und ich bin doch abhängig

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Felidaea
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2011
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2012 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wally,

ich glaube niemand muss einsam sein, es muss sich einfach immer nur ein Mensch finden, mit dem man klar kommt... ich habe mit dem Laufen angefangen und bin spontan auf eine Frau gestoßen mit der die Chemie von Anfang an gestimmt hat.

Nun kann ich nicht beurteilen, wie Du auf Menschen zu gehst,
aber vielleicht strahlst Du selber schon eine ablehnende oder unnahbare Haltung aus, so dass sich niemand an Dich rantraut, es für Dich dann aber natürlich wirkt, als wolle niemand etwas mir Dir zu tun haben... sozusagen ein Teufelskreis, der einfach nur durchbrochen werden muss... ist ein Gedanke, beobachte Dich doch mal selber bei Deinem Umgang mit anderen...

Wally hat Folgendes geschrieben:


die letzten 3 Abende habe ich ohne meine Bierchen zugebracht. Bis heute mittag war ich ganz stolz auf mich weil ich sogar die letzten Fußballabende ohne die obligatorischen Halbzeitbierchen standhaft bleiben konnte.
Heute nachmittag gings auch noch gut, ich war beruflich zu einem Sektempfang geladen und konnte mich überzeugend rausreden...Fastenzeit, Autofahren etc.

Wally


Zu Deinem Eintrag sind mir 2 Dinge aufgefallen, welche ich Dir gerne ebenfalls mitteilen möchte,
Du benennst, das Bier als Bierchen.. Du verniedlichst es... aber es das Zeug ist für Dich nicht niedlich, es reißt Dich runter und an dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich es toll finde, dass Du für Dich zu dieser Überzeugung gelangt bist und Dein Verhalten gegenüber Alkohol in Frage stellst.

Wenn Dir jemand Alkohol anbietet, dann lass Dir sagen. Du musst keine Ausreden dafür suchen, ein klares Nein, hat jeder zu akzeptieren-
Ich selber trinke keinen Alkohol, oder nur sehr, sehr selten...
Natürlich wird auch bei mir in der Firma nach einer langen Arbeitswoche manchmal eine Flasche Sekt geöffnet (auch wenn es verboten ist.. ich kenne dies dennoch aus vielen Firmen, in denen ich bisher gearbeitet habe)...und natürlich wird mir dann auch immer ein Glas angeboten, ich distanziere mich davon und wenn doch jemand meint, er müsse mich damit nerven, dann suche ich keine Ausreden, sondern stelle klar fest, dass ich nein gesagt habe...


Als Abschluss möchte ich Dir einfach den Tipp geben, Dir eine Gruppe zum reden zu suchen, eine reale Gruppe... dieses Forum kann Dir, wie ein Vorredner schrieb, Tipps geben, aber ich glaube die wirkliche Hilfe muss in realer Form und von Angesicht zu Angesicht geschehen.

Die Guttempler sind eine Gemeinschaft, die sich verpflichtet hat keine Alkohol zu trinken und dort sind viele Menschen mit Deinem Problem und soweit mir bekannt ist, sind diese Gesprächsgruppen auch in vielen kleinen Dörfern angesiedelt.

Google einfach mal danach, vielleicht ist das ja was für Dich...

Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen,
lieber Gruß
Felidaea
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Wally
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.12.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2012 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Servus Zusammen

ich wollte Euch nur kurz erzählen dass ich immer noch trocken bin. Eine Woche ohne Alkohol...ist jetzt nicht überragend aber für mich ein kleiner Erfolg.

Mein Stimmungstief habe ich überwunden..Gott sei Dank. So kenne ich mich gar nicht...naja gut...ich hatte mir ja die letzten Jahre kaum die Möglichkeit gegeben mich von dieser Seite kennen zu lernen...bevor das Tief hereinbrach habe ich ja schon zum Gegenmittel gegriffen.

@Felidaea: Danke für Deine Zeilen. Dass ich dass Bier zu meinen Bierchen gemacht habe war mir gar nicht bewusst...hier in Bayern gehört das Bier quasi zu den Grundnahrungsmitteln und wird deswegen völlig verharmlost.
Zitat:
enn Dir jemand Alkohol anbietet, dann lass Dir sagen. Du musst keine Ausreden dafür suchen, ein klares Nein, hat jeder zu akzeptieren-


Tja, das ist immer leichter gesagt als getan. Leider akzeptieren die meisten Leute aber kein "nein" und ich habe mich schon mehr als 1x in eine Diskussionen verwickeln lassen oder mich auch überreden lassen was zu trinken. Komischerweise akzeptieren die Leute aber Geschichten von der Fastenzeit, Diät etc und ich muss mich nicht bequatschen lassen und laufe keine Gefahr wieder überredet zu werden.

Zitat:
Als Abschluss möchte ich Dir einfach den Tipp geben, Dir eine Gruppe zum reden zu suchen, eine reale Gruppe

Ich wohne am A... der Welt. Dies mag mir nun vielleicht niemand glauben aber hier kannst du dich max. dem Trachtenverein oder div. Sportvereinen anschließen aber das wars dann auch schon wieder. Ausserdem kann ich real sowieso nicht über meine Probleme sprechen. Ich habe überhaupt Schwierigkeiten mich anderen zu öffnen. Mir wurde von klein auf eingetrichtert dass man sich keine Schwächen erlauben darf, nur die Harten kommen durch, niemals jammern etc etc etc. Mir fällt es unsagbar schwer diese Gedanken in Worte zu fassen und danach auch no öffentlich zu machen.

Nun wünsche ich Euch allen noch einen schönen Tag und viele Grüße
Wally
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Undine
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.09.2011
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2012 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Wally,

ich kann schon verstehen, was du meinst. Wenn Bier in einer Gesellschaft zu den Grundnahrungsmitteln gezählt wird, wirst du beim Verzicht komisch angeschaut. Ich scheue diese Art von Diskussionen über meine Beweggründe, nicht zu trinken, ebenfalls. Deine Ausrede "Fastenzeit" habe ich mal übernommen. Nach Ostern kann man sich ja was Neues ausdenken. Diät ist auch gut. Oder: Mal weniger trinken. Es hat ja niemand die Übersicht darüber, was du tatsächlich trinkst. Ich bin für mich sogar dazu überggegangen in Gesellschaft mir auch ein Glas Wein mitzubestellen, nur um nicht diskutieren zu müssen. Aber das würde ich noch nicht zum allgemeinen Prinzip erheben. Ich finde: Der alkoholfreie Weg ist eine individuelle Sache, genauso wie der Weg in den Alkohol hinein auch individuell war.

Wenn es dir schwer fällt, dich im realen Kontakt zu öffnen, bist du hier jedenfalls gut aufgehoben. Es antworten dir ja reale Menschen, und trotzdem wirst du nicht direkt konfrontiert.

Und übrigens: Herzlichen Glückwünsch auch noch zu deiner ersten Woche!

Viele Grüße!
Undine
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Straega
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.03.2012
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 1. März 2012 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ich bin neu hier und mir geht's genauso wie
Es Dir ging! Ich wollte fragen ob Du mir Tips geben kannst?
Denn ich möchte es auch schaffen ohne Alkohol zu leben!
Vielen dank schon mal
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Straega
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.03.2012
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 1. März 2012 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Wenn ich das lese was Du schreibst denke ich sofort an mich mir
Geht es genauso! Es ist aufbauend zulesen das man es alleine schaffen
Kann! Ich bin jetzt noch positiver eingestellt das ich es schaffen werde!
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Ruhe
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 25.01.2011
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 2. März 2012 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wally und alle Anderen,

eine Woche trocken zu sein ist meiner Meinung nach schon sehr viel, denn ich finde grad die ersten Tage besonders schwer. Also, Daumen hoch!

Bei uns im Betrieb wird auch immerwieder mal eine Flasche Sekt aufgemacht (z.B. wenn jemand Geburtstag hat, oder eine besonders knifflige Aufgabe erledigt ist ...) und es sind ausser mir noch zwei Mitarbeiter, die nicht mittrinken. Der eine sagt immer: ich mag jetzt keinen Alkohol! Und die andere: Ich mag keinen Alk.
Es wird ohne weiteres akzeptiert und bis jetzt hat auch noch niemand gefragt warum, oder versucht dem-/derjenigen doch noch ein Glas aufzuschwatzen.


Viele Grüsse, Ruhe
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Wally
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.12.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 3. März 2012 00:13    Titel: konnte doch nicht nein sagen Antworten mit Zitat

Servus Zusammen

nun ist es passiert...ich konnte nicht "NEIN" sagen. Wir hatten, im Zuge einer sportlichen Großveranstaltung, einen kleinen Umtrunk. Mein Senior-Chef hat mich gerade zu genötigt mit ihm, auf unseren Erfolg, eins zu trinken.
Nein, dass ist keine Entschuldigung...ich war einfach schwach.

Zugute halten kann ich mir, dass ich nur "4" Pils (0,33 ltr Flaschen) getrunken habe, also nicht mal 3 halbe Bier, aber trotzdem, nach knapp 2 trockenen Wochen bin ich wieder eingeknickt.
Nun weis ich nicht ob ich stolz sein soll, dass ich doch noch die Kurve gekratzt habe und ohne größeren Schaden davon gekommen bin oder ob es mir leid tun soll, dass ich doch wieder schwach wurde.

Wie ich Euch schon berichtet habe tue ich mich unheimlich schwer hier (in diesem Kaff) Kontakte zu knüpfen. Wenn ich mich von allen Veranstaltungen fern halte schieße ich mich erst recht ins Abseits. Andererseits wird auf sämtlichen Veranstaltungen gesoffen. Heute gings nochmal halbwegs gut, ich hab den Event um 22.30 Uhr mit dem Vorwand verlassen, dass mein Babysitter nicht länger parat steht.

Es ist echt ein Teufelskreis...morgen bereue ich bestimmt dass ich doch wieder getrunken habe.

Was ich noch fragen wollte: Wann ist man körperlich vom Alkohol abhänging? Was sind die Anzeichen?
Ich hab jetzt fast 14 Tage "trocken" verbracht und ich dachte ich habe keine Entzugserscheinungen. Außer dass ich schlecht schlafe, worunter ich schon seit Jahren leide, habe ich immer dass Gefühl ich müsste mir was Gutes tun, sei es mit Schokolade (ich bin normal keine Süße), mit Chips oder mit z.B. Cola, was ich eigentlich nie trinke. Wo wir schon wieder beim Thema sind. Ich würde niemals 3 ltr. Cola trinken, wg. der kcal...weil man (Frau) muss ja auf die Linie achten.

Ach dieser Alkohol...könnte man den nicht, wie die Zigaretten, einfach aus der Öffentlichkeit verbannen?

Einen schönen, hoffentlich für Euch nüchternen Abend,
Eure
Wally
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Felidaea
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2011
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 4. März 2012 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wally,

zunächst.. Du musst Dich in diesem Forum nicht schämen, wenn Du wieder getrunken hast.

Und Du musst Dir auch keine Vorwürfe machen weil Du "schwach" geworden bist.

Was ich (als Laie) es vom lesen Deine Beiträge einschätze, bist Du vom Alkohol noch nicht abhängig, Du hast nur wenn Du getrunken hast, kein Maß mehr für ein Stopp.

Wobei Du selber bereits erkannt hast, dass es nicht gut für Dich ist.

Das Problem in welchem Du Dich befindest, kann ich gut verstehen und was ich denke ist, dass Du in erster Linie lernen musst "nein" zu sagen.

Ich kann Dir nur nochmal den Tipp geben, Dir eine Gruppe zu suchen, damit Du einen Austausch mit anderen hast und Dir dort auch eine Art Rückgrat geboten wird.
Auch in einer solchen Gruppe wird Dir niemand Vorwürfe machen, wenn Du schwach wirst, aber man fängt Dich auf und vielleicht lernst Du auch dort Menschen kennen, mit denen Du einen Teil Deiner Freizeit verbringen kannst oder einfach nur telefonieren, wenn es Dir danach ist.

Mein EX-Mann und ich haben selber auf einem Dorf gewohnt, daher kenne ich die ganzen Geschichten mit dem Alkohol und dass man angeblich nur akzeptiert wird, wenn man mit trinkt... und ich kann Dir sagen, es stimmt einfach nicht.

Der Eine oder Andere schaut schon komisch, aber dann lass sie einfach dumm gucken.

Du bist Dir wichtiger, als die paar blöden Dorfluschen, die sich eh auf jedem Fest besaufen und sicher auch daheim, nur sieht man das eben nicht.

Hast Du Dich nicht schon einmal selber gefragt, ob diese ganzen Menschen, die immer so lustig und gesellig mit Alkohol sind, nicht auch ein Suchtproblem haben, aber selber zu ignorant sind, es zu erkennen?
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Felidaea
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.11.2011
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 4. März 2012 08:15    Titel: Re: konnte doch nicht nein sagen Antworten mit Zitat

Wally hat Folgendes geschrieben:
Ich würde niemals 3 ltr. Cola trinken, wg. der kcal...weil man (Frau) muss ja auf die Linie achten.
Wally



Ich habe eben ein wenig gegoogelt...

Cola : 44 kcal
Bier : 48 kcal


und...


Alkohol kann man als eine Energiebombe ansehen, denn er muss nicht erst lange vom Körper verarbeitet werden sondern die Energie gelangt direkt in den Blut-Kreislauf.

Da Dein Körper nun aber viel zu viel Energie hat, wandelt er Deine Nahrung nicht mehr in diese um, sondern lagert sie direkt in den Fettzellen ab.

Da die Nahrung nun aber nicht richtig verwertet sondern direkt gespeichert wird, bekommt der Körper auch weniger Vitamine und dieser Umstand kann dann zu Heißhunger führen.

Somit ist der Alkohol für Deine schlanke Linie gleich 3x schädlich

Er hat fast genau so viele Kalorien wie Fett,
die Nahrung wird nicht verwertet sondern abgelagert
und wenn Du Pech hast, dann wirst Du noch mit Heißhunger bestraft.

...ich war natürlich nicht selber so schlau, sondern habe mir auch hier vom Net helfen lassen, aber Alkohol und abnehmen wurde auch in der Ernährungsberatung die ich mal besucht habe angesprochen, daher wusste ich in Etwa nach was ich suchen muss Rolling Eyes
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Wally
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.12.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 13. März 2012 13:51    Titel: Ein neuer Anlauf zum Aufhören Antworten mit Zitat

Servus Zusammen

trotz meines guten Vorsatzes hier regelmäßig zu schreiben schaffe ich es erst heute wieder und muss gleich beichten dass ich wieder getrunken habe.

4x Bier in den letzten 10 Tagen, d.h. ich hatte meinen eingefahrenen Rhythmus schon wieder drin. Zwar habe ich mir nicht völlig die Kante gegeben aber 4 Bier warens jedesmal. Da ich im mom. gesundheitlich eh schon angeschlagen bin reicht diese Menge locker und der Kater am Tag danach ist genauso unangenehm wie nach einem Vollrausch.

Heute praktiziere ich mal wieder das heulende Elend. Schäme mich dass ich nicht durchhalten kann, ärgere mich dass ich meine Gesundheit so leichtsinnig aufs Spiel setzte und verbring den ersten freien Tag, nach diesen letzten beiden extremen Arbeitswochen, mit nem Kater.

Meine Disziplin unterliegt immer wieder dem Suchthirn. Es ist jedesmal das gleiche mit mir. Tagsüber brauch ich keinen Tropfen, im Gegenteil doch wehe es wird abends. Irgendeinen Grund findet dieses Suchthirn immer. Obwohl ich genau weis dass ich am nächsten morgen krank bin (mittlerweile auch nach ganz wenig) mache ich es immer wieder.

Wie finde ich diese Selbstdisziplin wieder die täglich dazu nötig ist dem Teufelszeug zu trotzen? Ich weis dass diese Disziplin irgendwo ganz tief in mir schlummert...diese Diziplin war ja vorhanden als ich mehrmals viele, viele Kilos abgenommen habe oder als ich nach einer schweren Verletzung wieder fit werden musste.

Es ist zum verzweifeln...

Einen schönen trocken Tag
Wally
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realflippy
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 13. März 2012 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

hi wally,

hab mir grade deine geschichte durchgelesen. komme auch vom dorf und hier gibt es in den städten in der nähe etliche selbsthilfegruppen. aa´s, freundeskreis, blaues kreuz, der punkt, guttempler(obwohl ich die für die schlimmsten nach synanon halte) usw. Wink
gibt es bei euch in der nächsten stadt keine suchtberatung? die könnten dir da weiterhelfen.
rückfälle oder bei dir wohl ehr ausrutscher gehören zur suchterkrankung dazu, und wenn man für sich da erfahrungen rauszieht tragen rückfälle auch zur heilung und zum erreichen der abstinenz bei.
es ist ein langer weg, aber er ist zu schaffen. 4fl bier ist ja jetzt auch nicht so die menge, aber es ist halt eine gewohnheit, die du ja aufgeben willst und auch solltest. es ist auf jeden fall schon mal gut das du das erkannt hast und daran arbeitest.
nur ohne hilfe wird es halt schwer, weil man immer denkt man steht mit seinen probs alleine da, aber es gibt genug andere menschen denen es ähnlich geht.
man darf sich auch mal öffnen, auch von angesicht zu angesicht, und glaub mir,
du gehst hinterher gestärkt aus der ganzen sache hervor und siehst die ganzen leute, die sich ihre probleme nicht eingestehen und sagst dir selbst das DU die kraft hattest dir selber in die augen zu schauen, deine probs zu sehen und sie zu bekämpfen.

genug gebrabbelt.

lg

real- Rolling Eyes -flippy
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