Mein Mann trinkt

[MMaximus]

Was ich an der ganzen Geschichte nicht verstehe: Du lästerst hier in übler Art und Weise über deinen Ex oder doch nicht Ex ab, was eigentlich sozial gar nicht geht.

Du klingst, als seist Du auf einer Mission (Handy kontrollieren etc. pp.).

Viiellicht sollte man sich auch einfach mal eingestehen, dass es Beziehungen gibt, die halt einfach nicht funktionieren.

Du stellst Dich hier als Unschuldslamm dar und Dein Mann ist das personifizierte Böse! So einfach geht das nicht! Und das weißt Du wahrscheinlich selbst.

Sei mir nicht böse, mir kommt das alles etwas wie "Angriff ist die beste Verteidigung" vor!

Du redest nur über Deinen Mann, über Dich selbst dagst Du so gut wie nichts. Kann es sein, dass Du mit Dir selbst im Unreinen bist?

[Speechless]

Maximus halt mal den Ball flach.Jeder erzählt hier soviel wie er erzählen mag.Und ablästern ist für mich komplett was anderes.Die Threaderstellerin tauscht sich hier aus und ist das erste mal in einem Forum so wie ich das gelesen hab.Von daher ist alles neu und ungewohnt.Was willst Du denn?Einen komplett datierten Lebenslauf mit allem was dazu gehört? Sorry aber bei Deinem Beitrag geht mir echt der Hut hoch.





Und liebe TE.Ich kann nicht viel beisteuern weil ich mit Alk nichts zutun habe.Aber ich lese trotzdem mit da mich Deine Geschichte berührt und ich Dir von Herzen alles Gute wünsche.Ja,such Dir Hilfe für Dich und das Kind,unabhängig von ihm.Dann wird auch Dein Sohn psychologisch etwas aufgefangen.Du tust schon sehr viel,aber ausgebildete Leute haben da doch noch ein bissel mehr Ahnung denke ich.

Alles Gute und Liebe Grüsse

[Maximus96]

Sorry, ist jetzt wahrscheinlich total unpassend. Leider habe ich nicht viel zum Thema beizutragen, mit Alkohol kenne ich mich nicht aus.

Aber ich wusste gar nicht, dass es im Forum eine(n) zweiten Maximus gibt? Also ich bin's nicht, wollte ich nur sagen

LG MAXIMUS (#1 UND BAUJAHR 1996)

[DummeHummel]

@ maximus96... danke

@ Speechless... ebenfalls danke, dass du Partei für mich ergreifst. Ich denke ich sollte den Ratschlag mit der professionellen Hilfe befolgen

@ MMaximus ... du findest ich lästere? Wenn du es denn lästern nennen willst, dann finde ich, ich hab durchaus ein Recht dazu. Ich bin wütend, enttäuscht und verletzt. Und vielleicht hast du auch Recht, dass unsere Beziehung nicht funktioniert, mein Mann sieht das aber nicht so. Für ihn funktioniert es perfekt. Mehr sag ich dazu nicht. Wenn du qualifiziert Kritik üben willst, dann mach das, aber hack nicht stumpf auf mir rum.

@ wen es interssiert:

Es ist wie es immer war... mal besser, mal schlechter. Es ist vorgekommen, dass mein Mann beim handwerkern angetrunken und unachtsam war und sich Verletzungen zugezogen hat. Aber auch das hat nicht dazu geführt, dass sich was ändert.

[lämmchen]

Hallo Hummel,

schön, das Du Dich gemeldet hast .

Wie sieht es denn nun richtig bei Dir aus? Hast Du Dir Hilfe für Dich und Dein Kind gesucht? Erzähle doch wenn Du kannst und magst.

Herzliche Grüsse von Lämmi

[bonsai]

Hallo Hummel
also ich denke Du hast das Recht Dich zu beschweren und zu stänkern. Das ist manchmal auch ein Ventil für Situationen denen man zuerst einmal nicht gewachsen ist oder die so einfach nicht zu bewältigen sind.
Und der Knoten den zu lösen hast ist ja nicht klein.
Ich arbeite ja beruflich und privat/ehrenamtlich mit psychisch Kranken und Abhängigen diverser Substanzen zusammen, erlebe auch ihr Umfeld und die Familien.
Und ich sehe wie die leiden und was die aushalten bzw. durchmachen.
Du hast jede Legitimation zum Ärgern.

Allerdings ist das natürlich auf Dauer nicht die Lösung. Es wurde ja jetzt oft genug angesprochen. Du musst eine Entscheidung treffen für Dich und dein Kind. Und am besten mit professioneller Unterstützung für alle.
Wir kennen natürlich nicht den ganzen Kontext Deiner familiären und beruflichen Situation. Von daher kann keiner mit Bestimmtheit sagen ob es besser ist Deinen Mann noch mit in diese Entscheidung einzubinden.
Aber es liest sich so, als ob er schon einige Chancen hatte und am Ende musst Du Dich um Dich selbst und um Dein Kind kümmern.
Es wurde ja angesprochen das es überlebensnotwendig wäre für Deinen Mann
Das kann sein. Aber es ist schlechterdings nicht möglich DIR dafür die Verantwortung aufzubürden. Was für ein Normalität soll das den sei, seine ja. Aber nicht die Deine.
Du bist nicht für das Leben Deines Mannes verantwortlich.

Du bist jetzt schon krank und von den vielen Familien mit Suchtproblemen die ich kenne mit Kindern gibt es KEINE wo die Zwerge am Ende nicht beschädigte Ware sind.
Es ist ein Drama, aber es ist nun mal so.
Das ist die Basis Deiner Entscheidungsfindung. Das Befinden Deines Mannes ist dabei nachrangig. Lange solltest Du nicht mehr warten. Einfacher wird es nicht mehr, nur schlimmer. (Glaube einem Profi!)
Und glaube einem Menschen der trinkt zuerst einmal gar nichts. Und Du bist Co-abhängig und wirst benutzt
Du solltest Dich vor Ort gut beraten lassen. Was hast Du den sonst noch so an Unterstützung? Es gibt einiges an Institutionen (SHG, Familienberatung. etc.)

B