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PurpleLight Bronze-User
Anmeldungsdatum: 22.09.2011 Beiträge: 92
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Verfasst am: 6. Okt 2011 12:07 Titel: 2 ter Tag ohne Alkohol |
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Geht überraschend gut. Keine Unruhe aber ein wenig Schwitzen bei Anstrengung wie Radfahren aber sonst, Alles gut. Aber ich glaube wenn ich in ein paar Tagen die Benzos aussetze, dann gehts nochmal los. Naja, werds überleben. Freitag muss ich zum Amt wegen der 1 Euro Stelle. Am Telefon sagte sie mir, ich wäre die Ausnahme, weil jeder versucht, sich um sowas rumzudrücken. Aber ich finde, man darf ja nicht nur die 1Ero 40 sehen denn wir bekommen ja auch noch Miete und Essen und vieles Andere bezahlt und wenn ich das zusammenrechne, dann verdiene ich doch viel mehr als 1 Euro. Ich denke, so muss man das sehen. Habe mal bei einem bekannten Mobilfunkanbieter im Callcenter gearbeitet ( die haben kriminelle Methoden drauf um Kunden abzuziehen, das ist noch garnicht so bekannt ) und da habe ich weniger bekommen und ich war nicht der schlechteste Verkäufer sondern lag so im Mittelmass.
Also kann ich mich nicht beschweren und freue mich auf eine neue Aufgabe.
Gruss PL |
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veilchenfee Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 18.12.2009 Beiträge: 4072
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Verfasst am: 6. Okt 2011 12:45 Titel: |
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Das nenne ich mal eine vorbildliche Einstellung! Bravo! Fabelhaft auch, dass Du den Alkohol weglassen konntest. Ich glaube aber auch, dass die Benzos sich heftiger bemerkbar machen werden. Gefährde aber bloß nicht Deinen Job! Lieber langsam machen mit dem Ausschleichen. Lass Dir Zeit! |
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Undine Bronze-User
Anmeldungsdatum: 10.09.2011 Beiträge: 85
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Verfasst am: 8. Okt 2011 11:56 Titel: |
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Hallo PurpleLight,
ich drücke dir die Daumen. Deine Einstellung zu deinem neuen Job gefällt mir auch gut. Und zwar gefällt mir, dass du was tust, um die Situation zu verbessern. Vielleicht kommst du so auch unter Menschen, und man weiß ja nie, ob du durch den Kontakt nicht irgendwo doch noch zu DEINEM JOb findest, der irgendwo auf dich wartet.
Benzos soll man glaube ich wirklich ausschleichen, also langsam die Dosis reduzieren. Aber ich kenne mich da nicht so aus.
Viel Glück auch mit dem ALK. Ich selbst fand, die Entscheidung damit aufzuhören, war das Schwierigste. Irgendein Philosoph hat mal sinngemäß gesagt: Wenn du den ersten Schritt getan hast, hast du bereits die Hälfte des Weges geschafft. Denn jetzt kommst du ja so langsam in die Phase, wo sich auch die positiven Effekte des Alkoholverzichts bemerkbar machen, und die geben dir weiter Aufschwung.
Also alles Gute für Montag!
LG Undine |
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