Entzugserscheinungen?

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YearOne
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.04.2010
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2010 16:27    Titel: Entzugserscheinungen? Antworten mit Zitat

Da auf meine andere frage keiner antwort wuste frage ich mal so,mir gehts nicht gut, ein komisches beklemmendes gefühl am körper wie ein brennen auf der haut,angstzustände voralem unter anderen leuten,herzraen schwindel bis hin zur panikatacke,mir kommt alles so vor wie ein Film ich kann mich nicht richtig konzentrieren und mittlerweile schlafstörungen
Alles begann eintag nach dem ich aus dem komasaufen aufgewacht bin
geht es jemandem ähnlich oder weis wer rat
danke im vorraus
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CaliRossi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 20.04.2010
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2010 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

hmm...kommt mir bekannt vor. Diesen Zustand habe ich dann mit Alk "in den Griff" bekommen und war schwuppdiwupp in der körperlichen Abhängigkeit. Ich will dich nicht ängstigen, aber du hast gefragt.
Was machst Du, wenn Du Dich so fühlst? Trinkst Du?

Cali
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CaliRossi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 20.04.2010
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2010 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe grad deine andere Frage gelesen und das hört sich nicht gut an.
Bei mir war es irgendwann so, dass ich egal wie müde und kaputt ich ins Bett gegangen bin, mich mein Körper nach max. 4 Stunden aus dem Schlaf gerissen hat. Herzrasen, Panik...anfänglich zwar noch kein zittern...aber mein Herzrasen und die daraus resultierende Panik habe ich nur durch einen kräftigen Schluck Wodka mildern können.
Das restliche "Entzugserscheinungschoas", sprich Tremor, Schweißbad usw.usf. ließ dann nicht mehr lange auf sich warten.

take care! hör richtig in dich hinein! Wenn Du 2 Jahre durchgesoffen hast, ist eine körperliche Abhängigkeit nicht unwahrscheinlich.
Schau, ob Du ohne Entgiftung durch die ersten Tage kommst. Wird es körperlich zu schlimm, spiel nicht mit Deinem Leben und denk über eine Entgiftung nach.

Diesen Schritt kannst Du nur allein entscheiden, aber das wäre mein Rat, wenn Du fragst.

viel Glück

Cali
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YearOne
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.04.2010
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2010 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ja also in dem zustand trinke ich nichts,kann ich auch garnet da ich mittlerweile schon nach einem kleinem schluck herzrasen bekomme,
aber ich hab einfach angst das dieses gefühl dieser brennende schmerz am körper einfach nicht mehr aufhört
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Alkie
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.06.2009
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2010 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Ich glaube das wichtigste ist erstmal, dass du dir keine Panik machst. Ich weiß, das ist unter den Umständen leichter gesagt als getan. Tendenziell legen sich solche sachen wieder, auch wenn es, wie ich aus deinem anderen Posting entnehme, bei dir schon länger dauert. Aber gerade in solchen Sachen scheint der menschliche Körper erstaunlich regenerationsfähig, bis zu einem gewissen Punkt. Da noch relativ jung bist, sollte das bei dir alles noch drin sein. Ich hatte im Anschluss an Alk-Episoden schon beides, Taubheitsgefühle am Körper und Angststörungen. Die Taubheitsgefühle gingen nach einer Zeit immer wieder weg. Einmal hat es gut ein halbes Jahr gedauert, da hatte ich vom Oberschenkel bis zur Seite hoch ein taubes gefühl. Als ich damals aufgewacht bin, bzw. nachdem es nacah ein paar Tagen nicht weg war, dachte ich mir erstmal "FUCK!". Aber es ist kontinuierlich besser geworden, bis es weg war. In so einer AA-Gruppen Vorstellung wo ich zufällig zugegen war hat mal jemand seine Story erzahlt. Nach seinem letzten Entzug war er monatelang im Rollstuhl, weil seine Beine so taub waren, dass er nicht mehr laufen konnte. Ging schließlich auch weg.

Wegen der Panikattacken oder Angststörungen, hat dir der erste Arzt bei dem du warst i-welche Medis gegeben? Wenn nicht, würde ich vielleicht noch mal bei einem anderen nachhaken. Mir wurde damals irgendein Anxiolytikum verschrieben, was mir damals ziemlich geholfen hatte. Weiß nicht mehr genau was es wahr, jedenfalls keine Benzos oder so, hatte im Internet bei meiner recherche damals nur erfahren, dass das Präparat ursprünglich als niedrigpotentes Neuroleptikum auf den Markt gekommen war, aber heute im Grunde nur noch als Anxiolytikum verwendet wird. Naja, keine große Hilfe, ich weiß. Aber frag noch mal nach, ob du was bekommen kannst. Am besten gleich beim Neurologen und nicht beim Allgemeinmediziner.
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CaliRossi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 20.04.2010
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2010 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Da stimme ich zu. Ich bin zwar kein grosser Freund von Neroleptika, aber mir haben Atosil eine Zeit lang recht gut geholfen. Nehmen die Angst und machen ruhiger. ...und vorallem nicht abhängig, wie Tavor oder dergleichen.

lg Cali
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