Vorstellung ShadowLady

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ShadowLady
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.04.2014
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2014 17:46    Titel: Vorstellung ShadowLady Antworten mit Zitat

Hallo liebe Community,
Ich lese schon eine Weile mit und dachte mir ich melde mich jetzt hier mal an, da ihr mir evtl. Tipps geben könnt. Momentan weiß ich einfach nicht weiter. Ich bin 19 Jahre alt und trinke seit ca. 1 Jahr. Am Anfang nicht so häufig, konnte auch locker aufhören aber nun geht es seit Wochen den Alkohol BRAUCHE. Ich bekomme regelrecht Panik wenn ich keinen im Haus habe. Finanziell läuft es gerade schlecht und so überlege Ich immer wo ich die nächste Wodka Flasche herbekomme. Frage meistens meine Familie im Geld und Sage denen ich brauch es fürs essen oder haustier.. Ich möchte auch nicht aufhören zu trinken obwohl ich weiß das es nicht gut ist! Ich weiß das ich meinen Körper schädige.. Kann nicht mehr durchschlafen, habe keinen apetitt mehr und rauche nur noch.. Wirklich helfen könnt ihr mir nicht, ich weiß das ichdas nur schaffe wenn ich das auch will.. Aber wollte mich trotzdem anmelden und mal hallo sagen..
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Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2014 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

hi Shadow Lady!
herzlichen willkommen hier im forum!ich hoffe du findest hier die infos
und eventuellauch die hilfe die du suchst bzw. brauchst!
etwas zu mir:ich heisse vittorio,bin 32jahre alt,bin opiate abhängig(Heroin,
Poladmidon/methadonusw.,ausserdem auch abhängig von benzodiazepinen)
ich bin seit meinem 13. lebensjahr regelmässig auf drogen.angefangen mit
kiffen und dann nach und nach so ziemlich alles durchgetestet und dann
aber mit 20 auf shore hängengeblieben.
ich bin seit insgesamt ca. 9 jahren in subtitution.mittlerweile beim 3. arzt.
ich war erst mit methadon in substi dann mit pola dann 1 jahr mit subutex
und mittlerweile wieder ein gutes jahr mit polamidon 10ml tagesdosis.
pass bloss mit dem alk auf kann krass werden.
ich kenne viele alkis.meine mutter und ihre zwillingsschwester sind trockene alkoholiker.meine mutter ist ohne rückfall trocken seit fast 20 jahren und meine tante seit ca.25 jahren trocken auch ohne rückfall.
mein opa mütterlicher seits habe ich nie kennengelernt weil er ein alkoholiker
war und als starker raucher leider an lungenkrebs gestorben ist!
es gibt schon einige in meiner familie die abhängigkeritspoteziall haben.
nicht alle aber einige.
ich bin froh das keiner meiner 8 geschwister kontakt zu drogen hat oder
übermässig viel trinkt.darüber bin ich sehr froh.
auch meine onkels und tanten,cousins und cousinen sind wenige die
übermässig etwas konsumieren.
und meine familie ist sehr gross.sind insgesamt schon weit über 150 personen.
ich kenne viele nicht weil sie in argentinien und italien leben.
wie ist das bei dir also allgemein?wie läufts mit der familie?hast du einen
guten kontakt zur familie?
und konsumiertst du noch andere drogen ausser alkohol?wenn ja wat
und wieviel?und noch eine frage:warst du wegen deinem alkohol-problem
schonmal bei einer suchtberatungsstelle?
würde ich dir auf jeden fall zu raten!die werden dir sagen in wie weit du
schon abhängig bist.musst aber ehrlich sein!
ich kann dir aber ein tipp sagen wie du in etwa weisst ob du alkoholkrank bist,bitte ehrlich beantworten:
1.du trinkst manchmal alkohl um deine sorgen oder probleme
zu vergessen?
2.du trinkst mindestens 4 mal die woche heftigst alkohol.
3.du trinkst täglich aber nie soviel das du total dicht bist?
4.wenn du alk trinkst willst du stets eine wirkung davon haben?
5.du denkst auch öfters ans trinken wenn du gerade nüchtern bist?
6.wenn du nichts trinkst wirst du schnell nervös,zittrig oder hast
gegebenenfalls körperliche entzugsymptome?
7.du trinkst "nur am wochenende und hast dann auch längere zeit kein
bedürfnis alkohol zu trinken?
also nur frage 1 und frage 7 auch in kombo deutet drauf das du noch net abhängig bist.
aber es könnte sich schnell ändern.alle anderen fragen reichen 2 in kombo und du bist schon abhängig.wenn frage 7 u 6 auf dich zu treffen bist
du sehr wahrscheinlich schon hochgradig abhängig.

Liebe grüsse Vittorio
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Non
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 31.03.2014
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2014 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Shadow Lady,

ja wenn man so mittendrin in einem Suchtverhalten steckt ists schwer auszusteigen. Allerdings glaube ich nicht dass du wirklich schon richtig süchtig bist, es ist wohl mehr eine Gewohnheit, die dich im Griff hat. Wie wärs mal mit einer Auszeit von ein paar Tagen? Irgendwo Freunde besuchen oder aufs Land in ne Herberge oder zelten? Einfach mal weg vom Alltags-Setting in dem du immer trinkst.
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Obelix
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2014 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist 19 Jahre alt. Zum glück sage ich da mal.
Drinkst ´erst´1 Jahr. Zum Glück, sag ich mal.

Was fehlt Dir?
Warum hast Du angefangen Dich zu betäuben?
Welches Loch versuchst Du stopfen?

Schon mal drüber nachgedacht?

(ui, gleich 3 Fragen auf einmal)




Zitat:
Wirklich helfen könnt ihr mir nicht


Richtig! Weil nur Du denn Weg gehen kannst um Dir zu helfen.
Aber, unterstützung findest du hier.

Zumindest hast Du begriffen, dass es Dich schädigt. Is´schon mal besser, als das es Dir egal wäre! He. 1:0.
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Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2014 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lady,

ich finde das jetzt nicht so harmlos, auch wenn du erst seit einem Jahr dabei bist. Ein Jahr ständig Wodka, wenn ich dich richtig verstanden habe, reicht mit Sicherheit, um ein Problem zu haben. Leider ist bei Jugendlichen und jungen Leuten überhaupt Wodka ein absolutes Muss, wie auch nach wie vor Vorglühen mit Wodka und ähnlich harten Sachen sowie Komasaufen. Es wundert mich also nicht, dass du ohne nicht zurecht kommst oder glaubst, das nicht aushalten zu können. Selbst wenn du nicht körperlich abhängig bist, kannst du ein Suchtproblem haben. Die psychische Abhängigkeit wird leider oft unterschätzt. Wenn das bei dir noch nicht der Fall ist, so bist du garantiert auf dem besten Weg dahin würde ich mal schätzen.

Dir wird dann auch keine Pause von ein paar Wochen helfen. Das würde ja bedeuten, dass du danach da weiter machst, wo du aufgehört hast. Eine häufige Strategie von Leuten, die häufig, regelmäßig und/oder viel trinken. Überlegungen und Strategien wie "Ich habe kein klassischen Entzugserscheinungen, also ist alles gut" oder "Ich trinke jetzt nur noch nach 18 Uhr" (schlimmstenfalls dann aber am Wochenende bis morgens 10 Uhr Wink ) fallen allesamt unter Selbstbetrug.

Sinnvoller wäre, dein Konsumverhalten zu überdenken, deine Gewohnheiten zu ändern, eventuell eine Entgiftung, eventuell völlige Abstinenz. Hilfreich könnte hier auch eine Suchtberatung sein.

Ich wünsche dir alles Gute

Pimpinelle
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