Panikattacken vom Entzug?

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sickgirl
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2015 22:13    Titel: Panikattacken vom Entzug? Antworten mit Zitat

Ihr Lieben, kennt ihr das auch-übelste Panikattacken nach ner ordentlichen Dosis am Vorabend? Das einzige, was hilft, ist natürlich mehr Alk?
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Milchschnitte
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Anmeldungsdatum: 25.05.2015
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Klar hilft da noch mehr Alk Rolling Eyes
Oder mach doch einfach schon morgens mit dem Zudröhnen da weiter, wo du am abend aufgehört hast.
Ansonsten wirst du gleich bestimmt noch tolle Tips von tollen Menschen kriegen, was du dir noch alles einschmeissen kannst, damit es dir besser geht Rolling Eyes
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James09
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2015
Beiträge: 766

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Klar hilft Alk(gefühlt) bis zum wieder nächsten Morgen danach u dann haste dasselbe Problem oder die Attacken werden noch schlimmer. Wie es dann weiter geht kannste Dir ja vorstellen. Bist Du denn Alki? Wenn es unerträglich ist 2-3 Bier, aber halt nicht wieder abschiessen, falls Du das hinkriegst. Am besten Vitamin B, Magnesium, ganz viel Wasser(Mineralstoffe) und wenns sein muss und Du überhaupt hast ne 5-er mg Valium oder Rivo oä.. Aber das darf natürlich kein Dauerzustand werden wg der Suchtgefahr. LG James
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Sabiote555
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wann trat die Panikattacke das erste mal auf? Wie stark, also welche körperlichen Symptome? Hattest du das vorher schon? Welcher Inhalt hat diese Panikattacke? U.s.w...
Am besten zum Arzt, Diagnistik, Behandlung und, hoffentlich, Heilung.

Verhaltenstherapie hilft gut bei Panik.

Lg Caro

PS: Unser hilfsbereiter Freund ist auch wieder im Forum. Herzlich Willkommen zurück.
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sickgirl
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

hilft schon mal zu wissen, dass das wohl keine seltenheit ist nach ner grandiosen sauferei. benzos hab ich, werd ich aber nicht nehmen - teufelszeug.

mit dem trinken hab ich angefangen, um weniger opiate zu nehmen. klar, was dabei rauskam: jetzt bin ich halt zusätzlich noch aufm alk hängengeblieben Rolling Eyes .
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sickgirl
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

ach so, nochwas: die mischung als tramadol (entred.) und alk war bestimmt nicht sonderlich zuträglich - wirkt ja beides serotonerg...sollt ich wohl lassen?
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James09
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Anmeldungsdatum: 13.04.2015
Beiträge: 766

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
hilft schon mal zu wissen, dass das wohl keine seltenheit ist nach ner grandiosen sauferei. benzos hab ich, werd ich aber nicht nehmen - teufelszeug.

yep. besser ist das, das meinte ich ja mit der steigerung. bin mittlerweile auch wieder bei 40mg valium und 40 tropfen rivo tägl..
meinte halt zur not nen 5er von irgend nem benzo... ich nehme es zum runterkommen von speed u alk.ohne benzos geht nix mehr, genau, teufelszeug!
[/quote]ach so, nochwas: die mischung als tramadol (entred.) und alk war bestimmt nicht sonderlich zuträglich - wirkt ja beides serotonerg...sollt ich wohl lassen?
Zitat:

da kenne ich mich nicht aus, du wirst sicherlich hilfreiche tipps bekommen.
u jetzt etw. besser?
LG James
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sickgirl
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

ja, seitdem ich weiß, woran´s liegt, bin ich wie neu Wink!

antwort auf die tramadol-geschichte wär trotzdem nicht schlecht - wer kennt sich aus? zwischen tram.- und alk.-einname lagen ca. 6 stunden, kann sich das dann noch großartig gegenseitig beeinflussen?
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, kenne ich.
Ich hatte tagelange Depris nach Partys mit Alk und Koka.
Einmal lag ich eine Woche flach und hatte ständig meine Freundin am Telefon, weil ich dachte, ich pack die feelings nicht mehr.
Irgendwann ging das auch mit Alk allein.
Deshalb habe ich meinen Konsum erst zwangsweise eingeschränkt, dann aus Überzeugung.
Übrigens: Tramadol bringt mich super mies drauf am Tag danach.Auch solo genossen.
Irgendwann will das Gehirn nicht mehr.
Ich fühle mit Dir, ist schon einige Jahre her, als es so übel war mit der Feierei. Aber die feelings danach sind im Gedächtnis hängen geblieben. Ganz ganz übel.
Ich hab das aber 1,5 Jahre an Wochenenden durch gezogen.
Da hilft nur eins: Konsum einschränken.
Inzwischen vertrage ich nur noch einen guten Wein in Maßen, Rauchen und Subutex. Ich hab es hingekriegt, bevor mein Kopf ganz abgedreht hat.
Bei meiner Freundin war das ganz schlimm. Ihr Kopf konnte am Ende gar nichts mehr ab, sie hat auch mit Alk die Opiate substituiert. Der Fehler hat sie das Leben gekostet.Und es gibt da noch 2 engere Freunde, die genau das gleiche erleben. Der eine schränkt seinen Konsum auch massiv ein und es geht viel besser.Auch da vorher: extreme Depris auf Alk
Scheint bei vielen irgendwann einzutreten. Ist ja eigentlich auch klar, jedes Gehirn ist irgendwann überlastet, bei dem, was sich Süchtige alles reinpfeifen.
Der Körper gibt Signale, hören wir darauf, hat das Leben noch was zu bieten, so meine Erfahrung.Wenn nicht, wird es immer übler.
Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass Du wieder vom Alk weg kommst.
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sickgirl
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin jeden tag auf tramadol und/oder alkohol und kann´s mir absolut nicht ohne vorstellen. wobei alkohol, wie ja schon geschrieben, nur ne "notlösung" ist. ich wär also nicht böse, ihn loszuwerden. aber der preis wäre: mehr opis. die sind aber immerhin weniger schädlich als alk, also wohl die bessere alternative...
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Dreamless Poison
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Anmeldungsdatum: 21.08.2014
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hay sickgirl!

Bezüglich des Tramals:
Panikattacken hatte ich selten,
aber plötzliche Ohnmachtsanfälle etc.

Nach meinem letzten harten Entzug, hatte ich jedoch 3 Wochen lang Panickattacken. Du hattest geschrieben, dass du schon 6 Std nichts mehr genommen hattest, bist du vielleicht schon ganz leicht drauf und der Spiegel sinkt?

Und Alk und Tramal zu mischen ist ne ganz üble Kombination.
Ich würd mir allerdings auch keine Benzos reinziehen, nachher bleibst du dadrauf auch noch hängen.


Vielleicht schaffst du es eins von beiden Weg zu lassen.
Auf welcher Dosierung bist du denn jetzt?

Falls du einen Arzt hast, dem du vertraust, schildere ihm deine Situation.

LG
Dreamless
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Arschbombe
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Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2015 02:35    Titel: Re: Panikattacken vom Entzug? Antworten mit Zitat

sickgirl hat Folgendes geschrieben:
Ihr Lieben, kennt ihr das auch-übelste Panikattacken nach ner ordentlichen Dosis am Vorabend? Das einzige, was hilft, ist natürlich mehr Alk?

Das stimmt so nicht. Es gibt ein Mittelchen das besser gegen Panikatacken wirkt als alles andere. Heroin.
Ansonsten koenntest Du auch mal probieren den Kreislauf zu durchbrechen. Das wuerde der anstrengende Weg sein, der ueberfluessigerweise auch noch Ausseinandersetzung mit Dir selbst bedeuten wuerde. Wink
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sickgirl
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2015 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

dass heroin n klasse anxiolytikum ist, ist mir schon klar - ich hab bloß grad keins im haus Rolling Eyes .

plan: längere zeitliche pause zwischen tramadol und alk, langsam letzteres runterfahren - die sauferei lohnt sich doch eigentlich gar nicht, wenn wir mal ehrlich sind.
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