Schnaps?

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Etosha
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.09.2012
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 21:07    Titel: Schnaps? Antworten mit Zitat

Hallo alle miteinander,
ich frage mich ja jetzt schon länger, was es eigentlich mit diesem ganzen hochprozentigen Alkohol (z.B. Korn) auf sich hat. Vor allem wenn er pur getrunken wird.
Ich erlebe immer wieder, wie die Leute die das Zeug saufen, zu regelrechten Kampfmaschinen mutieren. Sie drehen sich um 180°, schlagen auf alles und jeden ein,
verletzen sich im "Notfall" auch gerne mal selbst. Die Nerven scheinen regelrecht wie ein Drahtseil gespannt und regelrecht "entzündet" zu sein und die kleinste
Kleinigkeit reicht aus, um ausser Kontrolle zu geraten.

Der Entzug scheint mir bei den meisten der absolute Horrortrip, auch mit Hilfe.
Erst heute habe ich wieder mit jemandem gesprochen, der wie ein Tier gelitten hat.

Geht das Zeug denn direktamente an die Nerven?

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Zeug? Ich verstehe einfach nicht, wie man das trinken kann...wenn es einen so dermassen verändert und...kaputt macht.
aber wahrscheinlich ist das so bei Drogen, hm?

Tja.

Grüße an Euch alle.
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Warrior
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal, dass der Genuss von Schnaps sehr enthemmend wirkt. Am Tag ist man verschiedenen Situationen ausgesetzt, wo man seinen Ärger nicht öffentlich machen kann, sondern einfach schlucken muss, obwohl es wahrscheinlich besser wäre, seinen Ärger auch einfach mal rauszulassen.

Beim Trinken wird diese Hemmschwelle immer niedriger und wenn man sonst keinen Ausgleich hat, um seine Agressionen loszuwerden, äussern sich diese beim Besoffensein.

Ist aber nur meine Erklärung, vielleicht hat das auch andere Gründe.

Tja, und wieso man Schnaps trinkt? Wenn man den Alkoholrausch mag, ist Schnaps der schnellste Weg, um mit kleiner Menge in kurzer Zeit eine große Wirkung zu erzielen. Anders als bei weniger potentem Alkohol wird Schnaps schon im Mund durch die Poren aufgenommen und gelangt so schneller ins Blut.
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Geht das Zeug denn direktamente an die Nerven?

Alkohol bzw. Schnaps ist ein Nervengift, das ist kein Geheimnis. Wie man sowas trinken kann, ist mir auch ein Rätsel, für mich schmeckt z.B. Whisky oder Cognac wie pures Gift. Auch Leute, die auf Alk nicht anfangen sich zu prügeln, verändern sich auf groteske Weise, wenn sie Schnaps gesoffen haben und haben mit dem Mensch, der sie nüchtern waren, nicht mehr viel gemeinsam.
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Pitz
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

Es passt zwar nicht zur Schnaps Frage , aber bei mir reicht schon Bier aus , um mich zu enthemmen . Ich kann mir gut vorstellen , das wenn mich einer auf dem falschen Fuss erwischt , wenn ich getrunken habe , etwas passieren könnte .
Zum Glück trinke ich fast nie (alle 2 Jahre mal , aber dann richtig) und nur unter guten Freunden .

Ein Bekannter von mir ist Alkoholiker und das auch hauptsächlich von Bier . Ich habe seine Entzugsversuche auch schon oft mitbekommen , dann ist er immer ein psychisches Wrack und geschafft hat er es nie . Seine Beziehungen scheitern auch immer daran . Er ist aber im Gegensatz zu mir , die Ruhe selber , wenn er voll ist .

Ich mag den Alkoholrausch eigendlich garnicht gerne und Schnaps bekomme ich wie Veilchenfee auch nicht runter , aber ich denke , das jeder Mensch sich da anders verhält , wenn er voll ist .

Gruss
Frank
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Etosha
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.09.2012
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich danke Euch sooo sehr für Eure Antworten!


veilchenfee hat Folgendes geschrieben:

Alkohol bzw. Schnaps ist ein Nervengift,


Ja, wobei Schnaps schon ein heftig starkes Nervengift ist, wenn man sich die krassen Entzugserscheinungen mal ansieht.
Ich verstehe einfach nicht, das so etwas hierzulande einfach frei verkäuflich an jeder Ecke zu bekommen ist und bei anderen
Drogen so ein dermassenes Theater veranstaltet wird.
Es grenzt ja fast schon an übermenschlichen Kräften, wenn es jemand schafft, von dem Zeug dauerhaft loszukommen,
einfach weil man tagtäglich damit konfrontiert wird.


veilchenfee hat Folgendes geschrieben:

Auch Leute, die auf Alk nicht anfangen sich zu prügeln, verändern sich auf groteske Weise, wenn sie Schnaps gesoffen haben und haben mit dem Mensch, der sie nüchtern waren, nicht mehr viel gemeinsam.


Ja. Allerdings.
Ich kenne einen, der verletzt sich dauernd und überschätzt sich in ungeheurer Weise selbst.
Ein anderer will Brücken ins Jenseits bauen und ist felsenfest davon überzeugt, dass er wieder "zurückkommt"...

Was mich so fertig macht, ist dass die Eigenverantwortlichkeit quasi auf Null zurückgeht und alles so egal wird.

Ach... Question
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

ich verstehe das auch nicht, dass "sowas" sozusagen freiverkäuflich ist.

Macht eben auch süchtig, wie andere Drogen auch, aber das will hat auch keiner sehen in unserer trinkenden Gesellschaft.

Beim Alkohol ist ein entscheidender Punkt anders, als bei anderen Drogen. Ein gewisser Konsum ist normal und wird sogar erwartet. Wenn du andere Drogen nimmst und diese in einem verträglichen Umfang konsumierst, bist du dennoch gleich als Suchti abgestempelt. Es ist einfach ein Tatbestand an dem die Weltanschauung leidet, aber niemand was dran ändern will. Auch nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen Lobby.

Ich bin im übrigen alkoholabhängig, habe aber die einzig richtige Sichtweise inzwischen verstanden. Smile
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Etosha
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.09.2012
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

@newlife:

Ich bin eigentlich generell dagegen, irgendwas zu "verbieten".
Denn Verbote schaffen ja nur Neugier, ect.pp.
Aber wenn schon, dann wirklich auch gleich die hübschen Pillchen und Pülverchen ins Regal neben den Schnaps und den Tabak legen.
Vielleicht hübsch verpackt mit Schleifchen und so...Wär doch mal was anderes, auf Omas 70igstem ne Line angeboten zu bekommen.
Alles ganz legal!

Mir geht es hierbei einfach (auch) um den Schutz von Süchtigen, weil sie sich dem SuchtDruck, dem unsere Gesellschaft auf sie ausübt nicht ausweichen können.
Und selbst wenn sie es eine Zeit lang schaffen, dann braucht es nur ein bisschen Ungleichgewicht und...schwupps!
Es braucht schon ein verdammt stabiles Umfeld, um das dauerhaft zu packen. Und wer hat das schon? Und dann stehste wieder vorm Regal und alles geht von vorne los. Und meistens wird das dann nur noch schlimmer, weil man so entsetzlich enttäuscht ist von sich.
Ich kenne jemandem, bei dem hat nur ein Lied im Radio gereicht, um ihn ausreichend zu triggern...
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

genau so ist es. Ich war letztes Jahr auch stark rückfällig nach knappen 3 Jahren Trockenheit. Ich hab mir nicht nur Alk gegeben, sondern alles mögliche an Benzos und nochn paar andere Drogen. War halt alles wieder sch...egal.
Ich hab eben kein stabiles Umfeld, will sagen im Grunde genommen gar kein richtiges Umfeld. Lebe alleine, Kontakt mit den Eltern ja, aber die wohnen auch 300 km weg und auf Knopfdruck kann ich das eben auch nicht ändern. Habe 20 Jahre süchtig gelebt und es ist nunmal so, dass mir das auch fehlt. Ich kann da auch etliche Therapien machen und das wird trotzdem nicht anders. Schnell ist der Gedanke da, rein damit, sieht doch keiner... und so wirklich entspannt mal fortgehen ist auch nicht mehr. Überall tanzt schließlich der Stoff um mich herum.
Ich hab einen guten Arbeitsplatz. Einzig und allein dadurch gelingt es mir, doch mal über einen längeren Zeitraum nicht zu trinken.
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Drachenläufer
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.09.2012
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

...ein Lied... ja genau... nicht das Schnapsregal wars. Es war ein Lied. Lass mich raten, es war nicht "Cocain" von Eric Clapton. Aber "Schnaps, das war sein letztes Wort" war's eher auch nicht. Ich finde das ein bisschen scheinheilig, wie hier argumentiert wird. Einerseits heißt es: die Illegalität mancher Drogen bergen das Problem, dass nicht öffentlich konsumiert wird, dass man beim Dealer auch mit weiteren Substanzen in Kontakt kommt und sie probiert... und dann, wenn der Schnaps im REWE-Regal steht, und man eben nicht gleich beim Dealer landet, dann ist es auch nicht recht. Ach Leute...
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newlife
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

@Drachenläufer
also mir geht es nur darum aufzuzeigen, wie krank ein Großteil unserer Gesellschaft ist. Sicherlich kann man argumentieren und sagen, ich kann ja nichts dafür, dass du damit nicht umgehen kannst.
Wenn ich das als Aussage akzeptieren muss, dann muss ich den Konsum diverser anderer Drogen aber aus dem selben Blickwinkel betrachten und das tut unsere Gesellschaft nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer...
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Etosha
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 20.09.2012
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

newlife hat Folgendes geschrieben:


Ich hab einen guten Arbeitsplatz. Einzig und allein dadurch gelingt es mir, doch mal über einen längeren Zeitraum nicht zu trinken.


Puh, na das ist doch schonmal etwas. Und wahrscheinlich mehr, als so mancher hat (wenn ich mich so umsehe) Rolling Eyes

Weißt Du, zu meinen besten Freunden gehören Drogis und Alkis, aber weißt Du, mit wem ich am allermeisten Spaß habe?
Mit denen, die clean sind. Es ist so wunderbar, zu sehen, wie sich die echte, richtige Persönlichkeit da wieder rausschält
und ein riesiger Platz frei wird, den die Droge früher eingenommen hat.
Aber natürlich ist es oberscheiße, wenn da niemand ist, der staunen und das überhaupt wahrnehmen kann.
Der wenigstens etwas emotionale Stabilität vermittelt.
Der da ist.

Ich finde ja, dass es in jeder etwas grösseren Stadt so etwas wie ein geschütztes Wohnen geben müsste. Einfach, damit man mit seinen Sorgen nicht alleine ist.
Und auch, um das Glück zu teilen...

Ich weiß, klingt fürchterlich pathetisch und romantisch, aber ich habe so die Schnauze voll, von dieser Gesellschaft, die vorgibt, alles zu tun und am Ende der Fahnenstange ist jeder dann doch völlig allein.
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

ich mache ja gerade so eine ambulante Therapie. Ich spreche da auch sehr deutlich und die anderen, die da noch hocken scheinen irgendwie gar kein Problem zu haben. Die tun so, als ob das ein Spaziergang wäre. Niemand von denen lebt im übrigen alleine. Ich frag mich manchmal, warum die überhaupt da hocken. Genau das missfällt mir auch an den Selbsthilfegruppen. Ich hab da einfach aus genannten Gründen mehr Schwierigkeiten und bin schon froh, wenn es mir gelingt keinen Alkohol zu trinken. Ich bin nicht konsumfrei, aber der Alkohol und auch die Benzos haben eben bei mir eine sehr enorme Tragweite, was die Auswirkungen und die Entzüge angeht. Kiffen kann ich zum Beispiel mal machen, ich kann es aber auch sein lassen. Da spring ich nicht so drauf an, obwohl ich so um die 20 da auch ordentlich zugelangt habe. Ich vertrags aber nicht mehr so gut.
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campmaster
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Auf die ursprüngliche Frage warum Leute Schnaps trinken, bei mir wars so das ich dem Leistungsdruck ohne Alk nicht mehr standhalten konnte. Ich habs einfach gebraucht weil der Druck zu groß war, ich vom Leben enttäuscht, der Cannabis Entzug zu anstrengend...

Ich kann jedem nur empfehlen sich ein Antidepressiva verschreiben zu lassen wenn er der Druck im Leben zu groß ist, bei mir war viel Angst im Spiel. Aber man säuft sich nur das Hirn weg und checkt irgendwann nix mehr. Medikamente beseitigen das Problem so gut wie möglich an der Quelle.

Auf jeden Fall gibt es heute keinen Grund zu Suchtmitteln zu greifen außer jugendlichen Leichtsinn. Alles andere wenn man erwachsen genug ist sollten Ärzte behandeln, ist zumindest meine Meinung. Auch Alkohol sollte keine Ausnahme sein, auch wenns das einzige ist wo kein Straßen- oder Internetdreck im Rauschmittel ist.
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2013 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Campmaster,

ich muss Dir da mal widersprechen.

Medikamente, im speziellen die AD's, beseitigen doch das Problem nicht an der Quelle. Sie können immer nur unterstützend helfen.

Den Sinn und Unsinn Cool einer Sucht muss derjenige in langen langen Sitzungen mit sich selbst und/oder einem/r Therapeut/in erkennen.

Ich verurteile um Gottes Willen niemals einen Menschen mit 'ner Sucht, egal welche, aber ein bissl muss man schon selbst den Arsch bewegen und nicht immer nur machen lassen...

Klar ist es einfacher mit Pillen, aber das Leben ist kein Ponyhof und bei "Wünsch Dir was" ist auch die Luft raus...zumindest ab einem bestimmten Alter.

Und noch was...ich könnte Dir viele Gründe nennen, um auch heute noch zu Suchtmitteln zu greifen, tu es aber nicht Wink . Du verstehst Cool .

Liebe Grüsse von Lämmi
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campmaster
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2013 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Würde mich aber interessieren welche Gründe Du mir da nennen würdest. Ich bin halt gerne alleine, schaue gern TV und vor der Glotze sitzen macht einfach mehr Spass wenn man dicht ist. Jetzt ist meine Gesundheit im Eimer und daß nur weil ich mit dem TV und Radio Programm nur zugedröhnt zufrieden war. Ganz toll.

Hab aber die Hoffnung nicht aufgegeben trotz meiner tollen Narben die ich mir in meiner letzten Drogenphase abgeholt hab wieder intensiv Sport zu treiben und auch beruflich nochmal einigermaßen normal weiter durchs Leben zu gehen.

Glaub mir, bei mir ist auch genug Scheisse im Leben passiert, Beziehungen jahrlang aufrecht erhalten die völlig sinnlos waren, oberflächlichen Freundschaften hinterhergetrauert, im Selbstmitleid versunken, den natürlichen Alterungsprozess nicht verkraftet, Probleme in mich reingefressen, mich nicht unter Kontrolle gehabt, das nüchterne Leben verlernt... kein Plan wie viel mir da noch einfallen würde, ich habs verbockt und Drogen bzw. Alk nicht nur zum Spass genommen, auch gebraucht.

Aber es ist der falsche Weg und wenn ich Glück habe helfen mir die Medikamente wieder ein einigermaßen normales Leben zu führen.

Bei mir kommt auch dazu, daß ich nie zufrieden bin und mich immer nach Dingen sehne die gerade nicht da sind.

Ich hoffe, ich hab nicht zu viel geschwätzt, brauch das hier manchmal und es muss einfach raus!

Ich finde halt das Suchtmittel alles nur schlimmer machen, man wird körperlich und seelisch einfach noch mehr in den Sog reingezogen und es wird immer schwerer wieder am normalen Leben Spaß zu haben. Das hat nix damit zu tun das ich Süchtige verurteile, bin selbst an Drogen fast verreckt und musste erwachsen werden, hatte keine Wahl!
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