Alkohol-Angstzustände-Epilepsie

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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2016 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

@ soltau
Warum fährst du mich hier so an? Und unterstellst mir nicht ehrlich zu sein? Das gibt mir das Gefühl im falschen Forum zu sein oder sind das hier die üblichen Umgangsformen bzw Ton?
Ich habe meine ganze Geschichte detailliert aufgeschrieben...


Mein Neuro hat mich auf Keppra eingestellt ...weiß jedoch nicht ,ob meine derzeitigen Zustände tagsüber noch kleine Anfälle sind oder eine Angststörung ... da fast dauernde Muskelanspannung und Zuckungen.

In der Zeit als ich 2 Monate nix getrunken habe war ich stetig auf 5 mg Diazepam und bin nicht wieder hoch gegangen

SPORTS MACHE ICH!

@MIKEL

DANKE für die Antwort.sprichst du aus Erfahrung?
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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2016 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich begann vor 4 Jahren mit 10mg proTag...und bin nun im Februar eben kalt auf 5 mg runter...ohne ärztliche Rücksprache..Ich hatte mit so schlimmen Symptomen nicht gerechnet.

Es war der Horror...habe es total unterschätzt..die nächsten steps sollen tropfenweise runter ...alle 2 wochen ein Tropfen weniger...hoffe es klappt.
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2016 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

honeygirl hat Folgendes geschrieben:
@ soltau
Warum fährst du mich hier so an? Und unterstellst mir nicht ehrlich zu sein? Das gibt mir das Gefühl im falschen Forum zu sein oder sind das hier die üblichen Umgangsformen bzw Ton?
Ich habe meine ganze Geschichte detailliert aufgeschrieben...




Das tut mir leid honey, wenn du das so empfunden hast, das wollte ich keinesfalls, ich hab dir nur geschrieben, was ich denke zum Thema, wusste nicht, dass du so sensibel bist, entschudlige.

Soltau
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2016 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

@soltau

Ist ok...

..dass ich mich in einem Teufelskreis befinde weiss ich selbst...auch,dass ich da raus muss.
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2016 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="honeygirl@MIKEL

DANKE für die Antwort.sprichst du aus Erfahrung?[/quote]



hi honey,

na klar spreche ich aus Erfahrung!
Habe auch lange Jahre Benzo's genommen-eher als Beikonsum und habe dan den Fehler gemacht einen kalten Entzug durchzu ziehen.
Ich denke deine Angststörungen kommen eben von deinem Absetzen bzw. reduzieren der Benzo's und du versuchst durch den Alk den Entzug zu kompensieren.
Als ich die Benzos komplett abgesetzt hatte, hatte ich eine Reihe von Nebenwirkungen, unter Anderem
Antriebslosigkeit, starke Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen mit starker Neigung
zu depressiven Stimmungslagen. Körperlich hatte ich Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, starke Übelkeit mit Kotze.

Nochmal würde ich sowas nie "kalt" machen. das war ganz schön fahrlässig und die Entzugserscheinungen waren verdammt hart... war teilweise unfähig zu kommunizieren oder auch nur zu laufen oder zu essen, ständiger Schüttelfrost, unheimliche Schmerzen, ausser ein Antiepileptikum nichts genommen bei dem Entzug, das war alles sehr dumm und rückblickend hätte ich einfach abdosieren sollen.
Habe ja schon geschrieben,"danach fängt das Psychische an was nochmal sehr hart wird."
Versuche erstmal langsam die Benzo's abzusetzen und wenn du das geschafft hast wird es auch langsam besser mit deinen Angstzuständen
Aber da muss jeder seinen eigenen Willen haben sonst ist der Rückfall eh garantiert.

ich wünsche dir Kraft und Durchhaltevermögen


so long
mikel
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

@mikel015

sorry für die späte Antwort und danke für deinen ausführlichen Bericht...

Ich habe nicht vor die Benzos kalt zu entziehen bzw so drastisch runter zu schrauben wie schon mal... das war für mich auch Horror.

Ich möchte es nun Tropfen für Tropfen über Monate machen. (nach ASHTON)

Habe einen Termin bei meinem Neuro erst in 1 Woche ...der Alk ist nun seit 9 Tagen weg, aber ich zittere noch immer und empfinde innere Unruhe und mein körper bzw Kopf zuckt (BRAINZAPS)

Hälst du es für möglich das Benzos das auslösen nach so langer Zeit Einnahme oder meintest du es sind jetzt noch immer meine Entzugserscheinungen von letztem Februar die mich plagen? Denn die Alk- Entzugserscheinungen müssten jetzt nach dem 9.Tag ohne Alk doch fort sein?

LG, HONEYGIRL
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Seppel 4
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hei, honeygirl,

wieviel Wasser, ungesüssten Kräutertee ; also wieviel Flüssigkeit nimmst Du

pro Tag im Schnitt zu Dir?

Habe selbst über 5 lange Benzoentzüge hinter mir und in den Kliniken war

viel Flüssigkeit ( keine Cola oder Säfte, schwarzer Tee oder Kaffee ) trinken

das OBERTSTE GEBOT.

Ich bin damit immer sehr gut gefahren, deshalb frage ich nach Deiner Trink-

menge.

Liebe Grüsse

von

Sepp Wink
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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

@ seppel...

zur Zeit mindestens 2 Liter pro Tag...

...den Benzoentzug von nun 5mg auf Null habe ich aber noch gar nicht begonnen, - ich bespreche die Reduktion erst nächste Woche mit meinem Neurologen nochmal ganz genau!
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Seppel 4
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

...alles klar, honeygirl. Ich entziehe selbst gerade von Benzos. Nach Ashton.

Da ich aber 2 Sorten im ' Programm ' hatte, musste ich erst mal auf Benzos

umschwenken.

Grundsätzlich ist bei mir mit allen Verantwortlichen alles geklärt, nur es gibt

auch die Möglichkeit, die Benzomenge, wo man gerade steht zu nehmen,

also auf morgens und abends geteilt und dann das Fläschchen immer wieder mit

Wasser voll zu machen.

Die Ausgangsmenge wird durch die tägliche Verdünnung immer schwächer und

man kann auch ausrechnen, wenn durch diesen Prozess nur noch 1 mg oder

weniger in der regelmässigen Tropfenmenge drin ist.


Ist halt auch ein Weg, um auf Null auf sanfte Art zu kommen.


Liebe Grüsse

von

Sepp Wink
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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem wasser anfüllen hab ich ja noch nie gehört!

Ich habe nur von einer Bekannten gehört , dass die nen Benzoentzug in einer Klinik gemacht hat und sie heute noch Alpträume davon hat... so schlimm soll es gewesen sein!

Ich habe die Psycohpax-Tropfen- damit kann man sich die Menge ganz gut ausrechnen, in der man dann reduziert.

zur Zeit nehme ich 15 Tropfen pro Tag = 5mg
d.h. 3 Tropfen = 1 mg

Habe aber auch trotzdem Angst davor! Rolling Eyes
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Seppel 4
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

...By the way honey...

..kann es nicht sein, dass Dein Körper noch gar nicht auf 5 mg ist und Deine

Beschwerden daraus resultieren? Wenn Du 1 x ( mehr nicht ) 10 mg nimmst,

und Dich dann WESENTLICH besser fühlst, dann hat es mit Deinem realen

Diazepampegel und nicht mit Alkohol zu tun. Kannste ja mal probieren.


Liebe Grüsse

von

Sepp
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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

@ seppel...

genau DAS hab ich mir auch schon gedacht,
dass die Panik vom DIA kommt, da ich damals Anfang März ja viel zu schnell runter dosiert hatte (hab mir nix dabei gedacht und wusste damals nicht viel über Benzoentzug- hab mich erst danach informiert) und dass mein Körper DIESEN TURBOENTZUG immer noch verarbeitet... also diesen grossen Schritt von 10mg auf 5mg pro Tag...

Ich hab auch schon daran gedacht mal zu probieren wieder Tropfen zu erhöhen (du sprichst mir aus der Seele, DANKE), hab dann aber doch Schiss, das dies wieder Probleme auslöst! Idea
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Mit dem Erhöhen kannst du dir ja so lange Zeit lassen, bis du meinst dass es grenzwertig wird, du bist auf einem guten Weg evtl. schafft du die Hürde, Durchhalten ist angesagt und der Glaube an den Tag wo es besser ist. Alle Gute!
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