substitution und alkentgiftung

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deniropl
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Anmeldungsdatum: 06.04.2015
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2015 00:00    Titel: substitution und alkentgiftung Antworten mit Zitat

Hi ich war vor paar jahren schon mal spiegeltrinker. HAtte dann drei entgiftungen und war knapp 3 jahre trocken. Jedoch bin ich seit 8 monaten in Substitution mit 7 ml polamidon. Dass problem ist ich trinke seit knapp 7 wochen wieder. Ohne pause. Muss jeden tag zum artzt um abzutrinken und hab immer glueck dass ich nicht pusten muss. Ich hab angst meinem artzt davon zu erzaehlen weil ich dann wohl kein pola mehr bekomme.

Wie soll ich jetzt eine alk entgiftung machen wenn ich subsrsubstitioniere? Machen die zfp einrichtungen dass mit distra so dass ich nebenher mei pola bekomme? Ich hab keine lust mehr jeden morgen denn wodka saufen zu muessen und hab suizidgedanken jeden morgen auf dem klo weil ich denke ich packe dass nicht wenn der artzt davon erfaehrt und mich raus schmeisst.

Kann ich mir selber distra besorgen und dass zuhause machen. Oder ist distra mit pola nicht gut? Helft mir bitte
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Norman
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2015
Beiträge: 196

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2015 04:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sprich offen und ehrlich mit Deinem Substiarzt und zeige Bereitschaft, freiwillig einen stat. Entzug mit anschließender Therapie in Angriff zu nehmen.
Ärger bekommst Du nur, wenn Du "erwischt" wirst, nicht, wenn Du Dein Problem beichtest und gewillt bist, etwas dagegen zu unternehmen.

Und Distras @home zu nehmen, ist eine ganz, ganz schlechte idee !
Die sind nur für den stationären Entzug zugelassen und das mit gutem Grund.
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KarinN.
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 05.08.2014
Beiträge: 686

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2015 05:37    Titel: Antworten mit Zitat

kann Norman nur bestätigen. Bloss keine Distras unkontrolliert schmeissen,( gibts die überhaupt noch )...sehr gefährlich, grade, mit Alk in Kombi...

meine pers. Erfahrung mit Pola, oder Metha ist auch, dass erst gehlofen hat, dann jedoch ich auch wieder voll auf die Alk - Schine bin...vor allem Schnaps,

meine Substiärztin hat mich damals rausgeschmissen, sie sagte, wer sich so verhält wie Sie, will sich unbewusst umbringen. Recht hat sie gehabt, war nur zu optimistisch, immer, dass ich s doch mal schaff.

bin dann auf Subbotex umgestiegen. War dann gut, mit dem Alk, konnte aufhören.

doch mach unbedingt ne Pause, wenn du von Metha auf Subb umstellst, ( rezeptorenkram),
doch ich denke , dein Substiarzt, wenn du ehrlich zu dem bist, und er kein A-loch, wird das wohl wissen, im Jahr 2015.

wenn doch, such dir einen anderen Substiarzt. Zieh in eine andere Stadt...wenn Du doch noch am Leben hängst, alles Gute, K.

oder, am Besten natürlich, wie N. sagt, geh`auf Entgiftung, kümmere dich von dort aus mit ner Sozietante um Langzeittherapie, wenn Du schon soweit bist ! Ist allein Deine Entscheidung, weisst ?
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deniropl
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 06.04.2015
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2015 06:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin grad echt im stress im leben und bin schon soweit dass ich auch ohne therapie vom spiegeltrinken weg komme weil ich nun auch noch die erfahrung gemacht hab wie dreckig es mir morgens geht wenn ich noch dazu substitioniere.
Ich will nur ne paar tage entgiftung und eben nebenher mein pola oder metha bekommen. Ich schaffe es psychisch nicht wenn ich von beidem gleichzeitig affig bin.
Deswegen will ich irgendwie vom alk entgiftet werden ohne dass ich nebenher aufs metha verzichten muss
Ich sitze jetzt grad schon da und muss den ersten wodka schlucken damit ich in einer stunde normal funktionier. Wenn ich zu lange schlafe dann wach ich mit nem hammer alk entzug auf und hab dann erstmal problem dass ich alles auskotze und solang ich dann kein wodka drin hab fuellt sich dass an wie ein turboentzug von allem
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deniropl
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 06.04.2015
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2015 06:53    Titel: Antworten mit Zitat

btw moechte ich sowieso von pola auf Tex umsteigen wegen auto fahren, auf subutex geht dass ohne probleme bei meinem artzt und ein Fuehrerschein hab ich noch. Ich war jetzt 2,5 Jahre in Haft und hab dort substitution angefangen um eine stabile Basis nach der entlassung zu haben und nicht mit Heroin und dem ganzn dreck anzufangen nachdem ich alles verloren habe.

Bin nach haft wieder mit meiner Ex zusammen gekommen und wir haben eine 3 Jaehrige Tochter, nun hab ich zuviel Alk wieder gehabt und bin an dem Punkt wie schon mal vor 3 Jahren nur dass ich jetzt noch dass Pola nehmen muss. Ich fuehle mich jeden Morgen so dreckig und brauche eine Stunde um Fit zu werden und dass eben mit dem Scheiss Wodka, bin nun schon seit 5Uhr wach, hab ein paar drinks rein gekippt und erst jetzt fuell ich mich normal.

Bin gerade in einer Klinik weil meine Tochter operiert wurde, sind schon eine Woche da und ich hab Take Home bekommen fuer die 7 Tage, muss heute normal wieder zum Artzt zur Vergabe und wie immer beten dass man meine Alkoholfahne nicht richt.

Dass Problem ist noch dass ich soviel Sachen nebenher um die Ohren habe dass ich nichtmal zeit hab fuer ne Entgiftung, wir muessen den Monat noch umziehen und meine Beziehung die mir wegen der Tochter sehr wichtig ist, ist auch am schwanken, vorallem wenn ich paar Tage weg sein sollte anstatt mich um Wohnung und alles andere zu kuemmern was ich mir vorgenommen habe.

Ist echt zum kotzen wenns keinen gibbt der dass Versteht in welcher Lage man sich befindet und die Leute die es verstehen wuerden kann man nicht ansprechen aus Angst vor enttaeuschung weil Sie eben nichts davon wissen dass man wieder Spiegeltrinkt.

Deswegen wollte ich aus Spanien Distra bestellen dass gibts dort iin der Apo ohne Rezept und versuchen zuhause zu entgiften anstatt alles officiell zu machen. Ich will ja auch kein Alk mit Distra mischen sondern stelle mir eben vor 2-3 Tage nur Distra zu nehmen um den Alkentzug zu ueberwinden und fertig.

Meine erste Alk entgiftung war damals so schlimm, da haben mir keine 24 Stueck am Tag im ZFP gereicht, dass war die max Dosis und ich war trotzdem 3 Tage Platt, damals hatte ich 3 Jahre taeglich 2 Flaschen Wodka und die Leute dort meinten der Entzug bei mir war schlimmer wie bei manchen von Drogen und dass kann ich nur bestaetigen, nun bin ich knapp 7 Wochen dauerdicht und hatte schon manche schlimme Morgen dass ich mich einfach nur umbringen wollte... Ich hab nur glueck dass es erst 7 Wochen sind die ich Saufe und versuche mir auch einzureden dass es doch gar kein Entzug geben sollte nach der Kurzen Zeit sondern eben 1-2 Tage Kater, aber dass ist nicht der Fall, sobald mein Alk Spiegel sinkt ich weis nicht unter welche grenze oder wenn ich zu lange schlafe dann wach ich schweissgebadet auf als ob ich Turboaffen haette und weis nicht obs vom Alk kommt oder vom Pola, dass einzige was dann hilft ist 200ml Wodka und die Welt sieht wieder gut aus.

Ich will nicht mehr!
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2015 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi deniropl

ich kann dir nur sagen, wie ich das bei meinen Patienten handhabe: Du bekommst eine Einweisung zur "selektiven Beigebrauchsentgiftung" und machtst eine ganz reguläre Detox mit Fortsetzung der Substitution.
Zuhause mit Distra, Pola und vielleicht nioch Alk herumexperimentieren - da kann ich dir nur dringend abraten, das wird schnell lebensgefährlich.
Und ein Substitutwechsel gehr erst dann, wenn du stabil alkfrei bist.

LG

Praxx
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deniropl
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Anmeldungsdatum: 06.04.2015
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2015 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Hi deniropl

ich kann dir nur sagen, wie ich das bei meinen Patienten handhabe: Du bekommst eine Einweisung zur "selektiven Beigebrauchsentgiftung" und machtst eine ganz reguläre Detox mit Fortsetzung der Substitution.
Zuhause mit Distra, Pola und vielleicht nioch Alk herumexperimentieren - da kann ich dir nur dringend abraten, das wird schnell lebensgefährlich.
Und ein Substitutwechsel gehr erst dann, wenn du stabil alkfrei bist.

LG

Praxx


Das |Problem ist dass meine Situation bereits Lebensgefaehrlich ist, denn ich mache mir jetzt schon sorgen um den morgigen Entzug und wie ich den Alk runterschlucken kann ohne gleich abzukotzen. Ich merke dass ich den Entzug eigentlich selber Psychisch veruhrsache indem ich mir die ersten gedanken beim aufwachen darueber mache wie es weiter geht und in dem zustand morgens habe ich dann solche hitzewalungen dass ich denke ich hab 40grad fieber und ich schwitze sehr stark dabei... es ist mehr der pszchische druck denn ich kann mir nicht vorstellen dass man so ein starken entzug haben kann nach 6 wochen spiegeltrinken... momentan trinke ich knapp eine flasche wodka am tag. ich hab frueher 3 getrunken und dass ueber 3 jahre, der damalige entzug mit distra war die hoelle, aber der zweite dann 2 monate spaeter ging recht leicht. deswegen ist es wohl die paranoia und die Angstzustaende jeden morgen die mein Koerper dazu bringen so stark zu schwitzen etc...

es ist wirklich schlimm... die letzten Tage lege ich mich gar nicht mehr richtig schlafen vor Angst vor dem morgen, sondern wache alle 2-3 Stunden auf und trinke ein Drink um den Alkoholspiegel so zu halten dass es mir morgens nicht dreckig geht, denn wenn ich zu lange schlafe dann ist es Morgens die hoelle und vorallem weis ich dass ich nach 100ml Wodka wieder Fit bin, aber wenn ich alles erst auskotze dann brauch ich Stunden um den Spiegel wieder hoch zu bringen damit es mir gut geht.

Gibt es ausser Distra noch was anderes was ich Probieren koennte alleine zuhause ohne Stationaere Entgiftung? Ich hab da sowas gefunden... [LINK ENTFERNT]

kennt dass jemand bringt dass was wenn ich entgiften will zuhause? evtl wuerde ich mich da nach 2-3 Tagen besser fuellen wenn ich morgens nichts mehr trinke.

Ich bin echt am Ende... dass Problem ist noch dass ich nichtmal sicher bin ob mich die Station aufnimmt wo ich frueher war als ich noch kein Polamidon genommen hab, wenn ich weiter weg muss weil die sowas nicht machen ist dass ein grosses Problem fuer meine Frau die ich zu unterstuetzung mit Kind brauche. Ich denke echt der Sprung vom Dach des Hauses ist viel leichter als die Entgiftung jetzt.
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 8. Apr 2015 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Lass die Finger von dem Zeug - das soll den Alkoholkonsum "weniger schädlich" machen, ist aber keinesfalls für Entzug geeignet.
Du kannst in deiner Situation keinen Selbstentzug managen. Du brauchst zwar nicht unbedingt Distra, aber auf jeden Fall einen Krampfschutz, Medikamente gegen den Blutdruck, gegen das wahrscheinliche Delirium...
Da solltest du schon eine Intensivstation um die Ecke haben, mit Beatmungsmöglichkeiit und ärztlicher Überwachung.
Wenn du das einfach so zuhause versuchst, riskierst du nicht nur, dabei draufzugehen, sondern eher, das mit schwersten Dauerschäden zu überleben - als sabbernder Idiot, der sich nichts mehr merken kann und nur mehr dummes Zeug brabbeln kann (Korsakow, Wernicke-Enzephalopathie, cerebellare Ataxie und was es sonst noch gibt)
Ohne Klinik wird das ein Fehlschlag oder eine Katastrophe...

LG

Praxx
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deniropl
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 06.04.2015
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 8. Apr 2015 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Als Kramfschutz Trileptal? Dass hab ich immer mit Distra bei Entgiftung bekommen... Bin echt am ueberlegen was tun, hab gerade gekotzt als ich den letzten Drink vor dem schlafen kippen wollte... nun hitzewallungen etc. muss irgendwie wieder Wodka rein bekommen sonst ueberleb ich die Nacht nicht.

Ich hab die Station gerade angeschrieben ob die mich mit Polamidon aufnehmen, wenn ja dann red ich morgen mit meinem Substiartzt darueber und geh da hin fuer 3-4 Tage.

Wenn die mich nicht aufnehmen dann hab ich keine grosse Wahl momentan als weiterzusaufen oder ka... fuehle mich gerade so kaputt.

Ich bin auch einer dem man es nichtmal ansieht dass er 3 Promille hat... weswegen ich dass auch lange so aushalten konnte weil viele gar nicht wussten wieviel ich trinke.

was kann ich heute nacht noch tun um die uebelkeit loszuwerden. Ich hab Angst vor dem schlafen, denn wenn ich in 5 Stunden aufwache und der Alkspiegel ist weg dann hab ich ein Problem. Ich muss jeden Tag um 11 bei Artzt sein und bis dahin Fit.

Gibts ein Hausmittel als Kramfschutz? Ich merk schon in den Waden leichte kraempfe, reicht Magnesium oder bringt dass gar nichts?
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deniropl
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 06.04.2015
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2015 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte mich gestern nacht im zfp noteinweisen lassen und die haben mich nicht aufnehmen wollen. Ich hab notruf gewaehlt und den dass dann gesagt dass ich auf entzug bin und schon kraempfe hab und es bis morgens ohne distra nicht aushalte. Mein blutdruck war schon auf knapp 200 und ich hab nur noch gekotzt. Die haben dann im zfp angerufen auf der entgiftungsstatoion und die frau da hat mich angerufen und mir erzaehlt ich soll noch bis morgens durchhalten mit dem entzug und dann um 10uhr termin machen.

Was soll dass? Ich waer fast verreckt und die frau dort die ganz genau weis was alkentzug bedeutet sagt mir ich soll durchhalten? Ich wollte mir den wodka schon spritzen soweit war ich weil ich sonnst jeden schluck wieder ausgekotzt hab.

Nach 5 stunden folter hat mein magen dann am morgen wieder alk aufgenommen und es wurde besser nach etwas wodka aber dass was der notruf und zfp da abgezogen haben war mal unterlassung der hilfeleistung und ne straftat.
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