Den Kampf um kontrolliertes Trinken aufgeben?

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Gutzufuss
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.06.2016
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 21. Jul 2016 23:33    Titel: Frei sein von.. nicht frei für.. Antworten mit Zitat

@Rodney


Garantiert nicht.

Ich habe geschrieben, das ich mit Freunden auf der Terasse sitze. Diese trinken dann Bier.
Dadurch das ich weiß wie eben dieses Bier schmeckt kann ich doch auch sagen, das es mir schmecken würde. Der Grund warum ich es nicht trinke ist Etwas vollkommen anderes.




Ich will leben.



Ich habe vor fast 6 Jahren dazu den Entschluß gefasst und der wird wegen dem Alkohol auch nicht aufgegeben.
Wie auch schon gesagt , bin ich der Meinung das jeder Alkoholiker diesn einen Gedanken ständig mit sich rumträgt.
Dieser Gedanke verblasst aber im laufe der Jahre, so zumindest bei mir.

Anfangs habe ich fast jeden Tag daran gedacht und tat mich wirklich schwer im Leben. Es ist besser geworden und kommt kaum noch vor.
Du wirst sicherlich Gedacht haben das ich dort mit alten Saufkumpanen sitzen würde. Das ist nicht der Fall.

Nein es sind richtige Freunde, die auch meine Geschichte kennen.
Sie respektieren, das ich nicht trinke.Genau so wie ich es respektiere das Sie trinken.

Ich lebe auch nicht allein im Haushalt, es gehören weitere Personen dazu. Und nur weil ich das Problem Alkohol habe soll ich diese mir wichtigen Menschen aus meinem Leben schließen. Ne ganz gewiss nicht.

Wir haben auch deshalb Alkohol im Haus. Eben weil meine Familie ist die hier auch lebt.
Wenn ich saufen will , so habe ich das ganz schnell wieder drauf.


Und natürlich hat sich auch mein Freundeskreis geändert.
Einige habe ich aussortiert, und andere sin dazu gekommen.


Ich bin mit meinem Leben echt zufrieden.
Denn. Wer von uns weiß wo Er heute wäre hätte Er nicht aufgehört zu trinken.

Ich kann Dir das beantworten.



Ich würde nicht mehr Leben.



Bei mir wäre der Alkoholkonsum weiter ins negative gekippt, heißt ich hätte weiter und vorallem mehr gesoffen.
Gesundheitlich angezählt bin ich auch schon.

Ich habe mein Leben im Griff und bin sehr froh darüber.

Den Gedanken an Alkohol mit dem Hintergrund diesen auch zu trinken habe ich dabei aber nicht..




Gutzufuss
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Rodney
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Anmeldungsdatum: 17.11.2015
Beiträge: 76

BeitragVerfasst am: 22. Jul 2016 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

@Gutzufuss,

ah ja - alles klar. Das geschriebene Wort lässt halt Mehrdeutigkeiten zu.

Eine Frage hab ich noch, falls du geneigt bist diese zu beantworten:

Gibt es noch etwas das du erreichen oder verändern möchtest was deine deine Psyche oder auch Seele angeht?

Schönen sonnigen Tag.

LG
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Gutzufuss
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Anmeldungsdatum: 29.06.2016
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 22. Jul 2016 20:42    Titel: Die Seele Antworten mit Zitat

@Rodney
Es gibt noch viel was ich erreichen möchte.
Ich bin der Meinung das wenn Wir keine Wünsche mehr haben können Wir auch gleich aufgeben.


Die Seele und Psyche.

Auch hier habe ich immer wieder Baustellen.
Teils noch aus meiner Kindheit, teils aus dem laufenden Leben.
Aber hier ist es genau so, wenn ein Stillstand eingetreten ist verwaisen Wir emotional.

Ich habe im meiner Therapie einen Leitspruch bekommen.

Manchmal muss man den Verstand ausschalten, damit die Beweglichkeit der Seele erhalten bleibt.

Die Emotionen aus meiner Kindheit wiegen recht schwer in meinem Leben.
Leider kann ich hier keine klärenden Gespräche mehr führen.Es wird von der anderen Seite alles was in diese Richtung geht wird abgeblockt.

Deswegen wird hier bei mir wohl eine Narbe bleiben.

Ich tat mich schwer, dieses zu akzeptieren. Denn es sind meine Eltern.

Es lässt sich aber nicht mehr ändern, und ich sollte auch keine weiteren Gedanken daran verschwenden.
Es würde mich in den Keller ziehen.

Gutzufuss
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Hennes
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Anmeldungsdatum: 16.11.2015
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2016 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hey meine suchtkranken Freunde,

habe nicht geschrieben, weil ich die verschiedensten Experimente durchgeführt habe. Bisher alles mir mehr oder weniger erfolg. Zeitfenster trinken war noch am effektivsten. Also sich den tg auf 4 - max 6 stunden Trinken einschenken, und Alkoholmenge Begrenzen auf 20%Liter per day

Aber glücklich bin ich nicht und habe immer wieder Phasen in denen ich abrutsche oder abstinent bin.
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Hennes
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.11.2015
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2016 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Nächste Woche Teste wich was echt geniales. Was die Dopamin Konzentration im Gehirn reguliert. Und auch viele andere Stoffwechsel beeinflusst. Soll ein gutes Drogen Ausstiegs Präparat sein. Wenn es funktioniert gebe ich euch in ein paar Monaten bescheid.
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2016 07:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Neuroleptikum etwa?
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gast1225
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 23.05.2015
Beiträge: 79

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2016 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

wie stehen die Chancen auf wieder kontrollierten Trinkens, wenn man schon an einem Saufdruck bzw Craving leidet. Denn wenn ich lange keinen Alkohol trinke kriege ich öfteres einen sehr starken Craving, denn ich dank Ablenkungen auch ohne ALK unterdrücken kann. Hier meine Vorgeschichte ( http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?t=16021 ). Denn letzte Woche Freitags hatte ich einen starken Wunsch nach Bier, wenn ich an den Bier gedacht habe lief mir richtig das Wasser im Mund zusammen, das ist unbeschreiblich dieses Gefühl, so als würde jemanden was sehr sehr wichtiges fehlen. und am Samstag habe ich mir gedacht holste mal drei X 0,5L Bier was ich auch tat. Mit meiner Freundin habe ich an diesen Samstag ein Glas Rotwein und danach die drei Bier getrunken nach mehr hatte ich auch kein Verlangen mehr. Und jetzt eine Woche danach keinen Craving mehr fühl mich sehr wohl. Was mir auffällt wenn ich in einem bestimmten Zeitraum keinen Alk zu mir nehme, bekomme ich einen Saufdruck, wo ich dabei richtig viel esse oder Sprudelwasser trinke bis der Magen schon genug hat. Meine Umgebung weis auch nichts von meinem Alk Problem es sind halt Leute die bei jeden Fest trinken nur halt moderat wie üblich. So wenn ich komplett auf ALK verzichten würde,würde meine Freundin und die Umgebung staunen was ist mit mir los, ich trinke nichts mehr. Nicht nur deswegen, sondern auch weil mir alkoholische Getränke mir sehr schmecken will ich auf den ALK nicht ganz verzichten.
Bei den unschädlichen Mengen zu bleiben bei einer Feier gelingt mir zwar auch aber man muss es sich so vorstellen als würde etwas dazu drängen, komm trink weiter weiter bis zum unfallen. Aber da bleibe ich konsequent sage mir innerlich eben nicht, was auch gelingt. ist es möglich das diese Cravinganfälle duch das strapazieren des Suchtgedächnises hervorgerufen werden, auch wenn ich nur ein bisschen ALK zu mir nehme?
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sim03
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Anmeldungsdatum: 06.09.2016
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2016 05:41    Titel: Antworten mit Zitat

du trinkst ja nicht oft was und dann auch nicht mehr zum umfallen weiter.
wenn du noch mehr ohne auskommen willst, dann probier deinen wiederauftauchenden SD mit paar alkfreien auszutricksen.

ja die anderen machen sich mal "sorgen"wenn man nichts mittrinken mag.
ist und bleibt dann deren Problem.

jetzt wollten mir gäste unbedingt um 11 Uhr einen Hugo einschenken. ich frühstücke ja nicht morgens. wusste nicht was ein Hugo ist und meinte nix mit alk zu wollen, weil ich mich auf bürokratiezeug konzentrieren will und muss.

nein, nein, meinten die. was mit Pfefferminze und so.
na klar war alk dabei und waren die glücklich, als es mir doch schmeckte
und den kleinen mix da austrank. na willst nicht noch was?
nein danke !
musste mir wieder einen Kaffee reinziehn, um klarer zu kommen.
dann zum abschied noch eine ganze flasche von dem drink als geschenk bekommen, damit sie doch billig wiederkommen können?
die wollen mich für dumm...

nur soweit, wie wichtig es für andere ist, dass man was mittrinkt, weil das so lustig ist oder sie einem mehr ausfragen oder ausnützen können.

sorry kam ins plaudern, deine Problem ist ja anders, mit drohenden Exzessen,
was ich so rüberbekommen habe. also halt dich selber an der kurzen leine.
klingt ja alles nicht so schlecht bei dir. je mehr ich mal trinke , desto mehr kommt auch SD hoch. je weniger, desto besser die Sache.

Tage ohne sind viel schöner. ich freu mich richtig über flaschen, die mit resten wo stehn bleiben und schlecht werden vor meinen augen. die schütt ich dann mit genuss aus und gehen wieder zur glasmüllverwandlung...
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gast1225
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Anmeldungsdatum: 23.05.2015
Beiträge: 79

BeitragVerfasst am: 13. Sep 2016 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Beim Alkoholismus soll es ja auch einen bestimmten Punkt geben der heißt ja Point of no Return, dh wer diesen Punkt im Leben überschritten hat, hat die Chance auf ein gemäßigtes bzw. kontrolliertes trinken gleich null.

So wie ich es verstanden habe reicht sogar eine Weinbrandbohne oder der Wein in einer Soße und man hängt voll an der Flasche, wenn gar noch schlimmer wie vor der Entzugstherapie.

Was ich mal erfahren wollte, was hat der Point of no Return (Der Punkt ohne Wiederkehr ) auf sich ? Wenn man beim saufen schon einmal die Kontrolle verloren hat ist der Punkt schon erreicht?

Denn wo ich mich an meine Zeiten erinnern kann, vor ungefähr 5-6 Jahre hatte ich auch paar Kontrollverluste Im Jahre 2012 gab es mal einen Wochenendabend wo ich einen Six Pack geplant habe zutrinken und am Ende waren es noch ein Six Pack Bier mehr. Am nächsten Tag Kater ohne Ende und das noch bis der Schädel beinahe platzte. Und ein Jahr davor erfolgte noch ein Ereignis, dort wurde ich zum Kumpel eingeladen, dort hat er mit mir ein paar Gläschen Wodka getrunken, die halbe Flasche hat er wieder zu Seite gelegt, wir haben uns dann mit was Anderen beschäftigt, so jetzt kommt die große Schw...rei von mir, wo der Bekannter auf Toilette ging überfiel mir der Gedanke (ach probiere ich noch von dem Wodka ein bisschen) und aus den einen Gläschen wurden mehr und mehr bis die Flasche komplett leer war. So richtig betrunken wurde ich auch nicht, weil ich am vorherigen Abend noch einen 6er Pack Bier weggehauen habe. Als ich mich vom Kumpel verabschiedete und auf dem Weg nach Hause war ging ich noch zur Tanke und holte mir zwei Dosen von einen Liter Starkbier. Zu Hause angekommen die Dosen weggetrunken und danach schlafen gelegt. Wann und wie ich die Konsumreduktion durchgeführt habe ist oben noch der Link. So und seit zwei Jahren trinke ich gemäßt bei Gelegenheiten und Feste, ab und an mal auch am Wochenenden, aber diese riesigen Mengen von früher sind heute ade. Nur mit dem gelegentlichen SD habe ich noch heute zu kämpfen. Auch keine Exesse sind mir bis heute mehr aufgetreten.

Gruß

gast 1225
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sim03
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2016
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 14. Sep 2016 05:18    Titel: Antworten mit Zitat

gast1225 hat Folgendes geschrieben:
Hi

Beim Alkoholismus soll es ja auch einen bestimmten Punkt geben der heißt ja Point of no Return, dh wer diesen Punkt im Leben überschritten hat, hat die Chance auf ein gemäßigtes bzw. kontrolliertes trinken gleich null.

So wie ich es verstanden habe reicht sogar eine Weinbrandbohne oder der Wein in einer Soße und man hängt voll an der Flasche, wenn gar noch schlimmer wie vor der Entzugstherapie.

Was ich mal erfahren wollte, was hat der Point of no Return (Der Punkt ohne Wiederkehr ) auf sich ? Wenn man beim saufen schon einmal die Kontrolle verloren hat ist der Punkt schon erreicht?
gast 1225

Hi Gast,

nein du hast den Point of no return noch nicht erreicht.
du hast nur alkmissbrauch betrieben.
diejenigen die keinen tropfen mehr trinken dürfen, weil sie sonst voll wieder reinkippen und nicht mehr aufhören können haben ihn erreicht.
ihr alkkonsum steigert sich dann von einem tropfen wieder ins volle übermass-sprich Vollrausch und das wahrscheinlich täglich bis zum Tod.
sie können es nicht mehr kontrollieren und brauchen einen unmässig hohen Level
und das sehr oft. zwanghaftes trinken sozusagen, ohne nein sagen zu können.
beziehungsweise saufen bis zum kontrollverlust und das sehr häufig bis immer.
die gehen dann z.b in die Entgiftung und danach kommen sie heim und kaufen sich wieder wein, dann Wodka. lallen dann nurmehr herum, werden arbeits und beziehungsunfähig und leberkrank oder krebs kann man auch davon bekommen
oder eben volldemenz, etc.( hab da real krasse Beispiele im kopf, wie es so mal ausgeht mit alkabhängigkeiten und möchte die augen davor nicht schliessen)

alk ist ein fieses zeugs.
soweit bist du sicher noch nicht gekommen,
aber Vorsicht ist ja immer angebracht dabei,
hast schon recht.

vermeide jeden grösseren rausch, wenn du mal wo was mittrinken "musst" oder willst. trink langsam dein glas wein oder Bier ,
und steig bald auf wasser um, dann kann dir nix passieren.
meist trinkst sowieso nichts.
übertreib es halt nicht.

mit einer flasche Bier, die du 3 stunden in der Hand hältst, kann es viel lustiger sein, als mit 4 runtergekippten. fällt dann eh keinem mehr daneben auf an festen. ausserdem wird die brühe sowieso warm und schmeckt nicht mehr.
kannst ja auch Theater machen und den betrunkenen spielen, ohne ausfällig zu werden und eben noch alles unter konrolle zu haben...
zuschaun ist viel interessanter als da viel mitmachen.

mit deiner Freundin mal ab und zu ein glas trinken, macht dich auch nicht sofort zum alki. falls du mal ein Kind willst, würde ich mir aber eine frau suchen, die in der schwangerschft nicht trinkt, dann werden die kinder viel klüger. familienväter die nicht laufend trinken müssen sind sicher auch bevorzugt und stabiler.

machs gut Gast !
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gast1225
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 23.05.2015
Beiträge: 79

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2017 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

nach den Erfahrungen die ich in den letzten Wochen gesammelt habe melde ich mich in diesen Thred wieder, meine Vorgeschichte steht hier (http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?t=16021&highlight=) Ich habe am Weihnachten und am Sylvester ein bisschen Alkohol getrunken und habe ein komisches Phänomen bei mir bemerkt. Am ersten Weihnachtstag habe ich bei einer Feier mit meiner Familie 1,5 L Bier getrunken. am nächsten Abend wo ich mich schlafen hin lieg konnte ich am Anfang zu bis 3 Uhr nachts nicht einschlafen danach einigermaßen so und dafür habe ich so nach dermaßen geschwitzt bis die Bettage komplett nass war. So die paar Tage danach konnte ich schon wieder einschlafen und auch der Nachtschweiß verschwand wieder. und dann kam Sylvester dort wurde ich von Kumpels zu einer Party eingeladen, die Party endete mit nur 2L Bier und es ging gegen 4 Uhr nach Hause. Bis 12 Uhr mittags gut durchgeschlafen. So und die letzten zwei Nächte wieder derselbe Horror kurz vor einschlafen stark erhöhter Puls starkes Schwitzen und kaum Schlaf in der Nacht. Was könnte es sein? Denn mein Alkoholkonsum habe ich im Gegensatz zur früher (siehe den link oben) stark reduziert. Und ich habe auch kein Verlangen nach mehr Alkohol. und nie wieder was trinken ist ja auch nix für mich, besonders bei Feiern wäre es für mich ein Desaster. Und bei der Sylvester Party ist mir folgendes aufgefallen ebenfalls ein ein mysteriöses Ereignis, dort habe ich nach drei 0,5l Bier ein bisschen übel gefühlt und das Bier schmeckte nicht mehr so gut wie vorher, danach meine der Kumpel zu mir ah noch einen trinken wir zusammen, noch eine Flasche habe ich getrunken. So und jetzt kommt das komische daran, anstatt sich nach dem vierten Bier richtig übel zu fühlen, fühlte ich mich richtig wohl, die Übelkeit verschwand blitzartig. Dh wenn ich wollte könnte ich dann immer weiter trinken, aber nach dem vierten Bier habe ich nach dem freien Willen gehandelt und danach nix mehr alkoholisches zu mir genommen. Wie äußern sich die sog. Entzugssymptome? könnten dies Symptome einer Alkoholkrankheit sprich. (körperliche Abhängigkeit) sein? Denn abgesehen von den Feiern trinke ich so alle vier bis acht Wochen so um die einen bis zwei Bier.
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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gast,

dein Körper wird wohl schon abhängig sein - warst ja nie ganz abstinent, versteh ich das richtig , sondern hast den Alkoholkonsum "nur" reduziert!

Wieviele Tage vor dem Weihnachtstag warst du denn trocken?

Irgendwer hat das letzthin auch hier geschrieben - bei längeren Alkoholpausen (paarTagen) hat diese besagte Person dann auch immer nachts geschwitzt und die Pumpe ging flotter als sonst.

Was das nun genau bedeutet weiss ich nicht - eventuell NIE WIEDER Alkohol angreifen, wenn es schon soweit ist Question

Vielleicht meldet sich noch jmd zu dem Thema.

Lg, Honey!
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte auch zweimal solche Symptome nach Alkoholaufnahme. Es war gar nicht viel, schon nach ein paar Schlucken fing mein Herz an zu sagen, ich schwitze, mir wurde schwindelig usw. Das ist mir davor und danach nicht mehr passiert und ich habe bis heute keine Ahnung, was das gewesen sein mag. Ist aber, wie gesagt, wieder weggegangen.
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

zu rasen, nicht zu sagen... (wie man sich manchmal verschreiben kann...)
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gast1225
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 23.05.2015
Beiträge: 79

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Vor den Weihnachtstagen habe ich zwei Wochen davor nur drei Flaschen Bier am einen Abend getrunken und davor habe ich zwei Monate keinen einzigen Tropfen angerührt. Die moderne Suchtforschung geht davon aus, dass bei schon fortgeschrittenen körperlichen Substansabhängigkeit, ab einer bestimmten Menge sich eine Art Schalter im Gehirn umlegt. und dies müssten schon die sog. Entzugserscheinungen sein. Aber jetzt nie wieder einen Tropfen anzurühren kann ich mir in Moment nicht vorstelllen. Denn besonders bei Feiertagen ist es besonders heftig für mich.


Guß

gast
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