissen und zu verstehen,ES GIBT KEINEN SCHULDIGEN.Dein Sohn liebt Dich so wie ich meine Eltern liebe egal was für Fehler sie gemacht haben.Denn sie haben nur durch Unwissen so gehandelt und konnten auch nur das weitergeben das was sie in ihrer Kindheit erfahren haben.Es braucht seine Zeit ,auch Dein Sohn braucht Zeit ,er hat genug mit sich selbst zu tun ,er muß erst mit sich selbst ins Reine kommen,dann wenn es soweit ist,wird er schon wieder auf Dich zu kommen,da bin ich mir sicher.
Mach Dir keine Vorwürfe,das hilft keinem.Viel Glück
Anja
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Cappu
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke er versucht einfach irgendwie die Vergangenheit zu bewältigen. Das ist immer das Schwerste an so einer Sache - ohne Drogen mit der Realität und seinem Leben sowie seiner Vergangenheit klar zu kommen.
Das bedarf meist jahrelanger Therapie (oft zumindest).
Da kannst du nichts dran machen - warum er das jetzt so sieht und damals nicht und überhaupt - das wird dir keiner sagen können, außer vllt. ein kompetenter Psychiater / Psychologe.
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mutti hat Folgendes geschrieben:

Meine Frage ist trotztdem, warum er jetzt so vieles verdreht in seinen Erinnerungen und so überzeugt davon ist. Und es ist auch nicht er, der keinen Kontakt mehr will, er versteht auch angeblich gar nicht, was los ist. Er bemittleidet sich, sieht das als Streit zwischen seiner Frau und mir und "Er hätte doch alles getan, daß Ruhe reinkommt" Eben nicht, er ist dauernd dabei mich zu beschimpfen und wirft mir alle möglichen und unmöglichen Sachen vor, die ich seiner Meinung nach falsch gemacht habe!

Ich gehe mal davon aus, dass Dein Sohn auch über eine gehörige Portion Selbsthass verfügt. Lässt sich gar nicht vermeiden, wenn man sich in seiner Haut permanent unwohl fühlt. Das alleine reicht schon um jede Eigenliebe zu zerstören. Das sich selbst zu verletzen ist dann auch nicht weit weg.
Er wird durch den Drogenkonsum seine inneren Konflikte geweckt haben, und eine Wahrnehmung dieser vielleicht vorher latenten negativen Impulse haben. Eigentlich ist es Angst, aber wir sind so gebaut, dass wir um unser Leben kämpfen, und wandeln Angst in Aggression um. Auch in Hass. Diesen spürt er jetzt, und überträgt diesen jetzt auf Situationen in der Vergangenheit, wo er hätte "Springen" können. Dass Du vielleicht durch Förderung hättest diese Sprünge ermöglichen können, interpretiert er als Vernachlässigung, und als das Verursachende seiner, wie er sie wohl empfindet, Lebensunfähigkeit. Schuld an seinem Unglück. Ich würde davon ausgehen, dass er es wirklich glaubt, auch wenn es alles anders war, als er sagt. In dem Masse, in dem man andere Manipulieren kann, kann man auch sich selbst täuschen. Die innere Kritik, die Barrieren sind weg.
Das wird sich in dem Masse geben, in dem er es schafft Nachzureifen. Mit sich einverstanden ist. Das Gefühl der Eigenliebe, wird ihn auch wieder an Dich "erinnern". Solange er für sich keine Liebe hat, wird er keine für dich haben. Und wo keine Liebe ist, ist denke ich automatisch dieser Hass.
Manche können ihn kontrollieren. Die mit mehr Temperament, haben es da sehr viel schwerer.
Du brauchst Geduld. Denke während dieser Zeit an Dich. Auch Du lebst nur einmal.
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