keinen alkohol und tavor mehr...

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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 27. Feb 2013 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

HAb mal ein wenig gegoogelt. Anscheinend gibts bei Lyrica auch als Nebenwirkungen Panikattacken. Na, dann will ich das bestimmt doch nicht haben.
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petra1206
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2012
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2013 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

hallo newlife,? ich muss die zwei sachen von dir mal noch genau
googlen.
aber ich nehm ja einiges, da hab ich dann angst mit unverträglichkeit.
ich glaub das lyrica hat auch toleranzwirkung, so nennt man das ja,
wenn die wirkung etwas nachlässt oder?.
mir gehts gerade nicht so gut.
man die ersten 3 wochen liefen so gut mit dem lyrica.
und ohn alk und ohne tavor. aber das ist halt auch immer
ein anfangseffekt.
tja jetzt jetzt hab ich 5 wochen ohne alkohol.
ganz schön gut jetzt.
bis dann petra
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mesut76
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2013 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Petra

Ich lese ja schon von Beginn an mit und freue mich dass du nun schon Wochen hinter dir hast. Da kannste wirklich Stolz drauf sein und ich finds nicht so schlimm wenn du "Hilfsmittel" also Medikamente ausprobierst.

Ich hab das auch so ähnlich, ich z b angefangen zu Rauchen und auch Tabletten genommen und dann auch diese eins nachdem anderen abgesetzt.

Ich freu mich für dich und du bist ein gutes Beispiel und auch ein gutes Vorbild.

Das wird irgendwann alles weg sein, du bist auf dem besten Weg...

Weiter so, lieben Gruß
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petra1206
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2012
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2013 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

hallo mesut,

vielen lieben dank für dein mail.
es tat mir sehr gut.
jetzt schon 5 wochen ohne alkohol.
ja ich schwanke schon sehr psychisch.
hab wieder mehr ängste und so.
aber ich will und muss es hinkriegen.
jetzt haben wir ja frühlingswetter vor uns.
ich hab bis 15 grad und sonne.
schöne.

lg petra
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 1. März 2013 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

ist auch sicher falsch immer direkt sagen dass ein Medikament nix taugt, wenns dann mal wieder schlechter ist. Ich hab nächste Woche einen Termin beim Doc und werde ihm eben sagen wie es war. Seine Meinung zu Lyrica interessiert mich dennoch.

Was mir etwas zu denken gibt, ist der Umstand, dass ich ja Doxepin nehme, was es seit den 60er Jahren schon gibt. Da bin ich halt der Ansicht, dass die Medizin bestimmt was moderneres zu bieten hat. Venlafaxin hab ich ja schon genommen, dass war nur für mich halt nicht das richtige, denn etwas dämpfen sollte es eben auch, dann bin ich nämlich nicht ganz so süchtig.
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petra1206
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2012
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 1. März 2013 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

hallo newlife,

das lyrica hilft mir schon.
aber ich schaffe es ohne das tavor zur zeit nicht.
ohne alkohol geht es. aber ich bin gerade oft schlecht
drauf. meine jungs sind auch schon genervt von mir.
was machst du denn um besser drauf zu sein?
lg petra
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petra1206
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2012
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 2. März 2013 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

hallo in die runde,

5 wochen ohne alkohol.
gestern abend hätte mich das erste mal richtig etwas
angemacht. aber ich habs geschafft ohne.
aber irgendwie ist es gerade allgemein schwerer
für mich wieder mit depressionen klar zu kommen.
und auch mit einsamkeit. eine freundin ist ja jetzt weg,
weil ich zu anstrengend war.
obwohl sie selbst nur schlecht drauf war.
wäre dankbar, wenn sich jemand meldet.
bin immer für über user, die schon länger trocken sind,
die ein positives beispiel geben oder auch so.

bis dann petra
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 2. März 2013 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

mir gehts gar nicht gut zur Zeit. Habe wieder öfters Panikzustände. Es bricht zwar nicht komplett aus, aber auch nur deshalb, weil ich gelernt habe trotzdem Ruhe zu bewahren, richtig zu atmen, etc.

Ich weiß auch an was es liegt. Nehme zwar keine Benzos, aber so nen Medikamentencocktail aus Doxepin, Phenibut und Betablockern. Bin zwar alkohol- und benzofrei, aber so ohne ist das Phenibut und so ne Kombi auch nicht.

Das sind zwar alles Beruhigungsmittel. Es ist aber bei langjährig Abhängigen auch so, dass die Wirkung nicht mehr so stimmt und sich die Wirkung auch umkehren kann, wenn du zu viel konsumierst und eben auch durcheinander konsumierst. Ich muss es wieder runterschrauben.
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petra1206
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2012
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 3. März 2013 07:16    Titel: Antworten mit Zitat

hallo new life,

da gehts uns ja gleich.
ich hab auch das gefühl, dass die wirkung
von dem lyrica nach gelassen hat.
was machst du jetzt?
hast du einen psychiater, zu dem du gehen kannst?
ich habe diese woche am mittwoch auch
wieder einen psychiater termin.
gut, dass du das so auch machen kannst mit atmen
und so...

bis dann petra
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newlife
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 3. März 2013 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe am Mittwoch auch wieder einen Termin. Nur kann ich dem halt von dem Phenibut nicht sagen. Ich weiß aber, dass ich zuviel genommen habe und es eben auch daran liegt. Zunächst mal liest sich das Zeug ja ganz harmlos, weil es eine geringe Bioverfügbarkeit hat. Ist es aber nicht. Die sublinguale Konsumform macht aus dem Zeug schon ne ordentliche Droge und ich hab auch schon einiges über heftige Entzüge von dem Kram gelesen. Also ich muss das vorsichtiger handhaben. Es gibt aber so Tage, da bist du einfach nur auf Konsum aus und gestern war halt mal wieder so einer. Zum Glück hab ich nicht gesoffen.
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petra1206
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2012
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 3. März 2013 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

hallo newlife,

ja zum glück hast nicht getrunken.
gestern abend hätte ich auch lust auf was gehabt.
zum entspannen.
aber ich habs hingekriegt.
hab eine weil radio gehört und mit einer aus der
selbsthilfegruppe telefoniert.
und bin dann beim radiohören eingeschlafen.
gehts dir wieder besser?
lg petra
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 3. März 2013 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

ja, geht besser heute, aber richtig klar bin ich nicht. Das zeug wirkt verdammt lange. War aber heute beim verkaufsoffenen Sonntag unserer Möbelläden. Hab so eine Klappmatratze gesucht und natürlich nix gefunden. Im Internet aber gleich dann das, was ich wollte und bestellt. Visco Kaltschaum 15 cm dick und zusammengeklappt wie ein Würfel.

Ich muss auf jedenfall raus und mich ablenken und runter mit dem Zeug, sanft eben. Das verdreht dir echt die Birne und richtig klar bin ich schon seit Wochen nicht mehr. Komisch, dass mir das erst jetzt wieder auffällt. Ist ja alles manchmal gut und schön, wenn es so fein chillig ist. Aber ein Dauerzustand ist das nicht.

Ich häng halt schon seit Januar 2012 auf dem Zeug rum, also schon weit über ein Jahr. Als ich dann auf den Benzos war so seit Sommer 2012 hab ich das zwar nicht genommen, dafür aber eben noch schlimmere GABAerge Subtanzen. Im Übrigen hab ich auch Tavor bevorzugt genommen. Ja und irgendwann wirkt das auch nicht mehr so und dann wieder getrunken. Pass bloß auf mit dem Tavor. Das ist alles Dreckszeug. Alles was an GABA wirkt macht verflucht abhängig.
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Catinka0472
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.12.2011
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: 3. März 2013 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi newlife,

tut mir leid, dass es Dir wieder schlechter geht!
Dachte, dass Du nach Deiner Entgiftung wieder auf nem ganz guten Weg bist.
Hört sich aber im Moment nicht wirklich danach an.

Was willst Du denn jetzt machen? Das Phenibut absetzen? Ist natürlich blöd, wenn Du das Deinem Arzt nicht sagen kannst, der stochert dann ja auch mehr oder weniger im Dunkeln.

Hoffe, Du findest einen Weg, auch die Medikamente (die Du nicht verschrieben bekommst) wegzulassen, ohne, dass Du wieder "Saufdruck" bekommst..

Liebe Grüße
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Catinka0472
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.12.2011
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: 3. März 2013 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Petra,

ich lese Deinen Thread seit Beginn mit - habe mich aber nicht geäußert, da ich selbst keinerlei Erfahrung mit Entzügen habe und ich denke, dass Du hier vor allem mit newlife einen kompetenten Ansprechpartner hast.

Trotzdem möchte ich Dir sagen, dass ich es toll finde, dass Du Dich "auf den Weg" gemacht hast, um vom Alk los zu kommen.
Und das bei Deiner Doppelbelastung - Hut ab!

Ich hoffe, Du bekommst das weiter gut gebacken. Tiefs wird es sicher immer wieder geben. Aber jeder Tag, den Du sauber bleibst, ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung!

Liebe Grüße
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 3. März 2013 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

ja Catinka, genau da liegt das Problem. Alkohol ist für mich die schlimmste Droge. Da kann ich nichts kontrollieren, ich stürze ständig ab. Geht gar nicht. Es ist in der Tat so, dass solche Substanzen wie Baclofen oder eben auch Phenibut (was ja frei erhältlich ist) tatsächlich helfen. Ich denke einfach weniger an Alkohol und kann mich bei richtiger Dosierung auch viel mehr über andere Dinge freuen, weil der Kopf eben freier ist. Nur haben süchtige Menschen mit der richtigen Dosierung auch ein Problem. Du kommst eben wieder an den Punkt, wo du wieder austesten willst, was so geht, wie es sich anfühlt, etc.
Absetzen will ich das nicht. Bin lange Zeit auch gut damit gefahren. Es ist zwar nicht der Königsweg, aber besser als Alk und Benzos in Kombi.
Nem Arzt kann ich das nicht erzählen, der schickt mich gleich wieder in die Klapse. Genauso wenig kannst du einem Therapeuten klar machen, dass es trotz aller Veränderungen Tage gibt, wo du einfach konsumgeil bist. Das lässt sich nicht so einfach kompensieren, gerade wenn du alleine lebst, ist das heavy. Ich hab halt eben auch nicht nur 2 Jahre, sondern 2 Jahrzehnte Alkohol in rauhen Mengen zu mir genommen. Die Zeitspanne in der sich eine Abhängigkeit entwickelt, ist nunmal von immenser Bedeutung.

LG
(schön, dass du wieder da bist Very Happy )
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