Zwei Drittel der Deutschen sind gegen Alkohol für unter 18-Jährige

[Sucht-Michel]

Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland würde es begrüßen, wenn der Konsum aller alkoholhaltigen Getränke für Jugendliche unter 18 Jahren gesetzlich verboten wird.

Lies hier die ganze Nachricht...

[Obelix]

Verbote sind für den...äh, ich muss mal Kaka.
Es wird dann einfach ein anderer, beordert, der den jungen Hüpfern den Sprit klarmacht.
Abgesehen davon bekommen Jugendliche jetzt schon hohe Prozente aus der Pulle, die ihnen eigentich gar nicht verkauft werden sollten.

Bringt doch nichts!


Deutschland, auch der/die Jugendliche/r wird, Gesetze hin oder her, die nächsten Jahrzente so weiter gluckern wie bisher auch.


Vielleicht können wir ja die Anzahl der Quartalssäufer erhöhen, wenn wir es wie die Finnen praktizieren...

Die Wurzel muss raus, aber wie?

Duddeljeh Duddeljah

[Praxx]

Geht ganz einfach: Das Zeug einfach so teuer machen, dass es kracht - funktioniert doch beim Tabak auch bestens.
Einfach 5 ct pro Milliliter Alkohol + Umsatzsteuer... macht 1€ pro Flasche Bier, 2.50€ für jede Pulle Wein oder Sekt oder 12.50€ für die Flasche Wodka allein an Abgaben...

Und Sprit sowieso nur aus dem Liquor Store mit Ausweiskontrolle und Registrierung, nicht an der Tanke...

Blöd für Alkoholiker, aber ein Segen für alle Risikotrinker und chronisch klamme Jugendliche.

Und für unter 18-Jährige Alkohol und Btm gleichstellen - wer Jugendlichen Alkohol verschafft, wird dann bestraft wie der Dealer auf dem Schulhof, nicht unter 2 Jahre Bau und null Bewährung...

Wäre ein Gewinn für alle, denn weniger Alk bedeutet wesentlich gesünder leben.

Alkohol ist die gefährlichste Droge, noch weit vor Tabak und Heroin - da macht es einfach die schiere Menge der Konsumenten des Giftes!

LG

Praxx

[Marla]

Diese "Mehrheit" hat sich in dem Alter auch um den Verstand gesoffen, das merkelnn wir doch an der Bevölkerung tagtäglich.
Ich trinke seit mindestens 20 Jahren keinen Tropfen, ausser an sylvester ein viertelvolles Glas.

Mit 14 bis 16, haben wir uns abend ne Kiste reingezogen, und ich wette, nicht einige von Euch haben das genauso gemacht, und sogar auf dem Dorffest Ihre Unschuld verloren.
Wann haben denn Verbote je was gebracht (medizinische mal aussen vor gelassen).
In den Ländern mit den geringsten perspektiven auf vernünftiges Leben, wird doch am meisten zugeballert.
Verbot von Alkohol, dann gibts eben meth, oder Krokodil, oder RCs.
Menschen brauchen Perspektiven (dennoch fallen einige durchs Raster) aber weniger als be trostlosigkeit.
Geht doch mal nach Pakistan, Afghanistan(heroin), Russland, Lebanon oder Asien, wo ohne shabu (meth) die Arbeit kaum noch schaffbar ist.
Da sollte man ansetzen.
Aber was weiss ich schon, ich bin ja auch drauf auf Drogen vom Arzt. Und ich bin dankbar dafür, sonst könnte ich hier nicht schreiben.

Ich verstehe Praxx ansatz durchaus, aber er wird nichts nützen. Wo Geld verdient werden kann, so wird es auch genutzt, und die Jugendlichen noch schneller in die Kriminalitaät getrieben.

Ja, ich habe Glück, alkohol ist nicht mein Ding, aber Betäubung brauch ich trotzdem, halt mit metha oder benzos

Marla Mia

[Praxx]

Prävention ist halt schlecht zu machen, wenn es die Pulle Wodka für 4.90 und den Kasten Bier für 8.50 gibt.
Solang Alkohol als "Genussmittel" gilt und nicht als gefährliche Droge, ändert sich da nichts. 10% der Männer zwischen 15 und 25 gelten medizinisch als alkoholabhängig!
Und das Problem sind die "Vorbilder" überall in den Medien: Um 16 Uhr fangen die "Shopping Queens" mit dem Prosecco an, in allen Serien besteht der Teamgeist aus Weingeist, so mancher Fernsehkommissar geht glatt als Alkoholiker durch, und auch in den rauchfreien Talkshows bis zur "late night" wird hemmungslos gebechert... Die Fußballer aller Ligen saufen sich nach jedem Sieg und jeder Niederlage hemmungslos die Birne zu, auch unsere Olympioniken erzählen stolz von ihren Besäufnissen nach Sieg oder Niederlage, und ohne Maßkrug in der Hand ist in Bayern eine Politkarriere undenkbar - die Genossen dagegen saufen direkt aus der Pulle, ob Kanzler oder Stadtrat...

LG

Praxx

[LittleSunshine]

[Anarchyist]

Weniger Alkohol bedeutet vorallem eines. Eine sozialverträglichere Gesellschaft und ein harmonischeres Miteinander.

Unter dem Einfluss von Cannabis oder Opiaten nimmt die Aggressionsbereitschaft eher ab, aber bei Alkohol ist es das komplette Gegenteil.

[Anarchyist]

Eine Möglichkeit wäre es, wenn der ganze "Hartstoff" mit einem Alkhoholgehalt von über 9% - mit Ausnahme Wein - in Zukunft extra besteuert wird und nur noch nach erfolgter Registrierung in Spezialgeschäften an Personen über 21 Jahren in geringer Abgabemenge verkauft werden kann ( Begrenzung auf 1 Flasche pro Person)

Damit wäre das Problem der alkoholisierten Jugend schnell gelöst und auch das Alkiproblem wäre nicht mehr von Dauer.

[LittleSunshine]

[Revo]

Da muss man überhaupt nichts verbieten oder übel besteuern. Sondern irgendwie einen verantwortungsbewussten Umgang damit fördern. Ich hab schon mit 13 mal Alkohol getrunken, aber immer nur so 1 Glas Sekt zu nem besonderen Anlass und faszinierenderweise kann ich bis heute damit umgehen.

Das letzte Mal, das ich was getrunken hab ist bald einen Monat her. Nie davon gekotzt. Nie verkatert gewesen.

Es war halt nie interessant.

[Andrew]

[Domenico]

Ich wäre für alkohol ab 21jahren.klar gibt es wege durch leute in der klicke die schon
Alt genug sind aber trotzdem würde der konsun schon etwas zurück gehen.man sieht
es doch an den USA da bringt es auch was.
Klar ist es hier leichtet an alk zu kommen aber trotzdem alk wäre mit höherer altersgrenze
deutlich schwerer zu bekommen!

[99Luftbarone]

Finde ich auch richtig! Starker alkohol erst wie cannabis ab 21 imho.

Letztens gabs dazu auch eien studie die zeigte, dass die mehrheit der deutschen zwar gras als medizin freigegeben haben will, nicht jedoch als droge http://www.koelner-newsjournal.de/lifestyle/mehrheit-der-deutschen-befuerwortet-medizinisches-cannabis