Auch dann, sprich: Wenn Du das wirklich schaffen würdest, würdest Du in den folgenden Tagen das Weglassen merken.
Vielleicht nicht unbedingt allzu heftig, aber durchaus unangenehm.
Das kann tatsächlich ein Problem werden. Gerade, wenn man nicht in bestimmten Situationen, etwa auf Feiern, konsumiert, sondern eher in Alltagssituationen, ist es natürlich leicht möglich, dass einem danach etwas fehlt. Wenn ich z.B. am Sonntag abend was nehme und dann einen Film schaue und mir am nächsten Tag abens auch einen Film ansehe, aber keine Opiate nehme, dann ist dieser Abend im Vergleich zu jenem weniger angenehm, es fehlt etwas. Gerade am Montag habe ich dieses Gefühl wirklich öfter. Allerdings ist es bei mir jedenfalls nicht so ausgeprägt, dass ich wirklich darunter "leiden" würde. Und die Abende mit Opiaten sind mir diese Entbehrung wirklich wert. Wenn es anders wäre und ich an den abstinenten Tagen regelrecht leiden würde, dann würde ich es auch ganz lassen. Im Moment jedefalls sind die Opiate für mich reine Genussmittel und von daher mache ich den weiteren Konsum davon abhängig, wie viel Genuss er mir im Großen und Ganzen bereitet.
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