wann macht mich subu wieder dicht?

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JunkstaR
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.04.2012
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2012 14:39    Titel: wann macht mich subu wieder dicht? Antworten mit Zitat

hi leute,
ich bin neu hier und froh mich nach häufigem mitlesen endlich registriert zu haben.
zu meiner person:
ich bin 20 jahre jung,seit etwa 7 jahren drogenabhängig
Seit ich so richtig in die opiatgeschichte eingestiegen bin hab ich den konsum
anderer substanzen so gut wie eingestellt ( vorher starker mischkonsum - crystal,xtc,cannabis,alk,gelegentlich subutex und benzos,psychedelika).
durch die opiate bin ich geistig irgendwie zur ruhe gekommen,hab mir meine suchtkrankheit endlich mal eingestanden und seit dem gehts mir geistig und körperlich super -
naja außer bei den affigen opipausen die auch sein müssen.
(habe einige schoreaffen hinter mir- war hauptsächlich auf H/morph/pola)
und jetzt bin ich im mom seit 3 monaten auf subutex und hab mich innerhalb der letzten ca3 wochen von 10mg auf ca 0,4 - 1mg runterdosiert ohne probleme.
Nun eeendlich zu meiner frage Very Happy :
1.wie lange muss ich ungefähr abstinent sein damit ich vom subutex wieder nen rausch hab?(als ich noch keine toleranz hatte reichte mir ne kleine spur um gut 20h richtig stark dicht zu sein)
2.wann beginnt der subutex-entzug,ich hab mir gestern statt subu ausnahmsweise morphin injiziert und heute noch nix genommen da ich langsam aussteigen will.
ps: mein ziel is es so eine niedrige bzw keine toleranz zu haben damit mich subutex wieder umhaut. es ist einfach unglaublich wenn ich mich zurückerinner wie mir eine 8er subutex ne woche lang einen heftigeren zustand beschert hat als ich es in der schorezeit je hinbekommen hätte)
greets the junkstar Smile
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tim
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2012 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wann beginnt der subutex-entzug,

Buprenorphin ist ein Opioid mit einer recht langen Halbwertszeit. Daher kann es dauern bis der Entzug einsetz. Das ist aber auch davon abhängig, ob du einen Steady-State Zustand erreicht hast. Will heißen, es macht einen Unterschied, ob du das Zeugs regelmäßig nimmst oder nur ab und zu.
Außerdem kommt es auch auf die Menge an. Es gibt Leute, die nur alle 3 Tage zum Arzt gehen, um ihr Subutex zu kriegen. Wenn du größere Mengen einnimmst, ist es möglich, damit 3 Tage auszukommen.
Gehst du mit der Dosis weiter runter, wirst du es jeden Tag brauchen.
Und zum Schluß ist es dann auch noch von Person zu Person ein wenig unterschiedlich, wie lange das Zeugs wirkt (wenn das bei Subutex auch nicht so ausgeprägt ist wie bei Methadon).
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SAUBERMANN
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2012 18:51    Titel: Re: wann macht mich subu wieder dicht? Antworten mit Zitat

JunkstaR hat Folgendes geschrieben:
mein ziel is es so eine niedrige bzw keine toleranz zu haben damit mich subutex wieder umhaut. es ist einfach unglaublich wenn ich mich zurückerinner wie mir eine 8er subutex ne woche lang einen heftigeren zustand beschert hat als ich es in der schorezeit je hinbekommen hätte)


hi,

willst du nun "langsam aussteigen" oder deine toleranz senken?
da du mit 20 noch recht jung bist und offenbar noch nicht so ewig auf der opiatschiene fährst, überlege dir gut, wo dich das fast zwangsläufig hinführen wird..

mit 27 jahren hab ich zb. noch konsumpausen gemacht, um die toleranz zu senken.. wie mich 10mg methadon bedient haben früher.. boah, brutal gut... schöne euphorie usw.. naja, es wird kein geheimnis für dich sein, aber ich sag es trotzdem nochmal:
vermutlich überschreitet fast jeder konsument den gewissen point of no return, an dem es eben nicht mehr ohne weiteres möglich ist, die toleranz zu senken, weil du körperlich zu stark drauf bist und letztlich gegen den affen konsumierst.. das zeug macht dich ja jetzt schon schlechter high als früher.. tja, diese scheiß-toleranz bei opioiden halt..

da du aber nicht nach sowas gefragt hast, sondern tipps wolltest:
1. es gibt im opioidforum etliche themen zur toleranzsenkung.. ua. haben dort user mit DXM experimentiert u. ihre methadontoleranz spürbar senken können..
von solchen sachen rate ich persönlich aber ab, da du nie weisst, wie dein körper auf den mischkonsum bestimmter substanzen reagiert..

2. das switchen zwischen verschiedenen opiaten kann auch etwas bringen.. mir hat es früher geholfen, wenn ich zw. metha oder subutexkonsum einige tramadoltage eingelegt habe.. dann kamen die starken opioide wieder gut zur geltung..

3. einfach mal auf den affen warten und erst dann konsumieren.. kann auch was schönes haben.. bzw. was erlösendes..

noch ein rat von mir: überleg dir gut, WAS DU EIGENTLICH WILLST! wenn jemand schreibt, er wolle langsam aussteigen, aber im selben beitrag fragt, wann ihn subu wieder dicht macht und dass er sich gestern morphin i.v. gegeben hat, dann sollte man selber merken, dass das offenbar INKONSEQUENT ist. das ist keine anmache, sondern ein denkanstoß.. letztlich lebt es sich besser, wenn man für sich eine entscheidung trifft..
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JunkstaR
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.04.2012
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2012 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe keinen steady state,gehe so gut wie täglich runter oder alle paar tage n großen schritt. hab es auch alle 2 tage genommen als die dosis fest war.
hab heut mittlerweile max. 0,2 - 0,4 genommen. kanns nicht genau sagen da ich
nur 8er tabs habe.
kann ich eingestellt auf einer mini-dosis von zb. 0,2 mg/tag noch einen rausch erleben wenn ich mal gleich 4-5mg nehm?
gruss
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JunkstaR
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.04.2012
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2012 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

sorry hab das wohl weng ungeschickt formuliert
ich will zeitweise austeigen da das mit dem subutex grad so gut geht um die toleranz zu minimieren.
dass der affe zu schlimm zum abdosiern werden kann weiß ich allzugut Very Happy
er wird auch jedes mal schlimmer aber man lernt auch damit umzugehn. Confused
mit dem subu kann ich super abdosieren und wollt das auch mal nutzen.
ich muss ehrlich sagen ich mag viele drogen trotz ihrer enormen schattenseiten.
und ich persönlich nehme die probleme die mit opioidkonsum einhergehen
in kauf.
natürlich bin ich jung und könnte noch ordentlich auf die schnauze fliegen wie
viele vor mir.
aber wie viele vor mir bin ich auch unbelehrbar
Wink
zumindest übernehm ich verantwortung für alle konsequenzen die mit meinem konsum einhergehen.
greets from frankonia
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JunkstaR
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.04.2012
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2012 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

@saubermann:
das morphium habe ich gestern iv genommen eben aus dem grund weil opi´s switchen grad beim absetzen wie bereits erwähnt hilfreich sein kann.
und so war es tatsächlich.24h nach letztem morphin konsum und ca 50h nach letzter mini-dosis subutex(nicht die tagesdosis) war ich immernoch nicht entzügig.
hab trotzdem ne kleine ecke ca 0,3 bupre konsumiert weil diesmal der geist schwach war aber das fleisch stark Very Happy
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2012 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

hallo junkstar,

wenn es dir darum geht, mal wieder dicht zu sein, könntest du doch zb. wieder mal morphin nehmen? das scheint ja laut deiner aussage zu klappen, obwohl du regelmäßig subu nimmst..

du hast jetzt schon öfter gefragt, ob du breit wirst, wenn du zwischendurch knapp das zehnfache deiner tagesdosis nimmst... ich kenne mich mit regelmäßigem subutex-konsum nicht aus, daher hab ich keine ahnung, wie das bei subutex läuft... der gesunde menschenverstand gibt aber doch jedem eine antwort auf deine frage, oder?
also wenn ich das zehnfache meiner gewohnten dosis nehme, wäre ich wohl ziemlich matschig.. und breit.. ich denke fast, dass das deutlich zu viel ist!

außerdem ist es bei opiaten ja so, dass man nicht wieder so schön high wird wie am anfang.. ich denke, dass das jeder erfahrene opiatkonsument unterschreiben würde.. das gilt auch für alle opioide, die ich bislang genommen habe.. dauerkonsum läßt dich abstumpfen..

ich hab mich damit arrangiert und renne nicht mehr wie blöd dem kick hinterher.. das einzige, was wirklich funktioniert, ist ein totalentzug.. dann clean bleiben und einige monate warten.. dann fährt es auch wieder gut ein für ne zeit...
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SAUBERMANN
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2012 00:41    Titel: Re: wann macht mich subu wieder dicht? Antworten mit Zitat

JunkstaR hat Folgendes geschrieben:
mein ziel is es so eine niedrige bzw keine toleranz zu haben damit mich subutex wieder umhaut. es ist einfach unglaublich wenn ich mich zurückerinner wie mir eine 8er subutex ne woche lang einen heftigeren zustand beschert hat als ich es in der schorezeit je hinbekommen hätte)


hey junkstar,

so, ich scheine fast der einzige zu sein, der auf deine fragen antwortet..

ich muß dir leider die wahrheit dazu sagen:
nach dem gefühl, das du suchst, sehnen sich letztlich alle menschen, die opiate wegen der psychoaktiven wirkung einnehmen...
und auch deine bisherige suchtgeschichte ist absolut nicht ungewöhnlich.. im gegenteil: viele drogenuser landen irgendwann bei schore oder anderen opiaten.. das sieht man immer wieder.. opiate haben die eigenschaft, dass man trotz des konsum noch einigermaßen "funktioniert" und "normal" wirkt.. speed, koks, alk usw. können das nicht auf diese art.
zudem geben opiate einem anfangs oft ein beruhigendes "vollkommenheitsfeeling".. man hat deutlich weniger ängste und sorgen, man ist entspannter, lockerer, selbstbewußter, weniger depressiv usw..
deshalb braucht man anfangs auch meist weniger bis keine anderen substanzen mehr..

und gerade anfangs ist es so, dass man eine ganze zeit lang regelmäßig konsumieren kann, ohne größere wirkverluste festzustellen. die toleranz kommt erst allmählich..
und jetzt kommt der punkt, an dem deine frage entspringt: WANN KNALLT ES ENDLICH MAL WIEDER SO GUT WIE ZU ANFANG?
die antwort ist: GAR NICHT MEHR!

da kannst du jeden fixer fragen, jeden substi-patienten usw.. sie werden es dir bestätigen. ich war vor einigen jahren viel im DF und FOF unterwegs.. das sind andere foren zu dem thema.. und fast jeder von denen, die damals an deinem punkt standen, ist mittlerweile im besten fall in substitution.. einige sind auf schore, einige sind inzwischen offiziell "schmerzpatienten". mir fällt NIEMAND ein, der clean ist. niemand.

ich prognostiziere dir, dass du früher oder später auch in substi landen wirst. das ist einfach der weg, den man geht, wenn man deine gedanken hat. und die gedanken sind ja völlig nachvollziehbar. man konsumiert doch, weil man dieses feeling will..
was auch sehr oft passiert: man kann bei dauergebrauch mit einigen tricks die toleranz kurzfristig mal geringfügig senken.. aber das ist meilenweit entfernt von einer "opioidnaivität".. also toleranz hat man immer noch. und das dumme ist auch, dass man dann vielleicht 1 schönen tag hat, wenn man 5-6 tage gelitten hat und weniger nimmt..

der einzige weg, um echten spass mit opioiden zu haben, ist m.e. der gelegenheitskonsum.
sobald man beim fast täglichen konsum angelangt ist, hat man immer mal schöne tage zwischendurch.. aber im großen und ganzen ist es nur noch ein konsum gegen den affen und für ein leichtes flimmern im kopf.. mehr nicht.

und auch wenn du an einer stelle so rüberkamst, als sei buprenorphin als partialagonist quasi "mild" im gegensatz zu vollagonisten, kann ich dir versichern, dass du mit buprenorphin bei einem verdammt starken wirkstoff angelangt bist und nur weil es tabletten mit 8mg gibt, heißt das nicht, dass alles im bereich von unter 1mg easy und locker ist..
dazu braucht man sich nur mal ansehen, wie die TEMGESIC-tbl. dosiert sind...dann weiß man, dass auch solche dosierungen schon verdammt wirksam sind..

versprich dir nicht zu viel davon.. denn wie gesagt: so richtig gut fühlt man sich meist nur in der anfangszeit..
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JunkstaR
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.04.2012
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2012 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

danke für die ausführliche antwort,jedoch war ich scho in substi und ich weiß eig auch wie es sich mit dem wirkverlust bei opioiden verhält und dass die ersten turns nicht mehr wiederkommen.und..ja,mein werdegang ist mehr als klischeehaft:-/
aber buprenorphin ist nunmal nicht mit andren opioiden zu vergleichen da dich nach ein paar mal auch die 50xfache überdosis einfach nicht mehr berauscht und das mein ich ernst.ich nehme ca 1,5-2mg sublingual und wenn ich mir gleich mal gleich 12mg drücke spür ich das anfluten und damit hat sichs aber auch scho mit dem rausch.
ich weiß dass es ein potenter stoff ist,das merkt man vorallem ohne toleranz..es kommt schon an schore ran,jedoch wird die wirkung nicht nur immer schwächer sondern verschwindet gänzlich undzwar ist es dann egal wie hoch du dosierst,wenn eine bestimmte toleranzschwelle erreicht ist kannst du n kilo nehmen und es kommt einfach nix außer ner "sättigung".
deswegen wollte ich wissen ob ich wenn ich mich auf 0,4 oder so runterdosiere unter die toleranzschwelle komme wo buprenorphin noch berauscht. das gute ist dass wenn ich es dann ein paar mal missbrauchen sollte wird die wirkung einfach verblasen anstatt dass ich mich immer weiter hochschieße.
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2012 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

hi!

ok, dann weißte ja selbst, wie das leider meist läuft.. die meisten steigen dann nach ner zeit ja auch deshalb auf andere opioide um..

ich kenne auch eigtl. niemanden, der sein subu "mißbraucht".. (ok, mißbrauch is n dummes wort, denn das ist "von oben herab" definiert worden..).
will sagen: mir fällt keiner ein, der subu regelmäßig als substi einnimmt und sich dann ab und zu berauscht.. solch ein konsummuster kenn ich sehr wohl von morphin u. methadon.. da gibts das ja öfter, dass manche zb. 1-2x pro woche ihr metha ballern usw..

ich bin zwar der letzte, der irgendwen zu schore "verführen" will - IM GEGENTEIL! - aber wär das keine option für dich, um ab- und an mal dicht zu sein? ich meine, du scheinst ja ziemlichen suchtdruck zu haben und evtl. wäre metha da geeigneter, damit du eben nicht wieder mit schore anfängst..?

wobei ich auch von metha abraten würde, aber wenn jmd. suchtdruck verspürt..? hmmm... schwieriges thema...

wie isses denn: kannst du evtl. mal 1 tag komplett aussetzen? dann müßte es doch schonmal besser einfahren?

ich kenn dieses verlangen.. hab ich auch oft.. man will einfach dieses gute gefühl haben.. das seltsame ist bei mir, dass mich manchmal schon 20mg methadon gut breit machen, während ich an anderen tagen von 100mg kaum was merke..
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tim
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Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2012 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wobei ich auch von metha abraten würde, aber wenn jmd. suchtdruck verspürt..? hmmm... schwieriges thema...

Methadon wirkt bei den meisten Leuten besser gegen den Suchtdruck als Buprenorphin.
Aber mit Polamidon kann der Suchtdruck bei vielen Leuten noch mal besser gesenkt werden als mit Metha. Natürlich ist im Metha all das auch enthalten, was im Pola ist. Aber das reine Leve-Enantiomer scheint deutlich bessere Auswirkungen auf den Suchtdruck zu haben als das Racemat.
Dazu gibt es auch einige klinische Studien.
(Und davon abgesehen hat Pola weniger Nebenwirkungen als Metha: weniger schädlich für die Leber, weniger Probleme mit exzessivem Schwitzen, weniger Schlafprobleme, etc.)

Und dann geben verdammt viele Ärzte einfach immer mehr Metha/Pola, wenn Patienten über Suchtdruck klagen. Das scheint falsch zu sein. Bereits seit mehreren Jahren liegen klinische Studien vor, daß höhere Metha/Pola-Gaben um den Suchtdruck zu verringern, nach hinten losgehen können und im Endeffekt doch tatsächlich für mehr Suchtdruck sorgen.

Aber prinzipiell würde ich auch dazu raten, es mit einem Umstieg auf Pola (oder notfalls auch Metha) zu versuchen, wenn der Suchtdruck mit Buprenorphin zu stark ist.

Zitat:
wie isses denn: kannst du evtl. mal 1 tag komplett aussetzen? dann müßte es doch schonmal besser einfahren?

Ein einziger Tag dürfte eigentlich keine große Wirkung haben. Dazu hat Buprenorphin eine viel zu hohe Halbwertszeit. Ich kenne sogar Leute, die nur alle 3 Tage ihre Subutex-Dosis beim Arzt bekommen.[/quote]
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JunkstaR
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Anmeldungsdatum: 12.04.2012
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2012 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

ich will nicht auf metha/pola weil ich so einen affen nicht mehr haben will und wenn man keine wirkung spürt bis auf die sättigung lass ichs eh bleiben weil subutex mich auch "satt macht" körperlich,es ist halt der kopf der einen rausch braucht.deswegen würd ich mich ja gern so stark mit subutex runterdosieren dass ich bei höherer dosierung einen erstrebenswerten rausch erziele.das gute an subutex is ja wie gesagt dass ich es auch nicht wirklich übertreiben kann weils einfach wiedr aufhört zu wirken.jetzt denk ich aber wenn leute die tramal o tili abhängig sind nen turn von subutex kriegen bei entsprechender dosis dann müsste ich eigentlich auch einen kriegen wenn ich auf 0,4 eingestellt bin und mehr nehm.natürlich könnt ich einfach wieder ab und zu schore nehmen aber es bleibt ja eh nich beim ab und zu.
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JunkstaR
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.04.2012
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2012 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

falls es jmd interessiert ich hab gestern einen von der entgiftung getroffen und mich mit dem weng unterhalten.er hat gemeint er war mal auf 0,4mg und hat dann 2mg genommen und es hat ihn gut umgewichst
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