Warum Legalisieren?

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Raver
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 22:11    Titel: Warum Legalisieren? Antworten mit Zitat

Gestern oder heute wurde mein Thread über das Logbuch Legalisierung gelöscht...auch wieder ohne Begründung. Aber ich verfolge ja eine bestimmte Intention mit solchen Links und dem Wunsch, dass Cannabis legalisiert wird. Nein, ich kiffe nicht mehr, aber ja: Ich bin Cannabisaktivist!

Aber das hat ja Gründe...

Wie desaströs sich die so genannten "Räuchermischungen" (Spice&Co.) auf das Leben auswirken kann und tut, wurde ja hier schon mehr als nur einmal dargestellt: Von Psychosen bis extremen Entzugserscheinungen ist da ALLES drin!

Wie wenig schädlich Cannabiskonsum im Vergleich mit Alkohol ist, wurde schon mehrere tausend mal bewiesen.

Wie schwachsinnig eine Prohibition ist, und welche Folgen eine Prohibition für die Gesellschaft hat, ist an der Alkoholprohibition in Amerika Anfang des 20. Jahrhunderts ausgiebigst nachvollziehbar...wenn nicht, oder nicht bekannt, erläutere ich das, auf Wunsch, liebend gern noch mal.

Mein Statement: Legalisation in Form von staatlich streng kontrollierten Cannabis-Socialclubs ODER ein weltweiter Handel im Sinne des Fairtraid ist unumgänglich. Strengstens kontrolliert (ich bin für eine Alterbegrenzung bis 21 Jahren...und Zuwiderhandlungen sollten streng bestraft werden!).

Leute, es GÄBE KEINE RÄUCHERMISCHUNGEN (über 800 JWHS, und noch mal einige hundert, theoretisch tausende von weiteren synthetischen Cannabinoiden) wenn Cannabis legal wäre.

Was spricht also gegen eine Legalisierung? Es GIBT keine Argumente, die nicht entkräftet werden können, die dagegen sprechen.

Warum also keine News zur Veröffentlichung zur Legalisierungsbewegung? Warum werden diese kommentarlos gelöscht?

Der War-on-Drugs und unser BtmG ist gescheitert, da gibt es nichts dran zu rütteln. Wer etwas anderes denkt ist naiv, dumm, verblendet oder schlichtweg wahnsinnig. Da ihr, liebes Suchtmittelteam, NICHTS davon seid, da bin ich mir vollends sicher...warum unterbindet ihr wertvolle Informationsweitergaben? Und dann noch kommentarlos?

Bitte reflektiert, diskutiert und eruiert meine freundlichen Bitten an Euch.
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Ninka
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.10.2012
Beiträge: 54

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

hey raver Smile

ich denke, es sprich schon einiges gegen die legalisierung.
ich nehme einfach mal mich als beispiel:
der reiz der droge ist da, ob legal oder nicht.
ich bin noch nciht abhängig, und einer der gründe ist das illegale.
wäre zb koks legal, dann hätte ich schon viel früher konsumiert.
was mich abgehalten hat, war halt der punkt der legalität.
ich habe freunde, die sich deßhalb von drogen fern halten.

also denke ich, dass viel mehr jugendliche drogen ausprobieren würden, wenn diese legal wären. und ausprobieren kann halt auch zur sucht führen

ich frage mich, was passiert, wenn drogen legal werden... in der gesellschaft würde sich ein neues bild einbrennen "drogen sind legal, so schlimm können sie ja garnicht sein"...

sorry für meine kurzen sätze, ich weß auch nicht, ob ich grad in meinem zustand meinen standpunkt richtig rüber gebracht hab Very Happy
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Ninka
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.10.2012
Beiträge: 54

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

uuups, hier gehts nur um gras. okay, vergesst was ich geschrieben hab Very Happy bei gras ist das was anderes! da stimme ich der legalisierung zu! denn alkohol oder zigaretten sind um einiges gefährlicher, wo bleibt da die logik?

nunja, so ist die politik
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 19. Okt 2012 07:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir abgewöhnt, dass ich alles verstehen muss, was in unserem Land passiert.

Fakt ist aber, dass ich bestimmt gut dabei bin, wenns legal wäre, spielt jetzt aber keine Rolle.

Viel schlimmer ist hingegen, dass ich auch auf diese schrecklichen RMs ausgewichen bin und wieder Angst- und Panikzustände entwickelt habe, woraufhin ich dann wieder ne Ladung Benzos gefuttert hab. Ich komme defintiv auf schlimmere Drogen und hau mir ne Menge Chemie rein, dass wäre bei einer Legalisierung wahrscheinlich anders.

Wenn wir uns im legalen Bereich bewegen wollen, leben wir mit Sicherheit gefährlicher. Andererseits müssen wir aber bedenken, dass wir süchtige Konsumenten sind, sonst würden wir ja keine unbekannten Alternativen nehmen. Das Verlangen nach dem Rauschzustand ist eben oft größer, als mögliche Gefahren. Sucht will unser Staat natürlich auch nicht unterstützen, ist für mich schon irgendwo auch nachvollziehbar.
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Raver
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 19. Okt 2012 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Mit "Legalisieren von Canabis" meine ich nicht unbegrenzten, freien Zugang dazu. Es gibt zwei durchaus denkbare Ansätze dafür:

1) Der Nationale: Der Cannabis-Socialclub. Dies ist ein Club, in dem Menschen ab 18 (ich wäre sogar für "ab 21") Mitglied werden können. Die Betreiber des Clubs haben einen Growraum und/oder streng gesichertes Feld, wo sie für die Mitglieder Gras anbauen, und den Ertrag streng kontrolliert und in bestimmten Mengen (die Rede ist von 30g/Tag, ich wäre für 3g/Tag und auf Antrag, der geprüft wird, mehr. Cannabispatienten mehr.) abgegeben wird. Zuwiderhandlungen gegen die Regeln (z.B. Abgabe an Jugendliche, Weiterverkauf des Grases) wird streng bestraft.

2) Der Internationale: Der offizielle Handel und Import im "Fair Trade"-Stil. Cannabis und Haschisch würde in den Ursprungsländern verarbeitet und dann importiert. Ein Fairer Handel würde strenk kontrolliert werden, um die dort herrschenden Kartelle zu unterwandern. Produkte vom Bauer: Ja. Produkte von Kartellen: Nein. Abgabe in Deutschland durch das Coffeeshop-Modell, unter den Regeln der Socialclubs.

Beide Ansätze unterwandern die Drogenkartelle, die bisher das Gras/Hasch nach Deutschland schmuggeln, der Staat könnte Steuern kassieren (und davon z.B. Aufklärungs- und Präventionskampagnen finanzieren und unser Krankenversicherungssystem stützen) und es immer noch günstiger abgeben als auf dem Schwarzmarkt jetzt. Folge: Hohe Steuereinnahmen, Arbeitsplätze, kontrollierte Abgabe, Einhaltung der Altersgrenze, unterbinden des zu frühen Kontakts mit der Substanz, Entkriminalisierung von ca. 4 Millionen in Deutschland lebender Menschen, Förderung eines bewussteren und mündigeren Umgangs...und: Räuchermischungen würden von der Bildfläche verschwinden da uninteressant.

Warum greifen Menschen zu Räuchermischungen? Weil Cannnabis illegal ist, und diese (halb)legal und frei erhältlich.

Warum Abgabe ab 18 bzw. 21? Weil man in diesem Alter bewusster mit Substanzen umgeht. Es gibt zwei große Studien, die das belegen. Die Wahrscheinlichkeit der aus der Jugend bekannten Nebenwirkungen (von morgens bis abends kiffen, dadurch Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Senkung des IQs, Entwicklung von Psychosen) liegen, wenn man erst spät mit Cannabis in Berührung kommt, bei fast null.

Warum Kartelle unterwandern? Weil diese milliarden von steuerfreien Geldern einnehmen, diese Gelder nicht gerecht verteilen. Der Staat und die Gesellschaft haben NICHTS davon, ganz im Gegenteil: Gestrecktes Gras, kiffende Kinder und Jugendliche die damit nicht klar kommen, unterbundene Steuergelder die im sozial-medizinischem Bereich dringend gebraucht würden...und da Gras illegal ist, ist, da man ja durch einen Joint schon zum Kriminellen wird, der Schritt zu anderen Substanzen nicht mehr so weit, als wenn es eine "Kluft zwischen Legal und Illegal" geben würde.
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Raver
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 19. Okt 2012 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Achja, die wichtigste Folge: Die Zahl der Konsumenten würden sinken, die der illegalen Dealer ebenso. Also kein Weed-Dealer mehr, der auch anderes in der Tasche hat, das er einem anbieten könnte...das gäbe es nicht mehr.

Die Niederlande haben es ganz deutlich gezeigt, andere Länder mit toleranteren Gesetzen ebenso. Das ist also keine Vermutung sondern logische Konsequenz und Fakt.
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mesut76
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 19. Okt 2012 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte davon überhaupt nichts und ich bin mir ziemlich sicher, das dadurch die Zahl der Süchtigen von harten Drogen auf jeden Fall steigen wird.

Die leute gehen da hin und probieren es, je mehr es probieren, umso mehr werden es sein, die kleben bleiben. Was passiert dann ? Er/Sie geht zum Dealer und besorgt es sich aufm Schwarzmarkt.

Ích finde es reicht schon dass es überall Bie & Co gibt, da brauchen wir mit Sicherheit nicht noch Angebote für Mittel die Abhängig machen Wink

Wenns nach mir geht, würde ich auch Alkohol auch langsam aber sicher abschaffen, genau wie mit den Kippen.

Ich glaube es rauchen nur noch 30 % der jugendlichen, das ist wohl ein ganz niedriger Wert, wenn nicht sogar DER niedrigste.
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Raver
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 20. Okt 2012 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

mesut76 hat Folgendes geschrieben:
Ich halte davon überhaupt nichts und ich bin mir ziemlich sicher, das dadurch die Zahl der Süchtigen von harten Drogen auf jeden Fall steigen wird.

Die leute gehen da hin und probieren es, je mehr es probieren, umso mehr werden es sein, die kleben bleiben. Was passiert dann ? Er/Sie geht zum Dealer und besorgt es sich aufm Schwarzmarkt.


Wie kommst Du darauf? Da Cannabis immer noch illegal ist, sind die "Kiffer" auch auf illegale Dealer angewiesen...und diese haben nun mal oft auch anderes "im Angebot" als nur Hasch und Gras. Würde man die "Messlatte der Legalisation" höher legen, käme man in den Coffeeshops oder Cannabis-Social-Clubs mit diesen nicht mehr in Kontakt!

mesut76 hat Folgendes geschrieben:
finde es reicht schon dass es überall Bie & Co gibt, da brauchen wir mit Sicherheit nicht noch Angebote für Mittel die Abhängig machen Wink


"Bier&Co" kannst Du unmöglich mit Cannabis gleich setzen...Alkohol hat verzeichnet im Jahr mehrere hunderttausend Todesopfer...Cannabis in Jahrhunderten nicht mal einen einzigen.
Das Alkohol heute legal ist, Cannabis aber nicht, hat sich nun mal geschichtlich so entwickelt...aber ob das "besser" ist?! Es ist erwiesen dass es -aus gesundheitspolitischer und sozialer Sicht- es besser andersrum hätte kommen sollen...

mesut76 hat Folgendes geschrieben:
Wenns nach mir geht, würde ich auch Alkohol auch langsam aber sicher abschaffen, genau wie mit den Kippen.


Da bin ich zu 100% Deiner Meinung...es ist für Kids immer noch viel zu einfach an Alkohol und Zigaretten zu kommen, hier müssten viel härtere Kontrollen UND ein Heraufsetzen der Altersgrenze her...mit entsprechenden Sanktionen beim Verstoß dagegen!

mesut76 hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube es rauchen nur noch 30 % der jugendlichen, das ist wohl ein ganz niedriger Wert, wenn nicht sogar DER niedrigste.


Tendenz sinkend...und das ist die Auswirkung stark subventionierter Aufklärungsarbeit und dem Verbot der (Zigaretten-)Werbung, aber das iist hoffentlich nur der Anfang: Es müssen viel schärfere Regeln her...aber auch eine Reform des BtmG, gerade was den Cannabiskonsum angeht:

Nur mit der Legalisation unter strenger Kontrolle der Abgabe ist eine Senkung der Konsumenten möglich...es gibt da jahrzehnte lange Erfahrung in den Niederlanden, Tschechien etc. und die Folgen der Prohibition/Verbot sind ebenso bekannt, erlebt und erwiesen...
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mesut76
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2012 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie kommst Du darauf? Da Cannabis immer noch illegal ist, sind die "Kiffer" auch auf illegale Dealer angewiesen...und diese haben nun mal oft auch anderes "im Angebot" als nur Hasch und Gras. Würde man die "Messlatte der Legalisation" höher legen, käme man in den Coffeeshops oder Cannabis-Social-Clubs mit diesen nicht mehr in Kontakt!


Na ja ich glaube schon das es durch Coffee Shops erstmal mehr Leute kiffen gehen würden, weil es eben für jeden zugänglich ist. Und dadurch wirds dann den einen oder anderen Süchtigen mehr geben.

Und mir der Dosierung wirds dann so sein, das wenn er im Shop nix mehr bekommt, dann holt er sich's eben beim Dealer.


Zitat:
Bier&Co" kannst Du unmöglich mit Cannabis gleich setzen...Alkohol hat verzeichnet im Jahr mehrere hunderttausend Todesopfer...Cannabis in Jahrhunderten nicht mal einen einzigen.
Das Alkohol heute legal ist, Cannabis aber nicht, hat sich nun mal geschichtlich so entwickelt...aber ob das "besser" ist?! Es ist erwiesen dass es -aus gesundheitspolitischer und sozialer Sicht- es besser andersrum hätte kommen sollen...


Das habe ich hier auch schonmal so ähnlich geschrieben, Bier ist mit Sicherheit nicht besser und genauso gut könnte man auch kiffen erlauben. Aber es hört sich jetzt so an, als wäre Kiffen total Harmlos, das ist es nicht, viele Kiffer haben schnell die "Was störts den Mond, wenn der Hund ihn anbellt" Einstellung und machen dann gar nix mehr. Die Psychischen Krankheiten dürfen wir auch nicht vergessen.

Und es macht Geschmack auf mehr und stark Abhängig.



Zitat:
Nur mit der Legalisation unter strenger Kontrolle der Abgabe ist eine Senkung der Konsumenten möglich...es gibt da jahrzehnte lange Erfahrung in den Niederlanden, Tschechien etc. und die Folgen der Prohibition/Verbot sind ebenso bekannt, erlebt und erwiesen...




Irgendwie finde ich es gut, weil es eben dann auch nix geheimnisvolles hat und dieser "Neugier effekt" wegfällt, dennoch halte ich das Risiko einfach zu Groß, das es dadurch mehr Süchige geben wird und vor allem dann auch in ferner Zeit, wird der ein oder andere auf harten Drogen umsteigen, weil eben eine Hemmschwelle durschbrochen ist, finde ich zumindest.

Und ob das in Holland funktioniert hat, was kein Mensch so genau, vielleicht ist es nur schön rederei, woher wills du es genau wissen ?

Ich meine die Arbeitslosenzahlen in Deutschland waren schließlich auch noch nie so gering wie heute Wink
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Obelix
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2012 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, das ewige Thema
Cannabis VS. Alkohol/ Tabak..

Ich bin auch der Überzeugung das natürlich alles, wenn man bsp. eine Pro & Contra Liste erstellt, für das Cannabis spricht,
das Natürliche natürlich.
Also keine künstlichen Räcuhermischung oder dergleichen.

Allerdings ist es meiner Ansicht nach ein Fakt, dass in unsere obenen Ebene, welche unsere Westlichen Länder "beherrschen"
(Unsere nationale Politik ist doch nur Zirkus um uns von anderm abzulenken-> Kleiner Abstecher) einfach ein Ziel dies nicht durchzusetzen.
Da hängt ein Lobbyisten Club daran der alles mögliche verhindert Alkohol in den Hintergrund verschwinden zu lassen.

Der Mensch DARF um Gottes Willen nicht die positive Wirkung von Cannabis erfahren, sonst denkt er zuviel und merkt was in unsere Zivilisation alles schief läuft. Das darf nicht passieren. NEIN, er soll sich lieber hemmungslos besaufen, damit er stupide dämmlich und schneller stirbt. Stichwort Pharmaindustrie.
Diese lebt natürlich von kranken Menschen. Sie braucht kranke Menschen um sich daran zu bereichern.
Und wie wir wissen, ist dies eine der stärksten Industrie, Lobbysten Gruppe in unsere westlichen Welt.
Auch, (& da lass ich mir gerne auch den Verschwörungstheorien Schuh anziehen) braucht es Gewalt in unserem System, was natürlich mit Alkohol ein leichtes Mittel ist um das Instrument Gewalt am leben zu erhalten, den Gewalt erzeugt Angst und Angst ist ein wichtiger Bestandteil der uns kleinen Ameisenstaatbewohner bestens funktionieren lässt)
Wo wären denn da die Schlagzeilen;
Hm "Bekiffter Mitt30er trällert friedlich ein Lied in der S-Bahn dabei packte er noch die Mundharminka aus"

Nein! "Besoffener Mitt30er belästigt Omi in der S-Bahn und zieht ein Messer", das ist die Welt wie sie gerne gesehen wird.

Es kann doch nicht sein, das ein natürliches Produkt unsere Menschen gesund macht. NEIN, da muss die Industrie schon was eigenes entwickeln um es auf dem Markt zu teurem Geld verkaufen zu können.
Warum das allerdings in Californien so einfach ist sich einen zu kiffen, habe ich ehrlichweise bis heute noch nicht verstanden.
Aber man sieht ja auch in Holland den Trend meiner genannten Entwicklung, da es nur noch für Hollöndische Staatsbürger möglich ist, anstatt wie früher, für jeden Tourist.
Auch wird sich die AlkIndustrie Kreuz und quer stellen um das Cannabis zu legalisieren. Da würde ein Umsatzrückgang entstehen, welchen natürlich kein Industriezweig, in unsere kapitalistischen Welt, einfach so in Kauf nehmen würde.
Wie wir wissen regiert nicht die Politik, sondern das Geld.
Wirtschaft o. Industrie, da ist es jetzt gehopst wie gesprungen.

Mir würde jetzt noch ein weiterer Punkt, warum es so einfach ist Räuchermischung zu erhalten einfallen, allerdings bin ich mir da noch nicht sicher ob ich das auch schreiben würde und Belegen könnte.

Whatever.

Ich wäre, selbst als EX KIFFER, PRO Cannabis, allerdings müssten sich da Strukturen in unserer Weltwirtschaft/ Führungshierarchie (so nenne ich es mal) ändern die wir wohl so nicht mehr erleben werden.

Peace Mann Cool
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El_Turco
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2012 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ninka hat Folgendes geschrieben:
hey raver Smile

ich denke, es sprich schon einiges gegen die legalisierung.
ich nehme einfach mal mich als beispiel:
der reiz der droge ist da, ob legal oder nicht.
ich bin noch nciht abhängig, und einer der gründe ist das illegale.
wäre zb koks legal, dann hätte ich schon viel früher konsumiert.
was mich abgehalten hat, war halt der punkt der legalität.
ich habe freunde, die sich deßhalb von drogen fern halten.

also denke ich, dass viel mehr jugendliche drogen ausprobieren würden, wenn diese legal wären. und ausprobieren kann halt auch zur sucht führen

ich frage mich, was passiert, wenn drogen legal werden... in der gesellschaft würde sich ein neues bild einbrennen "drogen sind legal, so schlimm können sie ja garnicht sein"...

sorry für meine kurzen sätze, ich weß auch nicht, ob ich grad in meinem zustand meinen standpunkt richtig rüber gebracht hab Very Happy


Ist vielleicht mal interessant zu erwähnen, dass es in den Niederlanden verhältnismäßig weniger Drogentote gibt als hier.

Wäre auch mal interessant zu wissen, was den Versicherungen die Behandlung von Alkoholkonsum-bedingten Schäden (z.B. Leberzerrose) jährlich kostet.
Deutschland ist unter den Top3 der Welt im Alkohol-Konsum, aber DAS ist natürlich kein Problem. Und für Jugendliche ist Alkohol in Zeiten des Koma-Saufens natürlich auch nicht schlimm (Vorsicht Ironie).

Wir haben hier weitaus mehr Probleme mit Alkohol-Konsum und den daraus resultierenden Problemen als mit Marihuana, einfach schon aufgrund der massiven Menge an Alkohol-Kranken und den viel drastischeren Schäden, die Alkohol verursacht.
Nur das ist alles gesellschaftlich akzeptiert, weil es hier in Deutschland einfach eine stark ausgeprägte Bier- und Weinkultur hat, so siehts doch aus!

Konsequent wäre, entweder alles zu verbieten, oder Marihuana zu erlauben! Alles andere ist lächerliche Doppelmoral!
Selbstverständlich beziehe ich mich hier NUR auf Marihuana, nicht auf harte Drogen.
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Speechless
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Anmeldungsdatum: 07.10.2011
Beiträge: 673

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2012 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst in den Usa haben sie nun in 2 Staaten Marihuana legalisiert.Aber Deutschland hält lieber weiter daran fest wie sie es nun handhaben.Ärzte kommen in den Knast nur weil sie Patienten richtig behandeln,Hasch-Raucher werden kriminalisiert wie Verbrecher und für Drogenbesitz gibt es länger Gefängiss als für schwere Körperverletzung etc.
Aber unsere Politiker machen alles richtig jaja..
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El_Turco
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2012 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Speechless hat Folgendes geschrieben:
Selbst in den Usa haben sie nun in 2 Staaten Marihuana legalisiert.Aber Deutschland hält lieber weiter daran fest wie sie es nun handhaben.Ärzte kommen in den Knast nur weil sie Patienten richtig behandeln,Hasch-Raucher werden kriminalisiert wie Verbrecher und für Drogenbesitz gibt es länger Gefängiss als für schwere Körperverletzung etc.
Aber unsere Politiker machen alles richtig jaja..


In Californien kannst du dir, wenn du eine entsprechende Erkrankung hast, Marihuana vom Arzt verschreiben lassen.
Das wurde bisher noch nicht erwähnt, dass Marihuana auch als Medikament zum Einsatz kommt, z.B. bei grünen & grauen Starr, Krebs und noch einigen mehr.
Wüßte nicht, dass man Alkohol ähnlich einsetzt.
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Speechless
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.10.2011
Beiträge: 673

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2012 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Schwester lebt in Seattle und in ihrem Bundesstaat ist Kiffen nun legal,nicht nur über den Arzt sondern auch so.Es sind Drogentests im Gespräch für Autofahrer die genau zeigen sollen wann die Einnahme/Konsum erfolgte,um zu verhindern das jemand Auto fährt,tage vorher konsumierte und dann Probleme kriegen würde.Das Problem ist nur das es einmal das Gesetz gibt das man es darf(Besitzen und Konsumieren) aber auf Bundesebene ist es immer noch verboten,wie sie das also handhaben wollen,erschliesst sich mir noch nicht.
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El_Turco
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2012 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Speechless hat Folgendes geschrieben:
Das Problem ist nur das es einmal das Gesetz gibt das man es darf(Besitzen und Konsumieren) aber auf Bundesebene ist es immer noch verboten,wie sie das also handhaben wollen,erschliesst sich mir noch nicht.


Das selbe Problem haben auch die Californier. Seltsame Rechtslage in den USA, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Allerdings habe ich bisher nur Artikel gefunden, in denen stand, dass Marihuana auch in Washington State (Der Bundesstaat, in dem Seattle liegt), wie eben in Californien, nur rein medizinisch verwendet wird.
Die Fernsehserie "Dope-Shop" dreht sich um eine legale Abgabestelle in Californien, ist recht interessant.
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