Jetzt kam die Einsicht und ich soll helfen. Wie?

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*Tochter*
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.12.2014
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2014 22:46    Titel: Jetzt kam die Einsicht und ich soll helfen. Wie? Antworten mit Zitat

Hallo und guten Abend.

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich irgendwie ganz viele Fragen habe. Ich lese schon ewig hier mit und weiß trotzdem nicht ob ich was richtig mache.
Zunächst möchte ich euch schreiben, worum es geht.

Mein Papa trinkt seit mehreren Jahren täglich Bier. Wieviele Flaschen genau, weiß ich nicht. Ca 5-6 bekomme ich mit.
Er machte auch nie ein Geheimnis daraus und lief halt mit seiner Flasche durch den Garten.
Seit ca 5 Jahren haben mein Mann und ich ein Eigenheim und mein Papa ist seitdem täglich bei uns. Er kümmert sich sehr liebevoll um Hof und Garten.

Zu seinem Verhalten: Von seiner Art her ändert sich nichts. Er ist immer ruhig und gelassen, egal ob er getrunken hat oder nicht. Er wird etwas nachlässig, ansonsten ist alles ok.

Vor ein paar Monaten stellte ich fest, dass auch seine Verantwortung nachlässt. Er fing an auf der Arbeit zu trinken (Bau) und auch das Auto fahren lies er nicht.
Einmal hat er vergessen auf seine Enkeltochter aufzupassen. Das Auto kam kurz vor ihrem Knie zum stehen. Ich wäre fast gestorben vor Angst.

Ich habe mich nie eingemischt. Weil ich der Meinung war das es eh nichts bringt, solang er sein Problem nicht einsieht.
Da es sich bei der Betreuung aber um meine kleine Tochter handelt, musste ich reagieren. Ich sagte ihm, wenn er meine Tochter am Wochenende haben möchte, muss er nüchtern sein. Also ein Ultimatum: Bier oder Enkelkind.
Er entschied sich für sein Bier. Ok, kein Problem. Mein Kind bleibt zu Hause.

(Sorry, dass ich so ausführlich schreibe. Ich versuche nur ein Sinnbild zu schaffen, um meine Situation zu beschreiben)
Vor ca 5 Tagen kam der "erlösende" Satz von ihm: Ich habe ein Alkoholproblem und möchte das nicht mehr.

Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ein riesen großer Wink
Nun ist die Situation so:

Er möchte Unterstützung von mir. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus. Ich frage ihn, wie? Ich soll ihm helfen aus seinen Gewohnheiten raus zu kommen.
Ich weiß nicht was richtig ist?! Ein kalter Entzug zu Hause? Ohne Hilfsmittel? Langsam reduzieren?

Ich versuchte es erst mit den Gewohnheiten. Er gab zu 4 Bier getrunken zu haben (ob das stimmt?) .
Der nächste tag: das Gleiche

Ich frage ihn wie genau ich ihm helfen soll. Gemeinsame Rituale wie Mahlzeiten haben wir eingeführt. Aber das reicht doch nicht.
Wir haben ihn von der Arbeit befreit (er arbeitet in unserer Firma).
Ich fragte ihn, ob wir das Bier mal gegen alkoholfreies tauschen wollen. Er stimmte zu. Seit dem hat er am Tag je 2 alkoholfreie Bier getrunken.

Soll das alles so "einfach" (für mich) sein? Ich fragte ihn ob es nicht besser sei, einen Entzug in einer Klinik zu machen? Aber er möchte es so versuchen.

Ich akzeptiere alles und mache ihm keine Vorschriften. Ich bin im Moment noch so froh, dass er es endlich eingesehen hat.
Ist er ein Pegeltrinker? Sagt man das so?
Er war nur selten besoffen. Aber eben ziemlich angeheitert.

Verhalte ich mich richtig?
Seit 2 Nächten hat er Schweißausbrüche sagt er. Ich frage was er dann macht. Steht auf, zieht sich um, trinkt ein großes Glas Wasser und legt sich wieder hin. Sagt er.
Ich bin so skeptisch. Ich weiß nicht ob er ehrlich ist. Meine Zweifel äußere ich aber nicht.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich?

Ganz liebe Grüße
seine Tochter.
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Sebastian Brant
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 24.10.2014
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2014 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Es ist schön das dein Vater "sein Problem" erkannt hat. Doch Unterstützung von dir? Zieh dir so einen
Schuh nicht an. Es ist ganz einfach nicht dein Ding. Die erste Anlaufstelle für deinen Dad ist der Hausarzt.
Nur der kann da einen raschen Überblick verschaffen was da vielleicht alles im Argen liegt und die nötigen
Massnahmen treffen. Ausserdem ist es ein guter Test wie ernst es dein Vater meint und was er bereit ist
zu tun um nicht mehr in eine Situation zu kommen seine Enkelin zu überfahren.
Für dich selbst könntest du mal die Telefonseelsorge anrufen. Die haben da auch Adressen und Tel.Nr.,
von Einrichtungen (Beratung, Selbsthilfe u. ä.) die als erste Anlaufstellen vor Ort in Frage kommen könnten.

S. Brant
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Steffire5
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 04.11.2014
Beiträge: 236

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2014 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend,

da krieg ich echt die Kriese, wenn ich sowas lese von S. Brandt.
Nur weil er es anscheinend nicht geschätzt, überlegt hat oder was auch immer, wenn einen die eigenen Leute unterstützten und dabei helfen wollen dann so eine Einseitige Sicht dar zu legen!
Wenn der betroffene aus eigenem Interesse bemerkt, das was nicht stimmt, warum sollen dann seine nächsten hier keine Unterstützung leisten können?
Mit der ersten Anlaufstelle mag das wohl so stimmen aber so ein negatives Zeug ist doch wirklich nimmer schön!
Wem wird doch immer noch am meisen vertraut, auch wenn man süchtig ist?
Ich spreche hier natürlich aus meiner Sicht, S. Brandt wahrscheinlich aus seiner.
Dennoch bin ich der Meinung, das die TE ganz wohl sich diesen Schuh anziehen soll und wenn Ihr was an Ihrem Vater liegt sehr wohl was ausrichten kann!

Gruß
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Tanaka
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 18.08.2014
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2014 06:28    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen!

Ich denke wichtig ist mal erst zu klären warum und wann er trinkt.
Aber zum Arzt gehen sollte er wirklich, evtl. zunächst mal mit der Bitte um ein Blutbild um zu sehen wie die Leberwerte sind.
Ob die Sucht dort direkt "gebeichtet" werden sollte ist eine andere Frage, klingt etwas dörflich wo Ihr da wohnt, da geht sowas schnell rund.
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2014 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wir haben ihn von der Arbeit befreit (er arbeitet in unserer Firma).

Gerade das hätte ich nicht unbedingt getan. Ohne eine sinnstiftende Arbeit wird der Tag noch länger und die Langeweile tut ein Übriges.

Das Wichtigste ist Ehrlichkeit, finde ich. Es sollte nicht so weit kommen, dass er vor Euren Augen brav seine 2 alkoholfreien Biere trinkt, um sich dann hinterher heimlich mit "richtigem Stoff" zu versorgen.

Mein Vater säuft, seit ich denken kann. Der Satz: "Ich bin Alkoholiker" kam erst nach Jahrzehnten. Mittlerweile ist er aber so weit, dass er kontrolliert konsumieren kann. Er trinkt also zum Essen seinen Wein und abends sein Bier und "fährt" gut damit. Seine Leberwerte sind besser als meine.

In den vergangenen Jahrzehnten habe ich meinen Vater immer scharf beobachtet, jedoch ohne ihm das Gefühl zu geben, dass er von mir kontrolliert wird. Ich kann, indem ich ihn kurz anschaue oder er auch nur zwei Worte spricht, sagen, wieviel er getrunken hat.

Was will ich damit sagen ... es muss nicht jedes Problem vollständig "gelöst" werden. Ein Kompromiss, mit dem alle Beteiligten leben können, tut es manchmal auch.
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Kawasaki
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.05.2013
Beiträge: 329

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2014 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend,
ohne lange nachzudenken hat Veilchenfee den richtigen Ansatz gebracht.
Wenn Dir ein Alkoholiker erzählt er trinkt 4 Bier sind es wahrscheinlich 10 und 5 kurze dazu.
Warum von der Arbeit befreit.?
Was glaubt Ihr was er in der freien Zeit macht.? Nicht gut.
Fast jeder von uns wird euch bestätigen, das wenn wir Arbeitslos geworden sind, ist die Sch..ße erst richtig los gegangen.
Jedenfalls war es bei mir so.
Gruß
Kawa
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Django.
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2014 19:29    Titel: Re: Jetzt kam die Einsicht und ich soll helfen. Wie? Antworten mit Zitat

Hi @* Tochter* !

*Tochter* hat Folgendes geschrieben:

Ist er ein Pegeltrinker? Sagt man das so?
Er war nur selten besoffen. Aber eben ziemlich angeheitert.


Ja, das klingt sehr nach Pegel-/Spiegeltrinker: Selten betrunken, aber auch selten nüchtern!

Immer schwer, das von außen zu beurteilen, ob das gehen kann: Vlt. kannst du ihn ja mal zu einem Arzt-Besuch überreden (verpflichtet ja zu Nichts)?

Schweißausbrüche in der Nacht klingt schon nach Entzug!

Steffire5 hat Folgendes geschrieben:

Wenn der betroffene aus eigenem Interesse bemerkt, das was nicht stimmt, warum sollen dann seine nächsten hier keine Unterstützung leisten können?


Das sehe ich auch so!
Diese Idee, man darf auf keinen Fall helfen/muß ihn total fallenlassen finde ich -so pauschal zumindest-auch fragwürdig...


veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
jedoch ohne ihm das Gefühl zu geben, dass er von mir kontrolliert wird.


Ja, das sehe ich auch so!
Wichtig wäre, dass er selbst "ehrlich"--auch sich selbst gegenüber ist--also z.B. genau notiert, was er wann trinkt!

Ihm nachspionieren oder "Alk wegschütten"...davon halte ich nichts, das fördert nur Unehrlichkeit & heimliches Trinken!

Kawasaki hat Folgendes geschrieben:
Guten Abend,

Fast jeder von uns wird euch bestätigen, das wenn wir Arbeitslos geworden sind, ist die Sch..ße erst richtig los gegangen.
Jedenfalls war es bei mir so.

Stimmt!
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Tanaka
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.08.2014
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2014 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kawasaki hat Folgendes geschrieben:

Fast jeder von uns wird euch bestätigen, das wenn wir Arbeitslos geworden sind, ist die Sch..ße erst richtig los gegangen.
Jedenfalls war es bei mir so.
Gruß
Kawa


Das kann ich unterschreiben!
Und damit meine ich noch nicht mal die finanziellen Aspekte sondern einfach die Langeweile und das Gefühl nicht gebraucht zu werden.
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*Tochter*
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.12.2014
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2014 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für eure Antworten.

Einen kompletten Check beim Arzt hatte er vor ca 8 Tagen. Ich denke, dass das ein Grund für seine Entscheidung war (er sagt es sei alles gut).

Ich kontrolliere ihn in keinster Weise. Alles was er tut liegt ganz allein in seinem Ermessen. Es war seine Entscheidung, alkoholfreies Bier zu trinken, und es war seine Bitte, beurlaubt zu werden. Und es ist ganz allein seine Entscheidung, den ganzen Tag bei mir zu sein (draußen oder drinnen - egal). Ich frage ihn nicht, wann er wann und wo hingeht etc pp.

Ich beobachte nur von außen (ich merke ja wenn was nicht stimmt, wenn wir z.b. gemeinsam essen.

Er möchte meine Unterstützung. Aber er möchte auch alles allein versuchen. Ich sagte ihm, dass er es ruhig allein versuchen soll,... ich aber nicht wegschaue und ggf nach ein paar Wochen (sollte es nicht klappen), ihn bitte ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ich habe halt etwas Angst, dass er vlt irgendwelche Schäden bekommt, wenn er nicht medizinische Unterstützung beansprucht. (Tabletten oder so).
Er stützt sich darauf, dass man mein Mann Arzt ist und ihm wird schon nichts passieren. Er hat aber ein anderes Fachgebiet. Naja...

LG
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Django.
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2014 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

*Tochter* hat Folgendes geschrieben:

Er möchte meine Unterstützung. Aber er möchte auch alles allein versuchen. Ich sagte ihm, dass er es ruhig allein versuchen soll,... ich aber nicht wegschaue und ggf nach ein paar Wochen (sollte es nicht klappen), ihn bitte ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Ich finde, diese Ansage eigentlich genau richtig! Smile

Gefährlich könnte ein Kalt-Entzug auf eigene Faust werden alleine Zu Hause...aber du ständig da bist,wenn er es schafft sich runterzutrinken und dein Mann Arzt ist...
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Steffire5
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 04.11.2014
Beiträge: 236

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2014 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sry, for off topic.
Mi Hermano,
was machst Du denn eigentlich nun
am 30.? Du bist ausm Raum KA, korrekt?
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*Tochter*
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.12.2014
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 21. Dez 2014 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heute ist Tag 9 ohne Alkohol. Und alles ohne Entzugserscheinungen? Ist er vlt gar nicht abhängig?
Er war jetzt auch 1 Woche richtig krank. Halsschmerzen, blödes ständiges Aufstoßen nach heftigen Husten, Fieber etc pp. Kein Zittern, keine Nervosität oä.

Wie soll ich das alles werten?
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 21. Dez 2014 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Da sind wir wieder bei den Definitionsproblemen von Abhängigkeit und warum man auf diese "Diagnose" verzichten sollte...

Aber auch heute gilt: Das Auftreten eines körperlichen Entzugssyndroms ist nur eines unter den "Abhängigkeitsmerkmalen" der ICD-10, die Diagnose kann auch ohne Entzugserscheinungen vorliegen. Cocain, Amphetamin und Methamphetamin verursachen zwar schwere "Abhängigkeit", aber kein körperliches Entzugssyndrom!

Was glaubst du, warum viele Alkoholiker immer wieder Trinkpausen von einigen Tagen einlegen? Nur um sich vermeintlich zu beweisen: "Ich krieg keinen Entzug, also habe ich auch kein Alkoholproblem"

LG

Praxx
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Sebastian Brant
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 24.10.2014
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 21. Dez 2014 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo *Tochter*

In deinen ersten Beitrag hast du geschrieben:
Zitat:
Er möchte Unterstützung von mir. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus.

Ehrliches aufrichtiges Bekenntnis von dir.

Zitat:
Wie soll ich das alles werten?

Mal zurückgefragt. Warum solltest du überhaupt was werten wo du dich nicht auskennst?
Ist doch gar nicht möglich.

Zitat:
Ist er vlt gar nicht abhängig?

Das wäre natürlich schön. Der Alki bliebe weiterhin der Wermutbruder von der Parkbank.
Ham wa nichts mit zu tun. Alles janz weit weg.

S. Brant
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*Tochter*
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.12.2014
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2014 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Gegenfrage Sebastian Brant: Soll ich gar nichts versuchen zu werten, wenn er doch meine Unterstützung möchte?

Und weil ich mich nicht auskenne, bin ich hier und stelle meine Fragen Wink
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