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Billy Bones Silber-User

Anmeldungsdatum: 01.11.2012 Beiträge: 275
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Verfasst am: 4. Dez 2013 18:39 Titel: |
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Hi newlife!
Also, das finde ich auch sehr schade, ehrlich...weil ich deine Beiträge immer sehr geschätzt habe! (war ja lange "stiller Mitleser")
Aber ich kann deine Gründe auch gut nachvollziehen...
Vlt. reicht ja auch eine "Pause vom Forum"...muss ja nicht für immer sein?
Ich habe übrigens heute----wider Erwarten---einen Termin bereits im Januar bei einer niedergelassenen Psychotherapeutin bekommen, die mich --obwohl ich nicht "clean" bin--behandeln würde & früher auch selbst bei der Drobse gearbeitet hat & auf meine "spez. Probleme" spezialisiert ist!
Es ist also nicht unmöglich, da jemanden zu finden!
VLG, Billy |
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teddy Gold-User

Anmeldungsdatum: 09.10.2013 Beiträge: 371
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Verfasst am: 5. Dez 2013 18:59 Titel: |
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Hallo lieber newlife,
schade aber auch von mir alles Liebe und Gute für dich! Ich hoffe, du findest deinen Weg,
glücklich und gesund zu werden
Paß auf dich auf!
Viele liebe Grüße von Teddy |
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bonsai Silber-User

Anmeldungsdatum: 01.03.2012 Beiträge: 103
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Verfasst am: 10. Dez 2013 17:17 Titel: |
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Hallo Newlife
meinen Respekt, Du hast genau die richtigen Erkenntnisse gewonnen und Schlüsse gezogen. Das ist schon mal uneingeschränkt ein gutes Zeichen
Ich wünsche Dir bei allem was Du versuchst die nötige Kraft und die Untersützung die notwendig ist.
Alles Gute:D
B |
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Endymion Anfänger
Anmeldungsdatum: 02.12.2013 Beiträge: 3
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Verfasst am: 3. Apr 2014 17:49 Titel: Baclofen macht definitiv nicht abhängig |
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newlife hat Folgendes geschrieben: | ich glaube nicht, dass ich mich allzu sehr vergifte.
Ich nehme aber Phenibut, das ist eine ähnliche Substanz wie Baclofen und es wirkt schon ein wenig wie ein Benzo. Das Zeug macht aber auch abhängig genauso wie auch Baclofen. |
Schade dass sich @newlife verabschiedet hat. Vielleicht hätte es ihm geholfen dieses Vorurteil zu korrigieren. Ich nehme Baclofen seit 5 Jahren, genau so lange konnte ich die Finger von der Flasche lassen. Gelegentliche Tests mit Alkohol gingen gut aus, nach ein paar Tagen war der Spuk immer vorüber.
Baclofen habe ich immer wieder ausgeschlichen, aus dieser Erfahrung heraus kann ich sagen, es macht definitiv nicht abhängig. Ich kenne einige Leute die es seit mehr als einem Jahr nicht mehr nehmen und keine Probleme damit hatten. Alle sagen das gleiche, sollte Alkohol wieder zum Problem werden, würde ich sofort wieder zu Baclofen greifen.
Es gibt dafür auch eine wissenschaftliche Erklärung. Alle süchtig machenden Substanzen docken am GABA-Rezeptor an. Baclofen ist bis heute das einzige Medikament das am GABA-B-Rezeptor andockt. Aus diesem Grund nützt es auch wenig ein paar Pillen einzuwerfen, man muss es schon langsam einschleichend und für längere Zeit kontinuierlich nehmen. Je nach Situatiation und individueller Lage sollte man mit mindestens 2 Jahren rechnen. Hört sich seltsam an, ist aber gesicherte Erkenntnis und problemlos machbar da es so gut wie keine unangenehmen Nebenwirkungen gibt. Nicht zuletzt deswegen wurde es im März diesen Jahres, in Frankreich für die Behandlung bei Alkoholismus zugelassen. |
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jimmyjjohn Anfänger
Anmeldungsdatum: 24.02.2014 Beiträge: 6
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Verfasst am: 26. Apr 2014 08:27 Titel: |
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Für mich ist es fast gar nicht nachvollziehbar, das man Dir Deinen Alkoholmissbrauch nicht glaubte/glaubt. Hast Du denn nie aus allen Löchern nach Alk gestunken? Alles was man trinkt hinterlässt doch eine übelriechende Fahne.
Macht Dich das Verständnis Deines Therapeuten etwas froh?
Hast Du Kraft für eine Psychoanalyse?
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