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bewa Gold-User

Anmeldungsdatum: 30.08.2012 Beiträge: 881
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Verfasst am: 15. Okt 2012 12:22 Titel: |
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die schulen sind ja schon überfordert, den kindern den stoff beizubringen, plus benehmen, pünktlichkeit, respekt, verantwortung
sachen, die die eltern den kindern nicht mehr wie früher beibringen
(schönes buch, "chill mal, frau freitag" über die erlebnisse einer lehrerin, die immer noch versucht, ihren job zu machen, obwohl der stoff schon lange nicht mehr interessiert...)
wenn die jetzt auch noch sich um drogenprobleme einzelner kümmern soll...
klar, eine unterichtseinheit über drogen ist/wäre sinnvoll,
aber zu erwarten, dass die schule etwas am späteren konsum ändern könnte halte ich für blauäugig |
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bewa Gold-User

Anmeldungsdatum: 30.08.2012 Beiträge: 881
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Verfasst am: 15. Okt 2012 12:27 Titel: |
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ein paar anekdoten aus dem buch!
1. Eine der Lieblingsbeschimpfungen aller Schüler ist ja Spast. Jedes Mal, wenn ich das Wort höre, frage ich die Schüler: „Weißt du denn, was ein Spast ist?“ Und ich bekomme immer die gleiche Antwort: Ja, klar. Ein Spast ist ein kleiner Vogel.“
2. Geschichtlich ist es ein ähnliches Trauerspiel, denn auf die Frage „Wer hat denn die Mauer gebaut?“ bekomme ich in jeder Klasse immer die gleiche Antwort. „Hitler.“
3. Deutsche heißen in unserer Schule übrigens grundsätzlich Kartoffeln. Die Schüler nennen uns zwar nicht dauernd so, aber wenn jemand sagt: „Das war die Kartoffel in Ihrer Klasse“, dann weiß jeder, dass der Schüler keinen Migrationshintergrund vorweisen kann |
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anny Gold-User

Anmeldungsdatum: 14.10.2011 Beiträge: 464
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Verfasst am: 15. Okt 2012 13:41 Titel: |
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Tja, ich finde ja dass es mittlerweile generell ein großes Problem gibt, mit Jugendgewalt, Banden und allgemein der Einstellung zu Autoritäten, egal ob Eltern, Lehrer oder Staatsgewalt.
Beschäftigt man sich mal damit, in welchem Umfeld die Jugendliche heute teilweise groß werden, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben, da kann man echt Angst um die Zukunft der eigenen Kinder kriegen.
Dagegen waren unsere eigenen Erlebnisse Kindergeburtstage. |
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Raver Gold-User


Anmeldungsdatum: 25.02.2012 Beiträge: 640
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Verfasst am: 15. Okt 2012 15:19 Titel: |
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bewa hat Folgendes geschrieben: | ...klar, eine unterichtseinheit über drogen ist/wäre sinnvoll,
aber zu erwarten, dass die schule etwas am späteren konsum ändern könnte halte ich für blauäugig |
Als ich noch zur Schule gegangen bin gab es einen (!) Tag (auf der Schule war ich immerhin 9 Jahre) wo es einen Stand gab, wo man sich über Drogen informieren konnte. Kein Unterricht, kein Vortrag, gar nichts...das ist heute zum Glück schon etwas anders, leider noch zu wenig aber immerhin greift die Rauchprävention, denn die Zahlen der jugendlichen Raucher sind wirklich sehr, sehr deutlich gesunken.
bewa hat Folgendes geschrieben: | ein paar anekdoten aus dem buch!
1. Eine der Lieblingsbeschimpfungen aller Schüler ist ja Spast. Jedes Mal, wenn ich das Wort höre, frage ich die Schüler: „Weißt du denn, was ein Spast ist?“ Und ich bekomme immer die gleiche Antwort: Ja, klar. Ein Spast ist ein kleiner Vogel.“
2. Geschichtlich ist es ein ähnliches Trauerspiel, denn auf die Frage „Wer hat denn die Mauer gebaut?“ bekomme ich in jeder Klasse immer die gleiche Antwort. „Hitler.“ |
Jetzt hab ich wirklich Kopfschmerzen...  |
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Frau.LORKE Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 646
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Verfasst am: 15. Okt 2012 17:31 Titel: |
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bewa,bist du Lehrer?
Wenn ja,wär ich da im Leben nicht drauf gekommen!
So einen hätte ich mir damals gewünscht.Einen der mal über den Tellerrand geblickt hat!
In unserer Schule wurden die Folgen der Drogensucht schon sehr gut erklärt und besprochen.
Hatte das auch total kapiert und verinnerLicht.
Das ging soweit,daß ich sogar die Nach-Hause-Zigarette,die mir grad ausgegeben wurde,zerbröselte(wie bekloppt).
Später WOLLTE ich einfach selber rausfinden,WARUM WAS WIE ist.
Jede THEORIE in Frage gestellt.Die können ja viel erzählen.
Dein state zur Präventation fand ich gut.
Bei mir gings daneben,denn ich mußte erfahren,daß ich bei Schwimmturnieren immer wieder als letzter anschlug..
Für Gitarre hatte ich vier linke Füße.
So laß ich das x dahingestellt..
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bewa Gold-User

Anmeldungsdatum: 30.08.2012 Beiträge: 881
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Verfasst am: 15. Okt 2012 19:26 Titel: |
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wenn du das ernst meintest mit dem lehrer, danke, wow!
nee, ich bin studierter junkie (hab nein geologie-studium wegen hero abgebrochen)
habe zwei mal therapie gemacht
habe meiner damaligen freundin bei ihrer diplom-arbeit geholfen (cooles thema, drogen in der ddr)
war 2x im knast (bildet auch, auf ne art...) |
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Yolande Platin-User

Anmeldungsdatum: 01.06.2011 Beiträge: 1438
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Verfasst am: 15. Okt 2012 21:36 Titel: |
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Interessantes Thema, auf die es keine pauschale Antwort gibt. Entscheidend ist doch stets die Persönlichkeit, die ein Kind entwickelt und genau darin darf man es nicht verstören. Keine leichte Aufgabe, wie ich finde, seit ich selbst Mama bin. Siehe den Sohn von Elke, wohlbehütet aufgewachsen, hat eine sehr intelligente und engagierte Mutter, der Rest der Familie wird ähnlich sein, der Weg des Sohnes weitgehend vorgefertigt, so dass kein Mensch davon ausgehen würde, dass der Sohn auf die schiefe Bahn gerät. Ist er aber. Siehe die Tochter von Frau Holle, ein Kind einer schwerstabhängigen Frau, die ihr Leben mittlerweile gut im Griff hat, ihre Tochter trotz Sucht liebte, ihr nichts vormachte, aber ab und an nicht für sie da sein konnte. Diese Tochter hätte auf Grund des abschreckenden Beispiels auch nicht unbedingt Drogen konsumieren müssen, sie tat es aber dennoch. Meine Vermutung war ja immer die, dass es sie probierte, um herauszufinden, was ihre Mutter dazu bewegte, Drogen zu nehmen und sies deshalb ab und an im Stich ließ, lassen musste, weil die Sucht sie zwang...wie auch immer...
Den einen schrecken Dokumentationen ab, den anderen spornen sie an, es auch mal zu probieren...dafür gibt es nicht DEN EINEN WEG. Leider, denn wir würden ihn sonst alle gerne gehen. Ich selbst bin hochgradig verunsichert, weil ich wirklich wahnsinnige Angst habe, dass mein Kind mal suchtkrank wird...und versuche wirklich, meinem Kind ganz bewusst, Dinge zu vermitteln, die es stark machen, aber damit habe ich auch keine Garantie, dass es ihn nicht trifft.
Nun erzähle ich noch kurz, warum ich selbst nie Drogen nahm. Als ich 15 war, war ich in einer Clique unterwegs, die alle ziemlich viele Drogen nahmen, Speed und Extasy, Kifferei und so...ich hatte damals natürlich auch Lust, mal was zu nehmen, bin aber immer schon ein bisschen hysterisch und male gern den Teufel an die Wand und so hatte ich immer Angst, dass irgendwie die Polizei an der Tür meiner Mama klingelt und ihr sagt, dass ihre einzige Tochter an Drogen gestorben ist. Ich muss grad total lachen, weil der Grund total absurd klingt, aber er hat mich davor bewahrt, mit den anderen abzustürzen. Kurze Zeit später hatte ich dann andere Freunden und auch keinen Zugang mehr zu Drogen.
LG |
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Frau.LORKE Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 646
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Verfasst am: 16. Okt 2012 02:34 Titel: |
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@ bewa
Zitat: | wenn du das ernst meintest mit dem lehrer, |
naja,habs so rausgelesen.Klar!
Aber wohl wieder nur halb gelesen..
Ging um Frau Freitag?
Jedenfalls(wg.Lehrer)glaub ich eher einem,der weiß,wovon er redet.
Bücherwissen vermittelt bekommen fand und find ich trocken und muß das immer selbst auf Richtigkeit prüfen. %)
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Kaffesatz Bronze-User

Anmeldungsdatum: 02.09.2012 Beiträge: 44
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Verfasst am: 16. Okt 2012 10:14 Titel: |
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Wie es hier schon einige erwähnt haben, man kann sein Kind so gut wie möglich erziehen, es gibt aber keine Geweissheit, dass es später nicht doch zu Drogen greift. Es ist keine Sache der Erziehung, weshalb man zu Drogen greift, sondern die eigene Persönlichkeit.
Ich selbst habe eine gute Erziehung genossen, nur hatte ich immer das Gefühl minderwertig zu sein.
Und wenn ich mich recht erinner' haben meine Eltern mich NIE über Drogen aufgeklärt. Sie haben mir teils mit 13 bereits Alkohol gegeben ( nur mal ein Bier), weil sie wollten, dass ich zu Hause lerne mit Alkohol umzugehen. An sich ja eigentlich eine garnicht so schlechte Idee, aber bei mir hats nicht viel gebracht, mit 14 war ich fast jedes We angetrunken und teils auch richtig dicht, trotz meiner eigentlichen Abneigung zu Alkohol. Das einzige, was mir das mit dem 'zu Hause Alkohol trinken' gebracht hat, ist das ich bis jetzt nie wegen meinem Alkohol Konsum kotzen musste, oder ins Krankenhaus kam, zwar das ich teils einfach vergessen habe, was an dem Abend passiert ist, aber nie so schlimm.
Jetzt wo ich mich recht erinnere, tut mir Leid, das was ich vorher 'gesagt' habe ist Müll. Irgendwie haben sie mich schon aufgeklärt, nur unbewusst und eher habe sie einfach gesagt, ich soll das nicht machen.
Noch ein Beispiel, meine Mutter sagte immer " Wenn du irgendwann mal rauchst, bin ich enttäuscht von dir"- Hm, hat nicht besonders viel Gebracht, irgendwann habe ich geraucht. Zwar nur am Wochenende mal 1-2 Kippchen, aber trotzdem. Spätestens dann, als ich mit Folie rauchen anfing, hab' ich richtig geraucht.
Dann mit 14 habe ich halt einen 'schlechten Umgang' bekommen. Alles Punks und Junkies, war ja alles gaaanz schlimm, nä?
Jedenfalls war ich damals der Ansicht, dass das nicht schlimm ist, die haben da eigentlich auf uns aufgepasst. Zwar nur die ersten paar Monate, aber immerhin.
Dann hat mein Papa mir irgendwann gebeichtet, was er früher für Schei.. gemacht hat. Er hat mal gekokst, Speed genommen und auch oft gekifft.
Er erzählte mir auch, dass er Koks ganz schlimm fand, weil er 2 Tage nicht schlafen konnte. Bei Speed hatte er auch das Gefühl, er würde sterben, da er im Stau stand. Und bei kiffen, da hat er mir nie was drüber erzählt, wohl weil er wusste, das ich das schonmal gemacht hatte. Er sagte mir einfach "Jetzt, mit 14 bist du noch zu jung, um deine Erfahrungen zu machen, aber wenn du älter bist, musst du schon deine Erfahrungen machen, nur nicht mit Heroin und den anderen harten Sachen. Achja und gegen Kiffer habe ich auch nichts"
Naja, bin ein bisschen abgeschweift gerade
Das mit den Lehrern, das finde ich auch eine gute Idee, nur wird das glaube ich eher nichts. Die Jugend von heute ist so schon anstrengend genug, obwohl, ich glaube das waren wir alle in dem Alter.
Das einzige, das man finde ich, machen kann ist, ihnen immer das Gefühl zu geben, das sie wertvoll und so wie sie sind toll sind. Das sie offen sind, und über ihre Probleme reden können, und sich nicht mit Drogen aller Art zu 'trösten'. Und das man auf ihr Umfeld achtet, denn die meisten, die ich kenne sind in das gleiche Umfeld wie ich gekommen- heißt Punks und Junkies-
Auch finde ich, das man Drogen einfach nicht zu verteufeln sollte, denn verbotenes ist ja meist interessanter, als erlaubtes. Damit meine ich natürlich nicht, das man den Jugendlichen sagen sollte, "Drogen, was tolles probier's ruhig mal aus". Einfach das man es nicht zu schlimm macht, oder überhaupt Drogen zum riesen Thema macht. Vielleicht wenn sie dann mal 16-18 sind und in Dissen gehen können. Das man ihnen einfach kurz erklärt was einem da- meistens- angeboten wird, und sie aufpassen sollen.
Und Drogenvorträge, ich weiß nicht so genau.
WENN man Drogenvorträge in der Schule führt, dann sollte es von einem exJunkie sein, finde ich. Das wissen aus den Büchern, davon würde ich mir nichts sagen lassen. In der 7ten Klasse hatten wir einen Vortrag, von einem ehemaligen Schüler, der die Schule aufgrund Drogen abbrach. Hat mir zwar zu denken gegeben, nur abgeschreckt hat's mich nicht wirklich. Jedenfalls dann 2 Jahre später nicht mehr.
Aber eigentlich kann man so viel versuchen wie möglich, ich denke ,wenn das Kind/ der Jugendliche etwas probieren möchte, wird er/sie das auch tun.
Man kann eigentlich noch so viel sagen, es liegt an dem Jugendlichen, dessen Perönlichkeit und Umfeld.
Und kurz zum Schluss, in der Stadt in der ich wohne, habe ich ein Mädchen kennengelernt. Sie ist 14 fast 15 und in der Szene. Früher habe ich sie jeden Tag gesehen, sie sah gut aus, gesund und gücklich. Auch teils mit ihren Eltern, die wie es aussah eigentlich ganz cool aussahen, jedenfalls der Vater. Die Mutter eher 'Tussig', das Mädel sah auch nie besonder glücklich aus, wenn sie mit ihrer Mutter unterwegs war. Das war vor einem Jahr. Jetzt sieht sie aus wie alle anderen. Augenringe, ungesunde Haut und einfach mit den Nerven am Ende. Sie nimmt eigentlich nichts, sie kifft und trinkt halt. Ich habe letzte Woche mir ihr geredet und sie hat mir gesagt wieso sie hier ist. Sie hat jeden Tag Streit mit ihrer Mutter und kommt sich minderwertig vor., auch das ihre Schwester in allem besser ist, und sie nichts wirklich gut kann. Zwar sagt ihre Mutter ihr, das sie sie lieb hat, aber sie glaubt es nicht wirklich. Und hier kann sie sein wie sie will, sie wird von den meisten akzeptiert. Auch hat sie eine gute Erziehung genossen und und und...
Eigentlich wollte ich damit nur zeigen, dass eine gute Erziehung nicht alles ist. Die Kinder müssen wissen, dass sie geliebt werden, bzw es glauben.
Sie brauchen Selbstbewusstsein, um nicht damit anzufangen und 'nein' sagen zu können. |
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bewa Gold-User

Anmeldungsdatum: 30.08.2012 Beiträge: 881
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Verfasst am: 16. Okt 2012 11:52 Titel: |
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ich denke, es ist beides, einmal die persönlichkeit, die in den genen liegt, und erziehung/ prägung, es liegt nicht nur an einem, dass man drogensüchtig wird, oder eben nicht.
mein sohn geht in die 8. klasse gymnasium, und ich habe auch schon überlegt, wenn schon drogenpräventionsunterricht, dann doch mit MIR, aber ich habe die idee verworfen, nachdem mein sohn mich bat, es nicht zu tun, es wäre ihm natürlich peinlich, wie dumm von mir.
auf die frage, was er sich denn als traumvater vorstellt, sagte er: einen vater mit weniger drogenerfahrung,
weil ich ihm gegenüber ehrlich bin, was auch nicht immer gut ist,
ich hoffe, dass er rebelliert, indem er KEINE drogen nimmt,
das wär doch was! |
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livethelive Bronze-User

Anmeldungsdatum: 28.09.2012 Beiträge: 24
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Verfasst am: 16. Okt 2012 14:12 Titel: |
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Der Umgang mit dieser Frage bei Kindern. Hm verdammt das ist echt scheierig.
Also ganz klar eins muss ich sagen:
In der schule bekommt man ja in Bio etwas über Drogen beigebtaucht.
Doch das alles ist ein Witz! Ich komme gerade erst aus der Schule daher habe ich das noch all zu gut in Erinnerung.
Es wird einem hingeklatscht das Drogen gefeahrlich und schlecht sind.
Aber genau wie ich aus manchrn beitreagen schon rausgelesen habe, nirmand sagt einem genau warum und wieso.
Keiner im Unterricht in der Schule sagt einem dass man dabei drauf gehen kann. Pschosen bekomt.
Es eird einem alles kurz oberfleachlich hingeklatscht und danach das nexte thema.
Also die erziehung und aufkleahrung in der schule mit drogen ist meiner meinung nach vollkommend fuer den arsch.
Die eltern: nun ja ich finde das eltern in llm jetzigen zeitalter auf diese frage eigentlich gar nicht richtig antworten koennen. Zumindestens die meisten.
Ich finde das immer so traurig, als ich von den bullen hochgenommen wurde hat mein dad sich voll die sorgen gemacht und hat mir dauernt versucht etwas ueber drogen zu sagen.
Sber nun jah die hsben ja meistens keinerlei erfshrungen und sagen dann auch nur negatives.. I h finde das schade aber ganz ehrlich was wollen den eltern die keine drogen genommen haben schon sagen auf diese frage?
=> wenn ich raufinden wuerde, dass mein kind drogen nehmen wuerde, ich wuerde mich mit ihm zusammensetzen und mit ihm reden. Meine erfahrungen ihm erzeahlen. Grade auchd as man in die klappse kommen kann und das leben sich auf einen schlag vereandern kann.
Ich wierde ihm einfach alle meine erfshrungswerte sagen und hey er soll doch seine eigenen erfshrungen machen da lernt es am meisten.
Also wenn er nur zum party machen am we was nimmt dann wuerde ich da gar nix sagen. Aber wnns auch unter der woche vorkommen sollte, oder heroin sein sollte dann wuerde ich sofort durchgreifen.. Meine persoenliche meinung..
Ps ich weis eigentlich auch selber nicht ob es besser weae es den kindern eugentlich zu verbieten oder nicht.. Ist meine sichtweise mit momentan 18 jahren.. |
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Verhaengnis Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.10.2012 Beiträge: 33
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Verfasst am: 17. Okt 2012 12:36 Titel: Was würde ich dazu sagen |
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Ich finde das Thema interessant, also möchte ich auch ein Statement dazu abgeben. Ich habe leider noch keine Kinder, jedoch habe ich einen kleinen Bruder, der gerade in diesem Alter ist, wo Mädchen und Fortgehen ganz oben stehen. Also er ist jetzt gerade vor Kurzem 17 geworden.
Ich muss gestehen, ich hatte Glück, denn mein Bruder erzählt mir beinahe alles und er hat mich auch gefragt, was ich von Drogen halte. Ich habe ihm dann nicht erzählt, dass es schlecht oder Teufelszeug ist, sondern ich habe zu ihm gesagt, dass er garantiert damit irgendwann in Berührung kommt.
Weiters hab ich ihm ausgeführt, dass es ihm selbst überlassen bleibt ob er gewisse Dinge probieren möchte oder eben nicht, mit dem Hinweis darauf, dass er sich über gewisse Substanzen informieren soll und vor allem auch mit mir drüber sprechen soll.
Mit 17 ist man in meinen Augen sowieso auch noch Kind und noch lange nicht erwachsen, man will ein bisschen revoluzzen und natürlich auch neue Dinge ausprobieren und erleben.
Vorbeugung oder Prävention findet leider zu wenig statt, und wenn, dann leider nur mit dem Vermerk "schlecht" oder "gefährlich". Viel wichtiger wäre es die Substanzen aufzuzählen und auch die Wirkung zu verdeutlichen so kann man sich ein weitaus besseres Bild davon machen.
Gerade in Schulen wird auf dieses Thema zu wenig Augenmerk gelegt, ebenso wie die neue Volkskrankheit Depression auf dem Vormarsch ist, wird auch dieses Thema totgeschwiegen.
Wünsche euch einen schönen Tag
Manuel |
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TomasG Platin-User

Anmeldungsdatum: 03.11.2011 Beiträge: 1301
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Verfasst am: 17. Okt 2012 18:38 Titel: |
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das gewisse drogen verboten sind, ist kein gutes argument gegen drogen, denn es gibt auch nen ganzen haufen der noch legal ist.
außerdem ist der konsum ja eben nicht verboten, also wenn ein spiegel mit koks oder amphetamin, oder auch heroin rumgereicht wird, darf man sich eine nase voll gönnen, es ist nicht verboten.
und gerade einige der erlaubten drogen sind sau gefährlich, z.b. engelstrompete, oder gewisse lösungsmittel die man inhalieren kann.
wie man da am besten jetzt mit umgeht wenn ein kind fragt, weis ich nicht, aber die drogen zu verteufeln ist nicht gut, denn wenn das kind dann sich anderweitig informiert, und lernt das drogen auch gute seiten haben, nimmt es einen nicht mehr ernst, weil man es belogen hat...
je nach alter des kindes/jugendlichen, halte ich sogar einen gemeinsamen konsum bzw konsum unter aufsicht/anleitung für gut.
meine mutter z.b. hatte überhaupt keine ahnung von drogen.
sie hat mir z.b. mal erzählt von speed würde man total aufgedreht, und man würde keine schmerzen mehr verspüren, könnte also z.b. auf eine wand einschlagen bis man blutige finger hat, ohne schmerzen...
das speed amphetamin enthält wusste sie auch nicht.
sowas macht einfach nur unglaubwürdig. |
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Trini Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009 Beiträge: 1147
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Verfasst am: 17. Okt 2012 20:32 Titel: |
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Meiner Meinung nach werden Drogen schon im frühesten Kindesalter anerzogen. Das Feierabendbierchen vom Vater, das Bier kaufen schicken der Oma, der bettelnde Penner an der Strasse mit seinem Schildchen. Rauchen tut ja eh fast jeder... Drogen sind überall. Ob das Kind sich dann auch für diesen Weg entscheidet ist ganz allein charaktersache.
Ich handhabe es mit meiner Tochter so: In meinem Umfeld gibt es auch Drogen, allerdings sehr oberflächlich, ich kenne ein paar die eine Vergangenheit damit habe bzw eine rolle spielen, ich versuche es so gut es geht von uns fern zu halten. Meine Tochter ist in einem alter wo sie sicher auch schonmal Kontakt damit hatte und sei es nur das ein Joint die Runde gemacht hat. Sie kennt Schicksale, auch wenn sie es noch nicht ganz verstehen kann, wie sehr Drogen das Leben kaputt machen können. Sei es das finanzielle, die Psyche oder den Tod.
Ich versuche soweit es mir möglich ist in ihr gar nicht erst den Wunsch nach --> sich andersfühlen aufkommen zu lassen. Auch wenn das wirklich leichter gesagt ist als getan bei einer pupertierenden. Denn wenn ich was begriffen hab. Kinder lieben ihre Eltern bedingungslos. Auch wenn sie in ihren Hormonschüben völlig am Rad drehen hin und wieder.
Also was ich sagen wollte ist das ich so gut wie möglich versuche sie glücklich zu sehen. Ihr hin und wieder eine Freude zu machen. Uns lieb haben. Sich geborgen und geliebt zu fühlen. Ich denke wenn man das so halbwegs hinbekommt und dem Kind diese Schutzmauer bieten kann dann ist das die beste profilaxe. |
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Cocktail Bronze-User

Anmeldungsdatum: 19.09.2012 Beiträge: 22
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Verfasst am: 18. Okt 2012 15:18 Titel: |
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Wie hier sicher einige bereits mitbekommen haben, habe ich selbst eine Tochter, die zu Drogen greift bzw griff.
Also aus meinen Erfahrungen heraus kann ich nur sagen, dass man da eigentlich nicht wirklich was machen kann.
Es kommt einfach auf das Kind/ den Jugendlichen selbst an.
Ich habe meine Tochter gut erzogen, sie ist höflich etc.
Nur hat sie das nicht davon abgehalten Drogen zu konsumieren. Ich habe ihr nie gesagt, das Drogen was schlimmes sind, wir haben da nie wirklich drüber geredet. Nur, als sie anfing von ihren Freunden zu erzählen, da sagte ich ihr, das Heroin/ Kokain was schlimmes ist, und natürlich Crystal.
Ich denke auch, dass es auf die Psyche des Kindes ankommt. Hat das Kind irgendwelche Probleme wie z.B. Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe etc. dann greift es natürlich meiner Meinung nach mehr zu Drogen als Kinder, bei denen alles gut läuft. Glückliche Familie, gute Noten, keine Psychischen Probleme. Oder natürlich die Fälle, bei denen früher alles super lief, und dann ein Schicksalsschlag alles kaputt macht und sie mit der Situation nicht umgehen können.
Man kann sein Kind nicht vor Drogen schützen. Sie werden eigentlich schon im jungen Alter damit konfrontiert.
Alkohol, Zigaretten, das reicht bereits.
Es liegt alleine an der Entscheidung des Kindes, ob es Drogen nehmen will oder nicht.
Als Mutter/ Vater kann man da nicht viel machen.
Außer wenn man merkt, dass das Kind konsumiert, es sofort aus seiner Umgebung bringen, und dem Kind helfen. |
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