Wie gefährlich sind Diazepan und Lorazipan???

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NoFATE
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 09.02.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2009 13:22    Titel: Wie gefährlich sind Diazepan und Lorazipan??? Antworten mit Zitat

Hi leute, in meinem freundeskreis is es momentan total "in" loras und diaz einzuschmeissen.......ich selber halte davon nicht viel und lasse es bleiben, jedoch würde mich mal interessieren was genau das zeug mit dem körper macht und was eine überdosierung zur folge hat......

da ich meist der einzige unter den verrückten bin der nix davon nimmt habe ich keine lust irgendwann 6 tote freunde um mich rumliegen zu haben und dann den bullen alles erklären zu müssen......

danke für eure hilfe PEACE
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Gast





BeitragVerfasst am: 12. Feb 2009 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

meinst du benzodeazepin?
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Agathon
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 12.02.2009
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 12. Feb 2009 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

diazepan!! falls ja, die sind euserst gefährlich und setzen einen äuserst langen endzug vorraus, wobei 2-3 wochen das minnimum sind.
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miramööp
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 12. Feb 2009 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo NoFate,

ja, ich kann da nur zustimmen: Benzos (Benzodiazepine) sind sehr gefährlich, vor allem für suchtgefährdete Menschen. Die Abhängigkeit entsteht sehr schleichend, und ist abhängig von der Dosis.

Es gibt verschiedene Typen von Benzo-Usern, solche die geringe Mengen jeden Tag zu sich nehmen, evl mit leicht steigender Tendenz, meistens sind das Leute, die sie wg Schlafstörungen (obwohl man da meist erstmal zopiclon o.ä. bekommt) vom Arzt bekommen haben. Auch gegen Angsstörungen und Panikattacken werden Benzos eingesetzt und sind da sehr hilfreich...

Dann gibt es Leute, die sich relativ hohe Dosen geben, also 30mg aufwärts. Das verursacht einen "netten Rausch", der schon in die Richtung der Opiat-Gelassenheit geht, aber schwächer ist.

Oft werden Benzos im Mischkonsum benutzt, und das ist dann der Punkt, wo sie akut gefährlich werden können: sie haben ein atemdepressives Potential, dass sich mit dem von Alkohol und Opiaten potenziert und dann zum Tod durch Atemstillstand führt. Bei den meisten ungewollten Überdosen waren auch Benzos im Spiel...

Es gibt sehr viele Benzo-Arten, am gängigsten ist das gute alte Valium (Diazepam) und Rohypnol (Schlafmittel, Flunitrazepam; Auch Tavor (Lorazepam) wird oft benutzt, weil es sehr schnell wirkt (für Epileptiker und Panikattacken gedacht). Diazepam ist das Benzo mit der längsten Halbwertszeit, wird deshalb auch bei Entzügen eingesetzt.

Ein Benzo-Entzug gehört zu den widerlichsten Entzügen, die man sich vostellen kann. Immer wieder wirst du hören, wenn du danach fragst: schlimmer als von H entziehen.
Der Entzug kann, je nach Dauer der Anwendung, wirklich über Monate gehen, im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein.
Krampfanfälle und Halluzinazionen, also fast psychotische Zustände können auftreten, und die Psyche ist natürlich gefickt.

Ja, soweit meine Warnung. Wenn du noch Fragen hast, vielleicht kann ich dir weiterhelfen.
Lieben Gruß, Mira
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NoFATE
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 09.02.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 15. Feb 2009 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

das is denn schon genug information, danke!
hab mir das schon gedacht, die dinger machen auch echt bescheuert im kopf...... ich habe mich auf jeden fall gegen einen selbstverssuch entschieden...

danke mira
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Sue
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.05.2009
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2009 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mira, (sorry, deinen nick kann ich von hier nicht sehn, weil es nicht dein thread war)

ich hätt mal 'ne Frage: Kennst du leute, die von Tavor abhängig waren und mit heiler haut davon frei wurden???
(also ohne psychische folgeschäden,ect.)

Würd mich sehr interessieren, da ich selbst davon betroffen bin,
fand meine entzüge höllenmäßig grausam, kam bisher noch nicht davon los...

LG Sue
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coffeinsüchtiger
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.05.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2009 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich das so lese was über diazepam hier im forum steht , kann mann ja davon ausgehen das ein davon abhängiger nie eine chance hat jemals wieder ein normales leben zu führen .
je mehr ich mich damit befasse , auch durch bekannte die auch andere sachen nehmen wird mein interesse immer größer einige sachen auszuprobieren . einziges interesse besteht darin , mal zu erfahren wie das ist wenn man drauf ist . abhängig bin ich selbst von coffein und nikotin und weiß das ich davon nie wieder lassen kann .
im einzelnen denke ich an diazepam , pepp und kiffen da die mir bekannten das konsumieren . ich hab auch jemanden der dabei sein wird (kein süchtiger , aber jemand der das auch schon mal ausprobiert hat )und möchte gern wissen welche menge ich nehmen muss um das zu erleben wofür die mir bekannten ein vermögen ausgeben und ihr leben ruiniert haben .
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Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2009 04:54    Titel: Antworten mit Zitat

coffeinsüchtiger hat Folgendes geschrieben:
welche menge ich nehmen muss um das zu erleben wofür die mir bekannten ein vermögen ausgeben und ihr leben ruiniert haben .


Lies Dir diesen Satz bitte noch ein paarmal in aller Ruhe durch und überlege dabei doch einfach mal, wie Du Dich so momentan in Deiner Lebenssituation fühlst.
Bist Du zufrieden?

Bei Deinem gesamten Posting rollen sich mir leicht die Fußnägel, glaubst Du, es ist so wahnsinnig witzig, abhängig zu sein, z.B. von Benzodiazepinen, wo der Entzug nun wirklich alles andere als ein Kinderspiel ist?

Ich glaube, Du unterschätzt das alles ein bisschen, mit dieser Einstellung sollte man die Herumexperimentierei besser sein lassen und eher an dem Grundproblem arbeiten, von dem ich einfach mal behaupte, dass es bei Dir vorhanden ist, oder was findest Du so interessant und spannend daran, Dein Leben so zu ruinieren, wie Deine Bekannten es tun?

Mit dieser (doch recht leichtfertig klingenden) Einstellung wird es wahrscheinlich auf Dauer nicht bei "mal ausprobieren" bleiben und Du wirst vielleicht Deine Suchterfahrungen machen.
Aber glaub mir, am Anfang dachten wir alle, wir hätten keine Suchtprobleme und wir bräuchten unser jeweiliges Suchtmittel auch nicht wirklich, denn es gehört zur Sucht dazu, sein Umfeld und vor allem sich selbst zu besche*ßen.
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worstcase
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.11.2008
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2009 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Bei Deinem gesamten Posting rollen sich mir leicht die Fußnägel
Zitat:
Aber glaub mir, am Anfang dachten wir alle, wir hätten keine Suchtprobleme und wir bräuchten unser jeweiliges Suchtmittel auch nicht wirklich

...das trifft es auf den punkt!
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ela79
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2009
Beiträge: 145

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2009 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sue:

Ich kann Dir nur sagen, ja es geht von Tavor wegzukommen, ist aber ein langer Weg...
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Sue
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.05.2009
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2009 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ELA 79,

hast du, oder deine bekannten, damit erfahrung???
Kennst du (ihr) die quälenden entzugserscheinungen, wenn man versucht, damit aufzuhören?

Wär echt schön, wenn du mehr darüber schreiben könntest, da es ja mal was positives ist, wenn es jemand schafft bzw.geschafft hat!

VLG Sue
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ela79
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2009
Beiträge: 145

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2009 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sue,
bin zwar nicht selbst davon betroffen, hab Dir aber PN geschrieben
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coffeinsüchtiger
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.05.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2009 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

sorry , mit fast 50 sollte mann schon wissen was man macht . ich habe das auch nicht ins witzige gezogen . ich habe keine probleme die mich dazu bringen würden etwas anzufangen um daran nicht denken zu müssen .
einzig ist mein interesse daran es selbst mal zu erleben was andere bewegt es immer zu machen . glaub mir es war nicht leicht jemanden zu finden der das auch schon ausprobiert hat und es beim probieren gelassen hat . mir wurden auch bedinnungen aufgetragen damit derjenige das mitmacht . ich denke wer mit beiden beinen im leben steht , hat sich so im griff es bei einem mal zu belassen . das die meisten damit anfangen aus problemen heraus oder neugier ist mir schon bewusst . da ich täglich 3 schachteln rauche und mehr oder weniger süchtig bin habe ich trotzdem den wunsch die 3 sachen auszuprobieren . rauchen und kaffee haben bei mir nur eine wirkung . sie beruhigen mich und man kann es unbehelligt in aller öffentlichkeit tun . die mir bekannten nehmen aber nichts zum beruhigen , sondern um zu vergessen oder verdrängen . und das will ich einfach mal wissen . das thema drogen ist zu traurig um sich darüber lustig zu machen oder es ins witzige zu ziehen .
wenn ich wissen will wie sich ein traktor fährt , oder ein motorad dann gehe ich los und versuche das herauszufinden .
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ela79
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2009
Beiträge: 145

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2009 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

@coffeeinsüchtiger:
Genau das isses doch, da Du doch selbst weisst wie schwer es ist von einer Sucht loszukommen, probiert man doch, nur weil es sich gut anhört, nicht gleich das nächste aus!
Du schreibst das Thema Drogen wäre zu ernst, scheint ja nicht so, sonst würdest Du nicht überlegen das Zeug zu nehmen...
und Dein Vergleich mit dem Motorrad und dem Traktor, nun ja der ist wohl nicht ganz passend Wink
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Sue
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.05.2009
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2009 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Aber es wird dich keiner daran hindern (können), das zeug auszuprobieren!

Viel Glück, daß du nicht auf den geschmack kommst!

Gruß Sue
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