Legal Highs - die Lücken im Gesetz

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Sucht-Michel
Maskottchen


Anmeldungsdatum: 22.06.2008
Beiträge: 247

BeitragVerfasst am: 12. Dez 2011 01:48    Titel: Legal Highs - die Lücken im Gesetz Antworten mit Zitat

"Legal Highs" schaden der Gesundheit so wie es Kokain und Heroin tun. Sie kosten nachgewiesenermaßen Leben. Nur jagt der Gesetzgeber hier wie der Hase hinter dem Igel her. Die Juristen arbeiten in Deutschland und europaweit an Auswegen, um den gefährlichen Produkten den Vertriebsweg zu versperren.

Lies hier die ganze Nachricht...
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Obelix
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 12. Dez 2011 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hm..also in Europa "wird" dies wohl so der übliche Alibi Weg sein..

Aber ich greife mal ein anderes Thema auf. Es gibt viele Beispiele wie die Regierungen selbst die Drogen ins Land brachten bzw diese unters Volk brachten.
1 .Bsp; Thailand und die Ecke mit Metha, sprich Crystel
(um die Piltoen in den Kamikaze Rausch zu versetzen).
2. genauso wie Amphetamin. Auch bei den Amis, um die Fusssoldaten, zäher, und weniger Energieverbrauchend zu machen.
3. Bsp, wieder die Amis. die in den 70-80 ern ganze Stadtviertel mit Drogen "verseuchten" um den Widerstand der Schwarzen zu brechen..Wer brachte es ins Land. Das Millitär.
4.Syrien: Voller H das Land. urplötzlich.
5.Bsp..welches Thema hier auch aufgeschlagen ist. Krokodil. Es gibt zig Berauchungsmittel. Aber nöö die dreckigste und billigste Ware setzt sich durch..
Da muss man doch nur 1 und 1 zusammenzählen
6. Afgahnistan. Wer ist deftig dabei. Die Taliban. Warum wohl. um den Widerstand zu brechen...'(ok hier hat es zT auch wirtschaftliche Gründe für das Land selbst. Aber wir Deutsche helfen den Mohnbauern mit unseren Geldern anstatt eine "gesunde" Struktur zu fördern...

usw usw usw usw

Das sind gezielte Geschäfte mit den Machthabern der heutigen Zeit.


und da gibts zig mehr Beispiele..

Dieses ganze Geheuchel, ohh. die Regierungen tun was dagegen. Alles alibi Gescgwätz. In Europa evt mehr als woanders. Aber auch nur aus dem von mir genannten Grund.

Die Völker MÜSSEN unterdrückt werden. In einem andern Post wurde es hier schön ausgedrückt. Damit die untere Masse immer schön Ohnmächtig bleibt. Nicht mehr oder weniger.

Und was haben wir hier. Denn Alkohol. Die Geschichte dieses Gesöffst kennen wir alle...
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Obelix
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 12. Dez 2011 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

oh jee..ich bin ja ganz schön vom Thema abgedrifftet.

Aber um nochmal darauf zurückzugreifen

Zitat:
Die Juristen arbeiten in Deutschland und europaweit an Auswegen, um den gefährlichen Produkten den Vertriebsweg zu versperren.


Ja offiziell, aber wirkliche Lösungen wird es nie geben...und das ist auch gewollt so!

Hui..noch ein bisschen die Kurve gekriegt.. Laughing



ABER: schon komisch, das überrall wo es um Geld geht. Die Märkt mit Drogen überschwemmt werden.
Frankfurt um es mal bei einem extremen Bsp zu lassen.
Das ganze Land die Schweiz...auch komisch, oder nich? das Land der Geldhochburg...


Das Thema regt mich so auf. weil es so geheuchelt ist..
na ja..
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gema1509
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 13. Dez 2011 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

das ist ein wirklich interessantes, vielschichtiges und wichtiges thema!

einer der traurigen aspekte daran ist meiner meinung nach eine gesetzgebung, die cannabiskonsumenten kriminalisiert und gewissenlosen organisierten kriminellen erlaubt sich auf kosten der konsumenten (oft jugendliche oder gar kinder) in ganz erheblichem maß zu bereichern!

risiken, nebenwirkungen, spätfolgen etc völlig unklar!

das finde ich zutiefst beschämend und das bedarf einer schleunigen änderung!

im übrigen konsumiere ich selbst "räuchermischungen", die ich problemlos aus dem inet bestelle - auch aus gründen, die einem von den gesetzgebern aufgenötigt werden, wenn man nicht auf rausch verzichten möchte und trotzdem beispielsweise nur ein kfz führen möchte!

mit gesundem menschenverstand ist das nicht nachzuvollziehen!

sorry für die vielen ! - reg mich immer wieder auf bei diesem thema Wink
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Freak51
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2010
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2011 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

So viel zur Prohibition von Drogen:
http://www.youtube.com/watch?v=uT6SbPNijfc&feature=player_embedded


Jetzt noch etwas von Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_gegen_Drogen :

Ein Geheimbericht erklärt den „Anti-Drogen-Krieg“ für gescheitert. Dieser Bericht wurde im Juli 2005 von der britischen Regierung nur teilweise veröffentlicht, die zurückgehalten Seiten gelangten jedoch über Guardian Unlimited an die Öffentlichkeit.[3] Der Bericht gelangt zu folgenden Ergebnissen:


Der steigende Konsum sogenannter „harter Drogen“ in den letzten 20 Jahren hat einige negative Begleiteffekte für Konsumenten, ihre Familien und den Rest der Gesellschaft.
Der illegale Drogenmarkt ist hochentwickelt und Interventionsversuche haben auf keiner Ebene zu einer nachweisbaren Schädigung des Marktes geführt. Eine Bekämpfung der illegalen Drogenproduktion in den Entwicklungsländern, die vor allem durch Armut und Mangel an Alternativen bedingt ist, verlagert diese nur von einem Land ins Nächste. Durch Interventionen verursachte Preissteigerungen erhöhen wiederum die Attraktivität dieses Wirtschaftssektors. Die Hintermänner, die den Transport nach Europa besorgen, verkraften die derzeit erreichbaren Sicherstellungsraten von etwa 20 % mühelos aufgrund der hohen Gewinnspanne. Eine Sicherstellungsrate von mindestens 60 % wäre erforderlich, um dieses Geschäft unrentabel zu machen. Festgenommene Kleindealer in Europa würden rasch durch neue ersetzt, so dass die Versorgung des Marktes nicht ernsthaft gefährdet ist.
Im Ergebnis der letzten Jahre:
Der Markt für sogenannte „harte Drogen“ ist dramatisch gewachsen.
Die Preise für Heroin und Kokain in Großbritannien haben sich trotz Beschlagnahmungen in den letzten zehn Jahren halbiert.
Die Preise sind nicht hoch genug, um Neulinge vom Einstieg abzuhalten.
Die Preise sind dagegen hoch genug, um ein hohes Maß an Kriminalität und Schäden durch Drogensüchtige zu erzeugen, die ihre Sucht finanzieren müssen.
Die Kosten der Beschaffungskriminalität im Rahmen von Crack- und Heroinabhängigkeit belaufen sich in Großbritannien auf 16 Milliarden Pfund pro Jahr (24 Milliarden Pfund, wenn weitere Kosten im Sozial- und Gesundheitswesen mitgerechnet werden).
Die 280.000 „stark schädigenden“ Heroin- oder Crack-User kommen regelmäßig mit Behandlungen oder der Justiz in Berührung, bleiben aber durch den Suchtdruck nur kurzzeitig in Drogenersatzprogrammen oder erkennen gar keinen Nutzen in deren Existenz. Der Staat muss effektiver mit den Drogenkonsumenten arbeiten, wenn sie mit staatlichen Stellen in Berührung kommen und, ganz wesentlich, Wege finden, dass sie weniger Schaden an der Gesellschaft anrichten.
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