Tochter nimmt Drogen, was machen?

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Cocktail
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Anmeldungsdatum: 19.09.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 06:22    Titel: Tochter nimmt Drogen, was machen? Antworten mit Zitat

Also, wie ich bereits erwähnt habe nimmt meine Tochter (14) Drogen, denke ich jedenfalls.
Um euch zu erklären, wieso ich darauf komme:
Es hat vor ca einem halben Jahr angefangen. Sie sagte, sie würde zu einer Freundin fahren und bei ihr übernachten. Ich dachte mir nichts dabei und ließ sie gehen. Am nächsten Morgen war sie bereits um 8 zu Hause und hatte knall rote Augen. Ich fragte sie, wieso sie so rote Augen hätte und sie sagte, dass sie Shampoo ins Auge bekommen hätte. Und ich habe es ihr geglaubt, da sie schon öfter nach dem Duschen rote Augen hatte. Kurz nach diesem Vorfall änderte sie auf einmal ihren Freundeskreis. Sie war nun mit den Punks und Junkies vom Bahnhof befreundet. Natürlich fand' ich das nicht gut, aber ich wusste, wenn ich es ihr verbieten würde, würde sie erst Recht gehen. Sie 'hing' nun also täglich mit diesen Leuten zusammen. Anfangs wusste ich nichts davon, bis sie es mir dann erzählte. Ich vertraute ihr. Jedenfalls erzählte sie mir dann kurze Zeit später, dass einer ihrer Freunde mit Heroin abgestürzt sei. Von dem Tag an bekam ich wirklich Angst um sie. Auch hatte sie sich äußerlich ziemlich verändert. Sie hatte ziemliche Augenringe und war auch dünner geworden. Sie schlief wenn sie nach Hause kam eigentlich nur noch. Ich frage mich wirklich, wie sie so die Schule geschafft hat. Sie lernte einen Jungen kenne, den sie wohl immernoch ziemlich zu mögen scheint. Er geht jedes We auf Partys und nimmt Amphetamine und Kokain. Sie hat mir versprochen, dass sie nicht mehr zum Bhf gehen würde. Was sie auch nicht tut. Mittlerweile geht sie zum Marktplatz und zum Kantipark, was weitaus schimmer ist, da dort die Alten und Heroinabhängigen 'hängen'.
Sie geht am WE eigentlich immer weg und kommt meistens früh am Morgen oder am Mittag total fertig nach Hause.
Auch ihre Hautfarbe ist ziemlich ungesund geworden und sie achtet nicht mehr auf ihr Aussehen.
Auch ist mir aufgefallen, das ihre Händer oft zittern, meistens am Morgen, wenn sie etwas 'frühstückt' und sie an diesen Tagen auch oft ziemlich genervt und aggressiv ist. Okay, das war sie früher auch schon, nur scheint es mir jetzt etwas verdächtig. Zumal sie generell etwas komische Methoden hat um mit Stress und Streit umzugehen. Mit 12 fing sie an sich selbst zu verletzen, da sie in der Schule sehr schlecht wurde, ihr Opa kurze Zeit vorher gestorben ist und sie oft Streit mit uns hatte. Jedenfalls liegt es daher nahe, dass sie auch zu Drogen greifen könnte, da sie zur Zeit ziemlich viele Niederlagen einstecken muss und auch viel Streit mit uns hat.
Ich weiß einfach nicht, was ich mit ihr machen soll.
Ich würde mich über Tipps freuen. Sollte es hier mehr Menschen geben, die das gleiche Problem haben.
Mit freundlichen Grüßen, Cocktail.
Achja, bitte entschuldigt meine etwas wirre schreibweise, es ist für mich noch ziemlich früh Very Happy
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PurpleLight
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Anmeldungsdatum: 22.09.2011
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

ja, das ist eine verzwickte Situation. Wichtig ist, das hast Du ja schon erkannt, keinen unmittelbaren Druck auszuüben denn dann macht sie erst recht so weiter.

Noch ist sie in einem Alter, wo sie die Risiken von Drogenmissbrauch noch garnicht richtig abschätzen kann, das Zusammensein mit Junkies und Drogen nehmen für ein grosses Abenteuer hält.

Geh doch mal zu einer Drogenberatung, am besten zu einer Beratung für Eltern von drogenabhängigen Kindern. Die kennen sich aus und wissen Rat.
Und das am möglichst schnell, bevor Deine Tochter ganz in den Drogensumpf gezogen wird.
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CFZ
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 09:16    Titel: Re: Tochter nimmt Drogen, was machen? Antworten mit Zitat

Hi Cocktail,

erster Gedanke? - O-ohhh...

Cocktail hat Folgendes geschrieben:
Mit 12 fing sie an sich selbst zu verletzen, da sie in der Schule sehr schlecht wurde, ihr Opa kurze Zeit vorher gestorben ist und sie oft Streit mit uns hatte. Jedenfalls liegt es daher nahe, dass sie auch zu Drogen greifen könnte, da sie zur Zeit ziemlich viele Niederlagen einstecken muss und auch viel Streit mit uns hat.


...die Selbstverletzungsgeschichte wieder Confused
Ja, ich denke, Du hast Grund zur Sorge, und sehr wahrscheinlich interpretierst Du das Verhalten Deiner Tochter ganz richtig. Ich kenne solche Geschichten nur aus der Retrospektive und oft im Zusammenhang mit einem langen Leidensweg.

Meine Empfehlung:
1.) Suche Dir professionelle Hilfe. Nimm dabei nicht gleich das erstbeste Angebot, sondern sei wählerisch. Sowohl für Dich als auch für Deine Tochter ist wichtig, daß die Helfer sympathisch sind (ganz besonders für Deine Tochter).

2.) Setze Deine Tochter nicht unter Druck. Gib ihr in keinem Fall das Gefühl krank zu sein. Mach' ihr keine Vorwürfe. Gib' ihr nicht das Gefühl, versagt zu haben oder schuldig zu sein. Ihr Verhalten ist vermutlich eine Provokation. Vielleicht möchte sie (ohne es selbst zu wissen) Deine Liebe zu ihr prüfen. Sei ihr also eine Freundin und gehe mit ihr. Begleite sie!

3.) Ziehe für Deine Tochter eine Therapie in Erwägung. Es gibt spezielle Einrichtungen für Jugendliche. Wenn Du Deine Tochter in Therapie gibst, dann darf Deine Tochter dabei nicht das Gefühl haben, daß du sie loswerden willst oder daß es eine Strafe für irgendetwas ist. Wenn Du Deine Tochter in Therapie gibst, dann solltest Du es ihr irgendwie schmackhaft machen, etwa so wie Urlaub auf dem Bauernhof mit Ponyreiten und solchen Sachen. Sie muß Spaß daran haben.

Diese Einrichtung ist sehr empfehlenswert, ich war selbst mal dort.
http://www.drogenberatung-jj.de/index.php/therapeutische-einrichtung-eppenhain

Zögere nichts hinaus, handle bald!

Gruß
CFZ
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prawda
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2011
Beiträge: 361

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Mit ihr reden und mit ihr den Film Trainspotting anschauen. Sie wird sich bestimmt fragen, warum du es noch nicht merkst und sie nicht drauf ansprichst. Das verunsichert sie einerseits, gibt ihr aber das Gefühl, dass sie körperlich noch unversehrt ist.
Trainspotting ist halt ein super Film, weil er nicht einfach nur mit dem erhobenen Zeigefinger sagt, dass Heroin böse ist, sondern eine authentische Geschichte erzählt.
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Raver
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Offenheit ist absolutes Muss in der Beziehung zwischen Dir und Deiner Tochter. Dass Du nicht mit dem drohendem Zeigefinger vor ihr sitzen darfst, hast Du ja schon erkannt.

Öffne Dich ihr gegenüber, erzähl auch von Deinen eigenen Erfahrungen mit Drogen, mach ihr klar dass Du gewisse Befürchtungen hast und vor allem, dass Du Dir Sorgen macht und warum.

Prawdas Rat mit dem Film ist übrigens eine sehr gute Strategie, gerade im Teeny-Alter. Neben "Trainspotting" gibt es noch einige andere Filme, die Drogen nicht verherrlichen, sondern authentische Geschichten erzählen: Requiem for a dream, das weisse Rauschen, Kids, Wir Kinder vom Bahnhof Zoo...alles Filme, die auch die Gefahren des Konsums als Thema haben, und trotzdem spannend (und absolut teeny-tauglich) sind. Gemütlichen Filmabend machen, in Ruhe gemeinsam anschauen und dann darüber reden.

Eine Drogenberatungsstelle ist so`ne Sache, das hat etwas "offizielles" und man holt dort eben einen Dritten, einen Aussenstehenden ins Boot, daher muss Deine Tochter davon auch etwas abgewinnen können. Und dazu ist, wie CFZ schon sagte, es immens wichtig dass eine gewisse Sympathie besteht. Meine Mutter hat mich zu`nem alten, schmierigen Sack mit Halbglatze in einer Drogenberatungsstelle geschleifft, der mit erhobenem Zeigefinger über die Gefahren "referierte", das hat in mir damals erst die Neugier auf neue Substanzen so richtig geweckt...aber das nur als kleine Anekdote nebenbei.

Bevor Du mit Deiner Tochter zu einer Drogenberatungsstelle gehst ist es auch erst mal wichtig, dass Deine Tochter den Konsum, wenn denn einer bestehen sollte, Dir gegenüber eingesteht, sonst hält sie Dich für völlig beklobbt und paranoid Wink Allerdings kannst auch Du erst mal verschiedene Drogenberatungsstellen "abklappern" und Dich selbst dort erst mal ohne Deine Tochter beraten lassen. Eve&Rave und Partypack (für einen der beiden habe ich übrigens selbst eine Weile ehrenamtlich gearbeitet) kann ich nur empfehlen, aber es gibt sicherlich auch hervorragende staatliche Institutionen.

Viele der dort arbeitenden Sozialarbeiter gehen auch auf der Strasse auf die Kids gezielt zu, ist was ganz anderes als das Kind dort in die Beratungsstelle zu schleiffen, aber das macht nicht jeder.

Ebenso wichtig ist, dass Du Dir jetzt auch erst mal selbst möglichst viel Wissen über die Substanzen, dessen Konsum Du bei Deiner Tochter vermutest, anliesst, damit Du in den anstehenden Gesprächen auch weisst, wovon Du redest. Hier ist Wissen tatsächlich auch Macht. Du würdest ja auch nie ein Auto von einem Autoverkäuffer kaufen, der keine Ahnung vom Wagen hat, der Dich interessiert...gell?!

Viel Erfolg
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Cocktail
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.09.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

PurpleLight hat Folgendes geschrieben:


Noch ist sie in einem Alter, wo sie die Risiken von Drogenmissbrauch noch garnicht richtig abschätzen kann, das Zusammensein mit Junkies und Drogen nehmen für ein grosses Abenteuer hält.



Doch, das weiß sie. Und das ist ja auch das komische. Sie weiß um die Risiken, macht es aber trotzdem. Aber das sie das Zusammensein mit Junkies für ein großes Abenteuer hält, da hast du Recht. Jeden Tag kommt sie zu mir und erzählt wieder irgendwelche Geschichten, bei denen sich mir die Nackenhaare aufstellen.
Aber immerhin erzählt sie mir noch davon.
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Cocktail
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.09.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 12:35    Titel: Re: Tochter nimmt Drogen, was machen? Antworten mit Zitat

CFZ hat Folgendes geschrieben:




Meine Empfehlung:
1.) Suche Dir professionelle Hilfe. Nimm dabei nicht gleich das erstbeste Angebot, sondern sei wählerisch. Sowohl für Dich als auch für Deine Tochter ist wichtig, daß die Helfer sympathisch sind (ganz besonders für Deine Tochter).

2.) Setze Deine Tochter nicht unter Druck. Gib ihr in keinem Fall das Gefühl krank zu sein. Mach' ihr keine Vorwürfe. Gib' ihr nicht das Gefühl, versagt zu haben oder schuldig zu sein. Ihr Verhalten ist vermutlich eine Provokation. Vielleicht möchte sie (ohne es selbst zu wissen) Deine Liebe zu ihr prüfen. Sei ihr also eine Freundin und gehe mit ihr. Begleite sie!

3.) Ziehe für Deine Tochter eine Therapie in Erwägung. Es gibt spezielle Einrichtungen für Jugendliche. Wenn Du Deine Tochter in Therapie gibst, dann darf Deine Tochter dabei nicht das Gefühl haben, daß du sie loswerden willst oder daß es eine Strafe für irgendetwas ist. Wenn Du Deine Tochter in Therapie gibst, dann solltest Du es ihr irgendwie schmackhaft machen, etwa so wie Urlaub auf dem Bauernhof mit Ponyreiten und solchen Sachen. Sie muß Spaß daran haben.

Diese Einrichtung ist sehr empfehlenswert, ich war selbst mal dort.
http://www.drogenberatung-jj.de/index.php/therapeutische-einrichtung-eppenhain



CFZ


1. Weißt Du auf welche Kriterien ich achten sollte? Ich habe mir das schon oft überlegt, nur weiß ich, dass sie das nie machen würde. Damals mit 12 wollte sie schon nicht gehen...
2. Das muss ich nicht selbst machen. Das übernimmt sie für mich schon. Sie gibt sich immer das Gefühl minderwertig zu sein, und ich weiß nicht wieso...
Das versuche ich, nur ist das nicht so leicht, wenn sie dich ständig ankeift.
3. Auch das würde sie nie mit sich machen lassen. Dann müsste sie ja von ihren 'Freunden' weg. Und diese Leute scheinen ihr wirklich sehr wichtig zu sein.
Ich habe gesehen, dass das in Kelkheim ist. Das wäre noch pratkisch, da ihre Tante in Kelkheim wohnt.

Achja und vielen Dank für auch Deine Antwort. Smile
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Cocktail
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Anmeldungsdatum: 19.09.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

@Raver, also die Filme Requiem for a Dream, Wir Kinder vom Bahnhofzoo hat sie bereits gesehen. Ich hatte den Eindruck, dass Rfad sie mehr abgeschreckt hat, als Wir Kinder vom Bahnhofzoo. Die Anderen Filme werde ich mir auf jedenfall noch mit ihr anschauen, oder dass sie sie eben alleine schaut.
Ich glaube auch nicht, dass ich vorerst eine Dritte Person dazuholen werde, da ich weiß, dass meine Tochter nicht gerne mit Fremden Leuten über ihre 'Probleme' redet. Heute Abend werde ich mit ihr einen dieser besagten Filme anschauen und danach mit ihr reden. Smile
Achja und ich bedanke mich nun für alle, die mir geantwortet haben.
Wirklich sehr tolle Tipps.
@Prawda, auch dir Danke für den Tipp mit dem Film. Wie ich bereits erwähnt habe, werde ich das heute Abend machen.
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Raver
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Dass sie davon erzählt ist schon mal eine hervorragende Grundlage. Jetzt musst Du für Dich lernen, aus diesen Erzählsituationen Deiner Tochter eine offene, drucklose Diskussion zu machen, ohne erhobenen Zeigefinger. Das wird nicht von heute auf morgen klappen, aber mit der Zeit steigert sich das bis, hoffentlich, zu dem Punkt an dem sie ihren eigenen Konsum eingesteht (wenn dieser denn vorhanden ist...denn noch vermutest Du ja nur).

Ich war selbst mal`n kleener, kiffender (Dorf-)Punker, aber auch schon immer neugierig und wissbegierig über das, was ich tue, hab mir in jungen Jahren also neben meiner "praktischen Erfahrung" auch schon viel theoretisches Wissen angeeignet, und damals war noch die Prävention-durch-Verbot- und Drogenverteufelte-Strategie vorherrschend, und ich habe eigentlich jeden meiner sozialen Kontaktpunkte (Eltern, Lehrer, Jugendbetreuer, Drogenberatungsstelle), die mit mir über meinen Konsum reden wollten aber nur mangelhaftes oder falsches Wissen vorweisen konnten, schlichtweg belächelt. Daher halte ich es für sehr wichtig für Dich, alle Informationsquellen zu nutzen die Dir zur Verfügung stehen (Beratungsstelle, Bücher...und wie gesagt: Filme, die Du Dir mit Deiner Tochter zusammen angucken kannst)
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Cocktail
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Anmeldungsdatum: 19.09.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Das funktioniert eigentlich ganz gut. Ich könnte sie jetzt auch einfach anrufen und fragen ob sie Drogen nehmen würde. Sie würde mir die Wahrheit sagen.
Aber doch ist es mit Filmen/ einem zwanglosem Gespräch besser, da ich sie ja nicht überrumpeln will. Und ich hoffe wirklich, dass es nur bei einer Vermutung bleibt. Okay, ich werde mich heute ersmal infomieren und dann heute Abend mit ihr reden.
Meine Sorge für heute Abend ist einfach, dass ich nicht weiß wie ich reagieren soll, wenn sie es gesteht/ oder nichts nimmt.
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Raver
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Am wichtigsten ist, nicht überzureagieren. Öffne vor allem Dich, erzähl ihr ehrlich von Deinen Gefühlen und Befürchtungen. Dräng ihr nichts auf, sondern biete ihr an, Dich mit ihr zusammen zu informieren (und welcher Teeny sagt schon "nein" zu`nem coolen Film?), teil ihr mit, dass es Dir wichtig für sie ist, sich damit offen und ehrlich zu beschäftigen.

Ich wünsche Dir auf jedem Fall viel Kraft, Geduld, Ruhe, Offenheit und Erfolg Smile
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Cocktail
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Anmeldungsdatum: 19.09.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, so werde ich es machen dankeschön Smile
Hach, ja das werde ich brauchen dankeschön. Wink
Soll ich Bescheid geben, wenn ich genau weiß was lost ist?
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Raver
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr gerne, von Deiner Erfahrung können dann auch andere lernen...auch wenn Du noch Fragen hast, was offen ist, Du unsicher bist oder noch weiteren Rat brauchst: Einfach drauf los tippseln Smile
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Cocktail
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Anmeldungsdatum: 19.09.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich konnte heute leider nicht mir ihr reden, da sie gerade erst nach Hause gekommen ist, und jetzt direkt ins Bett gegangen ist.
Ich habe nur von ihr erfahren, dass ihr Lehrer sie Junkie nennt, weil er sie mit einem ihrer Freunde hat reden sehen. Und generell auf ihrer Schule viele Gerüchte im Umlauf sind. Die Lehrer an dieser Schule sind wirklich unter aller Sau, wenn ich das mal so sagen darf.
Naja, es ist ja ihr letztes Jahr dann geht sie in die Lehre.
Morgen werde ich aber auf jeden Fall mit ihr reden.
Achja, dankeschön an alle, die mir hier helfen. Smile
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Raver
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2012 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja wohl eine bodenlose Frechheit...ich würde dieses Fehlverhalten des Lehrers mit dem Direktor besprechen und fragen, ob dieser "Lehrer" überhaupt eine pädagogische Ausbildung hat, kann ja wohl nicht angehen dass ein Pädagoge einen solchen Mist von sich gibt...da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.
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