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sabotage35 Gold-User


Anmeldungsdatum: 19.06.2012 Beiträge: 573
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Verfasst am: 3. Okt 2013 20:24 Titel: |
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Ja ja warum hat man es als Süchtiger so schwer...Einmal von dem Saft des Schlafes probiert und man wird zu einem Leben gezwungen das man nicht führen will. Und moderate Hilfe gibt es nicht. Dabei kann es sooo einfach sein.
Ich bin eigentlich ein guter Mensch. Aber vom Gesetz hr ein Verbrecher. Ich schädige keinem Menschen nur mich selber. WIrd aber härter bestraft wie ein Gewaltverbrechen.
Heute habe ich mich mit jemanden unterhalten und es kam die Frage auf, wie das Leben von mir und meinen Freund aussehen würde, wenn wir nicht die verbotene Frucht probiert hätten...
Aber warum bringt die Natur sowas auf den Markt? Eine Substanz die abhängig macht. Es befreit einen von Schmerzen. Aber warum sagt irgenwer: "Diese Substanz darst du nicht nehmen. Wenn du es trotzdem machst dann nehm ich dir alles: Deine Freiheit, dein Geld und deine soziale Stellung. "
Schön beschissen.
Weiß auch nicht warum ich das jetzt poste unter diesem Thread. Einfach mal loswerden.
Bis dahin |
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newlife Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 3. Okt 2013 23:13 Titel: |
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Mir hat mal jemand gesagt, die Sucht gibt dir alles und sie nimmt dir alles.
Damit kann ich sehr viel anfangen, da steckt die Wahrheit drin.
Sucht ist auch eine Einbahnstraße, doch ich habe Einfluss darauf, wie schnell ich fahre. Bin heute wesentlich langsamer gefahren und habe dabei sogar die schöne Natur um mich rum entdeckt.
Viele sagen auch, ein Leben ohne Sucht sei viel schöner. Das mag für Nichtsüchtige stimmen, für Süchtige aber ist es eine Qual. Es mag einen Weg daraus geben, der funktioniert aber nicht bei jedem Menschen. Ich lebe süchtig, aber dennoch nach meinen Vorstellungen. Ich habe mich gelöst von denen, die mir meine Entwicklung als schön suggerierten, sie war es nicht. Sie war nur aufgesetzt. Das was ich heute schreibe ist ehrlich. Es sin Geschichten vom Hinfallen und vom Aufstehen. So ist das wahre Leben. |
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Saufnix Bronze-User

Anmeldungsdatum: 21.08.2011 Beiträge: 60
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Verfasst am: 5. Okt 2013 18:21 Titel: |
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Wir sind hier newlife
Lese hier öfters mit, bin aber zu faul etwas zu schreiben... sorry
Ich bin froh das ich nichtmehr ständig an Alkohol denke.
Das ist jedoch erst mit der zeit so gewachsen.
Lasst eurem Gehirn zeit sich daran zu gewöhnen, daß es keinen Stoff mehr gibt.
Gruß Saufnix
Auch heute sauf ich nix |
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newlife Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 5. Okt 2013 23:26 Titel: |
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auch ich saufe heute nix und habe auch gestern nicht gesoffen. Und kann sogar behaupten, dass mich der Alkohol nicht wirklich interessiert. Es gab eben in dieser Woche mal einen Tag, da hat er mich eben mal interessiert. Das ist für einen politoxen aber kein Beinbruch. Viel schlimmer ist, dass ich jeden Tag Drogen konsumiere und einfach süchtig danach bin.
Ich kenne auch die 0-Konsum-Variante. Sie hat mich in knappen 3 Jahren leider nicht glücklic gemacht. Auch das Verlangen, was zu nehmen, hat nicht wirklich abgenommen. Gelingt mir aber ein ausgewogener Konsum, habe ich Lust am Leben und ich kann es genießen. Meine Erfahrungen, nicht zum Nachmachen empfohlen. |
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Catalano Anfänger
Anmeldungsdatum: 09.09.2013 Beiträge: 12
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Verfasst am: 8. Okt 2013 12:13 Titel: |
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Oh ha, doch noch was los hier.
Eigentlich sollte es diesem Thread nur um bestimmte Fragen bezgl. der körperlichen Abhängigkeit gehen.
Aber durch meine letzten Posts (mit dem Tagebuch Geschwafel von mir) habe ich es selbst in eine andere Richtung gelenkt. Das wollte ich nicht.
@newlife
du hast auch ganz schön mit dir zu kämpfen, das merkt man. Ich lese hier im Forum sehr viel von Leuten, die sich irgendwie mit ihrer Sucht abgefunden haben.
Diesen Punkt habe ich noch nicht erreicht und will es auch nicht, obwohl ich es nachvollziehen kann.
Um noch mal auf das psychische zurückzukommen, und weil newlife sowas indirekt angesprochen hat:
mich macht es gerade wahnsinnig, dass ich hier arbeitslos sitze und wie ein Irrer nach einem geregelten Tagesablauf suche (nach einer vernünftigen Arbeit zum Beispiel).
Als Suchtmensch, gelangweilt und deprimiert mit sonstigen Lebensproblemen, ist es doch klar, dass einem da wieder in den Sinn kommt, sich zu betäuben.
Aber ich will jetzt wieder zum Thema der körperlichen Abhängigkeit, weil ich es immer noch nicht verstanden habe, was es genau damit auf sich hat.
Beispiel:
ich bin jetzt nüchtern, habe gestern Abend das letzte Mal getrunken.
Ich werde heute und morgen nichts trinken.
Würde ich es deutlich bemerken, wenn ich körperlich Abhängig währe? Würde ich dann jetzt hier schwitzend sitzen und Zittern usw?
Oder kann ich auch ohne diese Anzeichen körperlich abhängig sein? |
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campmaster Gold-User

Anmeldungsdatum: 22.07.2012 Beiträge: 623
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Verfasst am: 8. Okt 2013 17:49 Titel: |
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Ich kann nicht sagen das ich es schonmal körperlich so richtig zu spüren bekommen habe, Schweißausbrüche, Muskelkrämpfe oder so. Nur Nachts aufwachen und Durst haben kenn ich!
Aber ich war definitiv schon viel zu abhängig um nicht sofort nen Dealer anzurufen, Drogen im Internet zu bestellen oder gleich in den Supermarkt oder an die Tanke zu rennen um sofort was zum zudröhnen zu besorgen. Der Wille mich dagegen zu wehren war quasi nicht existent, ich hatte keine Kraft mehr und hab mich dem zeitweise voll hingegeben, gerade beim Alk wars schlimm!
Nach so ner heftigen Rauschmittelphase gabs bei mir immer den Kontrollblick in den Spiegel, wie übel ich mittlerweile aussehe. Die richtigen Hardcore Alks im Supermarkt, die sich bei jedem Einkauf ne Flasche Schnaps kaufen sehen ab nem gewissen Alter schon recht mitgenommen aus!
Ich hab halt auch noch nicht so ne Benzo- und Opiatsucht hinter mir, viele sagen ja das Kiffen so lasch ist, aber ich war mit dem cleansein total überfordert und bin sofort das erste mal richtig in die Alkoholsucht gerutscht.
Wenn ich Wochenendurlaub von der Klinik hatte, hab ich Samstags immer so gesoffen das es bis Montag gerade so zu verantworten war und nach der Entlassung hab ich es dann langsam geschafft den Alk runter zu dosieren.
Zeitweise wars undenkbar arbeitslos am Nachmittag die Real Life Soaps im TV zu überleben ohne voll zu sein!
Ich war jetzt 2 mal ca ein halbes Jahr richtig alkoholabhängig und wenn ich Samstags ein wenig trinke muss ich mich dann Sonntag und Montag immer wachrütteln das es ne Ausnahme war und diese tägl. abschießen Zeit vorbei ist!
Grüße! |
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newlife Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 8. Okt 2013 18:56 Titel: |
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es ist pervers, Catalano. Ich kämpfe nicht gegen die Sucht, weil ich keine Kraft mehr habe. Langjähriger Alkohol-/Drogenkonsum verändert deinen gesamten Hirnstoffwechsel. Dann gehöre ich noch zu denen, die praktisch ihren ganzen beruflichen Werdegang auf Drogen rumgerutscht sind. Zunächst war es auch immer Alkohol in rauhen Mengen, dann hab ich mal ne zeitlang zusätzlich gekifft, damit aber problemlos wieder aufgehört.
Die Folgen der Abhängigkeit waren es dann, die mich nicht mehr da rausgelassen haben. Ängste, Panikattacken, Psychoprobs und mit den Benzos die nächste Sucht. Ich war dieses Jahr wieder so am Boden, konnte gar nix mehr und hab wieder angefangen zu konsumieren. Ich bin inzwischen nen richtiger Polytoxi, damit ich nicht so viele Benzos nehme, nehme ich auch Tramadol. Ich will da gar nicht so viel drüber nachdenken, sonst wird mir schlecht. |
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Catalano Anfänger
Anmeldungsdatum: 09.09.2013 Beiträge: 12
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Verfasst am: 12. Okt 2013 20:53 Titel: |
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newlife
ich denke, ich verstehe dich.
Eigentlich habe ich schon vor Tagen hier rein geschaut. Aber ich habe nix geschrieben, weil nüchtern war. Wie gesagt hänge ich nur sehr viel im Internet ab, wenn ich berauscht bin.
Das mit dem Hirnstoffwechsel bemerke ich ebenfalls bei mir. Und es macht mir Angst.
Mehrere Jahre Kiffen und mein Alk Konsum hinterlassen Spuren.
In letzter Zeit habe ich meinen Alk Konsum wieder angedreht (wenn auch nur Abends und kontrolliert) und ich fühle mich in meinem Kopf unwohl.
Ich schlafe schlecht, denke ständig nach, fühle mich "verwaschen" im Schädel.
Seit einiger Zeit drehen sich meine Gedanken darum, wieder mit dem Kiffen anzufangen.
Den Alk habe ich damals ja als Ersatz genommen.
Ich hoffe damit, wieder dem Alk absagen zu können.
Im Gegensatz zu Cannabis hasse ich den Alk und dessen Wirkung sogar.
Aber eigentlich will ich gar nicht wieder Kiffen. Ich wüsste auch nicht, wo ich das Zeug heute noch her bekommen sollte. Habe keine Kontakte mehr zu solchen Leuten.
Eigentlich will ich frei vom Verlangen nach Rausch leben. Und wenn ich nüchtern bin, ist sind sämtliche Gedanken an Alk und Drogen wieder absurd.
Ich habe mich in letzter Zeit wieder beworben und eine Einladung zu einem Probearbeitstag bekommen.
Ich freue mich und insgeheim habe ich den Ehrgeiz, mir diesen Job unter den Nagel zu reißen.
Damit dieses Rumlungern hier endlich wieder aufhört und ich wenigstens unter der Woche meinen "unangenehmen" Alltag wieder aufnehmen kann. |
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newlife Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 12. Okt 2013 22:45 Titel: |
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Gut, du wolltest noch was zur körperlichen Abhängigkeit wissen. Als ich schwer auf Alk war und nehmen wir mal an mit 3 Promille einpennte, merkte ich so am Vormittag vielleicht gegen 10 - 12 Uhr dann den Entzug. Fahrig ohne Ende, zittrig und wusste nicht so recht, was ich denken sollte. Oft ging das tagsüber aber alles nioch, essen konnte ich aber kaum. Aber am späten Nachmittag und dann abends gings halt richtig los. Perverse Schweißausbrüche, Schüttelfrost und ich zappelte am ganzen Körper. Ich rannte nachts in der Wohnung auf und ab, umarmte meine Kloschüssel und alles nur noch eklig. So beim Alk nimmt das recht rapide wier ab. So 3 - Tage, je nach augenommener Alkmenge und Konsumdauer natürlich. Ich konsumierte nicht immer die gleiche Menge aber über zwei Jahrzehnte täglich. |
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newlife Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 14. Okt 2013 10:27 Titel: |
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[quote=campmaster]Ich war jetzt 2 mal ca ein halbes Jahr richtig alkoholabhängig [/quote]
Hi campi,
da muss ich mal kurz einhaken. Entweder du bist alkoholabhängig oder du bist es nicht. Da gibts nix zwischendrin oder ich war mal. Du kannst als Abhängiger sagen ich lebe nun trochen bzw. ich hatte einen Rückfall. Aber du bleibts immer suchtkrank. |
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Catalano Anfänger
Anmeldungsdatum: 09.09.2013 Beiträge: 12
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Verfasst am: 14. Okt 2013 18:40 Titel: |
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Danke newlife für deinen vorletzten Post, das war ein Einblick für mich.
Das sind natürlich Extremen, die ich so bei mir noch nicht beobachten kann. Es muss wirklich ekelig sein, wie du sagst. Zudem steht da eine Abhängigkeit (bei dir von 20 Jahren) im Gegensatz zu meiner von 5 Jahren.
Vielleicht ist meine bisherige "Alk Karriere" für euch auch Pille Palle.
Für mich ist es aber jetzt schon extrem schwierig und ich kann nichts mehr richtig einschätzen.
Seit einigen Tagen sind die Nächte für mich sehr schlimm. Sowohl mit, als auch ohne Alkohol.
Mit Alkohol schlafe ich nach 1 Stunde ein, ohne nach 3 Stunden.
Mitten in der Nacht wache ich aus Albträumen auf.
Und was ganz neu für mich ist: ich kann manchmal im ersten Moment nicht mehr unterscheiden, was gerade Traum war, oder Realität. Dann halten mich alle möglichen Geräusche wach, ich kann nicht mehr Schlafen und ich fühle mich irgendwie ängstlich und unwohl.
Auch neu ist, dass ich so einen Halbschlaf habe, in dem ich träume, aber gleichzeitig halb wach im Bett liege.
Und die Träume sind für mich später (wenn ich wach bin) immer noch wie Videofilme vorhanden.
Ich habe echt keinen Bock, irgendwelche Halluzinationen, oder Psychosen zu bekommen.
Ich drifte auch immer weiter ab. Obwohl ich merke, wie sehr mich der Alk fertig macht, greif ich doch immer öfter abends zum Glas.
Körperlich bin ich der Meinung, dass ich am Folgetag einen ziemlich starken Herzschlag habe. Zudem bemerke ich ganz leichte motorische Störungen in der linken Hand.
Das aber alles nicht eindeutig genug, um unterscheiden zu können, ob es allein von der Psyche her rührt.
Immerhin mache ich mich selbst gerade fertig.
Ich muss unbedingt aufhören, mit dem abendlichen Whisky Gesaufe. |
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Caro78 Gold-User

Anmeldungsdatum: 29.05.2012 Beiträge: 834
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Verfasst am: 14. Okt 2013 21:06 Titel: |
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Hallo Catalano,
nein, du bist noch nicht körperlich abhängig. Das würdest du deutlich nach ca 12-15Stunden nach dem letzten Alk spüren.
Dein Körper scheint sich allerdings gegen den Alk zu sträuben durch den Ekel den du beschreibst.
Damit sendet dir dein Körper Warnzeichen.
Ein Tipp: Geh zum Arzt, beschreibe die Situation und bitte um ein Medikament welches du bei Suchtdruck einnehmen kannst. Damit kannst du versuchen zu pausieren.
Quasi erneuter Suchtmittelaustausch...
lg |
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newlife Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 14. Okt 2013 21:36 Titel: |
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ich denke du bist da so an der Grenze. Der veränderte Herzschlag und die Motorik deuten schon auf Entzugssymptome hin. Aber achte eben insbesondere darauf, wie es dir geht, wenn du 12 Stunden nicht getrunken hast. Da hat Caro recht, da ist der Entzug dann aufm Peak.
Ich hab das nie ausgehalten und auch nachts noch getrunken, ging echt nicht anders. |
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Catalano Anfänger
Anmeldungsdatum: 09.09.2013 Beiträge: 12
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Verfasst am: 17. Okt 2013 08:37 Titel: |
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Hallo,
danke für eure Antworten. Ich denke, bei mir ist es noch nicht der Körper, der Probleme macht, sondern mein Kopf.
Ich war ja nun letztes mal bei einem Vorstellungsgespräch und habe eine Einladung zum Probearbeiten bekommen. Da habe ich mich gefreut, dass vielleicht alles wieder ins Lot kommt.
Schlagartig ging es mir psychisch besser, keine wirren Gedanken, kein Verlangen nach Alkohol, gar nichts. Sogar gut geschlafen habe ich seit langem wiedermal.
Ich habe mich gefühlt, als wäre der ganze Spuk vorbei. Ich habe nichts getrunken, keine Symptome gehabt oder sonstiges.
Dann war ich beim Probearbeiten, wo mir gleich ein Dämpfer verpasst wurde: die Stelle war schon besetzt, man hatte vergessen, mir abzusagen.
Dann ging es mir wieder schlecht, die miese Situation geht weiter, kein Lichtblick. Ich wollte mir abends dann wieder was trinken, habe es aber dann noch nicht getan.
Dazu kommt, dass seit Tagen irgendwelche Nachbarn im Hause jede Nacht Saufen und die ganze Zeit sabbeln. Und das in einer Lautstärke, die man die ganze Zeit mitbekommt.
Und es sind mehrere Nachbarn, die täglich besoffen sind und für Unruhe sorgen.
Gleiches Szenario hatte ich in meinen letzten beiden Wohnungen auch, wo ich kein Auge zu tun konnte, weil irgendwelche Nachbarn in ihrem Suffkopp jede Nacht gesabbelt haben.
Da macht mich dieser verdammte Alk noch mehr sauer, ich bin kurz vor dem explodieren, wenn ich aus dieser Lage nicht rauskomme.
Ich suche mir die Augen wund nach Stellen, aber finde nix, und es ergibt sich nix.
Zudem noch folgendes: seit ich meinen letzten Job verloren habe, bin ich nicht mehr Krankenversichert, habe kein Einkommen. Meine Partnerin verdient gerade so viel, dass mir keine Leistungen vom Amt zustehen.
Und da ich einen kaputten Zahn habe, hat sich nun auch noch eine dicke Eitertasche in meinem Maul gebildet. Ich habe Angst, dass sich die Bakterien in meinem Körper ausbreiten.
Ich weiß echt nicht weiter und fühle mich schon wieder psychisch so beschissen, wie ich vor ein paar Tagen. |
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Caro78 Gold-User

Anmeldungsdatum: 29.05.2012 Beiträge: 834
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Verfasst am: 17. Okt 2013 10:45 Titel: |
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Hallo Catalano,
seit einer Gesetzesänderung sollte jeder krankenversichert sein...Wenn deine Partnerin genug verdient, so dass du keine Gelder bekommst, so wirst du trotzdem eine Krankenversicherung bekommen.
Entweder Familienversicherung (verheiratet?) oder durch das Amt.
Oder aber die Krankenkasse kann dich fuer einen Minitarif aufnehmen.
Vll rufst du deine Kasse an wo du zum Schluss versichert warst...oder gehst hin? ...Das ist doch ganz wichtig...gerade mit einem Eiterzahn...
lg |
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