Tochter nimmt Drogen, was machen?

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BlancheNeige
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Liebste Yolande, so sehr ich deine Beiträge und dich als virtuelle Person schätze, manchmal irritierst du mich auch.

Was hilft denn so ein Beitrag nun? Ich behaupte jetzt mal ganz felsenfest, wenn bei einem Kind alles super läuft und es keine Verletzungen etcetera in der Vergangenheit gegeben hat, dann greift man mit 14 nicht zu Drogen.
Zumindest nicht zu solchen, die einen vergessen lassen.
Ich weiß ja, dass du das aus einer ganz anderen Perspektive siehst, dich ich (noch) nicht nachvollziehen kann.
Es ist aber so, dass solche Vorwürfe gar nichts bringen. Eher das Gegenteil.

Wie ist es denn so, um's Leben zu kämpfen?
Ich kenne ja deine Meinung, man müsse nur mal die Straßenkinder in Bolivien kennenlernen und danach kann man sich selbst von der Drogensucht befreien, weil man sieht, wie schlecht es Anderen geht.
Da bist du aber nun wirklich auf dem Holzweg.
Das größte Leid einer anderen Person kommt nicht annähernd an das eigene, innere leid heran, das man tagtäglich fühlt.
Ja, kiffikiffi muss nicht hungern und lebt auch in keinem Heim.
Ich behaupte aber mal, dass sie schon jetzt gerade um ihr Leben kämpft.
In einer anderen Form zwar, aber sie tut es.

Da setzt man sie in der Wüste aus, sie kommt nach Jahren als Wüstenmensch wieder und ist dann erst Recht drauf, weil sie das ganze Leid nicht ertragen konnt Rolling Eyes

So eine Sucht kann man nicht mit Vernunft besiegen. Das wäre viel zu einfach.

Nimm's mir nicht krum Wink
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kiffikiffi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2012
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

@Blanche, gut dann werde ich es nicht probieren sonder machen.
Ich vertraue dir irgendwie wirklich, und ich glaube auch, dass ich noch viele geile Sachen erleben werde, ohne H. Es ist denke ich wirklich nur eine Phase. Das mit der Selbsverletzung, war auch nur eine Phase. Ein Jahr habe ich es gemacht und dann aufgehört,, ich mache es, ,wenn es mir schlechtt geht zwar manchmal noch, aber nicht mehr so wie früher.
Und ja, ich liebe es auf Konzerte zu gehen, weil es für mich ein tolles Feeling ist, Musik, Leute kennenlernen...es ist einfach toll.
Und ehrlich, es war nie in meinem Sinn mein Leben wegzuwerfen, es war eher unbewusst, dass ich damit alle hätte kaputt machen können.
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kiffikiffi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2012
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Yolande hat Folgendes geschrieben:
KiffiKiffi,
ich würde dich mitten in der Wüste aussetzen, entweder findest du zurück oder eben nicht. AUf jeden Fall würdest du lernen, wie es wirklich aussieht, wenn man um sein Leben kämpft.
LG

Na dann kann ich mich ja glücklich schätzen, dass du nicht meine Mutter bist, was? Du glaubst ich würde nicht um mein Leben kämpfen?
Kennst du mich? Ich denke eher nicht.
Ich weiß jedenfalls wie es ist um das Leben anderer zu kämpfen. Um mein Leben habe ich auch oft gekämpft, bzw um das überleben in einer neuen Klasse/Stadt. Das gehört für mich auch unter 'um sein Leben kämpfen'
Nur weil ich jünger bin, als die meisten hier (nicht böse gemeint) heißt das noch lange nicht, dass ich nichts erlebt habe und nicht um mein Leben kämpfe, ganz gewiss nicht.
Geh in die Jugend von heute. Was bleibt einem denn anderes übrig?
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, das wäre wirklich cool, wenn du es packen würdest!
Echt. Mach dir das Leben so, wie es dir passt!

Ich weiß auch welches Feeling du meinst, auf Konzerten.
Generell, bei guter Musik. Das geht leider auf H auch verloren.
Das ist mit das Schlimmste.

Du kannst uns ja trotzdem auf dem Laufenden halten, was bei dir so los ist.
Du hast sicher viel, was du mitteilen kannst.
Du brauchst bestimmt nur ne Möglichkeit es zu kanalisieren.
Die wirst du bestimmt finden Wink

Grüße in die Schweiz!
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kiffikiffi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2012
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Schon alleine das wäre ein weiterer Grund für mich, damit aufzuhören.
Konzerte waren mir schon immer wichtig. Mit 9 war mein erstes Konzert und seit diesem Tag liebe ich es. Ich gehe zwar erst seit ca einem Jahr wirklich auf Konzerte, aber ich mochte es schon immer.
Das stimmt, ich habe wirklich viel zu erzählen, immernoch.
Hm, heute zum Beispiel ich habe jemanden kennengelernt, er ist vom Park, also ziemlich kaputt. Jedenfalls scheint er mich wirklich zu mögen,da er meiner Freundin sogar gesagt hat, er würde in meiner Gegenwart sogar seinen Konsum ganz einstellen und das ich keine Probleme bekomme, nur weil ich mit ihm befreundet bin.
Jedenfalls habe ich Angst davor, weil er auch dealt und ich weiß, dass ich früher oder später wieder was nehme, wenn ein Freund von mir mir das verkauft, vielleicht sogar mal was ausgibt...
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ja das klingt plausibel. Er dealt mit Shore, ja?
Also das ist natürlich denkbar schlecht.
Wir sind uns da ganz ähnlich. Ein Freund von mir tat dasselbe.
Und er war bzw. ist auch total toll, als Mensch.
Aber ihn gibt es nur in Verbindung mit H.
Wie findest du denn den Typen? Wäre das Jemand, mit dem du öfter Zeit verbringen wollen würdest?
Dann müßte man eine Lösung finden. Wenn er bereit ist, seinen Konsum in deiner Gegenwart einzustellen, ist das wenigstens ein Anfang.
Das sind immer so verzwickte Situationen, so Verstand gegen Gefühl.
Du bist anscheinend auch eher der Gefühlsmensch. Die treffen immer so verheerende Entscheidungen Confused
Wie alt ist er denn? Und sonst, würdest du eher sagen, dass das niemand ist, den man mit zu den Eltern nimmt Question
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kiffikiffi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2012
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, mit Shore, also hauptsächlich, aber wohl auch noch andere Sachen. Was genau weiß ich nicht, nur das mit Shore.
Hm, also bis jetzt finde ich in sympathisch. Er ist irgendwie total höflich.
Weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich kenne ihn eigentlich erst seit heute wirklich. Sonst kannte ich ihn eher vom Sehen her.
Ohja, ich werde total von meinen Gefühlen beeinflusst. Über die meisten Dinge die ich tue denke ich nie wirklich nach, sondern mach das was mein bauch mir sagt, manchmal echt ätzend Evil or Very Mad
Er ist 23 Shocked Nein, alleine schon vom Aussehen her könnte ich ihn nicht zu meinen Eltern nehmen. Seine manieren sind eigentlich noch gut, aber der Rest?
Eher nicht.
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Haha, auch hier ein Dejavue Laughing

Mein Seitenlanger Auskotz-Thread fing eigentlich auch damit an, dass ich zu meiner "Beziehung" zu einem obdachlosen und drogenabhängigen Typen berichtete. Paul, ein ebenfalls toller Mensch mit Manieren, so wie deiner.
Ich war auch angetan, weil er irgendwie anders war.
Was heißt irgendwie- er war komplett anders.
Im Grunde zeigt deine Toleranz diesen Leuten gegenüber, dass du wirklich nicht oberflächlich bist und auch mal hinter die Fassade guckst.
Andererseits, jaha, da tanzte gerade auf dem Vulkan, sozusagen.
Du fühlst dich zu ihm vielleicht bald etwas hingezogen.
Sind ja auch aufregende Typen, wenn man selbst aus "normalen" Verhältnissen kommt. Aber ich sag's dir, kiffi ( hast du auch einen vernünftigen Namen Laughing ), das wird nicht so gut enden. Als Gefühlsmensch wirst du bereitwillig den Weg mit nach unten nehmen. Eben weil es sich in diesem Moment so "richtig" anfühlt.
Kenne ich ja auch alles. Ist auch kein Teenie Problem.
Mir kommt es fast so vor, als sei so ein Ortswechsel gar nicht mal soo schlecht.
Natürlich nicht willkürlich auf irgendeinen Bauernhof.
Wenn man die Versuchung in Form von Leuten vor der Tür hat, ja da kann man es doch fast gar nicht packen.
Ich weiß ja nicht wie liquide deine Eltern sind.
Es gibt gute Internate, wobei es da auch manchmal ganz schön heftig zugeht.

Das Problem ist, egal wie sehr du dir vornimmst, kein H anzurühren..es wird dir nicht gelingen, wenn du dich weiterhin zu den usern hingezogen fühlst.
Da ist nichts verwerflich dran. Das ist menschlich.
Das kann sich schnell ändern aber bis dahin...tja.
Was meinst du denn, würdest du ohne Protest mal ne Zeit woanders hinziehen?
Wenn deine Eltern dir vernünftige Vorschläge machen?
Es ist halt schon eine Entscheidung für's Leben. Ist hart in deinem Alter, weil dir die Ausmaße noch nicht ganz klar sind.
Aber denk mal drüber nach. Klingt für mich schon alles etwas kompliziert.
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CFZ
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2012 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

kiffikiffi,

kiffikiffi hat Folgendes geschrieben:
Das mit der Selbsverletzung, war auch nur eine Phase. Ein Jahr habe ich es gemacht und dann aufgehört,, ich mache es, ,wenn es mir schlechtt geht zwar manchmal noch, aber nicht mehr so wie früher.


kiffikiffi hat Folgendes geschrieben:
Ohja, ich werde total von meinen Gefühlen beeinflusst. Über die meisten Dinge die ich tue denke ich nie wirklich nach, sondern mach das was mein bauch mir sagt, manchmal echt ätzend


kiffikiffi hat Folgendes geschrieben:
Er ist 23 Shocked Nein, alleine schon vom Aussehen her könnte ich ihn nicht zu meinen Eltern nehmen.


Tut mit leid, daß ich Dich hier zitiere. Aber das klingt genau wie meine Freundin damals. Vielleicht hattest Du Dir dieses Thema ja von Anfang an durchgelesen (Seite 2), da hatte ich Deiner Mutter noch von einem Mädchen erzählt, in das ich mal sehr verliebt war (irgendwie auch heute noch). Sie hatte sich immer wieder mit Rasierklingen und Messern die Haut aufgeritzt. Auch immer "nur" phasenweise. Sie war sich auch nie genau über ihre Gefühle im Klaren, im Grunde war ihr Gefühlsleben ein einziger Krautsalat. Sie hatte auch einen älteren Freund gehabt, bevor sie mit mir zusammen war, der ihr immer noch im Kopf herumgeschwirrt war.

Ich denke, um eine intensive Auseinandersetzung mit Dir selbst wirst Du nicht herumkommen. Du wirst da ein wenig Ordnung hineinbringen müssen in Deine Gefühle und Dir bewußt werden müssen, was, wann und warum Dein Bauch Dir etwas sagt. Du wirst lernen müssen hinzusehen.

Die Einrichtung, die ich Deiner Mutter für Dich empfohlen hatte, kann ich auch Dir empfehlen. Die Leute da sind echt cool, jeder sagt zu jedem "du" und niemand zwingt Dich zu irgendwas. Außerdem macht es Spaß dort zu sein. Wenn Du schon mal in Kelkheim warst, dann kennst Du die Gegend ja. Die Schule ist auch ganz locker. Viel wichtiger aber: Da sind Leute, die Dich wirklich verstehen und die Dich unterstützen. Dich unterstützen, nicht Deine Mutter oder sonstwen in Deiner Familie.

Hier ist noch mal der Link:
http://www.drogenberatung-jj.de/index.php/therapeutische-einrichtung-eppenhain

Fahr' wenigsten mal hin, und schau' es Dir an. Mußt ja nicht gleich dableiben.

Gruß
CFZ
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2012 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

mein Vergleich mit der Wüste hinkt natürlich ein bisschen, ihr solltet ihn nicht auf die Goldwaage legen. Es ging mir eigentlich nur darum, zu sagen, dass Kiffi ihre Mutter nicht so runter machen sollte. In der Pubertät grenzt man sich ab von seiner Mama, das weiß ich selbst und da kämpft man auch das ein oder andere mal miteinander. Diese Reibung ist wichtig, um loslassen zu können. Auch das ist mir klar, aber ich finde es absolut bewundernswert, dass sich eine Mutter so um das Wohl ihres Kindes bemüht und sich Rat bei euch holt. Falls Kiffi selbst irgendwann einmal Kinder haben wird, hoffentlich welche ohne Entzugsproblematik, dann wird sie wissen, wie eine Mama fühlt, denn die Liebe, die ein Kind für seine Mutter empfindet ist anders, viel weniger tief als andersherum.

Blanche, es gibt keinen Menschen, in dem es keine Verletzungen gab. Nicht jeder greift aber zu Drogen, um das Problem zu bewältigen.

So Kiffi, ich wünsch dir das Beste, in der Wüste oder in einer therapeutischen Einrichtungen
LG
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Cocktail
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.09.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 4. Okt 2012 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte entschuldigt mich für meine Abwesenheit.
Wir haben sie jetzt nach England in eine Familie geschickt. Sie wurde uns empfohlen, da sie mit Jugendlichen solcher Art schon öfter 'konfrontiert' wurden.
Dort wird sie bleiben bis sie 16 ist. Natürlich wird sie an ihrem Geburtstag / Weihnachten etc. bei uns sein. Natürlich wird sie auch hilfe von einem Psychologen erhalten.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Euch. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen Smile
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2012 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das find ich mal ne gute Entscheidung. Endlich mal eine handelnde Mama, die nicht erst wochenlang versucht, das Kind und die Sucht zu verstehen, sondern, die das Leben anpackt. Natürlich kann auch das in die Hose gehen, es niemals und für nichts ne Garantie, aber du hast es versucht und genau das ist das Wichtigste. Ich kann dir wirklich nur beglückwunschen. Nein, eigentlich müsste man deine Tochter beglückwünschen für eine Mama, die sie wirklich liebt, denn Mutterliebe heißt nicht, immer nur zu tolerieren und zu verstehen, sondern auch mal das Ruder in die Hand zu nehmen und Entscheidungen zu treffen, wenn das Kind offensichtlich nicht in der Lage dazu ist.

LG
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anny
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.10.2011
Beiträge: 464

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2012 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Cocktail, du hast das genau richtig gemacht. Die Worte deiner Tochter hier haben gezegit, dass eine Kommunikation zwischen euch momantan sehr schwierig ist. Sie schreibt wie eine 14Jährige es eben tut, an sie heran zu kommen ist wohl grade sehr schwer.
Ich bin selber Mutter, ich kann nur erahnen wie schwer es für dich war diese Entscheidung zu treffen. Deine Tochter mag im Moment eine riesen Wut haben, aber irgendwann wird sie dir danken. Ein Auslandsaufenthalt ist in jeder Hinsicht prägend und eine tolle Erfahrung.

Meine Eltern sind die Verständnisschiene gefahren, das ging absolut in die Hose. Die Nummer wäre auch bei euch bei einer 14jährigen mit Heroinkontakt völlig fehl am Platze. Eltern können da nur bedingst helfen. Ich wünschte meine Eltern hätten so reagiert wie ihr. Im Nachhinein weiß ich, mir hätte nur eins geholfen: Raus aus dem Umfeld für eine lange Zeit. Und eine Bezugsperson die vertrauensvoll ist, aber klare Regeln aufstellt. Genau das habt ihr getan.

Seid stolz auf euch, lasst euch nicht beirren und zieht das durch. Deine Tochter wird es sicher erstmal schwer haben. Aber die Zeit spielt für sie und sie packt das schon.
Ich wünsche euch viel Kraft und bewundere euch für die tolle Reaktion. Ganz großen Respekt von meiner Seite.
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Tollkirsche
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2012 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Cocktail,

Das war vermutlich die richtige Entscheidung. War Deine Tochter damit einverstanden? Oder wurde sie gegen ihren Wunsch dahin geschickt?
Es wäre zu schön, wenn sie freiwillig gegangen ist. Aber auch wenn nicht, meiner Meinung nach hattest Du kaum Alternativen - wenn sie weiterhin Kontakt zu Ihren Freunden hätte, würde sie vermutlich immer weiter in den Treibsand geraten und es würde immer schwerer für sie, sich wieder daraus zu befreien.
Außerdem kann so ein Auslandsaufenthalt für ein junges Mädchen eine ganz tolle Sache sein - und abenteuerlustig scheint sie ja zu sein. Sie kann ihr Englisch verbessern und eine andere Lebensart kennen lernen, neue Erfahrungen machen, neue Menschen kennen lernen. Das ist bestimmt schöner und aufregender für sie als bei ihren Großeltern.
Wo in England ist sie denn? Wäre schön, wenn Du berichten könntest, wie es ihr dort gefällt.

Grüße, Tollkirsche
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2012 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Cocktail,

schön, dass ihr eine Lösung gefunden habt.
Ich hoffe, es gefällt deiner Tochter dort und dass sie viele Erfahrungen mitnimmt.

Grüße an sie & viell. kannst du nach ein paar Monaten mal schreiben, wie es ihr so ergeht.

Nora
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