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cpt Anfänger
Anmeldungsdatum: 23.03.2012 Beiträge: 14
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Verfasst am: 23. März 2012 13:48 Titel: "Wochenendspaß" oder Problem? |
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Guten Tag Community,
ich habe mich hier angemeldet weil ich vermute, dass ich ein Problem habe und erbitte mir Meinungen.
Ich bin Anfang/Mitte 30, männlich und stehe, wie man so sagt, mitten im Leben. Ich trinke, wenn es hoch kommt, zwei Mal pro Monat. Party hier, Grillfest da, Konzert hier. So in der Art.
Es kann nun passieren das ich mit meinen Leuten ausgehe, ich trinke mir einen und bin halt voll. Lustiger Abend, kein Problem. Es kann aber auch sein, dass ich komplett abstürze. Diese Sache hält sich bei 50/50 die Waage.
Beispiel A: Letzten Sommer bei Musikfestivals gewesen und jeweils gut voll, aber eben mit Spaß.
Beispiel B: Letztes Wochenende war als Partywochenende geplant. Freitag Konzert, besoffen. Alles gut. Samstag dann eine Feier und ich war total besoffen. Hingefallen, erbrochen (nach Jahren mal wieder), totaler Filmriss ab da wo es schlimm wurde und meine Lebensgefährtin sah sich gezwungen den Krankenwagen zu rufen die mich nicht mitnehmen wollten. Zu Hause dann rumgepöbelt und das Ehebett vollgekotzt. Richtig beschissen ist dann übrigens dieses schlechte Gewissen.
Ich habe schon festgestellt, geht es mir nicht gut (psychisch) läuft der Abend chaotisch aus dem Ruder, geht es mir gut ist alles wunderbar.
Der geneigte Leser wird nun denken, trink nur wenn es alles prima ist. Ich habe nur das Problem zu erkennen wie es mir wirklich geht und erliege auch dem Gruppenzwang.
Eigentlich trinke ich mir gerne einen, aber ich habe Angst das die Partnerschaft, der Beruf und der Freundeskreis (Trinkerkreis?) dadurch beschädigt wird.
Zu was ratet ihr mir? Mir ist bewusst, hier gibt es krassere Schicksale aber ich erbitte mit trotzdem Hilfe.
Danke schonmal und genießt die Sonne! |
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truthahn Anfänger
Anmeldungsdatum: 21.03.2012 Beiträge: 15
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Verfasst am: 23. März 2012 15:18 Titel: |
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Ich denke das ist in Ordnung. Du solltest vllt darauf achten ein wenig langsamer ab und zu zu trinken, so dass du Filmrisse und totalen Kontrollverlust vermeiden kannst. Ansonsten denke ich klingt das soweit ganz normal. Zwei mal pro Monat ist echt nicht viel. |
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cpt Anfänger
Anmeldungsdatum: 23.03.2012 Beiträge: 14
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Verfasst am: 23. März 2012 15:41 Titel: |
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Hmmm ok... Ich mache mir mal Sorgen weil es ja nicht immer um die Häufigkeit geht mit der man trinkt, sondern eventuell auch um die Heftigkeit dessen.
Ich hab mir z.B. mal im Suff bei einer Prügelei ein Bein gebrochen (ca. 4 Jahre her), bin aus einem Krankenhaus getürmt und habe schon meinen Lappen abgegeben (allerdings 10 Jahre her und nie wieder im Suff gefahren) mit MPU und so Zeug.
Ich glaube ich bekomme es nicht hin "Nein" zu sagen und dieses "ich trinke nur ein wenig", klappt auch selten.
Zu Hause steht eine Sammlung an Whiskey´s an die ich mal sporadisch rangehe ( pro 1/2 Jahre eine Pulle) aber trotzdem habe ich nun Angst abzustürzen.
Dazu übrigens, die Angst mag daherrühren das mein Vater gesoffen hat und dann auch meine Mutter übel vertrümmt hat. Ist sowas erblich? (ich meine nicht über die Genetik, aber so nen Rollenbild?!)
Ihr seht, ich mache mir nen Kopf darum. Oder messe ich dem, wie truthahn (danke Dir!) sagt, zu viel bei? |
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goamake Anfänger
Anmeldungsdatum: 09.08.2011 Beiträge: 1
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Verfasst am: 25. März 2012 17:53 Titel: Re: "Wochenendspaß" oder Problem? |
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Alkohol und Gesundheit
Alkohol kann suchtauslösend wirken. Ca. 4,5 Millionen deutsche sind Alkohol-abhängig oder betreiben Alkohol-Missbrauch. Das sind ca. 5 % der Bevölkerung. Ca. 21 % der Alkoholabhängigen sind Frauen. 45.000 Menschen sterben jährlich an den direkten oder indirekten Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum.
Bei regelmäßigem Dauerkonsum schädigt Alkohol:
•den Vitamin- und Kaliumhaushalt im Körper. Alkohol führt dadurch zu Vitaminmangel, besonders der Vitamine des B-Komplexes.
•die Verdauungs- und Stoffwechselorgane, vor allem die Leber, die Bauchspeicheldrüse und den Magen
•das Herz und die Gefäße
•die Schleimhäute, auf die der Alkohol stark reizend und entzündungsfördernd wirkt
•die Libido und Potenz
•die peripheren Nerven und die Gehirnzellen.
Darüber hinaus erhöht Alkohol das Risiko, an Krebs im Mund- und Rachenbereich, am Kehlkopf, an der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse zu erkranken.
Da Alkohol sehr viele Kalorien enthält führt regelmäßiger Alkohol-Konsum häufig zu Übergewicht. 10 bis 20 Prozent der von einem Erwachsenen aufgenommenen Kalorien stammen im Durchschnitt vom Alkohol.
Alkohol und Schwangerschaft
Alkohol erreicht durch den Mutterkuchen direkt den Fötus. Alkohol führt zu Untergewicht, Wachstumsstörungen, Missbildungen und körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerungen. In Deutschland kommt eines von 300 Neugeborenen wegen Alkoholmissbrauchs der Mutter schwer behindert zur Welt. Schwangere Frauen sollten deshalb komplett auf Alkohol verzichten.
Quelle http://goamake.jimdo.com |
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Mephisto Silber-User
Anmeldungsdatum: 05.02.2012 Beiträge: 137
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Verfasst am: 25. März 2012 19:28 Titel: |
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Hallo
von dem sogenannten Mutterkuchen habe ich noch nie gehört
Aber es ist richtig das halt immer alles von dem Wochenende anfängt...
Ist auch wie bei jeder anderen Droge...
Lg schönen Abend |
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Raver Gold-User
Anmeldungsdatum: 25.02.2012 Beiträge: 640
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Verfasst am: 25. März 2012 21:07 Titel: |
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Ich hab einen simplen, aber effektiven Ratschlag an Dich: Lass das harte Zeug weg...alles was über 6 Volt hat sollte Tabu sein, also ein leichter Wein das Maximum. Keine Longdrinks, keine Cocktails. |
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cpt Anfänger
Anmeldungsdatum: 23.03.2012 Beiträge: 14
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Verfasst am: 30. März 2012 15:30 Titel: |
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Ich werds austesten und bei Gelegenheit berichten wie es so war.
Diese Sache aus dem Link hilft mir jetzt erstmal nicht weiter. Was soll mir das sagen |
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Raver Gold-User
Anmeldungsdatum: 25.02.2012 Beiträge: 640
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Verfasst am: 31. März 2012 00:15 Titel: |
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Der Link dient -vermute ich- um klar zu stellen dass Alkohol definitiv -wenn auch in "unserer Gesellschaft" anders gesehen wird- eine der "harten" Drogen ist?!
Viel Erfolg jedenfalls! |
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Pyro Anfänger
Anmeldungsdatum: 15.02.2012 Beiträge: 12
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Verfasst am: 31. März 2012 02:49 Titel: |
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grade habe ich einen Roman geschrieben und ein Klick er war weg. Scheiße. oder gut, keine Ahnung, Ich bin auch so ein Säufer, kann die ganze Woche nix saufen und am Wochenende was fange ich mit mir an? OK Saufen, Partnerschaft, Beruf, Freundeskreis? könnte ich womöglich eins von den dreien zerstören? beim Gedanken daran hilft mir nur die Weinflasche. Wo will ich hinkommen? dahin, das mir sowas wie Partnerschaft, Beruf und Freundeskreis am Arsch vorbei geht weil ich mir selber vertraue. Ich kann mich zum Arsch machen wenn ich eigentlich nur ein bisserl die Kontrolle aufgeben will und dieser Arsch von Alk kein Mitleid empfindet und mich eiskalt fallen lässt. Am Rande dessen: ich habe dieses Forum gefunden weil mein Kind H nimmt, ich lese hier jeden Tag und ich fühle mich zuhause. Ich kenne Grazy, Mephisto, Frau Holle, Yolande, Feiglingfee, Veilchenfee, Raver...ich will nicht schleimen, jedoch ich finde euch alle einzigartig |
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Raver Gold-User
Anmeldungsdatum: 25.02.2012 Beiträge: 640
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Verfasst am: 31. März 2012 04:56 Titel: |
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Wie alt ist Dein Kind?
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Pimpinelle Platin-User
Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 31. März 2012 09:57 Titel: Alkohol |
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Ich sehe Alkohol nach wie vor zwar nicht als harte Droge im allgemeinen an, alleine schon aufgrund der Tatsache, dass der Großteil der Alkoholkonsumenten in Maßen konsumiert und kein suchttypisches Verhalten an den Tag legt. Es liegt eine große Spanne zwischen Genuss und Besäufnis.
Cpt, ich finde dein Trinkverhalten alles andere als unproblematisch und mir scheint, du weißt es selber, denn sonst würdest du hier nicht diese Frage stellen. Suchtverhalten liegt schon da vor, wenn du dich nicht mehr unter Kontrolle hast, nicht aufhören kannst bzw. kein Ende findest, bis du völlig abstürzt. Ein Punkt scheint mir dabei besonders wichtig: Du schreibst von Gruppenzwang. Leider ist es unter ganz jungen Leuten schon groß in Mode sich komatös abzuschießen, gewöhnlich mit Schnaps. Eine Tendenz, die ich sehr bedenklich finde, zumal hier auch immer der Gruppendruck zum Tragen kommt. Es mehren sich Fälle von Leuten in deinem Alter, die nach jahrelangem Komasaufen ausgewachsene Probleme mit Alkohol haben.
Kann sein, dass das bei dir eine Phase ist und du von heute auf morgen auf die Feierei und die Sauforgien keine Lust mehr hast, aber nur dann könnte man von einer Phase sprechen. Ich denke, du hast das Problem schonmal erkannt, siehst zumindest, dass du auf dem besten Weg in ein handfestes Suchtproblem bist. Ich würde sagen, das ist hier der konkrete Punkt, an dem du das Ruder herumreißen musst. Bedeutet, dein Trinkverhalten überprüfen und ändern, vielleicht auch den "Freundeskreis" wechseln. |
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Goa Anfänger
Anmeldungsdatum: 01.04.2012 Beiträge: 5
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Verfasst am: 1. Apr 2012 04:35 Titel: |
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Für mich ist der Alkohol nur ein Trägerstoff, für andere (legale) Substanzen.
Dein Verhalten ist sicherlich problematisch, aber ich bin da auch net besser. Mir hilft es gegen diese verdammte Einsamkeit. Ich habe unzählige verordnete Antidepressiva probiert - aber nur Alk + X helfen da wirklich.
Ich will Deinen Konsum nun natürlich net "Schönreden", aber verstehen kann ich Dich in einer Weise schon. Eine Patentlösung habe auch ich nicht. |
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cpt Anfänger
Anmeldungsdatum: 23.03.2012 Beiträge: 14
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Verfasst am: 3. Apr 2012 10:10 Titel: |
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Pimpinelle hat Folgendes geschrieben: |
Cpt, ich finde dein Trinkverhalten alles andere als unproblematisch und mir scheint, du weißt es selber, denn sonst würdest du hier nicht diese Frage stellen. Suchtverhalten liegt schon da vor, wenn du dich nicht mehr unter Kontrolle hast, nicht aufhören kannst bzw. kein Ende findest, bis du völlig abstürzt. |
Da stimme ich Dir zu 100% zu. Ich will immer die Erwartungen der Leute erfüllen damit sie mich mögen, denke ich. Wenn ich dann aber total abgestürzt bin, wird es wohl eher schwer sein mich zu mögen. Da muss ich ansetzen und drauf scheissen was irgendwer von mir denken könnte!
Pimpinelle hat Folgendes geschrieben: | Ein Punkt scheint mir dabei besonders wichtig: Du schreibst von Gruppenzwang. Leider ist es unter ganz jungen Leuten schon groß in Mode sich komatös abzuschießen, gewöhnlich mit Schnaps. Eine Tendenz, die ich sehr bedenklich finde, zumal hier auch immer der Gruppendruck zum Tragen kommt. Es mehren sich Fälle von Leuten in deinem Alter, die nach jahrelangem Komasaufen ausgewachsene Probleme mit Alkohol haben. |
Ich nehme das nun mal als Kompliment, oder denkst Du wirklich mit Mitte Dreißig bin ich noch "ein junger Leut"? Übrigens, um mal auf das Lebensalter zu kommen. Früher sind mir solche Abstürze nicht passiert und da haben wir auch schon gut Gas gegeben. Bin über 15 Jahre zum Fussball gegangen und hat keiner reingespuckt. Erst seit Ende 20, Anfang 30 passiert mir sowas.
Pimpinelle hat Folgendes geschrieben: | Kann sein, dass das bei dir eine Phase ist und du von heute auf morgen auf die Feierei und die Sauforgien keine Lust mehr hast, aber nur dann könnte man von einer Phase sprechen. Ich denke, du hast das Problem schonmal erkannt, siehst zumindest, dass du auf dem besten Weg in ein handfestes Suchtproblem bist. Ich würde sagen, das ist hier der konkrete Punkt, an dem du das Ruder herumreißen musst. Bedeutet, dein Trinkverhalten überprüfen und ändern, vielleicht auch den "Freundeskreis" wechseln. |
Wie gesagt, es es nicht so das ich jedes Wochenende breit vor irgendeiner Theke liege. Wenn ich das nächste mal ein Pils bei einem Konzert trinke, werde ich drei Wochen lang garnicht getrunken haben und es würde mir auch nicht schwer fallen, weitere [trage hier Zeitraum X ein] nicht zu trinken. Ich muss nur dahin kommen das wenn ich trinke, ich die Grenzen erkenne.
Goa hat Folgendes geschrieben: |
Dein Verhalten ist sicherlich problematisch, aber ich bin da auch net besser. Mir hilft es gegen diese verdammte Einsamkeit. Ich habe unzählige verordnete Antidepressiva probiert - aber nur Alk + X helfen da wirklich.
Ich will Deinen Konsum nun natürlich net "Schönreden", aber verstehen kann ich Dich in einer Weise schon. Eine Patentlösung habe auch ich nicht. |
Aus diesen Gründen trinke ich ja garnicht. Ich schmiede nicht den Plan zu trinken um mich besser zu fühlen oder mich nicht mehr einsam zu fühlen. Wie oben erwähnt, in meiner Hausbar steht genug Whiskey um Schottland voll zu machen, aber ich rühre das Zeug nicht an, außer mal im Winter alle paar Wochen ein Glas am Abend nach der Maloche.
Zu den anderen Substanzen... Ich hatte eine Phase mit Pepp und Koks. Nachdem ich bei Pepp Herzrasen hatte wie Sau und Koks mich irgendwie infreundlich machte, habe ich es einfach sein lassen. Ich weiß nicht was das über mein Suchtverhalten sagt / sagen kann.
Meine Freundin z.B. meint, alles garnicht so schlimm. Ich soll mir keinen Kopp machen und ich über-dramatisiere die Situation total. Niemand wäre sauer, sie hat kein Problem mit mir und wenn ich trinke, kämen diese Abstürze auch selten vor.
Schöne Ostertage! |
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Pimpinelle Platin-User
Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 3. Apr 2012 10:27 Titel: Deine Freundin sagt, alles nicht so schlimm? |
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Hi cpt,
nimm' es als Kompliment.
Tatsache ist, ich habe quasi beim Lesen irgendwas durcheinandergeworfen und bin davon ausgegangen, dass du 19 bist. Letztendlich isses aber egal.
Soso, deine Freundin findet das nicht so wild... Sie irrt sich gewaltig, cpt. Es ist völlig unwichtig, dass du zwischendurch sogar tage- und/oder wochenlang gar nichts trinkst. Ausschlaggebend ist, dass du - wenn du denn etwas trinkst - die Kontrolle verlierst und kein Ende mehr findest. Das ist das typische Verhalten eines sog. Quartaltrinkers.
Es gibt sogar Leute mit dem Grundsatz, vor 18 Uhr keinen Alkohol zu trinken. Gewöhnlich steckt dahinter ein absolut alkoholsüchtiger Mensch, der sich damit die Legitimation zum Trinken verschafft.
Du kannst es gerade in (Party-)Kneipen gut beobachten. Betrunkene sind sicherlich mitunter mal nervig - keine Frage. Aber selbst wenn nicht, geht die Allgemeinheit mit einem Besoffenen so um, als hätte er gleichzeitig nicht alle Latten am Zaun und das ist unabhängig davon, ob du höflich nach einer Toilette fragst oder irgendeine Geschichte schon zum drittenmal erzählst. |
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cpt Anfänger
Anmeldungsdatum: 23.03.2012 Beiträge: 14
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Verfasst am: 3. Apr 2012 19:44 Titel: Re: Deine Freundin sagt, alles nicht so schlimm? |
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Pimpinelle hat Folgendes geschrieben: | Hi cpt,
nimm' es als Kompliment. |
Yeehaw!
Pimpinelle hat Folgendes geschrieben: | Ausschlaggebend ist, dass du - wenn du denn etwas trinkst - die Kontrolle verlierst und kein Ende mehr findest. Das ist das typische Verhalten eines sog. Quartaltrinkers. |
Also Vorweg, ich will mich hier nicht rausreden oder so, aber mir eben über Diskussion die Meinung bilden und das verläuft schon sehr gut bisher Du schreibst ja, wenn ich trinke, verliere ich immer die Kontrolle. Das ist überhaupt nicht so. Es kommt vor, aber noch lange nicht immer.
1. könnte das heißen ich habe es nur manchmal nicht im Griff oder 2. (ungünstiger) ich habe nur manchmal Glück das es im Rahmen bleibt.
Pimpinelle hat Folgendes geschrieben: | Es gibt sogar Leute mit dem Grundsatz, vor 18 Uhr keinen Alkohol zu trinken. Gewöhnlich steckt dahinter ein absolut alkoholsüchtiger Mensch, der sich damit die Legitimation zum Trinken verschafft. |
Sowas habe ich hier häufig gelesen, in die Schiene ordne ich mich aber zu 100% nicht ein, wohingegen ich halt zu dem Kram oben ja meine Zweifel habe. Hier liest man von Leuten die es "ok" finden jeden Abend ne Flasche Wein zu saufen oder sich Informationen holen wie sie die Fahne umgehen können. Wenn es soweit ist, läuft gehörig was schief und ich hoffe diese Leute finden Hilfe.
Zu deiner Partykneipengeschichte, ich kenne das selbst auch. Neulich erst auf eine Feier nachgekommen wo alle schon einen im Tee hatten, ich nicht. Sehr nervig. |
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