Entwöhnung/Entzug und Leben unter einen Hut bringen, wie?

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Klein1982
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2016 11:57    Titel: Entwöhnung/Entzug und Leben unter einen Hut bringen, wie? Antworten mit Zitat

... Ja ich weiss der Titel klingt etwas "reisserisch" und ich habe mich ja auch grade erst hier angemeldet... warum hier? weil es in den letzten 2-3 Tagen das einzige Deutschsprachige Forum war das ich gefunden habe das noch aktiv Moderiert scheint und auch aktuelle Beiträge enthält und nicht den letzten geschriebenen Beitrag von 2006.

Warum ich mich hier melde?
Zum einen weil ich evtl. die ganzen Uberlegungen mal schwarz auf weiss brauche um mir das ganze noch deutlicher vor Augen zu führen, und es in einem Forum schwerer "zu löschen" ist als auf Papier oder einer Textdatei.
Zum Anderen weil ihr vielleicht Tipps für meine nicht ganz so typische Situation habt(denke mal das sagt jeder von sich, aber tut mir den Gefallen und lest weiter)

Ich bin Alkoholiker. Ich weiss es schon lange, wirklich realisiert habe ich es am Wochenende (Zur Info: mein Wochenende ist Do/Fr).

Wie es angefangen hat? Kann ich nicht eindeutig fest legen, ich habe auf der Abifeier 2003 das aller erste mal mit 22J Alkohol getrunken (direkt zur Besinnungslosigkeit), in der Anschließenden Grundwehrdienstzeit keine einzigen Tropfen.
Im Studium durch aus ab und an mal, wirklcih angefangen dürfte es gegen Ende des Studiums haben als klar war, dass ich das Studium hinschmeiße.
Anschließend eine Ausbildung hier war ich fast jedes Wochenende dicht, auf meine Leistungen hat es sich fast garnicht (sage ich heute) ausgewirkt, trotzdem mit 1,X abgeschlossen.
Praktikum 6 Monate im Ausland (Großbritanien) auch hier war Alkohol am Wochenende oder zum Feierabend normal.
Während der Ganzen Zeit habe ich viel Sport getrieben, 4-5 mal je Woche 2h Abends. Ich bin nie angetrunken ins Training gegangen (Kampfsport) dafür dann beim nach Hause kommen doppelt. Auf ein Level das ich wankend ins Bett gefallen bin.
Ähnlich lief es dann auch im Job ab. Quasi Montagearbeit im Ausland (viel Arabische Welt) mein Leben bestand/besteht aus Aufstehen, Arbeiten, Training, Saufen, Komatöse Schlafphase. In der Regel so 0.5-0.7L Vodka mit entsprechend Süßwasser (Cola, Sprite, Fanta, Energy)
Warum? anfangs glaube ich um meinen Kontrollwahn zu unterdrücken, später aus Gewohnheit.
Grade in der Arabischen Welt hat man ja nicht immer Zugang zu Alkohol, entsprechend hatte ich öfter einmal "Trockenphasen" zwischen 2 Tagen und 5 Monaten.
Seit Anfang des Jahres "kalt" Trocken (leichtsinnig, ich weiss)
Bis Donnerstag (vor-vorgestern) da bin ich wieder völlig abgestürzt. Klar könnte ich dem Kollegen mit dem es angefangen hat dass er mir Gin-Tonic als pures Tonic angedreht hat verantwortlich machen, aber das wäre nicht fair, ich bin selbst dran schuld, ich hätte es besser wissen sollen oder zumindest ernsthaft nachfragen.
Ich wohne im Camp, darf aufgrund der Sicherheitslage nicht raus ausser zur Arbeit und das geplant bis 2018, Alkohol ist da ein verlockender Lückenfüller bei dem begrenzten Freizeitangebot.
Seit Freitag morgen wieder auf Entgiftung (wieder leichtsinning, ja, aber der Arzt hat mich nicht ernst genommen, die Ägyptischen Ärzte scheinen da nicht wirklich geschult zu sein, ausser Tramadol? welches weit verbreitet ist.) Mir gehts soweit wieder gut gut die letzten zwei Tage 7-10l Wasser je Tag getrunken, teilweise mit Elektrolytlösung. Die letzten 2 Tage dagegen waren der Horror: Zittern, Schweißausbrüche, Angstzustände, Hitzeempfinden, unregelmäßiger Puls, hatte die größte Zeit nen Pulsoximeter angeschlossen.
Bin aber jetzt nach ca. 50 Stunden stabil, klar und nüchtern.

Soweit zu mir, meiner Situation, nur ist mir auch klar geworden, dass es so nicht weiter gehen kann.
Nächste Woche bin ich in Deutschland für eine Woche, ich habe einen Termin am Montag (übernächste Woche) beim Hausarzt um die Optionen durch zu gehen die ich habe.
Und genau da zielt das Ganze geschreibsel im Prinzip hin ab:
- Nach den 2 Wochen Deutschland bin ich wieder 6 Monate am Stück in Ägypten. In einem Camp, Quasi Hotelanlage aus der ich ausser zur Arbeit nur mit Sondergenehmigung des Sicherheitsteams raus darf, selbst fahren ist nicht und die Nächste Klinik ist 2h Fahrzeit entfernt. SHG wird da wohl fast flach fallen, Ambulante Antwöhnung dafür fehlt hier soweit ich das überblicke sowohl das know-How als auch die Infrastruktur.
Am sinnigsten soweit ich das jetzt sehe wäre Besuch beim Hausarzt und dann erstmal 6-12 Wochen "Reha-Entwöhnung" falls ich bis dahin stark bleibe und quais entgiftet bin.
Das bekomme ich aber weder dem Baustellen-team noch meinem Personalchef erklärt.
Ich arbeite wirklich gerne hier, andererseits habe ich nur einen Körper und (bis auf den Alkohol) kümmere ich mich auch gut drum.
Ohne Entwöhnung, SHG, Rehaklinik, sehe ich realistisch meine Chancen bis Ende des Projekts trocken zu bleiben als verschwindend gering an, das soll mich nicht davon abhalten es trotzdem zu versuchen.
Habt ihr Ideen/Tipps/Vorgehensweisen die ich evtl. meinem Hausarzt vorschlagen kann. (ich werde hier hoffentlich niemanden ausser mir selbst dafür verantwortlich machen wenn es nicht klappt)
In Allerletzter Konsequent werde ich halt zum Chef/Betriebsarzt gehen müssen, ihm die Situation erkläre und dann schaue, dass ich eine Stelle im Backoffice z.B. bekomme in der ich zumindest ein halbwegs geregeltes System vorfinde.

P.S.
wenn das Thema nicht passt... wo solls sonst hin;)?
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Cariote
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2016 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und Willkommen im Forum!
Lass dir Baclofen verschreiben. Das unterdrückt das Trinkverlangen!
Gib mal in die Suche Baclofen ein was du da so findest.

Warum darfst du in Ägypten nicht raus? Sooo gefährlich ist es da nun auch nicht oder?

Ich denke Gesundheit ist wichtiger als Arbeit...
Lg Caro
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2016 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
auch von mir willkommen.
Es würde mich auch mal interessieren, wie Du lebst und warum solche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind.
Wie besorgst Du Dir denn den Alkohol und wie hälst Du es geheim?

Ich finde Deine Überlegung mit dem Betriebsarzt nicht schlecht. Der hat doch auch eine Schweigepflicht. Vielleicht könnt Ihr Euch beraten?

Gruß dimoh
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Klein1982
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2016 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ich lebe?

In einer großen Hotelanlage mit riesen Pool, kleines Gym und Tennisplatz.

Geheim Halten muss man hier gar nichts, man bekommt Alkohl in spezialisierten Shops online bestellt und an die Haustür geliefert (wie fast alle Artikel die man im Supermarkt kaufen könnte).

Warum "solche" Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind? weil die Firma der meinung ist, dass es halt so ist.

Alle Reisen (also auch wenn man mal nur an die Pyramiden will) sind genehmigungspflichtig, Reise bei Nacht nur in Ausnahmefällen und allgemein nur mit speziellen Fahrern (also Taxi, Uber etc. sind offiziell nicht erlaubt)

Ich fühle mich hier aber, abgesehen von den Straßenhunden sicherer als z.B. Freitags abends in FFM am Bahnhof.

Baclofen habe ich schon viel drüber gelesen, werde ich mit dem Arzt in Deutschland mal drüber reden, die Ärzte hier erkennen mein Problem nicht als ernst an ...
Daher bin ich ganz froh über den Deutschlandaufenthalt. Termin beim Arzt und der Suchtberatung ist angefragt auch wenn letztre noch nicht wissen ob sie einen Termin frei bekommen.
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Hennes
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.11.2015
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2016 17:37    Titel: Re: Entwöhnung/Entzug und Leben unter einen Hut bringen, wie Antworten mit Zitat

Herzlich Willkommen,

du bist auf einem guten weg. Der erste Schritt ist bereits getan. Hier in dem Forum sind wirklich tolle Leute mit guten Tipps.

Ich selbst bin leider noch am Kämpfen.

Hast du denn an deinen Sauf Tagen auch Tagsüber getrunken?

Weil ich habe genau die selben heftigen Entzugserscheinungen wenn ich in die Trockene Phase komme. Ergänzend müsste ich noch Schlafstörungen hinzufügen. Sonst genau gleich bei mir, auch der unregelmäßige Herzschlag macht mir stark zu schaffen. Habe auch Angst davor mir den Kreislauf zu ruinieren, da ich auch Sport mache und in die Sauna gehe wäre das Fatal für die Lebensqualität.

Klein1982 hat Folgendes geschrieben:
Die letzten 2 Tage dagegen waren der Horror: Zittern, Schweißausbrüche, Angstzustände, Hitzeempfinden, unregelmäßiger Puls, hatte die größte Zeit nen Pulsoximeter angeschlossen.
Bin aber jetzt nach ca. 50 Stunden stabil, klar und nüchtern.



Wünsche schon mal alles gute und viel Kraft!
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2016 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

... in der Regel habe ich unter der Woche nicht Tagsüber getrunken, wenn ich nachrechne: 0,7L bei 40% in 1-3h hatte ich morgends aber noch genug aufm Tacho.
Am Wochenende durchaus doch mal auch schon morgends Vodka Blutorange.


Schlafstörung sowieso ...

wenn ich jetzt dran denke wie mein Training ohne die Abendliche Druckbetankung angeschlagen hätte ... Verdammt hätte ich nen Traumkörper...


Ganz ehrlich: geh' zum Arzt, das sage ich nicht um hier Moralapostel zu spielen, aber Krampfanfälle und Hallos müssen echt nicht sein wenn man niemanden in der Nähe der helfen kann
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nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2016 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich kann zwar nicht so mitreden, da ich mich nie als Alkoholiker gesehen habe, weil ich andere, grössere Probleme hatte, die keinen Platz für Selbstreflexion im Hirn lies, aber ich habe immer viel getrunken, als es mir gut ging Genusstrinker als es mir schlecht ging Problemtrinker, o.s.ä. .
In den letzten Monaten war es nur noch Vodka, und den auch schonmal vorm Frühstück und nat. immer versucht die Fassade aufrecht zu erhalten.
Als ich mich mit letzter Kraft ins Kr´haus einliefern lies war es 5 min vor Exitus.
Mein Zustand war katastrophal, die Füsse aufs doppelte angeschwollen, Fuss- Fingernägel gingen ab, die Haut an Händen und anderen Stellen konnte man in Flatschen abziehen, die Leber zirrhotisch , zum Glück keine Varizen in der Speiseröhre, der Darm wurde in kleiner OP wieder hergestellt, Schreiben ging fast nicht, Sprechen schwierig und Laufen hat einige Zeit gedauert.
Ist sicher etwas extrem, aber wenn man die Affinität zur Sucht besitzt, kann es - in meinem Fall durch eine schwierige Lebenssituation - alles sehr schnell gehen.

LG N
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dimoh
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2016 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
wenns um das reine Entziehen geht, kannst Du das doch vergleichsweise schnell in Deutschland machen.
Das Problem ist ja eher das trocken bleiben.
Da hast Du dann wohl nur virtuelle Unterstützung, nicht wahr?

Möchtest/Musst/Willst Du denn eine Therapie oder traust Du Dir zu, nichts zu trinken?

Gruß dimoh
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2016 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Müssen? muss ich garnix ausser trocken bleiben Wink

ich möchte und will eine Therapie machen.


Den reinen Entzug in Deutschland, das ist das kleinere Problem, genau.
a) der geht recht schnell
und
b) auf Krankschreibung

aber trocken bleiben in einem Ressort wo das Bier am Abend und die Entgleisung am Wochenende einfach dazu gehört UND man dem ausser sich ein zu schließen nicht aus dem Weg gehen kann halte ich für sehr blauäugig.
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2016 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

blubb...

ja wenn sich das nicht löst, bleibt nur virtuelle und telefonische Unterstützung.
Klar muss ICH trocken werden, kann niemanden ausser mir verantworlich machen aber persönliche Unterstützung halte ich für ein vielfaches effektiver
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 24. Jul 2016 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

genau 3 Monate ohne Alkohol bis jetzt, nicht so schwer wie befürchtet aber trotzdem läuft nicht alles wie es soll...
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Phoeni
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 01.01.2016
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 24. Jul 2016 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Klein 1982,

erst mal Herzlichen Glückwunsch zum 3 Monatigen! Cool

Was mir bei dir einfällt: Es gibt online AA Meetings. Vielleicht würde dich das ja unterstützen?
Was meinst du es läuft nicht alles wie es soll?

Ich kenne diese Lage, jetzt nicht selber aber in meinem letzten Job haben Jungs in ähnlicher Situation gelebt. Nur dass die regelmäßiger nach Hause konnten.

LG

Phoeni
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Priemelchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 24. Jul 2016 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Klein1982,

Herzlichen Glückwunsch! Geht es dir denn gut damit oder
musst du täglich kämpfen, um nichts zu trinken?
Solange du dir in Deutschland keine Unterstützung
holen kannst, können dir vielleicht ein paar "Notbremsen" helfen,
wenn in dem beengenden Umfeld ( es liest sich ziemlich beengend)
Suchtdruck aufkommt. Diese Notfallmaßnahmen haben mir in der
Anfangszeit geholfen. Das kann zB sein: Unmengen Wasser trinken,
bis dir schlecht wird. Kalt duschen. Heiß duschen. Bilder von deinen Liebsten
anschauen. Das lässt sich unendlich fortführen, alles was ablenkt ist gut.

Langfristig ist es sinnvoll, Verhaltensmuster die mit deinem Trinken
zusammenhängen, aufzudecken und zu ändern. Das wird in deiner
momentanen Lage sicher schwierig sein.
Hast du denn noch vor, eine Therapie oder SHG in Anspruch zu nehmen,
wenn du wieder in Deutschland bist?

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft

LG
Priemelchen
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 24. Jul 2016 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Heyho, danke für die Glückwünsche.

Ja ich plane noch ne Therapie, SHG muss ich dann schauen, ich hatte im Urlaub 2 mal an ner Gruppe teilgenommen, das hat mir gut getan.

Was nicht so geht wie gewüscht, ist, dass sich meine Zusage hierweg zu kommen immer weiter rausschiebt.

Geht es mir gut?
Soweit ja, besser als in Deutschland im Urlaub.
Ich habe mich hier eingerichtet dass ich rumkomme. "Kämpfen" istt am Wochenende hart, unter der Woche gehts.

3x Gym, 2x Kraftsport damit kann ich mich schon gut auslasten Wink
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2016 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Die Norfall-Bremsen helfen (noch) das durfte ich wieder ungewollt feststellen als mich ein Kühlschrank voll Schnaps und Bier angesprungen hat (hatte das Angebot bekommen Grilllamm vor Vorabend aus dem Gemeinschaftsraum zu nehmen)

-> Zitternd erstmal 2 Stunden laufen und ne Stunde strechen und dann mit bösem Muskelkater am nächsten Tag leben.

Aber als Dauerzustand ist es mir eigentlich zu Anstregnend immer wieder kämpfen zu müssen und keine Langfristige Lösung in Anspruch nehmen zu können.

Klar ist die Nüchternheit kein Selbstläufer, aber es sollte auch nicht ein Kampf von Tag zu Tag sein.


Hier geht es tatsächlich aktuell besser als zu der Zeit in Deutschland weil der Alkohol zwar allgegenwärtig ist, aber irgendwie wieder auch nicht.
Klar im Camp trinkt fast jeder, aber da kann ich mich in meine Bude zurück ziehen, im öffentlichen Leben, beim bummeln, Einkaufen, Tauchen etc. Ist Kulturbedingt 0 Alkohol da, daher plane ich meine Wochenenden und freien Abenden eher ausserhalb...
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